DE72181C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Knopfösen aus Draht - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Knopfösen aus DrahtInfo
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- DE72181C DE72181C DENDAT72181D DE72181DA DE72181C DE 72181 C DE72181 C DE 72181C DE NDAT72181 D DENDAT72181 D DE NDAT72181D DE 72181D A DE72181D A DE 72181DA DE 72181 C DE72181 C DE 72181C
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- Germany
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- cutting
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- jaws
- jaw
- recess
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
- B21F45/26—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in der Patentschrift Nr. 68673 dargestellten Schneidbacken C und D, welche das Ueberbiegen
des in die Ausnehmung α der Klemmbacken A zu pressenden Drahtstückes bewirken
sollen, führen diese Arbeit nicht genau und sicher genug aus und liefern daher nicht immer
ein tadelloses Fabrikat, sind überdies an ihren gegen einander stofsenden Schneiden einer sehr
raschen Abnutzung ausgesetzt. Diese Uebelstände sollen durch die Schneidbacken der
neuen Einrichtung beseitigt werden.
Fig. ι zeigt die beiden Backen C und D
im Horizontalschnitt im Augenblick ihrer nahezu gröfsten Annäherung; Fig. 2 stellt die Schneidbacken
in Rückansicht dar, und Fig.. 3 zeigt die geöffneten Schneidbacken in Vorderansicht.
Fig. 4 und 5 sind Stirnansichten der Schneidbacken. Fig. 6 veranschaulicht die geöffneten
Schneidbacken sammt Prefsstempel B in Oberansicht.
Die Backe C ist mit einer an die Drahtführungskante k anschliefsenden Mulde m versehen,
während die Backe D eine Schneidklinke e hat, welche an ihrer Schneidkante
bei 0 halbkreisförmig ausgenommen ist. Hinter dieser Schneidkante e, welche derart angeordnet
ist, dafs sie knapp über die Oberfläche der Backe C hinweggleiten kann, ist die Backe -D
mit einer Oeffnung oder Durchbrechung η versehen.
Die Mulde m hat den Zweck, das über die Klemmbacken A hervorragende, in eine bereits
geprefste Oesenplatte endigende Drahtstück sicher und genau aufzubiegen und gegen die
Schneidkante e der Backe D zu bringen, so dafs dasselbe in richtiger Lage über die Ausnehmung
α der Klemmbacken A zu stehen kommt. Die Durchbrechung η gestattet der
sammt dem Oesenfufs abzuscheerenden Oesenplatte, in sie während des Abschneidens sich
nach Belieben hineinzubiegen.
Die Wirkungsweise der beiden Schneidbacken C und D ist folgende: Beim Schliefsen
derselben biegt die Mulde m der Backe C das über die Klemmbacken A hervorstehende, in
eine bereits geprefste Oesenplatte endigende Drahtstück derart, dafs es sich genau über die
Ausnehmung α der Klemmbacken und in die halbkreisförmige Ausnehmung 0 der Schneide e
legt, worauf bei der weiteren Bewegung der Backe D deren Schneide e das in die Ausnehmung
ο gedrückte Drahtstück durchschneidet und die mit der Backe D fest verbundene
Durchbiegeplatte d den Draht zunächst der Ausnehmung α gegen die Backe C etwas durchbiegt.
Die bereits geprefste, abzuscheerende Oesenplatte biegt sich während des Abschneidens
in die Durchbrechung η hinein und fällt nach erfolgtem Abschneiden auf die untere, an die
Durchbrechung anschliefsende schräge Begrenzungsfläche der Schneidbacke D, um von
da in den Sammelbehälter zu gleiten.
Die Backen C und D greifen in geschlossener Stellung theilweise in einander; zu dem Zwecke
ist die Backe D zwischen Schneide e und Durchbiegeplatte d ausgenommen. Dadurch,
dafs das zu pressende Drahtstück sich stets genau über die Mitte der Ausnehmung α der
Klemmbacken A legt, ist es bei richtiger Wahl der Drahtstärke und entsprechender Regelung
der Vorschubbewegung möglich, Oesenplatten zu pressen, welche sofort das in der Patentschrift
Nr. 68673, Fig. 5, III, dargestellte Aussehen zeigen, so dafs das Beschneiden der
durch Fig. 5, II veranschaulichten, mit überflüssigem
Material versehenen Knopföse fortfällt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine der durch das Patent Nr. 68673 geschützten Art,' gekennzeichnet durch die Anordnung der Schneidbacken C und D, von welchen die eine (CJ, mit einer an die Drahtführungskante k anschliefsenden Mulde m versehen, mit der Kante k beim Schliefsen der Backen zwischen die Durchbiegeplatte d und die gegenüber der Mulde m halbkreisförmig ausgenommene, vor einer Aussparung η befindliche Schneidkante e der anderen Backe D tritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE72181C true DE72181C (de) |
Family
ID=345418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT72181D Expired - Lifetime DE72181C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Knopfösen aus Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE72181C (de) |
-
0
- DE DENDAT72181D patent/DE72181C/de not_active Expired - Lifetime
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