DE7213534U - Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines Transportfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines TransportfahrzeugesInfo
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- DE7213534U DE7213534U DE19727213534 DE7213534U DE7213534U DE 7213534 U DE7213534 U DE 7213534U DE 19727213534 DE19727213534 DE 19727213534 DE 7213534 U DE7213534 U DE 7213534U DE 7213534 U DE7213534 U DE 7213534U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
DIPLiNQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
8 M ü N C H π Ν 80 (BOGENHiUSEN)
KOLBERÜ5R STRASSE 21
TelelonrGoil /44
9 8 ?7 C
η-μίν !ΟΙ BERLIN 33 (DAHLEM,
HUTTENWEG 15
Telelon: 0311/1 8324066
lelegrer.ma: Cons.deration Berll.i
782/13-522 : 7. April 1972
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Industriewerke Transportsysteme GmbH.
24 Lübeck 16 Wesloer Strasse 112
"Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines TransOortfahrzeuges"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines mit einem Schwanenhals versehenen
Transportfahrzeuges, bei der am Rolltrailer ein Kupplungsmaul angeordnet ist, in das ein Arm des Schwanenhalses
mit Spiel ein- und anschließend durch Zentrierelemente in seine Sollage überführbar ist, in der sich der Arm des
Schwanenhalses vorn und hinten im Kupplungsmaul abstützt.
DIPL. -INC,. PIKER JANDIK Ό K. -1 N Q MAN! K I I>
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Bei bekannten Vorrichtungen er verstehenden A: v'."'·. '.ec3
entweder Schv.'isrig^^^ i HT' den Sc-hwsneniriaj.E dos T:'ar;spc "1-fahrzeuges
ohne größere Rangierarbeiten in das Kupplungsmaul
einzuführen, oder aber das Zentrierer, des Schwanenhalses
im Kupplungsmaul ist mit einem vergleichsweise hohen Konstruktiven
Aufwand oder einem unerwünscht sxnrken Verschleiß am Kupplungsmaul und/oder am Schwanenhals verbunden.
Der Neuerung xiegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die angedeuteten
Unzulänglichkeiten nicht auftreten. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelost, daß im Bereich der
vorderen Abstützung mindestens zwei einander zugeordnet·?
Winkelhebel schwenkbar gelagert sind, die jeveils eiren
ersten Hebelarm zur Aufnahme einer vom Schwanenhals au_~ sie
ausübbaren Vertikalkraft und einen zweiten Hebelarm zur Einleitung von seitlich gerichteten Zentrierkräften in den
gegen den ersten Hebelarm drückenden Schwanenhals aufweisen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß sie
die Gewähr für ein einfaches einwandfreies und sicheres Zentrieren des Schwanenhalses im Kupplungsmaul bieget und ein
unerwünscht starkes Verkanten des Schwanenhalses während des Zentriervorganges und hohe spezifische Belastungen zwischen
dem Schwanenhals und den Zentrierorganen nicht zu befürchten sind.
Die Neuerung wird im folgenden anhand zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 die Seitenansicht des Kupplungsmaules einer Vorrichtung
nach der Neuerung und eines in das Kupplungsmaul eingefahrenen Schwanenholses
Figur 2 die Ansicht des Kupplungsmaules in Richtung des
Pfeiles II in Figur 1 betrachtet
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PATtNTANWALTF /V")
\ Figur 3 die Ansicht des Kupplungsmaules in Richtung des
Pfeiles III in Figur 1 betrachtet
Figur 4 Teile eines Schnittes längs der Linie IV-IV in
Figur 2
Figur 5 eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht des Kupplungsmaules bei angehobenem und zentrierten
Schwanenhals
Figur 6 eine der Figur 2 entsprechende Draufsicht auf das Kupplungsmaul gemäß Figur 5 nach der Zentrierung
des Schwanenhalses
Figur 7 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht des Kupplungsmaules
nach Zentrierung des Schwanenhalses
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 6
Figur- 9 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht eines KuppDungsmaules
bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel und
Figur 10 eine der Figur 7 entsprechende Ansicht des Kupplungsmaules
gemäß Figur 9.
In den Zeichnungen wurden für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. In den Figuren ist 11 jeweils
der Schwanenhals eines nicht dargestellten Trant,poitfahrzeuges
Sein Ende läßt sich in ein Kapplungsmaul 12 einführen, das in
etwa in der Symmetrieachse eines nicht dargestellten Rolltrailers angeordnet ist. Wie man insbesondere aus den Figuren
1 bis 3 erkennen kann, läßt sich das Schwanenhalsende mit
Spiel in das Kupplungsmaul 12 einführen. Die Einstecktiefe des
Schwanenhalses 11 wird durch einen Anschlag 13 begrenzt.
Am hinteren Ende des Kupplungsmaules ist ein Auflagebock
angeordnet, in dessen Bereich sich mit Keilflächen 15 versehene Führungen 16 befinden^
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Im vorderen Dereich des Kupplungsmaules 12 ist dieses mit
einer Abstützung 17 versehen, in der auf Achsen 18 Vinkel-
JlS--DSl 19 £°1°.£'?— κίπβ. Di^ V j nke i heb··· <
'Q weisen zwei
Hebelarme 20 und 21 auf. Die Hebelarme 20 ragen in der Ruhelage mittig in die im wesentlichen rechteckige Öffnung
des Kupplungsma.iles 12. Auf sie kann durch den Schwanenhals
eine nach oben gerichtete Vertikalkra.ft ausgeübt verden. Um:er der Einwirkung der Vertikalkraft drehen
Eich die Winkelhebe1 19 um ihre Achsen 18 und wirken mit
ihren Hebelarmen 21 zangenartig auf den Schwanenhals ein.
Der Kupp.jngsvorgang läuft wie folgt ab:
Der hintere Arm des auf einem Zugfahrzeug in Schwebelage montierten Schwanenhalses 11 wird in ungefährer Richtung
r der- Rülltrailer-Symmetrieachse in das Kupp lung sin aul 12
eingeführt. Nach dem Einführen df Schwanenhalses 11 in
das Kupplungsmaul hebt man mit Hilfe einer Hydraulikeinrichtung des Zugfahrzeuges den Schwanenhals an. Das hintere
Ende des Schwanenhalses greift dabei nit einer Nase 22 hinter den Auflagebock 14. Es wird durch die Keilflächen 15 der
'; seitlich angeordneten Führungen zentriert.
J In etwa gleichzeitig hebt sich der Arm des Schwanenhalses
11 im vorderen Bereich des Kupplungsmaules 12. Er trifft auf die in das Kupplungsmaul 12 ragenden "Ξηι".«·Λ der Hebelarme
der Winkelhebel 19. Die Winkelhebel wenden um die Achsen im entgegengesetzten Sinn geschwenkt und der Schwanenhals
seitlich vom Hebelarm 21 des jeweiligen Winkelhebels 19 erfaßt und zur Mitte des Kupplungsmauls gedrückt.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 und
1u sind die Achsen 18 weiter zur Symmetrielinie des Rolltrailers verlegt als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Auijerdem ist der Schwanenhals 11 mit Schrägflächen 23 versehen,
gegen die die Hebelarme 21 der Winkelhebel 19 drücken können.
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Wie die vorstehenden Darlegungen deutlich machen, wird der Schwanenhals bei. beiden Ausführungsformen durch die
zangenartig auf ihn einwirkenden Winkelhebei 19 in der
Mitte des Kupplungsmaules fixiert.
- 6
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und
eines mit einem Schwanenhals versehenen Transportfphrzeuges,
bei der am Rolltrailer ein Kupplungsmaul angeordnet ist, in
das ein Arm des Schwanenhalses mit Spiel ein- und anschließend durch Zentrierelemente in seine Sollage überführbar ist, in
der sich der Arm des Schwanenhalses vorn und hinten im Kupplungsmaul abstützt, dadurch gekennzeichne
daß im Bereich der vorderen Abstützung (17) mindestens zwei einander zugeordnete Winkelhebel (19) schwenkbar gelagert
sind, die jeweils einen ersten Hebelarm (20) zur Aufnahme einer vcm Schwanenhals (11) auf sie ausübbaren Vertikalkraft
und einem zweiten Hebelarm (21) zur Einleitung von seitlich gerichteten Zentrierkräften in αen gegen den
ersten Hebelarm drückenden Schwanenhals aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Aufnahme der Vertikalkr aft
dienenden Hebelarme (20) in der Ruhelage mittig in die im wesentlichen rechteckige Öffnung des Kupplungsmaul2s (12)
ragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Kupplungsmaul
(12) einführbare Arm des Schwanenhalses (11) an seinen oberen Seitenrändern mit Schrägflächen (23) versehen ist.
MB: BD
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727213534 DE7213534U (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines Transportfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727213534 DE7213534U (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines Transportfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213534U true DE7213534U (de) | 1972-11-30 |
Family
ID=6629547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727213534 Expired DE7213534U (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines Transportfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213534U (de) |
-
1972
- 1972-04-07 DE DE19727213534 patent/DE7213534U/de not_active Expired
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