CH483243A - Kochgerät - Google Patents

Kochgerät

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Publication number
CH483243A
CH483243A CH1717867A CH1717867A CH483243A CH 483243 A CH483243 A CH 483243A CH 1717867 A CH1717867 A CH 1717867A CH 1717867 A CH1717867 A CH 1717867A CH 483243 A CH483243 A CH 483243A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cooking device
frame
film
polytetrafluoroethylene
cooking
Prior art date
Application number
CH1717867A
Other languages
English (en)
Inventor
Menzi-Duerig Max
Original Assignee
Menzi Duerig Max
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Filing date
Publication date
Application filed by Menzi Duerig Max filed Critical Menzi Duerig Max
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Publication of CH483243A publication Critical patent/CH483243A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/022Cooking- or baking-vessels or supports thereof for using only once

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Kochgerät    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Er  hitzen und Kochen von Flüssigkeiten sowie zähflüssigem  oder Flüssigkeit enthaltendem Kochgut. Die zu diesem  Zweck derzeit verwendeten Pfannen haben den     wescnt-          lichen,    allgemein bekannten Nachteil, dass sie nach  jedem Gebrauch gereinigt werden müssen. Das ist ja  nicht nur dann nicht gut möglich, wenn nicht     genügend     heisses Wasser oder überhaupt nicht genügend Wasser  vorhanden ist, sondern auch sonst, wenn die Zeit knapp  ist. Aber auch dann, wenn heisses Wasser und Zeit vor  handen ist, braucht man dazu noch Putzmaterial.

   All  das ist beim neuen Kochgerät nicht mehr nötig, da es  dadurch gekennzeichnet     ist,    dass es aus einem Gestell  und einer einsetzbaren, das Kochgut aufzunehmen be  stimmten, 0,015-0,030 mm dicken Folie gebildet wird,  wobei die einsetzbare Folie nach einmaligem Gebrauch  weggeworfen wird.  



  Wenn man bedenkt, dass zum hundertmaligen Reini  gen einer Pfanne mindestens eine Büchse Putzmaterial  für etwa Fr. 2.- und mindestens 3 Kupferlappen für  etwa Fr. 1.20 benötigt werden, also allein dieses Ver  brauchsmaterial pro Reinigung mehr als 3 Rappen ko  stet, die einsetzbare Folie aber schon für 3     1/2    Rappen  käuflich ist, so sieht man, dass das neue Kochgerät nicht  nur     praktisch,    sondern auch sehr preiswert ist, da man  keinerlei Reinigungsarbeit mehr zu verrichten hat.  



  Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeich  nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.  In der Zeichnung zeigt  die     Fig.    1 ein komplettes Kochgerät über einem  Gasbrenner,  die     Fig.    2 das Gestell allein,  die     Fig.    3 die einsatzbereite Folie und  die     Fig.    4 die eingesetzte Folie,  die     Fig.    5 zeigt ein zusammenlegbares Gestell und  die     Fig.    6 dasselbe Gestell in zusammengelegtem  Zustand.  



  Das in den     Fig.        1-4    dargestellte Kochgerät besteht  aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Gestell. Dieses    wird hier durch einen Rost la, vier Vertikalstreben     1b,     einen oberen Verbindungsring     1c    und einen Stiel     1d     gebildet. Dieses Gestell kann ganz aus einem Stück  bestehen, es kann aber auch zusammengesetzt, also ge  schweisst oder genietet oder     sonstwie    hergestellt sein,  wobei der Haltestiel     1d    natürlich auch einen Isolations  überzug aufweisen oder ganz aus     Isoliermaterial    be  stehen kann.  



  Zu diesem Kochgerät gehört des weiteren die in  das Gestell einsetzbare, das Kochgut aufzunehmen be  stimmte Folie 2, die in der     Fig.    3 in einsatzbereiter     Form     dargestellt ist, während die     Fig.    4 sie in dem Zustand  zeigt, wie sie gestapelt und verkauft wird. Eine solche  Folie weist einen glatten, ebenen, kreisrunden, als Bo  den dienenden Mittelteil 2a sowie einen zylindrisch  nach oben gezogenen Randteil 2b auf, der zum Stapeln  flach auf dem Boden 2a     gelegt    ist, wie das die     Fig.    4  zeigt, wo er ein kreisringförmiges Gebilde darstellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt das zusammengesetzte Kochgerät  über einem Gasbrenner 3. Selbstverständlich lässt sich  das Kochgerät auf offenem Feuer oder auf einer elek  trisch beheizten Platte verwenden. Das Kochen mit  diesem Gerät ist genau gleich wie mit einer gewöhnli  chen Pfanne.

       Der    einzige Unterschied besteht darin,  dass es nach Gebrauch nicht     gereinigt    werden muss, weil  die eingesetzte Folie 2 nur einmal verwendet und nach  her weggeworfen wird, wodurch sich, wie eingangs er  wähnt, Arbeit, Wasser und Putzmaterial einsparen lässt,  während der Preis für das Putzmaterial etwa dem Preis  der Folie entspricht, die aus Aluminium oder aus     Poly-          tetrafluoräthylen    oder     Polytetrafluoräthylen-perfluorpro-          pylen,    das zum Beispiel unter dem Handelsnamen        Teflon     bekannt und erhältlich ist, bestehen kann     oder     auch aus einer Aluminiumfolie,

   die mit einem dieser  Kunststoffe oder einem andern hinreichend hitzebestän  digen Kunststoff überzogen ist. Die Dicke kann zwischen  0,015 bis 0,030 mm betragen, mit Vorteil     liegt    sie zwi  schen 0,016 und 0,025 mm.  



  Man kann statt des     einstückigen    Gestells 1 nun      auch ein zerlegbares Gestell verwenden. Die     Fig.    5 und  6 zeigen ein     Ausführungsbeispiel    eines solchen Gestells:  Die zylindrische Wand ist aus vier voneinander lösbaren  Teilen 4a, 4b, 4c und 4d zusammengesetzt. Vom untern  Rand dieser Wand führen vier horizontal     liegende,    zum  Zerlegen herausnehmbare Stifte 5 gegen die Mitte. In  der durch die Stifte 5 gebildeten Ebene     liegen    auch die  beiden Ringe 6 und 7, von denen der erste aus zwei  Teilen besteht.

   Jeder dieser Ringe     weist    vier     Bohrun-          g-n    für die Stifte 5 auf, wodurch das ganze Gestell     hin-          reichend    stabil ist. Es lässt sich mit einer     wegnehmbaren     Klammer 8 halten. Die     Fig.    6 zeigt, wie sich die ein  zelnen Teile im     zusammengelegten    Zustand in einer  durchsichtigen Kunststoffschachtel unterbringen lassen.

    Diese     Ausführungsform    des Gestells eignet sich beson  ders für die Verwendung auf Wanderungen und bei  ähnlichen Gelegenheiten, wo das Mitnehmen von sper  rigen Pfannen oder eines     einstückib    n Gestells für die  Einsatzfolie umbequem ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kochgerät zum Erhitzen und Kochen von Flüssig keiten sowie zähflüssigem oder Flüssigkeit enthaltendem Kochgut, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Gestell und einer einsetzbaren, das Kochgut aufzuneh men bestimmten, 0,015 bis 0,030 mm dicken Folie gebildet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Kochgerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Folie aus Aluminium besteht. 2. Kochgerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Folie aus einem Polytetrafluoräthylen oder einem Polytetrafluoräthylen-perfluorpropylen be steht. 3.
    Kochgerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Folie aus einer innen mit Polytetra fluoräthylen oder Polytetrafluoräthylen-perfluorpropylen überzogenen Aluminiumfolie besteht. 4. Kochgerät nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie 0,016 bis 0,025 mm dick ist. 5. Kochgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das -Gestell zusammenlegbar ist.
CH1717867A 1967-12-07 1967-12-07 Kochgerät CH483243A (de)

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CH1717867A CH483243A (de) 1967-12-07 1967-12-07 Kochgerät

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CH1717867A CH483243A (de) 1967-12-07 1967-12-07 Kochgerät

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CH483243A true CH483243A (de) 1969-12-31

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ID=4423370

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CH1717867A CH483243A (de) 1967-12-07 1967-12-07 Kochgerät

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2190677A1 (de) * 1972-06-26 1974-02-01 Hoechst Ag

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