DE7217370U - Einfuellstutzen fuer brennstofftanks von kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

Metallvakuum PoliplastJc S. p. A., Cusano Nilanlao (Mailand), Via A. Nerll 10 ( Italien)

Einfüllstutzen stofftanks von zeugen

für Brenn« Kraftfahr«

Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen oder eine Einfüll«Leitung für Brennstofftanks von Kraftfahr« zeugen, und zwar Einfüllstutzen oder Leitungen, die «us Kunststoffqaterial gefertigt sind.

Derartige Einfüllstutzen oder £infüll«Leltungen wurden bisher üblicherweise aas Blech hergestellt»

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und zwar insbesondere in Form eines gekrümmten oder gewundenen rohrförmigen KOrperβ. Di· Herstellung •in·· eolohen rohrförmigen KOrp«ra aus Blech bringt kein· wesentlichen Schwierigkeiten bei der Fertigung ■it eioh« »uoh wenn der rohrfOrmige Körper eine Krüm* sung aufweist oder ainuefOmig gewunden ist.

Wenn »an einen eolohen rohrförmigen, gewundenen ICOrper dieser Art aus Kunst st off material herstellen will, verwendet man bisher stets nur ein Herstellung«* verfahren* bei welches der betreffende KOrper durch •in Blaev«rfahren aus Xu»itstott geformt wird. Bei dem bekannten Herstellungsverfahren dieser Art braucht man nur einen äuAeren einzelnen Preflstempe^ und ver» meidet dabei die Verwendung eines inneren, in den rohrförmigen Körper eingeführten Oegenstempels, weil dieser praktisch nicht herausgezogen werden kann.

Andererseits ist es bei dem Blasverfahren prak* tisch nicht möglich, über den ganzen Verlauf des rohr* fOrmig^n KOrpere eine gleichbleibende Wandstärke zu erzielen; vor allem tritt bei diesem Verfahren an der SuSeren Seite der Rohrkrümmung eine erhebliche Verdünnung der Wandstärke eis» die zur Folge hat, dai der betref ♦ fende xerper an dieser Steile sehr zerbrechlich ist.

Auch ist es nicht möglich, hohle Teile von einem hohlen Hauptkörper ausgehend zu erzeugen.

Es ist daher praktisch bis heute nicht möglich gewesen, einen Einfüllstutzen oder eine Einfüll«· Leitung aus Plastilcmaterial in Form eines gekrümmten Hohl· körpers herzustellen.

Durch die vorliegende Erfindung wird nun erreicht, daß man einen Einfüllstutzen in Form eines gekrümmten rohrförmigen Körpers der oben genannten Art aus Plastik» material im Preßverfahren herstellen kann, dessen Wandungen den gewünschten gleichmäßigen Verlauf haben und die insbesondere über ihre ganze Länge dieses Rohres gleichmäßig ausgebildet sind. Dieses Resultat wird erfindungsgemäüJ dadurch erzielt, daß der Einfüllstutzen bzw. die Einfüll·?Leitung aus mehreren Abschnitten her-r gestellt wird,/aus Plastikmaterial mit Hilfe eines äußeren Stempels und eines inneren Gegenstempels ge-r preßt werden, wobei der Gegenstempel aus dem äußeren Stempel herausziehbar ist, und daß diese Abschnitte dann miteinander verbunden werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er·» findung besteht jeder Abschnitt des Einfüllstutzens mindestens aus zwei geradlinigen Teilen, die

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miteinander einen gewissen Winkel einschließen und die mit Hilfe einer Kopie des Gegenstempels gepreflt oder geformt werden, welche Stempel in entgegengesetzten Richtungen herausziehbar sind.

Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand der beillegenden Zeichnung be* schrieben, welche einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt und lediglich als Beispiel für die Ausführung der Erfindung dient.

Der in der Zeichnung veranschaulichte Einfüllt· stutzen besteht aus zwei Abschnitten 1 und 2, die mit·» einander in der Linie A * A verbunden sind.

Der Abschnitt 1 besteht aus zwei geradlinigen Strecken J5 und 4, die miteinander einen bestimmten Winkel oc bilden und die im Inneren dieses Winkels durch eine ziemlich scharfe Ecke 5, außen dagegen mit einem gekrümmten Teil 6 verbunden sind.

Die Ausbildung dieses Abschnittes 1 ist jedenfalls so, dafl man diesen Teil im Preflverfahren beispielsweise durch Einspritzung mit Hilfe eines äuSeren Stempels, der üblich ausgebildet ist, und eines inneren Stempele herstellen kann, welcher aus zwei Teilen besteht, die

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länge der Linie B-B getrennt sind und die man in Richtung der Pfeile F1 und F2 ohne besondere Schwierig* keiten wieder herausziehen kann.

Auch der Abschnitt 2 des Einfülletutsans besteht aus zwei ganz bestlooten Strecken, nämlich aus einer geradlinigen Strecke 7 und aus einer gekrümmten Strecke 8. Dieser Abschnitt 2 kann analog der Herstellung des Abschnittes 2 auch durch Einspritzen oder dgl. geformt werden, und zwar mit Hilfe eines inneren Gegenstempels» der aus zwei längs der linie G % C getrennten Teilen besteht. Der Teil» welcher der geradlinigen Strecke 7 entspricht, kann Au in Richtung des Pfeiles Fj heraus* gezogen werden, während der Teil, welcher der gekrümmt ten Strecke θ entspricht, in Richtung des Pfeiles FJt herausgezogen werden kann, wobei letzterer beim Heraus? ziehen um den Krümmungsmittelpunkt 0 *u der gekrümmten Strecke 8 gedreht wird.

Der Abschnitt 2 kann im Spritzverfahren aus einem Stück mit den kleinen Röhrchen 9, 10 hergestellt werden, die zum Ableiten bzw. zum Belüften dienen; dies war« wie erwähnt, durch das Blasverfahren nicht erzielbar*

Es 1st außerdem geieäfl einem vorteilhaften wei» teren Merkmal der Erfindung möglich, in dieser Phase des Herstellens des Abschnittes 1 einen mit Gewinde versehenen MetallriLg außen einzubetten, welcher dazu gebraucht wird, um den Einfüllstutzen mit Hilfe eines aufschraubbaren Verschluüdeckels od.dgl. zu verschließen*

Weitere Mittel zui· Befestigung an der Karosserie des Fahrzeugs und/oder an dem Brennstoffbehälter dessel* ben können mit Stücken erzielt werden, die den Ab* schnitten 1 oder 2 entsprechen und auch aus Plastik? nateri.nl bestehen können, Je nach der gewünschten Anwendungen oder Anbringungeweise und gemäß einem an sich bekannten technischen Verfahrer.

Die beiden Abschnitte 1 und 2 können miteinander durch Schweiften verbunden werden; vorzugsweise kann man für die Verbindung der beiden Abschnitte 1 ^f"nd 2 eine sogenannte Spiegelschweißung benutzen, wodurch man die besten Resultate hinsichtlich der Haltbarkeit und der mechanischen Widerstandsfähigkeit erzielt hat.

Der in der Zeichnung veranschaulichte Einfüll·* stutzen wird aus den beiden einzelnen Abschnitten her·» gestellt, die miteinander in der Ebene AvA verbunden

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werden. Es ist klar, daß man den Einfüllstutzen dann, wenn der gekrümmte rohrförmige Körper eine kompliziertere Form hat, auch aus drei oder mehr solchen Abschnitten zusammensetzen kann, Kelche auf die gleiche Art und Weise miteinander verbunden werden können, wodurch man einen Einfüllstutzen aus Plastikmaterial erhält, der lffl wesentlichen ähnlich der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist.

Schutzansprüche

Claims (1)

1. '—— ^:' ""■'■"■■ ■·" Is SE?

   Dipl.-Ing. b... F. ir. t i :'■,.

   SOOO München SO

   SchlotthauarstraBe S

   Tel. (O811) 65 2321

   Metallvakuum Poliplastic

   S chutzansprüche :

   1. Einfüllstutzen für Brennstoff in den Tank eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem gebogenen oder gekrümmten rohrförmigen Körper, der fest, aber in einer leicht zugänglichen Position mit dem Tank in dem Kraftfahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stutzen im wesentlichen aus mindestens zwei rohrförmigen Abschnitten besteht, von denen Jeder aus Kunststoffmaterial geformt ist und welche rohrförmigen Abschnitte miteinander in einem Winkel verbunden sind.

   2. Einfüxlstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder rohrförmige Abschnitt aus mindestens zwei Strecken besteht, die in einem Winkel miteinander verbunden sind.

   5. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streclcen geradlinig im Winkel zueinander

   ausgebildet sind, wobei die VerbindungszGne im inneren
   der Biegung eine scharfe Ecke bildet, während sie außen in einem Bogen verläuft.

   4. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser beiden Strecken, die in Form eines Ellbogens verbunden sind, bogenförmig ausgebildet ist und eine Achse in Form eines Kreisbogens aufweist.

   5. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiS die beiden rohrförmigen Abschnitte miteinander durch Schweißung verbunden sind,

   o. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß mindestens einer dieser rohrförmigen Abschnitte an

   seinem freien Ende einen mit Gewinde versehenen Metall-

   ring aufweist, in dem Kunststoffmaterial dieses Ab-

   : schnittes verankert ist.

   7. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer dieser rohrförmigen Abschnitte
   rohrförmige Ansätze zum Ableiten oder zum Belüften aufweist, welche mit dem rohrförmigen Abschnitt aus einem
   Stück gepreßt oder gespritzt sind.

   δ. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer dieser rohrförmigen Abschnitte

   τη' γ Μϊ Ι^Ι^ρΙτί ^urn VfjT'rinl^sr'Ti vs2?S€?hiρ?τϊ !SG- f31 s mi fc di s Abschnitt einstückig durch Pressen, Spritzen od.dgl hergestellt sind.