DE2217415A1 - Vorrichtung zum zusammenkuppeln eines rolltrailers und eines transportfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenkuppeln eines rolltrailers und eines transportfahrzeuges

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Publication number
DE2217415A1
DE2217415A1 DE19722217415 DE2217415A DE2217415A1 DE 2217415 A1 DE2217415 A1 DE 2217415A1 DE 19722217415 DE19722217415 DE 19722217415 DE 2217415 A DE2217415 A DE 2217415A DE 2217415 A1 DE2217415 A1 DE 2217415A1
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DE
Germany
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gooseneck
arm
coupling
lever
coupling jaw
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Pending
Application number
DE19722217415
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Duensing
Hanns Kayser
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IND WERKE TRANSPORTSYSTEME GMB
Original Assignee
IND WERKE TRANSPORTSYSTEME GMB
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Publication date
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Priority to BE129660A priority patent/BE797795A/xx
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
    • B62D53/065Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers inclining platforms by detachable or folding swan necks

Description

DIPL-ING- DIETER JANDER
8MuNCHENeO(BOGENHAUSEN) KOLBERGERSTRASSe2I Telefon: 0811/982704
DR.-INQ. MANFRED BONING
fatfrcs!e:2217415
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telelon: 03 11/8324066
Telegramme: Consideration Berlin
782/13.822 DE 7. April 1972
Patentanmeldung
der Firma Industriewerke Transportsysteme GmbH.
24 Lübeck 16 1-.res2,oer Strasse 112
"Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailersund eines Transportfahrzeuges"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenkuppeln eines Rolltrailers und eines mit einem Schwanenhals versehenen Transportfahrzeuges, bei der am Rolltrailer ein Kupplungsmaul angeordnet ist, in das ein Arm des Schwanenhalses mit Spiel ein- und anschließend durch Zentrierelemente in seine Sollage überführbar ist, in der sich der Arm des Schwanenhalses vorn und hinten im Kupplungsmaul abstützt.
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DIPL.-INQ. PIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
Bei bekannten Vorrichtungen der vorstehenden Art bereitet es entweder Schwierigkeiten, den Schwanenhals des TransDortfahrzeuges ohne größere Rangierarbeiten in das Kupplungsmaul einzuführen, oder aber das Zentrieren des Schwanenhalses irr· Kupplungsmaul ist mit einem vergleichsweise hohen konstruktiven Aufwand oder einem unerwünscht starken Verschleiß am Kupplungsmaul und/oder am Schwanenhals verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die angedeuteten Unzulänglichkeiten nicht auftreten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der vorderen Abstützung mindestens zwei einander zugeordnete Winkelhebel schwenkbar gelagert sind, die jeweils einen ersten flebelarm zur Aufnahme einer vom Schwanenhals auf sie ausübbaren Vertikalkraft und einen zweiten Hebelarm zur Einleitung von seitlich gerichteten Zentrierkräften in den den ersten Hebelarm drückenden Schwanenhals aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß sie die Gewähr für ein einfaches einwandfreies und sicheres Zentrieren des Schwanenhalses im Kupplungsmaul bietet und ein unerwünscht starkes Verkanten des Schwanenhalses während des Zentriervorganges und hohe spezifische Belastungen zwischen dem Schwanenhals und den Zentrierorganen nicht zu befürchten sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 die Seitenansicht des Kupplungsmaules einer Vorrichtung nach der Erfindung und eines in das Kupplungsmaul eingefahrenen Schwanenhalses
Figur 2 die Ansicht des Kupplungsmaules in Richtung des Pfeiles II in Figur 1 betrachtet
Figur 3 die Ansicht des Kupplungsmaules in Richtung des Pfeiles
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BONINQ
FATE NTANWALTE
III in Figur 1 betrachtet
Figur 4 Teile eines Schnittes längs der Linie IV-IV in Figur 2
Figur 5 eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht des Kupplungsmaules bei angehobenem und zentrierten Schwanenhals
Figur 6 eine der Figur 2 entsprechende Draufsicht auf das Kupplungsmaul gemäß Figur 5 nach der Zentrierung des Schwanenhalse s
Figur 7 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht des Kupplungsmaules nach Zentrierung des Schwanenhalses
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 6
Figur 9 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht eines Kupplungsmaules bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel und
Figur 10 eine der Figur 7 entsprechende Ansicht des Kupplungsmaules gemäß Figur 9.
In den Zeichnungen wurden für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. In den Figuren ist 11 jeweils der Schwanenhals eines nicht dargestellten Transportfahrzeuges. Sein Ende läßt sich in ein Kupplungsmaul 12 einführen, das in etwa in der Sjnnmetrieachse eines nicht dargestellten Rolltrailers angeordnet ist, Wie man insbesondere aus den Figuren 1 bis 3 erkennen kann, läßt sich das Schwanenhalsende mit Spiel in das Kupplungsmaul 12 einführen. Die Binstecktiefe des Schwanenhalses 11 wird durch einen Anschlag 13 begrenzt»
Am hinteren Ende des Kupplungsmaules ist ein Auflagebock 14 angeordnet, in dessen Bereich sich mit Keilflächen 15 versehene Führungen 16 befinden.
Im vorderen Bereich des Kupplungsmaules 12 ist dieses mit einer Abstützung 17 versehen, in der auf Achsen 18 Winkelhebel 19 gelagert sind. Die Winkelhebel 19 weisen zwei Hebelarme 20 und 21
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DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
auf. Die Hebelarme 20 ragen in der Ruhelage mittig in die im v/e s ent liehen rechteckige Öffnung des Kupplungsmaules 12. Auf sie kann durch den Schwanenhals eine nach oben gerichtete Vertikalkraft ausgeübt v/erden. Unter der Einwirkung der Vertikalkraft drehen sich die Winkelhebel 19 um ihre Achsen 18 und wirken mit ihren Hebelarmen 21 zangenartig auf den Schwanenhals ein.
Der Kupplungsvorgang läuft wie folgt ab:
Der hintere Arm des auf einem Zugfahrzeug in Schwebelage montierten Schwanenhalses 11 wird in ungefährer Richtung der Rolltrailer-Symmetrieachse in das Kupplungsmaul 12 eingeführt. Nach dem Einführen des Schwanenhalses 11 in das Kupplungsmaul hebt man mit Hilfe einer Hydraulikeinrichtung des Zugfahrzeuges den Schwanenhals an. Das hintere Ende des Schwanenhalses greift dabei mit einer Nase 22 hinter den Auflagebock 14. Es wird durch die Keilflächen 15 der seitlich angeordneten Führungen zentriert.
In etwa gleichzeitig hebt sich der Arm des Schwanenhalses 11 im vorderen Bereich des Kupplungsmaules 12. Er trifft auf die in das Kupplungsmaul 12 ragenden Enden der Hebelarme 20 der Winkelhebel 19. Die Winkelhebel werden um die Achsen 18 im entgegengesetzten Sinn geschwenkt und der Schwanenhals 11 seitlich vom Hebelarm 21 des jeweiligen Winkelhebels 19 erfaßt und zur Mitte des Kupplungsmauls gedrückt.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 und 10 sind die Achsen 18 weiter zur Symmetrielinie des Rolltrailers verlegt als bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Ausserdem ist der Schwanenhals 11 mit Schrägflachen 23 versehen, gegen die die Hebelarme 21 der Winkelhebel 19 drücken können.
Wie die vorstehenden Darlegungen deutlich machen, wird der Schwanenhals bei beiden Ausführungsformen durch die zangenartig auf ihn einwirkenden Winkelhebel 19 in der Mitte des Kupplungsmaules fixiert. 309841/0338

Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Zus8iümenkuppeln eines Rolltrailers und eines mit einem Schwanenhals versehenen Transportfahrzeuges, bei der am Rolltrailer ein Kupplungsmaul angeordnet ist, in das ein Arn des Schwanenhalses mit Spiel ein- und anschließend durch Zentrierelemente in seine Sollage überführbar ist, in der sich der Arm des Schwanenhalses vorn und hinten im Kupplungsniaul abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der vorderen Abstützung (17) mindestens zwei einander zugeordnete Vinkelhebel (19) schwenkbar gelagert sind, die je-T-re"»l£ o::."oon ersten Hebelarm (20) zur Aufnahme einer vom Schwanenhrln (11) auf sie ausübbaren Vertikalkraft und einem zweiten rchd-nriA (21) zur Einleitung von seitlich gerichteten Zentrierkr"ften in den gegen den ersten Hebelarm drückenden Schwanen- -. aufweisen.
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DIPL..INC/. DIETER JANDER DR.-INQ- MANFRED BONINC/
PATENTANWÄLTE
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Aufnahme der Vertikalkraft dienenden Hebelarme (20) in der Ruhelage mittig in die im wesentlichen rechteckige Öffnung des Kupplungsmaules (12) ragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der in das Kupplungsmaul (12) einfuhrbare Arm des Schwanenhalses (11) an seinen oberen Seitenrändern mit Schrägflächen (23) versehen ist.
MB: BD
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DE19722217415 1972-04-07 1972-04-07 Vorrichtung zum zusammenkuppeln eines rolltrailers und eines transportfahrzeuges Pending DE2217415A1 (de)

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DK133423B (da) 1976-05-17
SE376872B (de) 1975-06-16

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