DE721626C - Verfahren zur Herstellung von Rippenknuepfarbeiten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RippenknuepfarbeitenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04G—MAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04G3/00—Making knotted carpets or tapestries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Rippenknüpfarbeiten Die Benutzung der Rippenknüpferei, auch Macrame genannt, zur Herstellung von Teppichen, Möbelbezügen oder Kissenplatten hatte den Nachteil, daß die in dieser Technik hergestellten erwähnten Gegenstände in vertikaler Richtung dehnbar waren, weil sich die stets etwas elastischen Languettenknoten schon bei leichtem Zuge festziehen, so daß sich zwischen den horizontal laufenden Knotenrippen unerwünschte Zwischenräume bilden.
- Ein zweiter Übelstand entsteht beim Umbiegen des umknüpften Fadengutes. Mit dem einfachen Umbiegen des umknüpften Fadengutes läßt sich kein gerader Rand bilden, da das ganze Fadengut infolge seiner Stärke an den Umkehrstellen zu weit vorstehen würde.
- Nach der Erfindung wird der erste übelstand, die Dehnbarkeit, durch eingeknüpfte oder eingezogene Kettenfäden beseitigt. Gerade Ränder werden erzielt, indem das umknüpfte Fadengut an den Enden der Rippen teilweise abgeschnitten wird und nur ein 'feil in die nächste Rippe eingeknüpft wird, nachdem das Fadengut durch Hinzunahme neuer Fäden so ergänzt wird, daß die neue Knotenrippe ebenso dick wird wie, die vorhergehende.
- Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. z die Einknüpfung des Kettenfadens e, der unter das umknüpfte Fadengut a und über den Knüpf-, Languettenfaden b geführt wird, und zwar wird immer nur einmal derselbe Kettenfaden in jeden Doppelknoten eingelegt. Natürlich können auch Knoten ohne Kettenfäden eingeschoben werden. Auch kann man die Kettenfäden in eine nach alter Art geknüpfte Arbeit nachträglich einziehen.
- In Abb. 2 wird dargestellt, wie das eingeknüpfte Fadengut d und f an den beiden Seiten der Knüpferei unterbrochen wird und nur ein Teil o, in die folgende Knotenreihe ununterbrochen eingeknüpft wird. Hart an den Enden der Knüpferei h wird das nicht mitverknüpfte Fadengut abgeschnitten, oder man läßt zur Fransenbildung ein längeres Ende stehen.
- Die Knüpffäden sind hier mit lt und die Kettenfäden mit i bezeichnet.
- Durch die vorliegende Erfindung wird die Anwendung der Macrameknüpferei auch auf Gegenstände erweitert, die nicht dehnbar sein dürfen und einen geraden Rand haben müssen, der immer lotrecht ztt den Knotenrippen steht.
Claims (1)
- P-1TrSTA\ SPRUCH: Verfahren zur Herstellung einfarbiger oder farbig gemusterter. flächiger llacrame-oder Rippenknüpfarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Knotenrippen lotrecht stehende Fäden eingeknüpft oder eingezogen werden und das umknüpfte Fadengut an den Enden der Knotenrippen nur zum Teil in der nächsten Knotenrippe weiter umknüpft wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH165015D DE721626C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Verfahren zur Herstellung von Rippenknuepfarbeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH165015D DE721626C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Verfahren zur Herstellung von Rippenknuepfarbeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721626C true DE721626C (de) | 1942-06-11 |
Family
ID=7184066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH165015D Expired DE721626C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Verfahren zur Herstellung von Rippenknuepfarbeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721626C (de) |
-
1941
- 1941-03-29 DE DEH165015D patent/DE721626C/de not_active Expired
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