DE7216883U - Bausatz für Fußboden - Google Patents

Bausatz für Fußboden

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/J
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Fußboden, insbesondere für Sportstatten, mit Spanplatten zur Bildung eines Oberbodens als Auflage für einen Bodenbelag, kleineren, quadratischen SpÄ??pl-?.ttrHn ζϊ.ι.Γ Bildung eines Unterboten« als Aviflaoe für den Oberboden, und elastischen Elementen zur Bildung eines Stützbodens als Auflage für den Unterboden.
Bei einem bekannten FuPboden dieser Art sind die elastischen Elemente Blöcke mit einer KantenlMnge ihrer Auflagefläche für die Platten des Unterbodens, die wesentlich kleiner ist als die Kantenlänge dieser Platten, und die Anordnung der elastischen Elemente bezüglich der Platten des Unterbodens ist so gewählt, daß letztere an ihren Ecken und in der Mitte von je einem elastischen Element unterstützt werden. Hierdurch werden zwar an jeder Stelle des Bodens gleiche Eigenschciften erreicht, jedoch ist der Zeitaufwand für das Verlegen des Bouens relativ groß. Außerdem lassen sich die für einen Sportboden wesentlichen Eigenschaften nicht in einem so großen Bereich verändern, wie dies häufig wünschenswert ist.
Der Erfindung lieqt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen Fußboden zu schaffen, der in einem noch größeren Bereich als bisher an unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich Verformungsmodu1, Standarddurchbieaung, Energieverlust und Ballreflexion, angepaßt werden kann, dennoch aber billiaer ist.
Ausgehend von einem Dausatz der einqangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes elastische Element als Platte mit einer Größe ausoebildet ist, die höchstens wenig unter der Größe der Spanplatten des Unterbodens liegt.
Derartige elastische Elemente gestatten es, für den Unter boden Platten zu verwenden, die wesentlich kleiner sind als bei dem bekannten Fußboden, wodurch sich die Schwingunqsbe- grenzung verbessern und auch die Durchbiegunqsmulde verkleinern läßt. Ferner können in sehr weiten Grenzen durch eine Änderung der Verdichtung oder Dichte des für die elastischen Elemente verwendeten Materials sowie der Dicke der aus diesem Material hergestellten Platten und der Kantenlänge der Spanplatten •'es Unterbodens, die Eigenschaften des Bodens, beispielsweise die Standarddurchbiegung, der Energieverlust und die Ballreflexion, verändert und an die gestellten Forderungen,insbesondere an die gemäß DIN 18 032 gestellten Anforderungen, angepaßt v/erden. Ein weiterer Vorteil ist die ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung durch die Platten des Stützbodens, welche auch dann von großer Bedeutung ist, v;enn die Elastizität der Platten des Stützbodens sehr gering gewählt ist, was in der "Segel dann der Fall sein wird, wenn der Boden nicht in einer Sportstätte verlegt ist, sondern beispielsweise in einem Wohn- oder Geschäftsgebäude.
Zumindest dann, wenn die Platten des Stützbodens gleich oder größer sind als die Platten des Unterbodens und damit im wesentlichen fugenlos aneinanderstoßen, bietet der erfindungsgemäße Fußboden den weiteren Vort-eil, daß keine Belüftung erforderlich ist, da keine Hohlräume vorhanden sind. Gegenüber einem elastischen Boden, der aus einer einige Zentimeter starken Gummischicht besteht, ergibt sich ferner der Vorteil der Punktbelastbarkeit und der guten Standfestigkeit des Fußes.
Die niedrigeren Kosten sind in erster Linie dadurch bedinot, daß jeder Platte des Unterbodens höchstens ein elastisches
Element zugeordnet v/erden muß, was den Zeitaufwand für das Verlegen des Bodens beträchtlich vermindert.
In der Regel ist, wenn die zu gewährleistenden Eigenschaften es erlauben, es vorteilhaft, die Platten des Stützbodens großflächig im Vergleich zu den Spanplatten des Unterbodens auszubilden. Zum einen wird hierdurch der Zeitaufwand für das Verlegen des Stützbodens vermindert und zum anderen macht das Aufbringen relativ kleiner Platten des Unterbodens keinerlei Schwierigkeiten.
Vorzugsweise bestehen die Platten des Stützbodens aus einem Schaumstoff, dessen Verdichtung wählbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Kantenlänge der Platten des Oberbodens ein ganzzahiicres Vielfaches der Kantoniänge der Platten cles "ntsrbodcns zuzüglich gegebenenfalls vorhandener Fugen zwischen letzteren. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Stoßfugen der Platten des Oberbodens stets dieselbe Laqe bezüglich der darunterliegenden Platten des Unterbodens haben, damit dessen Fugen von den Platten des Oberbodens ausreichend überdeckt werden können.
Ein solches Größenverhältnis zwischen den Platten des Oberbodens und den Platten des Unterbodens ist auch ^ann erforderlich, vonn, wie dies bei einer besonders vorteilhaften Ausführung form der Fall ist, der Boden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten besteht. Derartige Verlegeeinheiten, die fabrikmäßig vorgefertigt sein können, ermöglichen eine weitere erhebliche Verkürzunq der für das Verlegen des Eodens erforderlichen Zeit. Ferner erleichtern sie ein Entfernen des Bodens, was dann erforderlich sein kann,
1
wenn die Halle od.dgl., in welcher der Fußboden liegt, für verschiedene Zwecke, beisoielsveise Sportveranstaltungen, Messen, landwirtschaftliche Ausstellungen und dgl. verwendet werden soll. Zwar können auch dann, wenn die Platten der verschiedenen Böden einzeln aufeinandergelegt werden, in gewissen Abständen lösbare Verbindungen vorgesehen werden, die ein Herausnehmen des Bodens ohne eiiE Beschädigung seiner Einzelteile gestatten. Vorgefertigte Vcrlegeeinheiten erleichtern aber das Herausnehmen des Bodens.
Jede Verlegeeinheit kann eine Platte des Oberbodens aufweisen, mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Platten des Unterbodens verbunden sind, wobei zwei aneinander anarenzende Längskanten der Platte des Oberbodens mittig zu den zwei aneinander-' grenzende P.andzonen bildenden Platten des Unterbodens liegen. Die beiden überstehenden Randzonen der Platte des Oberbodens über- : decken dann die freiliegenden Randzonen des Unterbodens benach- i barter Verlegeeinheiten,so daß die Eigenschaften des Bodens an den Verbindungsstellen dieselben sind wie in den übrigen Bereichen.
Selbstverständlich können mit den Platten des Unterbodens jeder vorgefertigten Verlegeeinheiten die Platte oder Platten des Stützbodens verbunden sein, wodurch ein aetrenntos Verlegen des Stützbodens entfällt.
Ist eine Isolierschicht zwischen dem Stützboden und den. den gesamten Fußboden tragenden Rohboden erforc den zweckmäßigerweisp. Platten für den Stütz die auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfc sind. Derartige kaschierte Platten können ε
erlieh, dann werboden verwendet, lie kaschiert elbstverst'!n.'llich
mit Vorteil" auch dann angewendet v/erden, wenn der Stützboden getrennt vom Unterboden verlegt wird. Die Kaschierung der Platten des Stützbodens erspart nicht nur einen getrennten Arbeitsgang für das Verlegen einer Isolierung. Es wird auch verhindert, daß die Isolierung beschädigt wird, ehe der Boden verlegt wird.
Die Platten des Stützbodens werden mit denjenigen des Unter- ! bodens vorzugsweise verklebt. Dasselbe gilt für die Platten j des Unterbodens und des Oberbodens, die jedoch vorteilhafter | Weise zusätzlich verklammert werden. Die Verbindung zwischen den Platten des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten des Unterbodens kann an denjenigen Stellen, an denen eine Trennmöglichkeit erforderlich oder erwünscht ist, mittels Schrauben erfolgen. Sofern vorgefertigte Bodenelemente benutzt werden, können die Platten des Oberbodens mit den für die Schrauben erforderlichen Durchgangsbohrungen und die
mit Gewindehülsen _
Platten des Unterbodens/bei der Vorfertigung versehen v/erden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine unvollständig und teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäi3en Fußbodens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
und teilweise auseinandergezogen Fig. 3 eine perspektivisch/dargestellte Ansicht eines Bodenelementes des zweiten Axxsführungsbeispiels,
Fig. 4 eine perspektivisch daxgestellte Ansicht mehrerer zusammengesetzter Bodenelemente gemäß Fig. 3.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwingboden besteht, in der Reihenfolge von unten nach oben, aus großflächigen Platten 1 aus einem elastischen Schaumstoff, die einen Stützboden bilden, quadratischen Spanplatten 2, welche einen Unterboden bilden, großflächigen, rechtackförmigen Spanplatten 3, welche als Druckverteilerplatten dienen und einen Oberboden bilden, sowie einem Bodenbelag 4, der im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Es könnte sich aber auch um einen anderen Bodenbelag handeln. Die rechteckförmigen Platten 1 sind fugenlos aneinandergelegt und haben im Ausführungsbeispiel eine Größe von 1 m auf 2 τα. Ihre Dicke beträgt 15 mm, kann aber auqh größer oder kleiner sein. Die Verdichtung des Schaumstoffes ist ebenso wie die Stärke der Platten 1 den an den Boden gestellten Forderungen angepaßt. Die Platten 1 liegen auf einer nicht dargestellten Isolierschicht, welche im Ausführungsbeispiel auf dem Rohboden .5 aufliegt.
Auf die Platten 1 sind die Spanplatten 2 auf gel-lebt, welche im Ausführungsbeispiel eine Kantenlänge von 25 cm haben und schachbrettartig mit höchstens geringen Fugen verlegt sind. Durch die relativ geringe Kantenlänge der Spanplatten 2 ergibt sich eine äußerst gute Schv/ingungsbegrenzung. Die Stärke der Spanplatten 2 beträgt im Ausführungsbeispiel 16 mm.
Auf den durch die Spanplatten 2 gebildeten Unterboden sind die den Oberboden bildenden Spanplatten 3 aufgelegt, die im Ausführungsbeispiel eine Abmessung von 1,70 m auf 3,50 m
im Verband verlegten
und eine Stärke von 10 run haben. Die Längskanten der/Spanplatten 3 liegen, wie Fig. 1 zeigt, mittig zu den darunterliegenden Spanplatten 2. Sie sind mit letzteren verklebt und mittels eingeschossener Klammern verklammert. Der Roden-
belag 4 ist auf die Spanplatten 3 aufgeklebt.
Eine Belüftung braucht nicht vorgesehen zu werden, da der Boden keine Hohlräume aufweist.
Durch die Wahl der Verdichtung des für die Platten 1 verwendetan Schaumstoffes sowie durch die Stärke der Platten 1 läßt sich der Boden nicht nur an unterschiedliche Anforderungen beim Sport (Gymnastik, Schulsport, Leistungssport) anpassen, sondern es können auch die vom internationalen Arbeitskreis für Sportb-tättenberatung aufgestellten Forderungen in vollem Umfange erfüllt werden.
Die Fig, 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwingbodens. Die Eigenschaften des Bodens könnten aber auch so gewählt werden, daß er keine·oder keine nennenswerte Elastizität- mehr besitzt, wie dies üblicherweise für Fußböden in Wohnräumen oder Geschäftsräumen verlangt wird.
Der Aufbau des Bodens bei diesem Ausführungsbeispiel stimmt insofern mit dem Aufbau des Bodens des Ausführungsbeispxels gemäß Ίεη Fig, 1 und 2 überein, als auf Platten 101 aus Schaumstoff, welche den Stützboden bilden, quadratische Spanplatten 102 aufgelegt sind, welche den Unterboden bilden. Auf diesen liegen wiederum die großflächigen Spanplatten 103, die den Oberboden bilden. Übereinstimmung besteht auch insoweit, als die Spanplatten 102 schachbrettartig verlegt sind. Allerdings wäre es hier wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 auch möglich, benachbarte Reihen von Spanplatten 102 um je eine halbe Spanplatte versetzt anzuordnen.
Abweichend von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 der Fuß-
boden aus einzelnen, als Ganzes mit 106 bezeichneten^vorgefertigten Eoclsneiementen jusammengRsetzt, Diese Bodenelemente 106, die fabrikmäßig vorgefertigt sein können, weisen je eine Spanplatte 103 des Oberbodens auf,mit der eiiiie dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Spanplatten 102 <äes Unterbodens verklebt und verklammert sind. Im Ausführun^sbeispiel sind es jeweils fünfzehn Spanplatten 102, die mit einer Platte des Oberbodens verbunden sind. Zwei aneinander angrenzende Längskanten 103' und 103'' der Spanplatte l<j}3 liegen bei diesen Bodenelementen mittig zu den zwei aneinandejrgrenzende Randzonen bildenden Spanplatten 102 des UnterboJ3ens, was, wie die Fig. 3 und 4 zeigen,zur Folge hat, daß die beiden anderen Kanten der Spanplatte 103 über die mit ihr verbundenen Spanplatten 102 um die halbe Breite einer solchen Spanplatte überstehen. :
Im Ausführungsbeispiel haben die Spanplatten 102 des rJnterbodens eine Stärke von 16 mm und eine Kantenlänge von 40 cm. Die Kantenlänge der Spanplatten 103, die eijn ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Spanplatten |lO2 sein muß, beträgt demgemäß 2 m bzw. 1,2 m. ;
In dem von der Spanplatte 103 nicht überdeckten Bereich sind zum Eindrehen von Schrauben Gevindehülsen L07 vorgesehen. An entsprechender Stelle sind in der Spanplatte 103 in deren überstehenden Randbereichen Durchgangsbohrungen 108 vorgesehen. Zum Verbinden der Bodenelemente 106 brauchen daher nur die Schrauben durch die Bohrung 108 hiridurchgeführt und in die darauf ausgerichteten Gewindebohrungen der G3windehülsen des anschließenden Bodenelementes eingeschraubt zu werden. Sofern ein späteres Lösen, beispielsweise zum Entfernen des Fußbodens, nicht erforderlich ist, kann selbstverständlich zusätzlich zu der Verschraubung auch eine Vcr-
klebung vorgenommen werden.
Die Spanplatten 102, zwischen welchen Fugen vorhanden sein können, sind auf die Platte 101 aufgeklebt. Im Ausführungsbeispiel sind die Längskanten der Platte 101 auf die Längskanten des aus den Platten 102 bestehenden plattenförmigen Gebildes ausgerichtet. Die Platte 101 könnte aber auch etwas kleiner gewählt sein. Ferner wäre es möglich, jeder Spanplatte 102 eine eigene Schaumstoffplatte zuzuordnen, wodurch es möglich wäre, mehr oder weniger große Fugen zwischen den einzelnen Schaumstoffplatten innerhalb des Bodenelementes vorzusehen.
Irr. Ausführungsbeispiel ist die platte 1Ol auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie 109 aus Kunststoff kaschiert. Daher kann das Bodenelement 106 direkt auf den Rohboden aufgelegt werden.
Die Verdichtung des Schaumstoffes, aus dem die Platten 10.1 bestehen, ist den Erfordernissen angepaßt. Sie kann so gewählt werden, daß höchstens noch eine geringe Elastizität vorhanden ist. In diesem Falle kann selbstverständlich auch ein Hartschaum oder dergleichen für die Platten 1 verwendet werden. Hierdurch bleibt die gute Schalldämmung und die gute Wärmedämmung erhalten*
Sofern aus irgendwelchen Gründen eine vorgefertigte Verbindung der Platten 101 mit den Spanplatten 102 störend ist, kann selbstverständlich das vorgefertigte Bodenelement nur aus den Spanplatten 102 und 1O3 bestehen. Ferner kann anstelle einer aufkaschierten Schutzfolie eine solche verwendet werden, welche auf den Rohboden oder eine auf diesen auf-
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gebrachte Schicht aufgelegt wird, ehe die Bodenelemente ver legt werden.

Claims (11)

Schutzansprüche einen
1. Bausatz für/Fußboden, insbesondere Schwingboden für Sportstätten, mit Soanplatten zur Bildung eines Oberbodens als Auflage für einen Bodenbelag, kleineren, Quadratischen Spanplatten zur Bildung eines Unterbodens als Auflage für den Oberboden und elastischen Elementen zur Bildung eines Stützbodens als Auflage für den Unterboden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Element als Platte (.\;101) mit einer Größe ausgebildet ist, die höchstens wenicr unter der Größe der Spanplatten (2;102) des Unterbodens liegt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänoe der Spanplatten (2;102) dss Unterboäens kleiner als 50 cm, insbesondere kleiner als 30 cm ist, und daß die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens und die Dichte des Merkstoffes der Stützbodenplatten (l;101) und deren Dicke die zur Erfüllung der Bedingurmen gemäß DIN 18032 veränderlichen Größen sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetP daß die Stützbodenplatten (l;101) großflächig im Vergleich zu den Spanplatten (2;102) des Unterbodens ausgebildet sind.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Stützbodenplatten (l;101) mindestens zweimal so groß ist wie die Kantenlänoe der Spanplatten (2;102) des Unterbodens.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbodenplatten (l;101) aus einem Schaunstoff bestehen.
12:
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcu gekennzeichnet, daß die Stiitzbodenplatten (l;101) eine Starke zwischen 10 nun und 20 mn haben.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Platten (3;103) des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänqe der Platten (2;102) des Unterbodens zuzüglich ggf. vorhandener Fugen letzterer ist.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
äes Unterbodens zeichnet, daP Spanplatten (102)/mit einer Spanplatte (103) des Oberbodens zu einer vorgefertigten Verlegeeinheit zusammengefaßt sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten (1031,103") der Platte (103) des Oberbodens mittig zu den zwei aneinander angrenzende Randzonen bildende Platten (102) des Unterbodens liegen.
9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Platten (102) des Unterbodens jeder Verlegeeinheit (106) die Stützbodenplatte (101) oder Stützbodenplatten verbunden sind.
10. Βε satz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbodenolatton (101) auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert sind.
11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 his 10, gekennzeichnet durch lösbare Schraubverbindungen zwischen den Platten 0-03) des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten (102) des Unterbodens.
DE7216883U 1972-05-04 Bausatz für Fußboden Expired DE7216883U (de)

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