DE717815C - Vorrichtung zum hydraulischen Vorspannen der Pressfedern bei Ringwalzenpressen - Google Patents

Vorrichtung zum hydraulischen Vorspannen der Pressfedern bei Ringwalzenpressen

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DE717815C
DE717815C DEK136379D DEK0136379D DE717815C DE 717815 C DE717815 C DE 717815C DE K136379 D DEK136379 D DE K136379D DE K0136379 D DEK0136379 D DE K0136379D DE 717815 C DE717815 C DE 717815C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B3/00Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
    • B30B3/04Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones
    • B30B3/06Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones arranged one within another, e.g. with a roller disposed within a rotating ring and co-operating with the inner surface thereof

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum hydraulischen Vorspannen der Preßfedern bei Ringwalzenpressen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hydraulischen Vorspannen der Preßfedern bei Ringwalzenpmessen. Bei Vorrichtungen dieser Art hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die hydraulische Einrichtung nach dem Vorspannen der Preßfedern auszuschalten, so d,aß sie während des Pressgins nicht dem Preßdruck ausgesetzt ist. Ein weiterer ;durch das Ausschalten erreichter Vorteil- besteht darin, daß die Speisevorrichtung für das der hydraulischen Einrichtung zuzuführende Preßwasser außer Betrieb gesetzt werden kann, während sie bei eingeschalteter hydraulischer Einrichtung infolge des unvermeidbaren Lockverlustes während des Pressens fortgesetzt arbeiten müßte, um die Spannung der Preßfedern auf der vorgeschriebenen Höhe zu erhalten.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Spielraum zwischen einem die Tragrallen für den Preßr-ing der Ringrvalzenpresse aufnehmenden Hebel und den Unterlagen für die Preßfedern durch Klötze ausgefüllt, wodurch die hydraulischen Hebeböcke entlastet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bauart, die darin besteht, daß bei Verwendung eines doppelarmigen Hebels die den Hebel abstützenden Federn 2o gegen den einen Steg 21 eines beweglichen Rahmens anliegen, und daß der andere Steg 26 durch eine- ortsfest abgestützte hydraulische Hebevorrichtung entgegen der Federwirkung verstellt wird, wobei nach .erfolgter Vorspannung verstellbare Muttern2q. an den Rahmenstangen die ortsfeste Gegenhaltung der Federn übernehnien. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß Hebebock und Rahmen die Federn nicht belasten.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Ringlvalzenpresse in Seitenansicht dargestellt.
  • In dein Gestell i i ist auf den Laufrollen 12 der Formring-13 gelagert. In -die Formnut des Ringes 13, die punktiert angedeutet ist, greift die durch ,einen hier nicht dargestellten Antrieb in Umlauf versetzte Preßwalze 14. 'ein. Die schematisch dargestellte Lagerung 15 der Preßwalze 14 besitzt an ihrem unteren Ende den Quersteg 16; an diesen greift das kurze Ende des zweiarmigen Hebels 17 an. Dieser ist am Zapfen 18 angelenkt, der am Maschinengestell i i gelagert ist. Der Hebel 17 ruht mit seinem anderen, längeren Ende auf der Platte i g. Die Platte r g wird von den Druckfedern.2o getragen, die auf den Steg 21 eines beweglichen Rahmens aufgesetzt sind. Der Steg 2 i hängt an den Rahmenstangen--22, auf deren oberem Gewindeteil 23 veTstellbgre Muttern, 2.1 sitzen. Eine obere Verlängerung 25 der Rahmenstangen 22 ist an denn Steg 26 befestigt; dieser trägt den Kolben 27, der in den hydraulischen Zylinder 28 eintaucht.
  • Wird durch Einleiten vorn Preßwasser durch die Leitung 2g in den Zylinder 28 der Kolben 27 angehoben, so wird gleichzeitig der Steä 26 angehoben und unter Vermittlung der Stangen 25, 22 der Steg 21. Hierdurch wird unter zunächst -,geringer Zusammendrückung der Federn 2o der längere Arm des Hebels 17 nach oben, der kürzere nach unten bewegt. Dieser drückt den Quersteg 16 nach unten und zieht so mittels des Lagerteils 15 die Preßwalze 1¢ gegen den Formring 13. Bei weiterem Anheben des Kolhens 27 werden dann die Druckfedern 2o weiter -zusammengedrückt, da infolge Anliegens der Preßwalze der Hebel 17 nicht mehr nachgeben kann. Die Federn erhalten so die gewünschte Vorspannung. Hierauf werden die Muttern 24. bis auf das Gestell 1 I heruntergeschraubt, so daß sie dann die ortsfeste Gegenhaltung der Federn übernehmen. Die hydraulische Hebevorrichtung wirdhi@erdurch entlastet und kann außer Wirksamkeit gesetzt werden.
  • In hier nicht dargestellter Weise können. Einrichtungen getroffen werden, welche ein Pressen erst nach Ausschaltung der hydraulischen Ileljevorrichtung gestatten, beispizlsweise dadurch, daß die Gutzuführungshitunb nur bei geschlossener Druckwasserzuleitun->(,öffnet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum hydraulischen Vorspannen .der über einen Hebel wirkenden Preßfe.dern hei Rin,-ivalzenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines doppelarmigen Hebels die den Hebel abstützenden Federn (2o) gegen den einen Steg (21) eines beweglichen Rahmens anliegen und daß der andere Steg (26) durch eine ortsfest abgestützte hydraulische Hebevorrichtung entgegen der Federwirkung verstellt: wird, wobei nach erfolgter Vorspannung verstellbar(, Muttern (24) an den Rahmenstangen die ortsfeste Ge-enhaltung der Federn üi).ern.ehmen.
DEK136379D 1934-12-30 1934-12-30 Vorrichtung zum hydraulischen Vorspannen der Pressfedern bei Ringwalzenpressen Expired DE717815C (de)

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