DE7222495U - Fuellhoehenmessgeraet fuer fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Fuellhoehenmessgeraet fuer fluessigkeitsbehaelter

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DE7222495U DE7222495U DE2229338U DE7222495U DE 7222495 U DE7222495 U DE 7222495U DE 7222495 U DE7222495 U DE 7222495U DE 2229338 U DE2229338 U DE 2229338U DE 7222495 U DE7222495 U DE 7222495U
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Description

Anmelder: Stuttgart, 26. Mai 1972
Georg Fritz P 24?6 X/nu
7129 Güglingen
Strombergetr. 20
(. Füllhöhenmeßgerät für Flüssigkeitsbehälter
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zum Erfassen und Anzeigen der Füllhöhe von Flüssigkeitsbehältern, mit einem in die Flüssigkeit eintauchenden Schwimmer, der über ein Zugglied mit einer Aufwickelrolle verbunden ist, auf die von einer Bückstellfeder ein in Aufwickelrichtung wirkendes Drehmoment ausgeübt wird und die über ein Getriebe
eine Zeigerwelle dreht, deren Zeiger auf einer Skala die Füllhöhe anzeigt.
Bei einem bekannten derartigen Meßgerät (US-PS 1 557 867) ist die Aufwickelrolle an einem gehäusefesten Zapfen drehbar gelagert, und es ist die Rückstellkraft durch eine Spiralfeder erzeugt. Da die zu messenden Füllhöhenunterschiede in Flüssigkeitsbehältern mehrere m betragen können und demzufolge auch mehrere m des Zuggliedes auf die Aufwickelrolle aufzuwickeln sind, muß die Aufwickelrolle viele Umdrehungen zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Füllstand durchführen. Dementsprechend muß die Spiralfeder viele Umdrehungen aufzunehmen in der Lage sein. Da der Zeiger jedoch maximal eine Umdrehung für den gesamten Anzeigebereich zurücklegen darf, ui eine eindeutige, laicht erfaßbare Anzeige su srhaltsn, auß eine sehr «terke Übersetzung zwischen der Aufwickelrolle und der Zeigerwelle vorgesehen sein, die bei der bekannten Anordnung durch ein zwischengeschaltetes Planetengetriebe erzielt wird, wobei ein feststehendes Sonnenrad vorgesehen ist, um das ein mit ihm kämmendes Planetenrad umläuft, dessen Achse auf der Aufwickelrolle angebracht ist. Mit dem Planetenrad kämmt außerdem ein koaxial zu dem Sonnenrad angeordnetes und auf der Zeigerwelle angebrachtes Zeigerrad. Nachteilig ist bei diesem bekannten Meßgerät, daß die als Spiralfeder ausgebildete Rückstellfeder sehr kräftig sein muß, damit sie auch in weitgehend entspanntem Zustand noch ein ausreichendes Drehmoment liefert, das genügt, um das zu dem Schwimmer geführte Zugglied gespannt zu halten, um die Getriebereibung zu überwinden und um die innere Reibung der Spiralfeder zu überspielen, die dann recht groß wird, wenn einzelne Windungen der Spiralfeder aneinanderliegen. Es kann die Zahl der erforderlichen Umdrehungen der Aufwickelrolle nicht vermindert werden, weil andernfalls der Durchmesser der Aufwickelrolle vergrößert werden
müßte, was zu einer Vei'größerung des Meßgerätes zwingen würde. Bs ist also für die Spiralfeder eine gewisse Mindestkraft in der am meisten entspannten Lage noch erforderlich, wenn nicht ein ruckweises Laufen des Gerätes die Folge sein soll, was zu einer sehr schlechten Ansprechempfindlichkeit und einer dementsprechend ungenauen Anzeige führt. Bei zunehmend stärker gespannter Feder, wenn also
,-■ der Schwimmer sich von dem Meßgerät bei fallendem Flussxg-
keitsstand entfernt, nimmt die von der Feder auf das Zugelement ausgeübte Kraft zu. Dadurch wird die von der Feder auf den Schwinuner ausgeübte Kraft abhängig von der Füllhöhe, nämlich abhängig von der Auszuglänge des Zugelementes, Sas hat in unerwünschter Weise zur Folge, daß die Eintauchtiefe des Schwimmers in der flüssigkeit sich verändert. Diese Veränderung verfälscht das Meßergebnis. Diese Verfälschung des Meßergebnisses läßt sich zwar durch eine entsprechende Korrektur der Skalenteilung berücksichtigen; in diesem Fall wird aber für Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Dichte eine Jeweils andere Skala erforderlich, was im Interesse einer einheitlichen Skalenausführung und einer
(T') vereinfachten Lagerhaltung unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Meßgerät zur Füllstandsanzeige zu schaffen, das die vorstehend geschilderten Nachteile überwindet und das kostengünstiger herstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe, ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß eine Rückstellfeder verwendet ist, die eine zumindest annähernd geradlinige oder bogenförmige Stellbawegung des Federendes ergibt, daß zur Übertragung der Rückstellkraft von dem
• · m
Federende auf die Aufwickelrolle ein biegsames Zugelement verwendet ist, dar auf eine Zugrolle aufwickelbar ist, und daß zwischen die Zugrolle und die Aufwickelrolle ein Übersetzungsgetriebe geschaltet ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Meßgerätes liegt darin, daß eine preiswertere Feder verwendet werden kann und daß eine Feder mit sich über dem Meßbereich wenig rädernder Kraft eingesetzt werden kann. Es ist außerdem möglich, eine Feder zu verwenden, die praktisch keine zusätzliche innere Reibung aufgrund, des Aneinanderliegens von sich gegeneinander verschiebenden Federwindungen aufweist. Dadurch wird auch bei relativ geringen Federkräften eine relativ ruckfreie Bewegung ej-iieit. Dadurch wiederum kann die Kraft relativ klein gehalten werden, die auf den Schwimmer ausgeübt wird. Es kann dadurch der Schwimmer, dessen Querschnittsflache durch die Behälteröffnung begrenzt ist, in seiner Höhe kleiner gehalten werden, weil das die Federkraft stets übersteigende Schwimmergewicht bei kleinerer Federkraft ebenfalls kleiner gehalten weraen ^) kann. Durch die verminderte Schwimmerhöhe wird auch die
Meiiungenauigkeit bei fast leerem Behälter vermindert, :.'.ie dadurch, bedingt ist, daß der Schwimmer auf dem Boaen des Behälters aufsitzt, ehe der Füllstand Null erreicht ist. ! Da außerdem als Rückstellfeder eine Feder mit relativ
flacher Kennlinie, also geringer Kraftänderung bei der vorgegebenen Wegänderung, verwendet werden kann, ändert sich auch die Eintauchtiefe des Schwimmers in der Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Füllhöhe weniger, wodurch die Genauigkeit des erfindungsgemäßen Gerätes verbessert wird. Durch das übersetzungsgetriebe zwischen Zugrolle und Aufwickelrolle kann eine sehr kräftige und daher robuste und
preiswert hersteilbare Feder verwendet werden.Beispielsweise ist als Rückstellfeder in an sich bekaxinter V/eise eine Schraubenfeder verwendet, die als Zug- oder als Druckfeder ausgebildet sein kann. Oder es ist als Rücksteilfeder eine Blattfeder verwendet. Alle diese Federn sind wesentlich preiswerter als Spiralfedern, die eine Vielzahl von Umdrehungen aufnehmen müssen. Außerdem sind diese Federn nahezu frei von innerer Reibung und ergeben daher einen sehr gleichmäßigen Lauf des Anzeigers. Schließlich lassen sich diese Federn ohne jede Schwierigkeit so ausbilden, daß sie eine sehr flache Kennlinie, also eine sehr geringe Kraftänderung über den Meßbereich aufweisen. Es ist zwar bekannt, zur Übertragung sehr geringer Meßwege auf eine Zeigerwelle ein biegsames Zugelement zu verwenden, das um die Zeigerwelle herumgeschlungen und durch eine Schraubenzugfeder gespannt ist« Es liegen jedoch hierbei die Probleme völlig anders, weil nur ein sehr kurzer Meßweg zu übertragen ist, wogegen es bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät darauf ankommt, 8ehr große Meßwege zu übertragen. Außerdem dient das Zugelement beim erfindungsgemäßen Meßgerät nicht zum Übertragen des Meßwertes sondern lediglich zum Aufbringen eines Rückstelldrehmomentes.
Besonders einfach wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Meßgerätes, wenn als Rückstellfeder eine Blattfeder verwendet ist. Die Blattfeder ist einseitig eingespannt und an ihrem freien Ende ist das Zugelement eingehängt .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Funktionen von Rückstellfeder und biegsamem Zugelement in einem einzuigen Bauteil zusammengefaßt. Es ist bei
dieser Ausführungsform der Erfindung als Rückstellfeder und biegsames Zugelement ein gummielastischer Faden verwendet. Dieser Faden kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen. Er erzeugt einerseits die Rücksteilkraft und überträgt sie andererseits unmittelbar auf die Zugrolle. Das eine Ende des gummielastischen Fadens ist an der Zugrolle und das andere Ende ist gehäusefest angebracht. Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau und geringe Herstellungskosten ans.
Das Übersetzungsgetriebe zwischen Zugrolle und Aufwickelrolle kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bevorzugt; ist als Übersetzungsgetriebe ein Zahnradpaar verwendet, dessen eines Zahnrad mit der Aufwickelrolle und dessen größeres Zahnrad mit der Zugrolle drehfest verbunden ist. Dabei dient bevorzugt die Welle des großen Zahnrades als Zugrolle. Das Zugelement kann unmittelbar an der Zugrolle angebracht sein, es kann aber auch durch eine zur Achse parallele Bohrung des großen Zahnrades in der Nähe des Zugrollenumfanges hindurchgesteckt und, beispielsweise durch Verknoten, befestigt sein. Der Aufwand für das zusätzliche Getriebe ist gering, weil die beiden Zahnräder als Spritzgußteile herstellbar sind und die Achsen an die Aufwickelrolle bzw. an die Gehäuserückwand beim Herstellen dieser Teile sogleich mit angespritzt werden können. Es ergibt sich wegen der erheblichen Verbilligung der Rückstellfeder trotz des zusätzlichen Übersetzungsgetriebes im Endresultat ein preiswerter herstellbares Meßgerät.
Es lassen sich jedoch auch die Kosten für das zusätzliche Übersetzungsgetriebe noch einsparen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist zu diesem Zweck die Zugrolle an der
Zeigerwelle angebracht, und es dient das ohnehin vorhandene Getriebe zwischen Zeigerwelle und Aufwickelrolle gleichzeitig als Übersetzungsgetriebe zwischen Rückstellfeder und Aufwiegeli-olle. Von Vorteil ist hierbei nicht nur, daß das zusätzliche Getriebe eingespart wird, sondern daß auch für das zusätzliche Getriebe kein weiterer Raum benötigt wird und daher das erfindungsgemäße Meßgerät
,- nicht nur nicht größer sondern sogar kleiner baut als das
bekannte Meßgerät. Die Rückstellfeder kann tangential zu der Aufwickelrolle vorgesehen sein, so daß die Gehäusetiefe des Meßgerätes im wesentlichen durch die Aufwickelrolle bestimmt ist. Da die Rückstellfeder sowohl in der Torrn einer Schraubenfeder als auch einer Blattfeder nur sehr geringe Querschnittsabmessungen aufweist, wird aucii die Querscixnittsfläche des Gerätes in der Ebene der Aufwickelrolle nicht merklich vergrößert.
Bei den seither beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist das dem Übersetzungsgetriebe abgewandte Ende des Zugelementes an dem freien Ende der Rückstellfeder be-Cffestigt. Bei bevorzugten Auaführungsformen der Erfindung ist Jedoch das dem Übersetzungsgetriebe abgewandte Ende des Zugelementes gehäusefest angebracht, und es ist die Rückstellfeder in Art eines Piaschenzuges mit dem Zugelement verbunden. Es verläuft also die durch die Rückstellfeder aufgebrachte Kraft quer zu dem Ende des Zugelementes, das an der Zugrolle angebracht ist. Da die Rückstellfeder an einer Schleife des Zugelementes angreift, wirkt sich nur die halbe von der Feder aufgebrachte Kraft auf die Zugrolle aus. Es kann dadurch eine sehr robuste und kräftige Feder verwendet werden, die sehr preiswert herstellbar ist. Derartige robuste Federn laufen nicht
Gefahr, während des Transports oder bei der ivlontage durc;. unsachgemäße Behandlung geknickt, überdehnt oder sonstwie beschädigt zu werden, wie dies bei relativ feinen Federn häufig der Fall ist, da solche Federn ohnedies dazu neigen, sich miteinander zu verhaken, wobei während des Entwirrens empfindliche Federn häufig beschädigt oder in ihren Kennwerten unzulässig verändert werden.
Das Zugelement kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann als Zugelement eine Barometerkette verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Zugelement ein Kunststoffaden mit glatter Oberfläche verwendet. In bevorzugter weiterer Ausgestaltung ist die als Rückstellfeder dienende Zugfeder an ihrem Ende mit einenr-angebogeaeda—fiakan versehen, der mit einem Kunststoffschlauch überzogen ist, über den der Kunststofffaden unmittelbar gleitet. Es ist dadurch nicht erforderlich, an dem Zugfederende eine Rolle anzubringen, über die der Kunststoffaden läuft, weil die Reibung zwischen dem Kunststoffaden und dem Kunststoffschlauch bei passenaer Materialpaarung so gering ist, daß sie nicht stört. Für die Umlenkung des Kunststoffadens ist ein gehäusefester Zapfen vorgesehen, der ebenfalls mit einem Kunststoffschlauch überzogen ist, soweit er nicht selbst ausreichend günstige Gleiteigenschaften aufweist und soweit er nicht mit einer Rolle versehen ist, über die der Kunststoffaden geführt ist. Wird auf besondere Leichtgängigkeit Wert gelegt, so kann sowohl an dem Umlenkzapfen als auch an dem Zugfederende eine drehbare Rolle angebracht sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
in aer Zeichnung dargestellter Auaführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 aurch ein erfindungsgemäßes Meß- und Anzeigegerät,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäwen Meßgerätes gemäß aer Linie III-III der Fig. 4-, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Ein erfindungsgemäßes Meß- und Anzeigegerät umfaßt ein von einem Gehäuse 1 umschlossenes Anzeigesystem, mit dem über ein Seil 2 ein Schwimmer 3 verbunden ist. An das Gehäuse 1 ist eine Grundplatte 4 angeformt, die gleichzeitig einen Flansch für einen mit einem Außengewinde versehenen Rohrabschnitt 5 bildet, dei zum Einschrauben in einen an dem Behälter vorgesehenen Schraubstutzen dient, in dem das Meßgerät durch Dichtungen 6 abgedichtet befestigt ist. Der Schwimmer 3 weist die Gestalt eines Zylinders auf, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Kerndurchmesser des Gewindes auf dem Rohrabschnitt 5» äamit der Schwimmer 3 durch den Rohrstutzen in den Behälter abgesenkt werden kann. An seiner oberen Stirnfläche weist der Schwimmer 3 eine öse 7 auf, durch die das Seil 2 hindurchgesteckt und mittels einer Plombe 8 fixiert und gesichert ist.
Das Seil 2, das vorzugsweise aus einem Kunststoffaden mit
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glatter Oberfläche besteht, ist durch einen in der Grundplatte 4 vorgesehenen Hohlniet 9 hindurch ins Innere des
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miger Gestalt und nach unten hin durch die Grundplatte 4 und nach oben hin durch eine Deckplatte 10 abgeschlossen. Das Gehäuse 1 weist ferner eine als Trägerplatine ausgebildete Rückwand 11 und eine gegenüberliegende, abnehmbare und durchsichtige Frontscheibe 12 auf. Die an die Rückwand 11 und die Frontscheibe 12 anschließenden Seitenwände sind glatt durchgezogen.
An der Rückwand Ί1 ist zentral ein Lagerauge 13 angeformt, das mit einer zur Frontscheibenebene senkrechten Bohrung 14 versehen ist. In die Bohrung 14 des Lagerauges 13 ist ein Lagerzapfen 15 eingetrieben, der andererseits in einer Bohrung einer Skalenplatte 16 gehalten ist, durch die er sich hindurch erstreckt. Die Skalenplatte 16 ist in das Gehäuse 1 von der Frontscheibenseite her eingeschoben und liegt an Vorsprüngen an, wobei 3ie von der Frontscheibe 12 in ihrer Position gehalten wird, die in entsprechende Aussparungen im Gehäuse 1 einrastet. An dem in den Raum zwischen Frontscheibe 12 und Skalenplatte 16 ragenden Lagerzapfenende ist ein Zeiger 17 drehbar gelagert. Der Zeiger 17 ist drehfest mit einem Zahnrad 22 verbunden, das in der Skalenplatte 16 zentriert und auf dem freien Ende des festen Lagerzapfens drehbar gelagert ist.
Auf den Lagerzapfen 15 ist, angrenzend an die Rückwand 11, eine Aufwickelrolle 18 lose drehbar aufgesteckt. Die Aufwickelrolle 18, deren Außendurchmesser nur geringfügig kleiner ist als der lichte Abstand zwischen Grundplatte 4 und Deckplatte 10, weist einen zylinderförmigen Wickelkörper 19 mit zwei ihn axial abschließenden und radial nach außen vorstehenden Flanschen 20 euf. Der durch den Wickelkörper
und die Flansche 20 begrenzte Wickelraum dient zur Aufnahme des Seiles 2 bei während des Befüllens des Behälters steigendem Schwimmer 3·
Zwischen Aufwickelrolle 18 und Skalenplatte 16 ist auf den Lagerzapfen 15 ein Sonnenrad 21 einea Planetengetriebes aufgekeilt. Das den gleichen Teilkreisdurchmesser aufweisende Zahnrad 22 ist an der der Frontscheibe 12 abgewandten Seite in der Skalenplatte 16 gelagert. Das Zahnrad und das Sonnenrad 21 weisen geringfügig unterschiedliche Zähnezahlen auf.· Die Aufwickelrolle 18 trägt innerhalb des Wickelkörpers 19 parallel zur Drehachse einen Achszapfen 23, auf dem ein Planetenrad 24 drehbar und gegen Herabfallen gesichert gelagert ist. Die axiale Erstreckung des Planetenradee 24 ist so groß, daß es sowohl mit dem Sonnenrad als auch mit dem Zahnrad 22 .f-^ut. Durch das Planetengetriebe 21, 22, 24 wird die Drehung der Aufwickelrolle 18 stark untersetzt auf das Zahnrad 22 und damit den Zeiger 17 übertragen. Durch das Planetengetriebe ist auf relativ kleinem Raum die erforderliche große Untersetzung zu verwirklichen.
Damit bei Auf- und Abbewegung des Schwimmers 3 die Aufwickelrolle 18 das Seil 2 aufwickelt und der Zeiger 17 über das Planetengetriebe angetrieben der Drehung der Aufwickelrolle 18 folgt, ist eine Rückstellfeder vorgesehen, die ein in Aufwickelrichtung wirkendes Drehmoment auf die Aufwickelrolle 18 ausübt; die durch das Rückstelldrehmoment in dem Seil 2 erzeugte Kraft ist geringer als das Gewicht des Schwimmers 3· Zum Erzeugen des Rückstelldrehmomentes ist an einem an der Rückwand 11 befestigten Zapfen 25 eine Schraubenzugfeder 25 eingehängt. An der Nabe der Aufwickel-
ΓΟΧΧΘ ΊΟ ΧϋΙ> CXiI ^läliuxctu. c. j ucicovigu OiiUI" äfi^Ui D χ'Γύ ί/ , .Ίίΐυ dem ein grobes Zahnrad 28 kämmt, das auf einen Lagerzapfen 29 drehbar aufgesteckt ist, der in der Rückwand 11 befestigt ist. An dem groben Zahnrad 28 ist eine Zugrolle 30 koaxial drehfest angebracht, und es ist ein Kunststofffaden 31 an der Zugrolle in der Weise befestigt, dan er bei Drehung des groben Zahnrades 28 und der Zugrolle 30 auf letzterer auf- oder abgewickelt wird. Der Kunststofffaden 31 ist von der Zugrolle 30 zu einer Zwischenrolle 32 geführt, die an einem gehäusefesten Bolzen 33 drehbar gelagert ist. Von der Zwischenrolle 32 ist der Kunststofffaden 31 zu einer Federrolle 3^ und etwa parallel wieder zurück au einem Kaltebolzen 35 geführt, an aem sein Ende befestigt ist* Die !Federrolle 3^ ist in das freie Ende der Schraubenzugfeder 26 eingehängt. Der Haltebolzen 55 ist in der Nähe des Bolzens 33 an dem Gehäuse bzw. an der Rücxwand 11 angebracht.
Die Schraubenzug..'eder 26 hängt über die Federrolle 5^ in einer Schleife des Kunststoffadens 31, den sie dadurch spannt. Die Feaerrolle 3^ wirkt in Art eines Flaschenzuges, und es wirkt die halbe, von der Schraubenzugfeaer 26 erzeugte Kraft als Zugkraft in dem Kunststoffaden 31. Diese Zugkraft wird auf die Zugrolle 30 übertragen una ergibt ein Drehmoment, das von dem großen Zahnrad 28 auf des Zahnrad 27 und damit auf die Aufwickelrolle 18 übertragen wird. Dieses Drehmoment spannt das Seil 2. Bewegt sich der Schwimmer nach oben oder nach unten, so bewirkt dieses Drehmoment ein Auf- oder Abwickeln des Seiles 2 und über die Drehung der Aufwickelrolle 18 eine entsprechende Verschwenkung des Zeigers 17» der die Höhenänderung des
Schwimmers 3 auf einer auf der Skalenplatte 16 angebrachten Skalierung anzeigt.
Die Zwischenrolle 32 und die Federrolle 34 können eingespart werden, wenn der Lagerzapfen 33 und das freie Ende der Schraubenzugfeder 26 mit dem Kunststoffaden 31 nur eine geringe Reibung ergeben. Die geringe Reibung kann beispielsweise dadurch erzielt sein, daß ein Kunststoffschlauch aus geeignetem Material auf das freie ."Snde der Schraubenzugfeder 26 und den Bolzen 33 aufgesteckt wird.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist statt einer Schraubenzugfeder 26 eine Blattfeder 4-6 verwendet, deren Ende in einen Schlitz eines an die Grundplatte 4 angeformten Lagerbockes 45 eingesteckt und dort befestigt ist. Das Ende der Blattfeder 46 ist mit einer Aussparung versehen, in die das Ende des Kunststoff adens 31 eingehängt ist. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist auf die zusätzliche Flaschenzug-Übersetzung verzichtet. Es ist vielmehr der Kunststoffaden 31 unmittelbar an dem Ende der als Rückstellfeder dienenden Blattfeder 46 befestigt. Der Lagerbock 45 ist in der Nähe der Skalenplatte 16 an der Grundplatte 4 angebracht. Der Kunststoffaden 31 i^t durch eine Bohrung in dem Zahnrad 22 hindurchgeführt, das an der Skalenplatte 16 angeformt ist, und an einer Zugrolle 50 aufwickelbar befestigt, die auf einer Zeigerwelle 55 oder an dem Sonnenrad 21 drehfest befestigt ist. Die Zeigerwelle 55 ist drehbar in der Bohrung 14 und in£inem Lageransatz der Skalenplatte 16 im Zentrum des Zahnrads 22 gelagert. Das Sonnenrad 21 ist drehfest auf der Zeigerwelle 15 angebracht, auf deren Ende der Zeiger 17 aufgesteckt ist. Die Aufwickelrolle 18 ist auf der Zeigerwelle 15 drehbar. Der Kunststoffaden ist von dem freien Ende der Blattfeder 46 über den Lagerzapfen 33 bzw. die Zwischenrolle 32 zu der Zugrolle 50 geführt. Es fallen bei dieser Ausführungsform der Erfindung das Zahnrad 27 und das große Zahnrad 28
/(■
einschließlich, der zugehörigen Lager weg. Die übersetzung, und Übertragung der von der Blattfeder ^6 erzeugten Rückstellkraft auf die Aufwickelrolle 18 erfolgt über das ohnedies vorhandene Planetengetriebe 21, ?2, 24.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon aiöglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert anzuwenden.

Claims (10)

t - t -. nsprtiche
1. Meßgerät zum Erfassen und Anzeigen der Füllhöhe von Flüssigkeitsbehältern, mit einem in die Flüssigkeit eintauchenden Schwimmer, der über ein Zugglied mit einer Aufwickelrolle verbunden ist, auf die von einer Rück-
(^ stellfeder ein in Aufwickelrichtung wirkendes Dreh
moment ausgeübt wii-d und die über ein Getriebe eine Zeigerwelle dreht, deren Zeiger auf einer Skala die Füllhöhe anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (26 b2;w. 46) verwendet ist, die eine zumindest annähernd geradlinige oder bogenförmige Stellbewegung o.es Federen,ies ergibt, daß zur übertragung der Rückstellkraft von dem Federende auf die Aufwickelrolle (18) ein biegsames Zugelement (31) verwendet ist, das auf eine Zugrolle (30 bzw. 50) aufwickelbar ist, und daß zwischen die Zugrolle (30 bzw, 50) und die Aufwickelrolle (18) ein Übersetzungsgetriebe (28, 27 bzw. 21, 22t
s* 24) geschaltet ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellfeder in an sich bekannter Weise eine Schraubenfeder (26) verwendet ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellfeder eine Blattfeder (46) verwendet ist.
4. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellfeder und biegsames Zugelement ein gummielastischer Faden verwendet ist.
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als übersetzungsgetriebe ein Zahnradpaar (27, 28) verwendet ist, dessen eines Zahnrad (27) mit dex' Aufwickelro] Ie (18) una dessen großes Zahnrad (28) mit der Zugrolle (30) drehfest verbunden ist.
6. Meßgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des großen Zahnrades (28) als Zugrolle (30) dient.
7. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrolle (50) an der Zeigerweile (15) angebracht ist und das Getriebe zwischen Zeigerwelle (55) und Aufwickelrolle (18) gleichzeitig als Übersetzungsgetriebe zwischen Rückstellfeder (4-6) und Aufwickelrolle (18) dient.
8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem übersetzungsgetriebe
C i angewandte Ende des Zugelementes (31) gehäusefest ange-
bracht ist und die Pückstellfeder (26 bzw. 46) in Art fiines Flaschenzuges mit dem Zugelement verbunden ist.
9. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugelement ein Kunststofffaden (31) mit glatter Oberfläche verwendet ist.
10. Meßgerät nach Anspruch 8 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß die als Rückstellfeder dienende Zugfeder an ihrem Ende mit einem angebogenen Haken versehen ist, der mit einem Kunststoffschlauch überzogen ist, über den der Kunststoffaden (31) unmittelbar gleitet.
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