DE721346C - Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine zum Hochkantrichten und -biegen von Gurtstaeben - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine zum Hochkantrichten und -biegen von Gurtstaeben

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Publication number
DE721346C
DE721346C DEW103544D DEW0103544D DE721346C DE 721346 C DE721346 C DE 721346C DE W103544 D DEW103544 D DE W103544D DE W0103544 D DEW0103544 D DE W0103544D DE 721346 C DE721346 C DE 721346C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
roller
machine
pressure chamber
straightening
Prior art date
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Expired
Application number
DEW103544D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Bluetchen
Clemens Toennes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Original Assignee
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/08Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine zum Hochkantrichten und -biegen von Gurtstäben Zusatz zum Patent 672 329 Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zum Hochkantrichten und -biegen von: Gurtstähen für den Schiffbau und für Eisenkonstruktionen, bei denen der Stab mittels eines Walzensatzes mit verhältnismäßig schmalen Walzen, von denen die eine heb- und senkbar neingerichtet ist, im Bereich einer seiner Längskanten gestreckt und dadurch in die j@eweils gewünschte Form gebracht wird. Zur Ausführung -des Verfahrens dient gemäß, dem Hauptpatenteine Vorrichtung, bei der die heb- und senkbare Walze an dem kurzen Arm eines doppelarmigen Hebels angeordnet ist, an dessen längerem Arm ein Druckmittel, z. B. ein hydraulisch betätigter Kolben, angreift. Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist von einer Druckmittelleitung abhängig und kann daher nicht ahne weiteres überall aufgestellt werden; zum mindesten ist eine besondere Preßwassexerzeugungsanlage erforderlich. Außerdem fällt die Vorrichtung durch die Anordnung des verhältnismäßig langen dopp,elarmigen Hebels ziemlich schwer aus.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine in ihrem Aufbau einfache Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine nach dem Hauptpatent zu schaffen, die durch mechanische Mittel angetrieben werden kann. Die Erfindung bedient sich hierbei .eines zwischen dem ,mechanisch angetriebenen Anstellglied der heb- und senkbaren Walze und dieser selbst vorgesehenen hydraulischen Zwischengliedes.
  • Es ist bekannt, Walzen mittels unmittelbar am. Walzenlager angreifender hydraulischer Einrichtungen zu verstellen. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besitzt zu diesem Zweck. zwei Druckräume, die teilweise aus mit dem Walzenlager starr verbundenen Teilen gebildet und wechselweise mit :einer Preßwasserzu- und -ableitung verbunden werden können. Erhält der eine Druckraum dieser bekannten Vorrichtung Preßwasser und wird der andere Druckraum auf Abwasser geschaltet, so wird die Walze nach der einen Richtung verschoben und bei umgekehrter Schaltung der Pre.ßwasserzu- und -abfuhr nach der anderen Richtung. An- und Abstellen der Walze erfolgt also unmittelbar durch das Druckmittel, so daß man an Preßwas.serleitungen bzw. an eine besondere Preßwassererzeugungsanlage gebunden ist. Das soll aber bei der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden werden. Bei ihr dient das hydraulische Druckkissen als Zwischenglied, das keine Zu- und Ableitungen für - das Druckkittel besitzt.
  • Es ist fernerhin bekannt, die eine Walze eines Walzensatzes von einer Anstellspindel aus über :ein. hydraulisches Druckkissen zu verstellen. In diesem Falle stellt aber das Druckkissen nur eine Verbindung zwischen der Anstellspindel und der Walze in :einer Richtung her. Zur Bewegung der Walze in der entgegengesetzten Richtung ist ein besonderer Druckzylinder vorgesehen, der mit.,einer Pre,ßwass:erzu- und -ableitung versehen ist. Auch bei dieser bekannten Einrichtung ist zum Verstellen der Walze die Zu- und Abfuhr eines Druckmittels, erforderlich, was bei der Vorrichtung nach der Erfindung verhütet werden soll.
  • Soll die Walze, wie beim Gegenstand der Erfindung, durch einen mechanischen Antrieb verstellt werden, so muß dafür Sorge getragen werden, daß der Walzendruck auf das Werkstück gleichmäßig bleibt, also bei Schwankungen der Werksstückstärke keine Änderungen auftreten. Ferner muß die heb- und senkbare Walze trotz des hydraulischen Zwischengliedes durch das Anstellglied in beiden Richtungen bewegbar sein, um eine konstruktiv einfache Lösung der gestellten Aufgabe zu erhalten.
  • Diese Bedingungen werden :erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß der Druckraum des zwischen dem Anstellglied der heb- und senkbaren Walze und dieser selbst vorgesehenen Druckkissens unter der Wirkung eines nach dem höchsten Walzdruck berechneten Druckau.sweichgliedes steht und der in Richtung zum Walzenspalt hin über das Druckkissen auf die heb- und senkbare Walze wirkende Teil. des Anstellgliedes bei dessen Rückhub die Walze mitnimmt. Das Druckau.sweichglied sorgt dafür, daß :der Druck der Walzen bei einer bestimmten Walzenspalteinstellung immer gleichbl@eibt.
  • Das Druckausweichglied wird zweckmäßig durch :einen kleinen Kolben gebildet, der in den Druckraum des Druckkissens oder einen mit ihm verbundenen Kanal hineinführt und dessen durch eine Feder mit einer dem höchsten Druck im: Druckraum entsprechenden Spannung hervorgerufene Einwärtsb:ewegung durch einen Anschlag begrenzt ist.
  • In den Druckraum kann noch ein weiterer kleiner Kolben hineinführen, der durch ein vom Bedienungsmann der Maschine zu betätigendes Gestänge in axialer Richtung verschiebbar ist. Mittels dieses kleinen Kolbens kann der innere Druck des Druckraumes ohne Verstellung des Anstellgliedes jederzeit so weit herabgesetzt werden, daß die heb- und senkbare Walze ohne Druck auf dem Biege- oder Richtgut aufliegt.
  • In der Zeichnung ist ein Attsführungsbei-°spiel der Erfindung dargestellt.
  • i ist die angetriebene Unterwalze und 2 die Oberwalze der Hochkantricht- und -biegemasch.ine nach dem Hauptpatent, die dazu dient, einen Stab 5 durch Streckung einer seiner Längskanten zu biegen oder zu richten. Bevor der Stab 5 in die Maschine eingeführt wird, muß der Spalt zwischen den Walzen i und 2 eingestellt werden. Die Oberwalze 2 ist zu diesem Zwecke, wie bei der Maschine nach dem. Hauptpatent, heb- und senkbar eingerichtet, indem sie z. B. in :einem in senkrechter Richtung vorschiebbaren Schlitten 22 gelagert ist, der mit seiner Stopfbüchse 23 auf einem Kolben 24. aufruht. Dieser Kolben 2.1 taucht in einen mit Druckflüssigkeit gefüllten Raum 25 des Schlittens 22 ein. Er setzt sich ! nach oben hin in eine Gewindespindel 26 fort. die in Muttergewinde eines drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebbar gelagerten Schneckenrades 27 eingreift. Das Schneckenrad 27 arbeitet mit einer Schnecke 28 zusammen, die von einem Elektromator 2g aus in Umdrehung versetzt wird.
  • Von dem Druckraum 25 führt z. B. eine Leitung 3o zu einem Sicherheitskolben 3 i, der unter der Wirkung einer Feder 32 steht. Die Feder 32 ist für :einen ganz bestimmten Höchstdruck berechnet. Überschreitet der in dem Druckrauem 25 herrschende Flüssigkeitsdruck den gewünschten Höchstwert, so kann sich dieser zu hohe Druck nicht auf das Werkstück 5 auswirken, denn ,er wird nur den Kolben 3 i entgegen der Wirkung der Feder 32 verschieben. Infolge des hierdurch vergröBerten Inhaltes des Druckraumes bleibt der gewünschte Flüssigkeitsdruck erhalten.
  • 33 ist ein Druckmesser zur Beobachtung des Flüssigkeitsdruckes. In einem Kana13q, der von dem Druckraum 25 abgeht, kann ein kleiner Kolben 35 angeordnet sein, der über ein Hebelgestänge36 mit einem Fußhebel i7' in Verbindung steht, der sich zweckmäßig über den ganzen Arbeitsbereich der Maschine, erstreckt. Durch Herniederdrücken des rechten Teils des Fußhebels 17' kann der Kolben 3 5 aus seinem, Kana134 ein Stück vorgezogen werden, so daß der Druck in dem Druckraum 25 durch Vergrößerung des Volumens sinkt und damit auch der Druck an der Oberwalze 2.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung kann folgendermaßen gearbeitet werden Zunächst wird der Spalt zwischen den Walzen i und 2entsprechend der Werkstückstärke und der beabsichtigten Streckung der Längskante des, zu richtenden oder zu biegenden Stabes eingestellt. Zu diesem Zweck wird der Motor 29 eingeschaltet, der sehr feinfühlig regelbar ist und mit dem durch Heben oder Senken des Schlittens 22 die genaue Spaltweite eingestellt wird.- Der Schlittern 22 oder der Kolben 26 oder beliebig andere Teile werden zweckmäßig mit einer Anzeigevorrichtung versehen, an der der Abstand zwischen den Walzen i und 2 genau abgelesen werden kann.. Nunmehr wird das Richtgut, z. B. der Stab 5, zwischen die Walzen eingeführt, die Walzen i und 2 werden auseinandergedrückt, da der vorher eingestellte Spalt .selbstverständlich kleiner ist als die Werkstückstärke. Die Oberwalze 2 kann mit dem Schlitten 22 auch tatsächlich nach oben hin um eine Kleinigkeit ausweichen, wobei allerdings dann der Druck in dem. Druckraten 25 vergrößert wird. Der Druck kann jedoch nur eine bestimmte Größe erhalten, die durch den Druck der Feder 32 bestimmt ist. Steigt der Druck höher an, so kann der Kolben 3 i diesem höheren Druck nachgeben.
  • Soll nun der Walzendruck beim Durchführen des Biege- oder Richtgutes 5 an einer Stelle des Gutes aufgehoben werden, z. B. zur Erzielung von ungleichmäßigen Krümmungen, so. wird der Fußhebel 17' mit seinem rechten Arm nach abwärts gedrückt und dadurch der Kolben 3 5 herausgezogen. Infolgedessen läßt der Druck in dem Druckraum 25 und damit auch der Druck an der Walze 2 nach. Soll der ursprüngliche Druck wiederhergestellt werden, so wird er Kolben 35 durch Betätigung des Fußhebels 17' wieder in seinen Kanal 34 zurückgeschoben und damit der Druck in dem Druckraum 25 wieder erhöht. Die Hebelverbindung zwischen dem Kolben 35 und dem festen Drehpunkt 37 ist als Kniehebel ausgebildet, und zwar ist das Knie bei eingeschob:enem. Kolben 35 durchgedrückt, wie in der Zeichnung dargestellt wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine zum Hoclikantrichten und -biegen von Gurtstäbe:n für den Schiffbau und Eisenkonstruktionen nach Patent 672 329, bei der zwischen denn Anstellglied der heb- und senkbaren Walze und dieser selbst ein hydraulisches. Druckkissen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet I daß der Druckraum (25) .dies Druckkissens unter der Wirkung eines nach dem höchsten Walzdruck berechneten Druckausweichgliedes. (3i, 32) steht und der in Richtung zum, Walzenspalt hin über das Druckkissen (25) auf die heb- und senkbare Walze (2) wirkende Teil (24) des. Anstellgliedes (26) bei dessen Rückzug die Walze (2) mitnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, in den Druckraum (25) des Druckkissens oder einen mit ihm verbundenen Kanal ein kleiner Kolben (31) hineinführt, dessen Einwärtsbewegung durch einen Anschlag begrenzt ist und der unter der Wirkung einer Feder (32) mit einer dem höchsten Druck im Druckraum entsprechenden Spannung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckraum (25) des Druckkissens oder einen mit ihm verbundenen Kanal ein kleiner Kolben (35) hineinführt, der durch .ein vom Bedienungsmann der Maschine zu teetätigendes Gestänge in axialer Richtung verschiebbar ist.
DEW103544D 1938-05-20 1938-05-20 Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine zum Hochkantrichten und -biegen von Gurtstaeben Expired DE721346C (de)

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DE721346C true DE721346C (de) 1942-06-06

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ID=7615990

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DEW103544D Expired DE721346C (de) 1938-05-20 1938-05-20 Vorrichtung zum Heben und Senken der Walze an einer Maschine zum Hochkantrichten und -biegen von Gurtstaeben

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DE (1) DE721346C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2734407A (en) * 1956-02-14 Taper rolling mill

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