DE7216125U - Förderrollen - Google Patents
FörderrollenInfo
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- DE7216125U DE7216125U DE7216125U DE7216125DU DE7216125U DE 7216125 U DE7216125 U DE 7216125U DE 7216125 U DE7216125 U DE 7216125U DE 7216125D U DE7216125D U DE 7216125DU DE 7216125 U DE7216125 U DE 7216125U
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- conveyor rollers
- roller
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- clamping device
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Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 11
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 241000283898 Ovis Species 0.000 description 1
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- ZOXJGFHDIHLPTG-UHFFFAOYSA-N boron Chemical compound [B] ZOXJGFHDIHLPTG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052796 boron Inorganic materials 0.000 description 1
Landscapes
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
MARKTO BERDORF/ALLGÄU
24.4.1972 1215
Förderrollen
Die Neuerung betrifft Förderrollen zur Zuführung von Werkstücken an eine Y/erkzeugmaschine, wobei die Förderrollen,
die über Rollenträger an einem Gestell angebracht sind, in Förderrichtung zur Ausnutzung der Schwerkraft eine
Neigung aufweisen.
Bekannt ist die Verwendung von geneigten Rollenbahnen, auf denen Güter von einem Ort höheren Niveaus zu einer tiefer
gelegenen Stelle gelangen. Auch bei Werkzeugmaschinen ist es üblich, Werkstücke auf Rollenbahnen der Bearbeitungüsteile
zuzuführen. Hierbei sind die Rollenträger unverrückbar auf einem Gestell befestigt. Nachteilig v/irkt sicji_-£
bei aus, daß bei unterschiedlicher Größe des zu transportierenden Gutes ein exaktes Positionieren, was bei Werkzeugmaschinen
nötig ist, nicht möglich ist, da eine anpassungsfähige Führung nicht gegeben ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Rollenförderer zu schaffen, der das zu transportierende Gut, das topfförmig
unter die Ebene der Auflage auf die Hollen eintaucht, positionsgerecht führt und auch für Jüter verschiedener Grölte
durch einfaches Verstellen verwendbar ist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rollenträger
auf dein fest angeordneten Gestell gleichseitig in
ί bezug auf Höhen-, Längs- und Querrichtung mittels einer ,
Klemmvorrichtung beliebig feststellbar ist. Hiermit sind
beispielsweise Bremsscheiben verschiedenen Durchmessers,
beispielsweise Bremsscheiben verschiedenen Durchmessers,
deren Naben in dem freien Raum zwischen den gegenüberlie- |;
genden Förderrollen liegen, genau der Bearbeitungsmaschine ff
zuzuführen. |j
Dis Stsllung zweier gegenüberliegender Förderrolle!"! zuein- Il
ander wird dadurch fixiert, daß der Rollenträger beide g.
Schenkel einer umgebogenen Klemmvorrichtung durchstößt, de- |}
ren einer Schenkel sich an dem Gestell abstützt und deren |
anderer Schenkel mittels einer Verspanneinrichtung, die sich 1
an dem Gestell abstützt, von der? Gestell weggebogen wird. |
Mit Hilfe einer Schraube, die auch durch ein anderes äqui- |
valentes Mittel, beispielsweise einen Keil ersetzbar ist, fwird der Rollenträger von den Schenkeln eingeklemmt, wobei |
zugleich das Klemmelement an dem Gestell festgespannt wird. ij
V/eitere für die Neuerung wesentliche Merkmale sind anhand | der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Hierbei |
zeigen: f
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung; fj
Fig. 2 einen Schnitt II - II gemäß Fig. 1 durch die Förder- f
einrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt III - III durch ein Klemmelement,
Fig. 3 einen Schnitt III - III durch ein Klemmelement,
Zv/ei ortsfest angeordnete, in einem Abstand zueinander befindliche
Gestelle 1, die sich wie Schienen in Richtung
aer Transportrichtung erstrecken, dienen als Träger für
die gesainte Fördereinrichtung (Fig. 1).
aer Transportrichtung erstrecken, dienen als Träger für
die gesainte Fördereinrichtung (Fig. 1).
Auf paarweise gegenüberliegenden, in einem Abstand voneinander angeordneten Rollen 2 bewegt sich das zu bearbeitende
Werkstück 3 infolge des Gefälles der Rollen 2 gegen die
Werkzeugmaschine hin. Die Rolle 2 ist fliegend auf einem
Werkstück 3 infolge des Gefälles der Rollen 2 gegen die
Werkzeugmaschine hin. Die Rolle 2 ist fliegend auf einem
Rollenträger 4 drehbar gelagert. Bor Rollenträger 4
durchstößt beide Schenkel b, 6 einer Klemmvorrichtung 7
und steht mit seinem freien Ende noch übor die äußeiiw
Pluche des Schenkolo 6 hinaus. Im Schenkel 6 befindet
sich ein Schraubgewinde aur Aufnahme einer als Schraube ausgebildeten Vorspanneinrichtung B1 die den Schenkel β
vom Gestell 1 wegdrückt. Der andere Schenkel 5 stutzii sich
dabei am Gestell 1 ab, er wird durch die während «3es
Schraubvorgangs auftretende Spannung gegen das Gestell 1 gedrückt. Der Spannvorgang tritt dann ein, wenn der Schaf'!;
der Schraube infolge der Verschraubung am Schenkel 6 am Gestell 1 zum Anliegen kommt. Durch die Verspannung der
beiden Schenkel 5, 6 gegeneinander wird dabei zugleich; auch der Rollenträger 4 von den beiden Schenkeln 5» 6
festgeklemmt.
Der Abstand der beiden gegenüberliegenden Rollen 2 (Fig. 2)
läßt sich einfach dadurch verändern, daß die Schraube derart gelockert wird, wobei der Schenkel 6 zum Gestell 1 hin
wandert und so die Klemmwirkung aufhebt. Die Rolle 2 kann dann in der gewünschten Weise in ihrer Längsrichtung bewegt
und anschließend wieder festgespannt werden. Mit dieser Klemmvorrichtung 7 ist es auch möglich, den seitlichen Abstand
der Rollen 2, sowie ein bestimmtes Höhengefälle von Rolle zu Rolle zu erreichen. Durch genügend große Überlappung
der Schenkel 5, 6 auf dem Gestell 1 ist damit praktisch selbst beim waagerecht verlaufenden Gestell 1 ein beliebiges
Gefälle zu erzielen. Auch die Kurvenüberhöhung der kurvenäußeren Rolle 2 gegenüber der kurveninneren Rolle 2 ist
durch diese Klemmvorrichtung 7 gegeben.
In I1Xg. 1 ist beispielsweise der transport eines Werkstücks
3 z.B. einer Bremsscheibe dargestellt. Ein nach unten vorspringendes
-Teil, wie eine Nabe 9, wird durch die Stirnseite
der beiden gegenüberliegenden Rollen 2 in seitlicher Richtung geführt, während es mit der Scheibenfläche auf den Mantelflächen
dieser Rollen 2 abrollt und so genau positioniert der Bearbeitungsmaschine zugeführt wird.
-L-
721812521.9.72
Claims (2)
1. Förderrollen zur Zuführung von Werkstücken an eine
Werkzeugmaschine, wobei die Förderrollen, die über Rollenträger an einem Gestell angebracht sind, in
Förderrichtung zur Ausnutzung der Schwerkraft eine Neigung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (4) auf dein fest angeordneten
Gesteil (1) gleichzeitig in bezug auf Höhen-t Längs-
und Querrichtung mittels einer Klemmvorrichtung (7) beliebig feststellbar ist.
2. Förderrollen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenträger (4) beide Schenkel (5, 6) einer umgebogenen Klemmvorrichtung (7) durchstößt, dessen
einer Schenkel (5) sich an dem Gestell (1) abstützt und dessen anderer Schenkel (6) mittels einer Verspann-
einrichtung (8), die sich an dem Gestell (1) abstützt, von dem Gestell (1) weggebogen wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7216125U true DE7216125U (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=1280223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7216125U Expired DE7216125U (de) | Förderrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7216125U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816317A1 (de) * | 1988-05-13 | 1989-11-23 | Protech Automation Gmbh | Duplex-foerderer |
-
0
- DE DE7216125U patent/DE7216125U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816317A1 (de) * | 1988-05-13 | 1989-11-23 | Protech Automation Gmbh | Duplex-foerderer |
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