DE7219959U - Rasterplattenanordnung - Google Patents
RasterplattenanordnungInfo
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Description
"Rasterplattenanordnung"
Die feuerung betrifft eine Rasterplattenanordnung zur Ausrichtung
von miteinander zu einem Fertigteil zu verbindender gleichartiger Bauelemente, insbesondere Glasbausteine, in
einem vorbestimmten Abstand zueinander durch Einsetzen der Bauelemente in vorgegebene Ausnehmungen einer Rasterplatte.
Dabei werden die einzelnen Baueier.ante, beispielsweise Glasbausteine,
in die Ausnehmungen eingesetzt, so daß sie sich
im vorgegebenen Abstand voneinander befinden und durch die Seitenflächen der Ausnehmungen an einer seitlichen
Bewegung gehindert werden. Nachdem die Bauelemente schachbrettförmig in die Ausnehmungen eingesetzt und in diesen festgehalten
sind, wird der vorzugsweise gitterförmige Zwischenraum
zwischen den in einer Ebene befindlichen Bauelementen mit einem zum Verbinden dieser Bauelemente geeigneten Material, beispiels-
weise Beton, ausgegossen. Um die Festigkeit und die Transportfähigkeit
des herzustellenden Fertigteils zu verbessern, wird meist um die Rasternlatte in Höhe der Rauelemente ein Metallrahmen
gelegt und die zwischen den dem. Rahmen zugewandten
Steinen und dem Rahmen selbst befindliche Fuge ebenfalls mit Beton ausgegossen. Es sind aus Gummi bestehende Rasterplatten
der eingangs geschilderten Art bekannt. Derartige Platten werden auf die Oberflächenabmessung des herzustellenden Fertigteils
zugeschnitten und dann in der geschilderten Weise mit Bauelementen bestückt. Die bekannten Rasterplatten aus Gummi
haben nun aber den Nachteil, daß sie sehr teuer sind und das Zuschneiden der Rasterplattcn gewisse Schwierigkeiten bereitet,
die unter anderem aus der Elastizität des Plattenmaterials herrühren.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Rasterplattenanordnung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die gegenüber den bekannten
Anordnungen äußerst preiswürdig herstellbar ist und sich besonders gut für die Herstellung von Fertigteilen unterschiedlicher
Größe auch bei sehr geringen Stückzahlen eignet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rasterplatte aus
einem Hartschaum-Kunststoff w gebildet ist. Die Ausgestaltung
der Rasterplattenanordnung aus einem Kartschaum-Kunststoff hat eine ganze Reihe von Vorteilen. So betragen zum einen
die Herstellungskosten einer aus Hartschaum-Kunststoff gefertigten
Rasterplatte nur etwa 1/100 einer äauivalenten aus Gummi bestehenden Rasterplatte. Die aus Hartschaum-Kunststoff
bestehende Rasterplatte läßt sich weiterhin erheblich einfacher und genauer auf das gewünschte Maß zurechtschneiden
als eine Rasterplatte aus Gummi. Die Oummirasterplatte hat den
Vorteil, daß sie nach Reinigung wieder zu verwenden ist. Durch dieses Reinigen entstehen aber Kosten, die heute schon fast
höher sind als die Anschaffungskosten für eine Hartschaum-Rasterplatte,
die als Einweg- oder Wegwerfschalung gedacht ist.
Die neuerungsgemäße Rasterplattenanordnung ist daher besonders zur Herstellung, von Raufertigteilen in kleinen
Stückzahlen geeignet , da die Kosten für die Rasterplatte gegenüber den bekannten Rpsterplatten sehr niedrig sdnd und
der Zuschnitt auf die gewünschte Größe besonders schnell, einfach und preiswert durchgeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung empfiehlt es sich,
daß zur Halterung und Ausrichtung eines die Bauelemente in
verbundenem Zustand aufnehmenden Rahmens L-förmigen Querschnitt aufweisende Abstandsleisten vorgesehen sind, deren
senkrecht stehende Schenkel an den Seitenflächen der Rasterplatte
anliegen und deren waagerechte Schenkel den Rahmen tragen. Bei einer derartigen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen
r.asterplattenanordnung ergibt sich eine besonders einfach aufgebaute Halterung für den umgebenden Metallrahmen,
da die einzelnen Abstandsleisten präzise auf die Maße des
gerade vorliegenden Rahmens zugeschnitten werden können und diesen sicher in der gewünschten Höhe gegenüber den Bauelementen
halten. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Rasteranordnung empfiehlt es sich auch, daß zum Ausgleich eines
Zwischenraumes zwischen der Rasternlatte und dem Rahmen Abstandsstreifen
zwischen die senkrechten Schenkel der Abstandsleisten
und den Stirnflächen der Rasterplatte eingelegt sind. Derartige Abstandsstreifen sind äußerst preiswert herzustellen
und zu verarbeiten und gestatten, da mehrere Streifen nebeneinander angeordnet werden können, oder Streifen in beliebiger
Breite, den Ausgleich in erheblichem Maße unterschiedlicher
Zwischenräume.
Das für die Abstandsstreifen und dn'e Abstandsleisten verwendete
Material ist vorzugsweise ebenfalls Hartschaum-Kunststoff.
Um den Zuschnitt der Rasterplatte der Rasterplattenanordnung
zu erleichtern e .pfiehlt es sich, daß längs der Mitte der sich zwischen den Ausnehmungen verlaufenden Stegen Markierungslinien
verlaufen. Die Rasterplatte wird dabei in der bekannten V/eir.e
mit Hilfe einer Haißdrahtsa'ge zerschnitten oder auch bei
tieferen Markierungskerbon gebrochen. Die Markierungen könnon
nach einen weiteren Merkmal der Neuerung durch Nuten, die rc~
gebenenfalls als Sollbruchstellen dienen können, oder längsgestreckte
Erhebungen gebildet sein.
Für viele Anwendungsgebiete ist es wünschenswert , in das Fertigteil
auch halbierte Bauelemente einformen zu können. Das kann beispielsweise sowohl zur Verringerung der Lagerhaltung oder
auch zu dem Zwecke geschehen, die r'r'r?>e der Fertigteile besser
variieren zu können. Hierfür wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen-, daß stabförmige Stützeinlagen vorgesehen
sind, welche bei der Verwendung von Bauelementen mit halbierter Größe auf den Boden der /usnehmung bzw. Einsenkung
gelegt werden und die freiliegende Seite des halbierten Bauelementes abstützen. Es wird also in den Fällen, in denen ein
einzelner halber oder zwei halbe Bauelemente statt eines ganzen Bauelementes in eine Ausnehmung eingefügt werden sollen,
längs der Mittellinie derAusnehmung auf deren Boden eine Stützeinlage
eingelegt, welche: mit ihrer Oberkante mit der Rasterplatte abschließt und seitlich zwei treppenförmige Absätze
aufweist, welche in der Höhe des Bodens der Ausnehmung liegen. Diese Absätze schaffen dann jeweils die für die halbierten
Bauelemente notwendige seitliche Auflagefläche für den Fall,
daß die Rasterplatte mit Einsenkungen versehen ist. Sollte die Rasterplatte keine Einsenkungen aufweisen, so sorgt die
Stützeinlage, die nunmehr keine Absätze aufzuweisen braucht, für den notwendigen Abstand zwischen zwei nebeneinander
liegenden halbierten Bauelementen.
Auch die Stützeinlagen werden vorzugsweise nach einem weiteren
Merkmal der Neuerung aus Hartschaum-Kunststoff hergestellt.
Soll die nerungsgemäße Rasterplattenanordnung für die Verwendung
der obengenannten Stützeinlagen geeignet sein, so ist es besonders günstig, wenn am Boden Jer Ausnehmungen oder
Einsenkungen die Quaderf l.'icho halbierende, parallel zur
Flächenkante verlaufende weitere Markierungsli nicn vorgesehen
sind, die den VWv die I:':inlage der Stützeinlage vorgesehenen
Ort festlegen. Durch derartige Markierungslinien läßt
sich der geeignete Lageort für die Stützeinlagen rschnell finden, was das Einfügen der Stützeinlagen in die Ausnehmungen beschleunigt.
Die weiteren Markierungen können beispielsweise durch Nuten oder längsgestreckte Erhebungen gebildet sein,
die vorzugsweise nach einem weiteren Merkmal der Neuerung mit Ansätzen bzw. Vertiefungen in den dem Boden der Einsenkungen
bzw. Ausnehmungen zugewandten Flächen zusammenwirken, so daß sich eine Klemmverbindung ergibt, die die geeignete Position
für-, die Stützeinlagen festlegt und-die Stützeinlagen selbst
gleichzeitig festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf
eine abgebrochen dargestellte Rasterplatte, von der von einer gebrochenen Umrißlinie begrenzt
ein Teil detailliert herausgezeichnet ist,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Teils der Rasterplatte nach Fig. 1, welcher innerhalb
eines Kreises II in Fig. 1 liegt, in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs
einer Linie III in der Rasterplatte nach Fig. 1, die Draufsicht' auf eine Abstandsleiste' der
neuerungsgemäßen P.asterplattenanordnung, in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch
die Abstandsleiste längs der Linie 5 in Fig. k,
den Schnitt durch einen Teil eines mit Hilfe der neuerungsgemäßen Rasterplattenanordnung hergestellten
Fertigteils mit noch nicht entfernter Rasterplattenanordnung,
Fig. 7 den Schnitt durch einen Teil eines Fertigteils
mit gegenüber Fig. 6 abgeänderter Rasterplattenanordnung ,
Fig. | 3 |
Fig. | |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fir,. 8 im gegenüber Pip;. 7 verkloinorton Maßstab den
Schnitt durch einen TY-il eines Fertigteil3 mit
einer gegenüber Fir;. 7 abgeänderten Rasterplattenanordnung
und
Fig. 9 im gegenüber Fig. 7 verkleinerten Maßstab in
teilweise geschnittener Darstellung einen Ausschnitt
aus der Rasterplattenanordnunr,, oei der Teile zweier halbierter Bauelenente in einer
Ausnehmung zu sehen sind, welch? durch eii.e
Stützeinlage abgestützt werden.
Fig. 1 zeigt die Rchematisch dargestellte Draufsicht auf eine
Rasternlatte 2, v;elche mit quaderförmigen Ausnehmung en 4 versehen
ist, wie durch Strichlinien 5 in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, welche die einzelnen Ausnehmungen umgrenzen. Eine
Schnittlinie 6 trennt einen Ausschnitt von der abgebrochen dargestellten Rasterplatte 2 ab. Der abgetrennte Ausschnitt
zeigt eine mehr ins einzelne gehende Darstellung der Rasterplatte. Wie aus dem Ausschnitt in Fig. 1 und wie aus Fig.
zu entnehmen ist, sind di-e Ausnehmungen 1I in der Rasterplatte
von quaderförmiger Gestalt und haben eine quadratische Oberfläche.
Im mittleren Bereich geht die Ausnehmung 4 in eine ebenfalls quaderförmige, eine quadratische Oberfläche aufweisende
Einsenkung 7 über, so daß der Boden der Ausnehmung 4
einen rahmenförmigen Rand 8 bildet, der als Auflagefläche
für die einzelnen Bauelemente dient. Die Rasterplatte 2 selbst besteht aus Hartschaum-Kunststoff "{■S- welcher in seiner
Herstellung sehr billig ist und sich leicht verarbeiten läßt. Zwischen den einzelnen Ausnehmungen ^ bleiben gitterförmig verlaufende
Stege 9 stehen, deren Breite den Abstand der einzelnen Bauelemente voneinander bestimmt.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen durch einen Kreis II angedeuteten Ausschnitt der Rasterplatte nach Fig.
in der eine Stelle gezeigt ist, wo zwei Stege senkrecht aufeinanderstoßen.
Dxe aneinanderstoßenden Flächen sind durch gekrümmte Übergänge miteinander verbunden, wobei die Krümmung
sieh auch nach der Ausgestaltung der in die Ausnehmungen 4
einzusetzenden Bauelemente richtet. Aus den Fig. 1 bis 3 sind
weiterhin noch Muten 10 zu entnehmen, die an der Oberfläche der Stege 9 längs deren Mittellinie verlaufen und Markierungs
linien verkörpern, un die Erzielung eines längs der Mittellinie
des Steves verlaufenden geradlinigen Schnittes oder
Bruches.durch die Rasterplatte zu erleichtern. Ein derartiger
Zuschnitt der Rasterplatten ist vielfach notwendig, da diese
großformatig geliefert wird und erst auf das für das Fertigteil
geeignete Maß zugerichtet wird.
4 zeigt die Draufsicht auf eine Abstandsleiste 11, welche
ebenfalls aus Hartschaum-Kunststoff besteht und zur Halterung
des das Fertigteil umgebenden Rahmens auf gegenüber den Bauelementen
gee:i-gfi-eter Höhe vor dem Vertieften der Bauelenente
dient, wie aus den Fig. 6, 7 und 8 zu entnehmen ist.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen länf.s einer
Schnittlinie V in Fig. 4 durch die Abstandsleiste 11 geführten Schnitt. Die Abstandsleiste 11 ist mit einem senkrechten
Schenkel 12 und einem waagerechten Schenkel 13 versehen.
Fig. 6 zeigt die Rasterplatte 2, in deren Ausnehmungen 4 Bauelemente
14 eingesetzt sind, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als niasbausteine ausgestaltet sind. Durch
die Einsenkung und den hierdurch erzielten Rand 8 erholt man
für die Bauelemente eine feste Auflagefläche. Der relativ
große von den Bauelementen 1'4 auf den Rand 8 ausgeübte Druck dichtet die Einsenkung 7 gut gegenüber der Oberfläche des
Steges 9 ab, so daß beim Ausgießen kein Beton 15 in die
Einsenkung 7 gelangen kann. An die vier Stirnflächen der Rasterplatte 2 grenzen die senkrechten Schenkel 12 von vier
Abstandsleisten 11 an, wobei die senkrechten Schenkel 12 in Höhe der Oberfläche des Steges 9 abschließen. Aufrden Innenseiten
der waagerechten Schenkel 13 liegt der um die gesamte Rasterplatte herumreichende und das fertigteil umfassende
Rahmen 16 mit einer seiner beiden seitlichen Schekel auf. Der
Rahmen hat einen U-förmigen Querschnitt und besteht vorzugsweise aus Leichtmetall oder Stahl. A7Or dem Einließen des
Betons 15 wird in den Rahmen 16 eine streifenförmige elastische
Einlage 17 eingelegt, um die Wirkung der bei Temperaturänderung von dem Fertigteil auf den Rahmen 16 ausgeübten Kräfte zu verhindern.
Das in Fig. 7 dargestellte Fertigteil unterscheidet sich von dem in Fig. 6 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß
zwischen die Stirnflächen der Rasterplatte 2 und den senkrechten Schenkel 12 der v/inkelfÖrmigen Abstandsleiste 11 vor
dem Eingießen des Betons ein Abstandsstreifen 18 eingefügt ist,
der sich über die gesamte Länge der Abstandsleiste 11 erstreckt und an seinem oberen Ende mit der Oberfläche des Steges 9 und
der Oberkante des senkrechten Schenkels 12 abschließt. Mit Hilfe derartiger Abstndsstreifen ist es möglich, den durch die
Abmessungen des Rahmen; 16 und der Rasterplatte 2 vorgegebenen Zwischenraum zwischen der Abstandsleiste 11 und der Rasterplatte
2 auszufüllen, da die Rasterplatte um eine glatte Betonfuge zu halten, nur längs des Steges 9 geschnitten werden
kann. Es kann aber auch ein einzelner breiter Abstandsstreifen
18 durch mehrere schmale Abstandsstreifen ![· ersetzt werden.
Durch die Schnittkanten 21 in Fig. 8 wird weiterhin (wie auch aus Fig. 7 ersichtlich) angedeutet, daß die Rasternlatte der
neuerungsgemäßen Rasterplattenanordnung auch aus mehreren
einzelnen Plattenteilen zusammengesetzt sein kann. Dieser Vorteil ist insbesondere dadurch gegeben, daß die Rasterplatte
neuerungsgem/iß aus einem feston Material besteht, v/elches in
einfacher Weise sehr glatte Trennschr.itte erlaubt. Die Schnittkanten 21 liegen daher . -hr dicht aneinander an, so daß später
nach dem Abnehmen der Rasterplatte an den Betonfugen kaum noch zu erkennen ist, ob an einer bestimmten Stelle zwei Teile der
Rasterplatte aneinanderstießen oder nicht. Durch diese Eigenschaft
des neuerungsgenäßen Materials für die R?sternlatte
lassen sich auch Plattenreste noch wirtschaftlich verwerten. Der an sich bekannte Haltewinkel 20 dient dazu, eine seitliche
Verschiebung des Rahmens 16 beim Eingießen dos Betons zu verhindern.
721995928.9.72
- α . : ' ftf
Fig. 9 zeigt eine auf dem Boden einer Einsenkung 7 in
der Rasterplatte 2 liegende Stützeinlage 22, Vielehe in der Lage ist, bei Verwendung zweier Bauelemente lh halbierter
Größe in einer Ausnehmung deren frei liegenden Seiten abzustützen.
Mit Hilfe einer derartigen Stützeinlage ist es möglich, ein Bauelement durch zwei Bauelemente mit halber Größe zu ersetzen,
was für eine Reihe von Anwendungsfällen wünschenswert
ist. Dabei erstreckt sich die längsgestreckte Stützeinlage über die gesamte Breite des Bodens der Einspurig 7. Die Abschlußfläche
23 der Stützeinlage 22 schließt in Höhe der Oberfläche des Steges 9 ab, während die Stufenfläcnen 2h in Höhe
des Randes 9 liegen. Um den Ort, an den die Stützeinlage auf dem Boden der Einsenkung 7 vor dem Einfügen der halbierten
Bauelemente Ik eingesetzt werden soll präzise festzulegen,
ist es vorteilhaft, den Boden und die Unterfläche der Stützeinlage
22 mit einander zugeordneten Ausnehmungen und Ansätzen zu versehen, die ineinander greifen, sobald die Stützeinlage
an dei richtigen Stelle des Bodens liegt.
Für einige Fälle kann es auch notwendig werden, die Rasterplatte mit einer Reihe von Bauelementen 14 halbierter Größe
abzuschließen, beispielsweise um ein Fertigteil bestimmter Größe zu erzielen. In solchen Fällen wird man dann sowohl die
Stützeinlage längs ihrer Mittellinie als auch die Rasterplatte an der zugeordnete Stelle zersägen müssen, so daß nunmehr
der senkrechte Schenkel 12 der Abstandsleiste 11 (oder gegebenenfalls ein Abstandsstreifen 1.8) an die Schnittkante
der Stützeinlage und der Rasterplatte angelegt v/erden kann.
Schutzansprüche:
Claims (13)
1) l-facterplattenanorclnung zur Ausrichtung von m:i Joinandcr
zu einem Fertigteil zu verbindender gleichartiger Bau·': Iemente,
insbesondere Glasbausteine ,in eineu ve::bestimmten
Abstand zueinander durch Einsetzen der Bauelemente
in vorgegebene Ausnehmungen einer Rasterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterplatte
(2) aus einem Hartschaüm-Kunststoff ist.
2) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Halterung und Ausrichtung
eines die Bauelemente (14-) in verbundenem Zustand aufnehmenden Rahmens (16) L-förmigen Querschnitt aufweisende
Abstandsleisten (11) vorgesehen sind, deren senkrecht stehende Schenkel -(12) an den Seitenflächen der
Rasterplatte (2) anlagen und deren waagerechte Schenkel
(13) den Rahmen (16) tragen.
3)Rasterplattenanordnung nach Anspruch 1,oder 2, d a d u rch gekennzeichnet , daß die Abstandsleisten (11)
aus Hartschaum-Kunststoff gebildet sind.
4)Rasterplattenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a durch
gekennzeichnet, daß zum Ausgleich eines Zwischenraumes zwischen der Rasterplatte (2) und dem
Rahmen Ci6) Abstandsstreifen (18) zwischen die senkrechten
Schenkel (12) der Abstandsleisten (11) und den Stirnflächen der Rasterplatte (2) eingelegt sind.
5)Rasterplattenanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet
, daß die Abstandsleisten (18)
- Ii aus Hartschaum-Kunststoff bestehen.
6) Rasterplattenanordnung nach einen der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet,
daPj längs der Mitte der zwischen den Ausnehmungen
verlaufende Sterne (9) Markierungslinien verlaufen
.
7) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Markierungslinien
durch Nuten(lO) oder l'ingsgestreckte Erhebungen gebildet sind .
8) Rasterplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dnß in den
in der Mitte befindlichen Boden der nuaderförnigen Ausnehmungen (*!) quaderförmige Einsenkungen (7)
eingearbeitet sind derart, daß der Boden der Ausnehmungen für die Bauelemente (1*1) einen rahmenförmigen
Rand (8) als Auflagefläche bildet.
9) Rasternlattenanordnung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß stabförmige Stützeinlagen (21) vorgesehen sind, welche bei der Verwendung von Bauelementen (1*1)
mit halbierter Größe auf den Boden der Ausnehmung (*l) bzw. Einsenkung (7) gelegt werden und die
freiliegende Seite des halbierten Bauelementes (1*1) abstützen.
10) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 9, d a durch
gekennzeichnet, daß die Stützeinlagen (21) aus Hartschaum-Kunststoff gebildet
sind.
11) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden
der Ausnehmungen (4) oder Einsenkungen (7) die Quaderfläche halbierende, parallel zu±· Flächenkante
verlaufende weitere Markierungslinien vorgesehen sind,
die den für die Einlage der Stützeinlage (21) vorgesehenen Ort festlegen.
12) Rasterplattenanordnung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die v/eiteren Markierungen
durch weitere Nuten oder längsgestreckte Erhebungen gebildet sind.
13) Rasterplattenanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß die
Stützeinlagen (21) an ihren dem Boden der Einsenkung (7) bzw. Ausnehmung (4-) zugewandten Flächen mit den
weiteren Nuten bzw. Erhebungen zusammenwirkenden Ansätze' bzw- Vertiefungen besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727219959 DE7219959U (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Rasterplattenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727219959 DE7219959U (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Rasterplattenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7219959U true DE7219959U (de) | 1972-09-28 |
Family
ID=6630567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727219959 Expired DE7219959U (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Rasterplattenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7219959U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829492C1 (de) * | 1998-07-01 | 2000-05-25 | Hubert Banken | Verfahren zur Herstellung von tafelförmigen oder gewölbten Kunststein-Fertigteilen |
-
1972
- 1972-05-27 DE DE19727219959 patent/DE7219959U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829492C1 (de) * | 1998-07-01 | 2000-05-25 | Hubert Banken | Verfahren zur Herstellung von tafelförmigen oder gewölbten Kunststein-Fertigteilen |
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