DE7222839U - Gestell zum Aufbewahren von Schuhwerk - Google Patents
Gestell zum Aufbewahren von SchuhwerkInfo
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Description
LUDEWIG · DiPL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL
21 Kennwort: "Schuhständer"
Gestell zum Aufbewahren von Schuhwerk
Die Erfindung betrifft ein Gestell zum Aufbewahren von Schuhwerk,
bei dem strebenartige Halter zwischen irr. Abstand zueinander angeordneten Trägern gehalten sind. Zurr. Aufbewahren
von Schuhwerk sind bisher Gestelle bekannt, die in Schrankform ausgestaltet sind, wobei zur Aufnahme des
Schuhwerks in den schrankartigen Aufbau integrierte Gestellböden vorgesehen sind. Es sind auch schon Gestelle zum
Aufbewahren von Schuhwerk bekannt, die aus Stabmaterial hergestellt
sind und an Wänden aufgehängt werden können. Diese bekannten Schuhgestelle haben den Nachteil, daß sie infolge ihres
Aufbaus an einen festen Ort gebunden sind und in der Regel nur an Plätzen untergebracht werden können, die für die ständige
Benutzung ungünstig sind. Eine Anpassung an den zur Verfügung stehenden Raum ist bei den bekannten Gestellen nicht ohne weiteres
möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gestell zum Aufbewahren von Schuhwerk der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, das sich unter den verschiedenartigsten Bedingungen, insbesondere in verschiedenartig gestalteten Räumen ohne besondere
ümbaumaßnahmen unterbringen und sich gegebenenfalls auch zu
cri; ,leren i-inht-'iton zusai :■ f.ns^tzcn 1 · ■ Γ·. t. Jos iFit erf ini'uiUjSt'jröt·
i.·: v/er;> etlichen cat.urch erreicht, 'ir.1"; die rsstf lltriqcr eis starre
Flaclikörper ausgebildet sind unci auf wenigstens einer ürunullduuc
Aupplungselenonte zur Festhaltung der strebenartigen Halter sowie
auf den Stirnseiten Kupplungselemente zur unmittelbaren Festhaltunq
mehrerer Träger aneinander aufv/eisen. Durch eine solche Ausbildung
der Träger kann das erfindungsgemäße Gestell sowohl unmittelbar
auf den Eoden aufgesetzt, an einer Wand od.dgl. aufgehängt oder auch in einen ggfs. zur Verfügung stehenden Schrankraum
eingesetzt werden, ohne daß der Benutzer hierzu fachmännischer Hilfe bedarf. Auch lassen sicn auf diese Weise ohne weiteres
mehrere Gestelle übereinanderstapeln und so zu einer Einheit zusammenfassen
.
Es empfiehlt sich hierbei, die Gesteiiträger mit einer im wesentlichen
rechteckigen Grundform zu versehen und an allen Stirnseiten
mit Kupplungselementen auszustatten. Auf die?'? iveise kann das
Gestell wahlweise sowohl mit den längeren als auch mit den kürzeren Stirnseiten der Träger auf eine Stellfläche aufgesetzt vsrden, v;odurch
allein durch die Art der Aufstellung eine Anpassung an verschieden breite und hohe Aufstellräume möglich wird. Es ist dabei
ferner zweckmäßig, die Kupplungselemente zur Festhaltung der strebenartigen
Halter für das Schuhwerk in diagonal gegenüberliegenden Hasterpunkten eines rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Rasters
vorzusehen. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine, die optimale. Aufbewahrung c~.es Schuhwerks gestattende /Anordnung, bei denen die Kalter
sich paarweise in Schrägebenen befinden. Die vorzugsweise Anordnung dieser Kupplungselemente in diagonal gegenüberliegenden Rasterpunkten
eines quadratischen Rasters ermöglicht sogar eine Anordnung der Halter in Schrägebenen, die gegenüber allen Standebenen
in einem Winkel von 45° liegen, se daß das aufzubewahrende Schuhwerk
damit unabhängig von der Grundanordnung des Gestells jeweils auf einem Halterpaar mit der gleichen Π -igungslage aufgestellt
werden kann, in der eine optimale Zugänglichkeit gegeben ist. Zugleich ist es vorteilhaft, die Kupplungselemente der Gestell-
träger zur einseitigen Aufnahme ineinandergreifender, vorzugsweise
rohrförmifer Halterabschnitte unterschiedlichen Durchmessers auszubilden
; Durch die Vorwendungsmöglichkeit ineinandergreifender,
einendig befestigter Ha lter ab sehn it te nn der. gegenüberliegenden
Gestellträgern lässt sich eine Verlängerung oder Verkürzung des gesamten Gestells durch teleskopartiges Ineinanderschieben
oder Äuseinanderziehen der Halter herbeiführen, so daß damit .uch
die Gestelllänge in weiten Grenzen ohne weiteres variierbar ist. Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang ferner, die Gestellträger
auf einer Grundfläche in wechselweiser Anordnung mit Kupplungselementen
für die beiden zu einem Halter zusammenzufügenden Halterteile zu varsehen, so daß sich eine einheitliche Formgebung
der Gestellträger ergibt und beide Träger wahlweise auf jeder Gestellseite Verwendung finden Können.
Damit der Zusammenbau der Einzelteile auch dem ungeübten technischen
Benutzer ohne weiterer» *3glich ist, sind die
Kupjblungselemente sowohl für die r'esthaltung der Halter als auch
zur unmittelbaren Kopplung mehrerer Träger aneinander zweckmäßig als z\xr Herstellung von Steckverbindungen geeignete Kuppelvorsprünge
und/oder Kuppelaufnahmen ausgebildet.
Die KuppeIvorsprünge und Kuppelaufnahmen zur Kupplung mehrerer
Gestelle aneinander sind vorteilhaft an leistenartig abgesetzten Kopfteilen der Träger vorgesehen, die die kürzeren Trägerenden abschließen
und die Längsseiten des Trägerhauptteils vorzugsweise überragen. Zweckmäßig sind dabei die Enden der Kopfteile
auf einer Seite des Trägers mit KuppeIvorSprüngen
und auf der anderen Seite des Trägern mit Kuppelaufnahmen ausgestattet,
während die Kopfteile an ihren Stirnlängsbereichen mit
unmittelbar nebeneinanderliegender. Kuppe Ivor Sprüngen und Kuppelaufnahmen versehen sind, deren Nebeneinanderanordnung auf den
gegenüberliegenden Trägersei^en entgegengesetzt ist. Damit das
erfindungsgemäßes Gestell bei hoher Standfestigkeit nur ein geringes
Gewicht aufweist, empfiehlt es sich, die Gestellt äger in dem Raum zwischen den Kupplungselementen für die strebenartigen
Halter .tiit Durchbrüchen zu versehen.
£uf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführunofsbeispiel
dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Airführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Gestells zui.. Aufbewahren von Schuhwerk in einer ersten Aufstellungsart,
Fig. 2 eine Geste11anordnung mit mehreren aufeinandergesetzten
Gestellen, jedoch in einer zweiten Aufste1lungsart -
Fig. 3 ein Gestellträger in einer Innenansicht und Fig. 4 den Gestellträger in einer Stirnansicht.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßun Gestells zum Aufbewahren von Schuhwerk,
rieses Gestell besteht im wesentlichen aus den in Abstand zueinander
angeordneten wandartigen Trägern 10 und zwiscbhn diesen Trägern gehaltenen strebenartigen Halter 11, auf d<
i das aufzubewahrende Schuhwerk abstellbar j st. Die Träger 10 sind hierbei
in den Haupterstreckungsrichtungen unterschiedlich bemessen,
derart, daß sich eine im wesentlichen rechteckige Grundform ergibt. Durch die unterschiedlichen Abmessungen der Träger in ihren Haupterstreckungsrichtungen
ergeben sich für das Gestell die verschiedenen Aufstellmöglichkeiten, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
sind. Bei der in der Fig. 1 gezeigten Aufstellungsart ist der Grundflächenbedarf wesentlich geringer als bei der in Fig. 2
gezeigten Aufstellungsart, während die erforderliche Raumhöhe
-ie ^tri;.enarti:jen halter 11 .:?steaen in der: dargestellten '-'-v.sf":h_"u:i.rsbc-i3;:iel
aus je z-Tei telcskorartig ineinanderschie'rbaren
roarföroiren ..altoraLsc^nicten 12, 13, dir j eve ils einerenc.s in
i-.u^plunr -selerente 14, 15 eingesetzt sine, die an einer Grunc seite
16, der tracer Io var;;e?e'.:3r. sine-, j-ie :- '.Rr" liinrseler:ente sine, i:~
vorliegenden Ausführungsbeispiel als der" jeweiligen Außsnui-f ang
des aufzunehmenden iialterabschnittes angepaßte Kuppelauf nahmen ausgebildet,
in die halterabschnitte 12, ]3 r:.it jeweils ihrer, einen Lnde
einsteckbar sind. Ls ist jedoch schon an dieser Stelle hinzuzufügen,
daß die i\iip"lungse lernen te 14, 15 gegebenenfalls auch als
in die balterenden eindringende Zapfen gestaltet sein können.
Durch die Zusammensetzung der Halter aus teleskopartig ineinanderschiebbaren
1-alterabschnitten läßt sich auch die Länge des Gestells
in weiten Grenzen variieren, so daß danit eine allseitige Anpassung
an voraeaebene "lauinverhältnisse η .üblich ist,
Jie i^upplungsaufnahiv.en 15, 14 zur Unterbringung der Halter für das
üciiuhv.'erk sind in einen quadratischen taster auf den Grundseiten
Id der Träger Io angeordnet und zwar paarweise auf diagonal g :geniberliegenüen
Eckpunkten. Hierdurch koniinen die Halter paarv;eise in
ebenen, aij gegenüber jeder r.öglicnen Standfläcne eine Winkelstellung
von 45° !laben, ohne daß ein Umstecken in den Trägern erforderlich
ist. Da das Schuhwerk auf jev/eils einepi Halterpaar abgestellt
•••ird, ist unter diesen Bedingungen für die Aufstellung des Schuhwerks
unabhängig von der Aufstellungsart des Gestells eine für die Zugänglichkeit optinalc, stets gleichbleibende Stellung gegeben.
,.n ist noch hinzuzufügen, daß jeder Träger nt_jeneinander zugleich
;.it .'uprluivsau.nnaii-.r.n für die teleskopartig incinandergreir.';iden,
i:v. I r.'.f mr- unterschiedlichen iialterabschnitte versehen ist,
oO i'ap dia Trjner eines Gestells beliebicr austauschbar sind. Die
verschiedenen Kupplungsteile sind dabei wechselweise in den Eckpunkten
des quadratischen Grundrasters angeordnet, so daß bei der im Zusanunenbiuzustand spiegelbildlichen Anordnung der
Gestellträger jeweils ein Kupplungsteil für jeden der Halterabschnitte 12,13 gegenüberliegen.
Neben den Kupplungselementen 14,15 sind die Gestellt ;äger 10 an
ihren zugleich die Stellflächen bildenden k&&xub±*kxsx
Stirnseiter, mit weiteren Kupplungselementen 18,IS versehen,
die wechselweise als Kupplungsvorsprünge und als Kuppelausnehmungen gestaltet sind, derart, daß sich beim Aufeinanderstellen
oder Aneinanderreihen mehrerer Gestelle die berrchbarten Gestell!rager durch die Kupplungselemente jeweils in Art einer
Steckverbindung ineinandergreifen. Wie die Zeichnung zeigt, sind dabei die Träger 10 an den kürzeren Stirnseiten durch
leistenartige Kopfteile 20 abgeschlossen, die zu dem an den
Längsseiten den Hauptteil der Träger überragen, jedoch mit diesem eine Einheit bilden. Wie insbesondere die Eig. 3 und 4 «eigen,
sind die leistenartigen Kopfteile 20 en ihren längeren Stirnflächen
21 mit unmittelbar nobeneinanderliegenden Kuppelvorsprünger
.18 und Kuppelaufnahmen 19 versehen, deren Nebeneinanderanor^nung
an den einander abgewandten Trägerenden jedoch entgegengesetzt ausgerichtet
ist. Die Enden der Kopfteile, die die Standbereiche für die Aufstellung des Gestells in der in Fig. 2 gezeigten
Art bilden, sind demgegenüber an einem Ende mit jeweils einem KuppeIvorsprung 18 und an einem entgegengesetzten Ende mit
jeweils einer Kuppelaufnahme 19 ausgestattet. In jedem Fall gestattet die Anordnung der Kupplungselemente bei jeder Ausgan'_,slage
des Grundgestells die Verbindung mehrerer Gestelle nach Art einer Steckverbindung. Es ist abschließend noch hinzuzufüger,
daß die Träger zur Gewichts- und auch Materialersparnis in ihrem Hauptteil mit Duchbrüchen 22 versehen sind.
— 7 —
Wie bereits erwähnt,ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei
Änderungen und andere Ausbildun/en möglich. So könnten die strebenartigen Halter zur Aufstallung des Schuhwerks beispielsweise ein anderes Profil aufweisen. Es ist üerner
auch möglich, die Kupplungsteile zur Befestigung der Kalter abzuändern und beispielsweise als Ringkragen auszubilden, in den sich die Ha3terenden einbetten lassen.
Änderungen und andere Ausbildun/en möglich. So könnten die strebenartigen Halter zur Aufstallung des Schuhwerks beispielsweise ein anderes Profil aufweisen. Es ist üerner
auch möglich, die Kupplungsteile zur Befestigung der Kalter abzuändern und beispielsweise als Ringkragen auszubilden, in den sich die Ha3terenden einbetten lassen.
Claims (9)
1. Gestell zum Aufbewahren von Schuhwerk, bei äeir. strebenartige
Halter zwischen iir Abstand zueinander angeordneten Träcrern
gehalten cind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (lo)
als starre Flachkörper ausgebildet sind und auf wenigstens einer Grrndseite (16) Kupplungselerrente (14,15) zur Festhaltung
der strebenartigen Halter (11) sowie auf den Stirnseiten Kupplungselemente (13,19) sur unmittelbaren Festhaltung
mehrerer Träger (lo) aneinander aufweisen.
2. Gestell nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß die träger (lo) eine im wesentlichen rechteckige Grundform a ifvreisen
und an allen Stirnseiten mit Kupplungselementen (1&,
19) ausgestattet sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (14,15) ζ ^r Festhaltung der strebenartigen
Halter (11) für das Schuhwerk in diagonal gegenüberliegenden Rasterpunkten eines rechteckigen, vorzugsweise
quadratischen Kasters vorgesehen sind.
4. Gestell nach eine" oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupp lungse lernen te (14,15)
uer Gestellträger (lo) zur einseitigen /aufnähme ineinandergreifender,
vorzugsweise rohrföririger lialterabschnitte
(12,13) unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet sind.
E. Gesteix nach Anspruc. 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger (10) auf einer Grundseite (16) in wechselweiser Anordnung mir. Kupplungselementen _(14,15) für die
beiden zu einem falter (11) zusammenzufügenden Halterabschnitte (12,13) versehen sind.
6. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselei.ente (14,15,-18,19) sowohl für die
Festhaltung der Halter (11) als auch zur unmittelbaren Kopplung mehrerer Träger (10) aneinander als zur Herstellung
von Stetkverbindungen geeignete Kuppelvorsprünge und/oder
Kuppelaufnahmen ausgebildet sind.
7. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvor ,prünge (18) und Kuppelaufnahmen (19) zur
Verbindung mehrerer Gestelle aneinander an leistanartig abgesetzten Kopfteilen (20) der Träger (10) vorgesehen
sind, die die kürzeren Trägerenden abschließen und die Längsseiten
des Trägex lauptteils vorzugsweise überragen.
8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Kopfteile (20) auf der einen Trägerseite
mit Kuppelvorsprüngen (18) und auf der anderen Trägerseite mit Kuppelaufnahmen (19) ausgestattet sind, während
die Kopfteile (20) an ihren Stirnlängsbereichen (21) mit unmittelbar nebeneinanderliegenden KuppeIvorSprüngen
(18) und Kuppelaufnahmen (19) versehen sind- deren Nebeneinanderanordnung
auf drn gegenüberliegenden Trägerseiten
entgegengesetzt ist.
9. Gestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, üaß die Gestellträger (10)
in dem Raum zwischen den Kupplungselementen (14,15) für die strebenartigen Halter mit Durchbrüchen '22) versehen
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7222839U true DE7222839U (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=1282055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7222839U Expired DE7222839U (de) | Gestell zum Aufbewahren von Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7222839U (de) |
-
0
- DE DE7222839U patent/DE7222839U/de not_active Expired
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