DE7219959U - Rasterplattenanordnung - Google Patents

Rasterplattenanordnung

Info

Publication number
DE7219959U
DE7219959U DE19727219959 DE7219959U DE7219959U DE 7219959 U DE7219959 U DE 7219959U DE 19727219959 DE19727219959 DE 19727219959 DE 7219959 U DE7219959 U DE 7219959U DE 7219959 U DE7219959 U DE 7219959U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid plate
arrangement according
plate arrangement
recesses
components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727219959
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E GLASBETON GmbH
Original Assignee
E GLASBETON GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E GLASBETON GmbH filed Critical E GLASBETON GmbH
Priority to DE19727219959 priority Critical patent/DE7219959U/de
Publication of DE7219959U publication Critical patent/DE7219959U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Buffer Packaging (AREA)

Description

"Rasterplattenanordnung"
Die feuerung betrifft eine Rasterplattenanordnung zur Ausrichtung von miteinander zu einem Fertigteil zu verbindender gleichartiger Bauelemente, insbesondere Glasbausteine, in einem vorbestimmten Abstand zueinander durch Einsetzen der Bauelemente in vorgegebene Ausnehmungen einer Rasterplatte. Dabei werden die einzelnen Baueier.ante, beispielsweise Glasbausteine, in die Ausnehmungen eingesetzt, so daß sie sich
im vorgegebenen Abstand voneinander befinden und durch die Seitenflächen der Ausnehmungen an einer seitlichen Bewegung gehindert werden. Nachdem die Bauelemente schachbrettförmig in die Ausnehmungen eingesetzt und in diesen festgehalten sind, wird der vorzugsweise gitterförmige Zwischenraum zwischen den in einer Ebene befindlichen Bauelementen mit einem zum Verbinden dieser Bauelemente geeigneten Material, beispiels-
weise Beton, ausgegossen. Um die Festigkeit und die Transportfähigkeit des herzustellenden Fertigteils zu verbessern, wird meist um die Rasternlatte in Höhe der Rauelemente ein Metallrahmen gelegt und die zwischen den dem. Rahmen zugewandten Steinen und dem Rahmen selbst befindliche Fuge ebenfalls mit Beton ausgegossen. Es sind aus Gummi bestehende Rasterplatten der eingangs geschilderten Art bekannt. Derartige Platten werden auf die Oberflächenabmessung des herzustellenden Fertigteils zugeschnitten und dann in der geschilderten Weise mit Bauelementen bestückt. Die bekannten Rasterplatten aus Gummi haben nun aber den Nachteil, daß sie sehr teuer sind und das Zuschneiden der Rasterplattcn gewisse Schwierigkeiten bereitet, die unter anderem aus der Elastizität des Plattenmaterials herrühren.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Rasterplattenanordnung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die gegenüber den bekannten Anordnungen äußerst preiswürdig herstellbar ist und sich besonders gut für die Herstellung von Fertigteilen unterschiedlicher Größe auch bei sehr geringen Stückzahlen eignet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rasterplatte aus einem Hartschaum-Kunststoff w gebildet ist. Die Ausgestaltung der Rasterplattenanordnung aus einem Kartschaum-Kunststoff hat eine ganze Reihe von Vorteilen. So betragen zum einen die Herstellungskosten einer aus Hartschaum-Kunststoff gefertigten Rasterplatte nur etwa 1/100 einer äauivalenten aus Gummi bestehenden Rasterplatte. Die aus Hartschaum-Kunststoff bestehende Rasterplatte läßt sich weiterhin erheblich einfacher und genauer auf das gewünschte Maß zurechtschneiden als eine Rasterplatte aus Gummi. Die Oummirasterplatte hat den Vorteil, daß sie nach Reinigung wieder zu verwenden ist. Durch dieses Reinigen entstehen aber Kosten, die heute schon fast höher sind als die Anschaffungskosten für eine Hartschaum-Rasterplatte, die als Einweg- oder Wegwerfschalung gedacht ist.
Die neuerungsgemäße Rasterplattenanordnung ist daher besonders zur Herstellung, von Raufertigteilen in kleinen Stückzahlen geeignet , da die Kosten für die Rasterplatte gegenüber den bekannten Rpsterplatten sehr niedrig sdnd und der Zuschnitt auf die gewünschte Größe besonders schnell, einfach und preiswert durchgeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung empfiehlt es sich, daß zur Halterung und Ausrichtung eines die Bauelemente in verbundenem Zustand aufnehmenden Rahmens L-förmigen Querschnitt aufweisende Abstandsleisten vorgesehen sind, deren senkrecht stehende Schenkel an den Seitenflächen der Rasterplatte anliegen und deren waagerechte Schenkel den Rahmen tragen. Bei einer derartigen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen r.asterplattenanordnung ergibt sich eine besonders einfach aufgebaute Halterung für den umgebenden Metallrahmen, da die einzelnen Abstandsleisten präzise auf die Maße des gerade vorliegenden Rahmens zugeschnitten werden können und diesen sicher in der gewünschten Höhe gegenüber den Bauelementen halten. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Rasteranordnung empfiehlt es sich auch, daß zum Ausgleich eines Zwischenraumes zwischen der Rasternlatte und dem Rahmen Abstandsstreifen zwischen die senkrechten Schenkel der Abstandsleisten und den Stirnflächen der Rasterplatte eingelegt sind. Derartige Abstandsstreifen sind äußerst preiswert herzustellen und zu verarbeiten und gestatten, da mehrere Streifen nebeneinander angeordnet werden können, oder Streifen in beliebiger Breite, den Ausgleich in erheblichem Maße unterschiedlicher Zwischenräume.
Das für die Abstandsstreifen und dn'e Abstandsleisten verwendete Material ist vorzugsweise ebenfalls Hartschaum-Kunststoff.
Um den Zuschnitt der Rasterplatte der Rasterplattenanordnung zu erleichtern e .pfiehlt es sich, daß längs der Mitte der sich zwischen den Ausnehmungen verlaufenden Stegen Markierungslinien
verlaufen. Die Rasterplatte wird dabei in der bekannten V/eir.e mit Hilfe einer Haißdrahtsa'ge zerschnitten oder auch bei tieferen Markierungskerbon gebrochen. Die Markierungen könnon nach einen weiteren Merkmal der Neuerung durch Nuten, die rc~ gebenenfalls als Sollbruchstellen dienen können, oder längsgestreckte Erhebungen gebildet sein.
Für viele Anwendungsgebiete ist es wünschenswert , in das Fertigteil auch halbierte Bauelemente einformen zu können. Das kann beispielsweise sowohl zur Verringerung der Lagerhaltung oder auch zu dem Zwecke geschehen, die r'r'r?>e der Fertigteile besser variieren zu können. Hierfür wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen-, daß stabförmige Stützeinlagen vorgesehen sind, welche bei der Verwendung von Bauelementen mit halbierter Größe auf den Boden der /usnehmung bzw. Einsenkung gelegt werden und die freiliegende Seite des halbierten Bauelementes abstützen. Es wird also in den Fällen, in denen ein einzelner halber oder zwei halbe Bauelemente statt eines ganzen Bauelementes in eine Ausnehmung eingefügt werden sollen, längs der Mittellinie derAusnehmung auf deren Boden eine Stützeinlage eingelegt, welche: mit ihrer Oberkante mit der Rasterplatte abschließt und seitlich zwei treppenförmige Absätze aufweist, welche in der Höhe des Bodens der Ausnehmung liegen. Diese Absätze schaffen dann jeweils die für die halbierten Bauelemente notwendige seitliche Auflagefläche für den Fall, daß die Rasterplatte mit Einsenkungen versehen ist. Sollte die Rasterplatte keine Einsenkungen aufweisen, so sorgt die Stützeinlage, die nunmehr keine Absätze aufzuweisen braucht, für den notwendigen Abstand zwischen zwei nebeneinander liegenden halbierten Bauelementen.
Auch die Stützeinlagen werden vorzugsweise nach einem weiteren Merkmal der Neuerung aus Hartschaum-Kunststoff hergestellt.
Soll die nerungsgemäße Rasterplattenanordnung für die Verwendung der obengenannten Stützeinlagen geeignet sein, so ist es besonders günstig, wenn am Boden Jer Ausnehmungen oder
Einsenkungen die Quaderf l.'icho halbierende, parallel zur Flächenkante verlaufende weitere Markierungsli nicn vorgesehen sind, die den VWv die I:':inlage der Stützeinlage vorgesehenen Ort festlegen. Durch derartige Markierungslinien läßt sich der geeignete Lageort für die Stützeinlagen rschnell finden, was das Einfügen der Stützeinlagen in die Ausnehmungen beschleunigt. Die weiteren Markierungen können beispielsweise durch Nuten oder längsgestreckte Erhebungen gebildet sein, die vorzugsweise nach einem weiteren Merkmal der Neuerung mit Ansätzen bzw. Vertiefungen in den dem Boden der Einsenkungen bzw. Ausnehmungen zugewandten Flächen zusammenwirken, so daß sich eine Klemmverbindung ergibt, die die geeignete Position für-, die Stützeinlagen festlegt und-die Stützeinlagen selbst gleichzeitig festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf eine abgebrochen dargestellte Rasterplatte, von der von einer gebrochenen Umrißlinie begrenzt ein Teil detailliert herausgezeichnet ist,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Teils der Rasterplatte nach Fig. 1, welcher innerhalb eines Kreises II in Fig. 1 liegt, in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs einer Linie III in der Rasterplatte nach Fig. 1, die Draufsicht' auf eine Abstandsleiste' der neuerungsgemäßen P.asterplattenanordnung, in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Abstandsleiste längs der Linie 5 in Fig. k, den Schnitt durch einen Teil eines mit Hilfe der neuerungsgemäßen Rasterplattenanordnung hergestellten Fertigteils mit noch nicht entfernter Rasterplattenanordnung,
Fig. 7 den Schnitt durch einen Teil eines Fertigteils mit gegenüber Fig. 6 abgeänderter Rasterplattenanordnung ,
Fig. 3
Fig.
Fig. 5
Fig. 6
Fir,. 8 im gegenüber Pip;. 7 verkloinorton Maßstab den Schnitt durch einen TY-il eines Fertigteil3 mit einer gegenüber Fir;. 7 abgeänderten Rasterplattenanordnung und
Fig. 9 im gegenüber Fig. 7 verkleinerten Maßstab in
teilweise geschnittener Darstellung einen Ausschnitt aus der Rasterplattenanordnunr,, oei der Teile zweier halbierter Bauelenente in einer Ausnehmung zu sehen sind, welch? durch eii.e Stützeinlage abgestützt werden.
Fig. 1 zeigt die Rchematisch dargestellte Draufsicht auf eine Rasternlatte 2, v;elche mit quaderförmigen Ausnehmung en 4 versehen ist, wie durch Strichlinien 5 in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, welche die einzelnen Ausnehmungen umgrenzen. Eine Schnittlinie 6 trennt einen Ausschnitt von der abgebrochen dargestellten Rasterplatte 2 ab. Der abgetrennte Ausschnitt zeigt eine mehr ins einzelne gehende Darstellung der Rasterplatte. Wie aus dem Ausschnitt in Fig. 1 und wie aus Fig. zu entnehmen ist, sind di-e Ausnehmungen 1I in der Rasterplatte von quaderförmiger Gestalt und haben eine quadratische Oberfläche. Im mittleren Bereich geht die Ausnehmung 4 in eine ebenfalls quaderförmige, eine quadratische Oberfläche aufweisende Einsenkung 7 über, so daß der Boden der Ausnehmung 4 einen rahmenförmigen Rand 8 bildet, der als Auflagefläche für die einzelnen Bauelemente dient. Die Rasterplatte 2 selbst besteht aus Hartschaum-Kunststoff "{■S- welcher in seiner Herstellung sehr billig ist und sich leicht verarbeiten läßt. Zwischen den einzelnen Ausnehmungen ^ bleiben gitterförmig verlaufende Stege 9 stehen, deren Breite den Abstand der einzelnen Bauelemente voneinander bestimmt.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen durch einen Kreis II angedeuteten Ausschnitt der Rasterplatte nach Fig. in der eine Stelle gezeigt ist, wo zwei Stege senkrecht aufeinanderstoßen. Dxe aneinanderstoßenden Flächen sind durch gekrümmte Übergänge miteinander verbunden, wobei die Krümmung sieh auch nach der Ausgestaltung der in die Ausnehmungen 4
einzusetzenden Bauelemente richtet. Aus den Fig. 1 bis 3 sind weiterhin noch Muten 10 zu entnehmen, die an der Oberfläche der Stege 9 längs deren Mittellinie verlaufen und Markierungs linien verkörpern, un die Erzielung eines längs der Mittellinie des Steves verlaufenden geradlinigen Schnittes oder Bruches.durch die Rasterplatte zu erleichtern. Ein derartiger Zuschnitt der Rasterplatten ist vielfach notwendig, da diese großformatig geliefert wird und erst auf das für das Fertigteil geeignete Maß zugerichtet wird.
4 zeigt die Draufsicht auf eine Abstandsleiste 11, welche ebenfalls aus Hartschaum-Kunststoff besteht und zur Halterung des das Fertigteil umgebenden Rahmens auf gegenüber den Bauelementen gee:i-gfi-eter Höhe vor dem Vertieften der Bauelenente dient, wie aus den Fig. 6, 7 und 8 zu entnehmen ist.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen länf.s einer Schnittlinie V in Fig. 4 durch die Abstandsleiste 11 geführten Schnitt. Die Abstandsleiste 11 ist mit einem senkrechten Schenkel 12 und einem waagerechten Schenkel 13 versehen.
Fig. 6 zeigt die Rasterplatte 2, in deren Ausnehmungen 4 Bauelemente 14 eingesetzt sind, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als niasbausteine ausgestaltet sind. Durch die Einsenkung und den hierdurch erzielten Rand 8 erholt man für die Bauelemente eine feste Auflagefläche. Der relativ große von den Bauelementen 1'4 auf den Rand 8 ausgeübte Druck dichtet die Einsenkung 7 gut gegenüber der Oberfläche des Steges 9 ab, so daß beim Ausgießen kein Beton 15 in die Einsenkung 7 gelangen kann. An die vier Stirnflächen der Rasterplatte 2 grenzen die senkrechten Schenkel 12 von vier Abstandsleisten 11 an, wobei die senkrechten Schenkel 12 in Höhe der Oberfläche des Steges 9 abschließen. Aufrden Innenseiten der waagerechten Schenkel 13 liegt der um die gesamte Rasterplatte herumreichende und das fertigteil umfassende Rahmen 16 mit einer seiner beiden seitlichen Schekel auf. Der
Rahmen hat einen U-förmigen Querschnitt und besteht vorzugsweise aus Leichtmetall oder Stahl. A7Or dem Einließen des Betons 15 wird in den Rahmen 16 eine streifenförmige elastische Einlage 17 eingelegt, um die Wirkung der bei Temperaturänderung von dem Fertigteil auf den Rahmen 16 ausgeübten Kräfte zu verhindern.
Das in Fig. 7 dargestellte Fertigteil unterscheidet sich von dem in Fig. 6 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß zwischen die Stirnflächen der Rasterplatte 2 und den senkrechten Schenkel 12 der v/inkelfÖrmigen Abstandsleiste 11 vor dem Eingießen des Betons ein Abstandsstreifen 18 eingefügt ist, der sich über die gesamte Länge der Abstandsleiste 11 erstreckt und an seinem oberen Ende mit der Oberfläche des Steges 9 und der Oberkante des senkrechten Schenkels 12 abschließt. Mit Hilfe derartiger Abstndsstreifen ist es möglich, den durch die Abmessungen des Rahmen; 16 und der Rasterplatte 2 vorgegebenen Zwischenraum zwischen der Abstandsleiste 11 und der Rasterplatte 2 auszufüllen, da die Rasterplatte um eine glatte Betonfuge zu halten, nur längs des Steges 9 geschnitten werden kann. Es kann aber auch ein einzelner breiter Abstandsstreifen 18 durch mehrere schmale Abstandsstreifen ![· ersetzt werden.
Durch die Schnittkanten 21 in Fig. 8 wird weiterhin (wie auch aus Fig. 7 ersichtlich) angedeutet, daß die Rasternlatte der neuerungsgemäßen Rasterplattenanordnung auch aus mehreren einzelnen Plattenteilen zusammengesetzt sein kann. Dieser Vorteil ist insbesondere dadurch gegeben, daß die Rasterplatte neuerungsgem/iß aus einem feston Material besteht, v/elches in einfacher Weise sehr glatte Trennschr.itte erlaubt. Die Schnittkanten 21 liegen daher . -hr dicht aneinander an, so daß später nach dem Abnehmen der Rasterplatte an den Betonfugen kaum noch zu erkennen ist, ob an einer bestimmten Stelle zwei Teile der Rasterplatte aneinanderstießen oder nicht. Durch diese Eigenschaft des neuerungsgenäßen Materials für die R?sternlatte lassen sich auch Plattenreste noch wirtschaftlich verwerten. Der an sich bekannte Haltewinkel 20 dient dazu, eine seitliche Verschiebung des Rahmens 16 beim Eingießen dos Betons zu verhindern.
721995928.9.72
- α . : ' ftf
Fig. 9 zeigt eine auf dem Boden einer Einsenkung 7 in der Rasterplatte 2 liegende Stützeinlage 22, Vielehe in der Lage ist, bei Verwendung zweier Bauelemente lh halbierter Größe in einer Ausnehmung deren frei liegenden Seiten abzustützen.
Mit Hilfe einer derartigen Stützeinlage ist es möglich, ein Bauelement durch zwei Bauelemente mit halber Größe zu ersetzen, was für eine Reihe von Anwendungsfällen wünschenswert ist. Dabei erstreckt sich die längsgestreckte Stützeinlage über die gesamte Breite des Bodens der Einspurig 7. Die Abschlußfläche 23 der Stützeinlage 22 schließt in Höhe der Oberfläche des Steges 9 ab, während die Stufenfläcnen 2h in Höhe des Randes 9 liegen. Um den Ort, an den die Stützeinlage auf dem Boden der Einsenkung 7 vor dem Einfügen der halbierten Bauelemente Ik eingesetzt werden soll präzise festzulegen, ist es vorteilhaft, den Boden und die Unterfläche der Stützeinlage 22 mit einander zugeordneten Ausnehmungen und Ansätzen zu versehen, die ineinander greifen, sobald die Stützeinlage an dei richtigen Stelle des Bodens liegt.
Für einige Fälle kann es auch notwendig werden, die Rasterplatte mit einer Reihe von Bauelementen 14 halbierter Größe abzuschließen, beispielsweise um ein Fertigteil bestimmter Größe zu erzielen. In solchen Fällen wird man dann sowohl die Stützeinlage längs ihrer Mittellinie als auch die Rasterplatte an der zugeordnete Stelle zersägen müssen, so daß nunmehr der senkrechte Schenkel 12 der Abstandsleiste 11 (oder gegebenenfalls ein Abstandsstreifen 1.8) an die Schnittkante der Stützeinlage und der Rasterplatte angelegt v/erden kann.
Schutzansprüche:

Claims (13)

S c h u t ζ a η s ρ :■ ü c h e :
1) l-facterplattenanorclnung zur Ausrichtung von m:i Joinandcr
zu einem Fertigteil zu verbindender gleichartiger Bau·': Iemente, insbesondere Glasbausteine ,in eineu ve::bestimmten Abstand zueinander durch Einsetzen der Bauelemente in vorgegebene Ausnehmungen einer Rasterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterplatte (2) aus einem Hartschaüm-Kunststoff ist.
2) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Halterung und Ausrichtung eines die Bauelemente (14-) in verbundenem Zustand aufnehmenden Rahmens (16) L-förmigen Querschnitt aufweisende Abstandsleisten (11) vorgesehen sind, deren senkrecht stehende Schenkel -(12) an den Seitenflächen der Rasterplatte (2) anlagen und deren waagerechte Schenkel (13) den Rahmen (16) tragen.
3)Rasterplattenanordnung nach Anspruch 1,oder 2, d a d u rch gekennzeichnet , daß die Abstandsleisten (11) aus Hartschaum-Kunststoff gebildet sind.
4)Rasterplattenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich eines Zwischenraumes zwischen der Rasterplatte (2) und dem Rahmen Ci6) Abstandsstreifen (18) zwischen die senkrechten Schenkel (12) der Abstandsleisten (11) und den Stirnflächen der Rasterplatte (2) eingelegt sind.
5)Rasterplattenanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Abstandsleisten (18)
- Ii aus Hartschaum-Kunststoff bestehen.
6) Rasterplattenanordnung nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daPj längs der Mitte der zwischen den Ausnehmungen verlaufende Sterne (9) Markierungslinien verlaufen .
7) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Markierungslinien durch Nuten(lO) oder l'ingsgestreckte Erhebungen gebildet sind .
8) Rasterplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dnß in den in der Mitte befindlichen Boden der nuaderförnigen Ausnehmungen (*!) quaderförmige Einsenkungen (7) eingearbeitet sind derart, daß der Boden der Ausnehmungen für die Bauelemente (1*1) einen rahmenförmigen Rand (8) als Auflagefläche bildet.
9) Rasternlattenanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß stabförmige Stützeinlagen (21) vorgesehen sind, welche bei der Verwendung von Bauelementen (1*1) mit halbierter Größe auf den Boden der Ausnehmung (*l) bzw. Einsenkung (7) gelegt werden und die freiliegende Seite des halbierten Bauelementes (1*1) abstützen.
10) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 9, d a durch gekennzeichnet, daß die Stützeinlagen (21) aus Hartschaum-Kunststoff gebildet sind.
11) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Ausnehmungen (4) oder Einsenkungen (7) die Quaderfläche halbierende, parallel zu±· Flächenkante verlaufende weitere Markierungslinien vorgesehen sind,
die den für die Einlage der Stützeinlage (21) vorgesehenen Ort festlegen.
12) Rasterplattenanordnung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die v/eiteren Markierungen durch weitere Nuten oder längsgestreckte Erhebungen gebildet sind.
13) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Stützeinlagen (21) an ihren dem Boden der Einsenkung (7) bzw. Ausnehmung (4-) zugewandten Flächen mit den weiteren Nuten bzw. Erhebungen zusammenwirkenden Ansätze' bzw- Vertiefungen besitzen.
DE19727219959 1972-05-27 1972-05-27 Rasterplattenanordnung Expired DE7219959U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727219959 DE7219959U (de) 1972-05-27 1972-05-27 Rasterplattenanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727219959 DE7219959U (de) 1972-05-27 1972-05-27 Rasterplattenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7219959U true DE7219959U (de) 1972-09-28

Family

ID=6630567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727219959 Expired DE7219959U (de) 1972-05-27 1972-05-27 Rasterplattenanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7219959U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19829492C1 (de) * 1998-07-01 2000-05-25 Hubert Banken Verfahren zur Herstellung von tafelförmigen oder gewölbten Kunststein-Fertigteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19829492C1 (de) * 1998-07-01 2000-05-25 Hubert Banken Verfahren zur Herstellung von tafelförmigen oder gewölbten Kunststein-Fertigteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3717877A1 (de) Im erdreich verankerbare platte zur abgrenzung von beeten, rasenkanten od. dgl.
DE1936903B2 (de) Verbindung von laenglichen bauteilen fuer geruest- und skelettkonstruktionen o dgl
EP0299226B1 (de) Schalung zum Herstellen von Betonbauteilen
EP3100943A1 (de) Schwimmkörper zur bildung einer pontonanlage als fundament zur aufnahme von plattformen etc., kopplungssystem zur kopplung von derartigen schwimmkörpern, pontonanlage aus derartigen schwimmkörpern und verfahren zum koppeln derartiger schwimmkörper
DE2931563A1 (de) Abstandhalter
DE7219959U (de) Rasterplattenanordnung
DE9301656U1 (de) Verschlußvorrichtung
DE102005007949B4 (de) Vorrichtung zum Verlegen von Platten
DE1909647A1 (de) Formstein
DE3100425A1 (de) Verfahren und befestigungsmittel zum aneinanderbefestigen von bausteinen, sowie baustein zur anwendung des verfahrens
DE102015016819A1 (de) Schwimmkörper zur Bildung einer Pontonanlage als Fundament zur Aufnahme von Plattformen etc., Kopplungssystem zur Kopplung von derartigen Schwimmkörpern, Pontonanlage aus derartigen Schwimmkörpern und Verfahren zum Koppeln derartiger Schwimmkörper
DE2313509A1 (de) Abstandshalter zum verlegen der bewehrung in betonbauteilen
DE3837243A1 (de) Formstein fuer eine bepflanzbare boeschungssicherung
DE7916819U1 (de) Bauelement zur herstellung von mauern mit geruestartigem und mit erdreich fuellbarem tragwerk
DE1229270B (de) Stahlbetonrippendecke
DE1806717U (de) Gitterrost sowie vorrichtung zu seiner herstellung.
DE1255272B (de) Betondeckenplatte und Verfahren zum Zusammenbau von zwei derartigen Platten
DE2555767C2 (de) Verwendung eines Gartenbausteins
DE1777021U (de) Lochblechhohlkoerper fuer betonkassettendecken.
AT217195B (de) Deckenformstein sowie Deckenverbände aus solchen Formsteinen
DE2259493C3 (de) Belagplatte, insbesondere Betonplatte, vorzugsweise für Straßendecken
DE8600250U1 (de) Mauerstein
DE3942060A1 (de) Abstandhalter
DE7244548U (de) Belagplatte, insbesondere Betonplatte, vorzugsweise für Straßendecken
DE29705648U1 (de) Pfostenschablone