DE7213066U - Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren - Google Patents

Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren

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DE7213066U
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DE7213066U
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NAEFEKE C
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NAEFEKE C
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UNSU ZEICHEN
D/GW
p 6372/72
Carl Friedrich Naefeke, 2 Hamburg 52, Eibchaussee
Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren
Die .Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren wie Tintenschrift durch eine in der Vorrichtung enthaltene und mittels der Vorrichtung auftragbare, miö der Farbe reagierende Flüssigkeit, die aus einer wäßrigen Lösung des Wirkstoffs besteht, wobei die Vorrichturg einen Haue; zur Aufnahme der Flüssigkeit aufweist.
FOSTSCHECK. HAMWIG 14« V · BAMK.
Eekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen 'ius einem Behälter mit einer saugfähigen Füllung, die die Flüssigkeit hält und am Endö mit einer Filzspitze oder dergleichen in Verbindung steht, mit der die Flüssigkeit auf die zu behandelnde Fläche aufgetragen
. SFfCHTZKS HAMMMU h». SFKHTZIES MÖNCHEN
werden kann. Damit die FT.üasi ^keit nicht zu rasch verdunstet, kann dio Vorrichtung an der Seite, an der die Auftragseinrichtung vorgesehen ist, mit einsr Kappe yerschlieQha.*· sein- JirranrurwsKemau beträgt die Haltbarkeitsdauer solcher Vorrichtungen bzw. der in ihnen enthaltenen Flüssigkeit nur wenige Monate. Da die Vorrichtungen nicht immer kurzfristig nach der Herstellung verkauft werden, kommt es häufig vor, daß dem Verbraucher selbst nur noch eine sehr geringe Haitbarkeitsdauer für den Verbrauch verbleibt.
Häufig werden deshalb feste Stifte, die aus dem Wirkstoff bestehen, vorgezogen. Liese Stifte werden zum Gebrauch befeuchtet, wobei man mit der befeuch
teten Stelle die zu behandelnde Fläche betupft oder reibt. Erfahrungsgemäß neigen Schulkinder, die die häufigsten Verbraucher solcher Artikel sind, dazu, zum Befeuchten die Zunge ^u verwenden, was hygienisch äußerst bedenklich ist. In gesundheitlicher Hinsicht sind deshalb solche Vorrichtungen vorzuziehen, die den Wirkstoff in Löaung enthalten.
Der Erfindung Diegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die dem Verbraucher eine erhebliche Lebensdauer gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der in der Vorrichtung enthaltende Wirkstoff im Lager- und Lieferzustand, tier Vorrichtung feste Form hat und. daß die vomchtunÄ mix einer fülleinrichtung versehen ist.
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist somit die Vorrichtung in derjenigen Form, in der sie in den Handel kommt und Gegenstand des geschäftlichen Verkehrs ist. Dabei zeichnet sich der Wirkstoff dadurch aus, daß er nicht wie bei bekannten Vorrichtungen in flüssiger Form in der Vorrichtung enthalten ist, sondern feste Saumform besitzt. Damit später das fiir die Funktion notwendige Wasser eingefüJlt werden kann, ist die Vorrichtung mit einer Fülleinrichtung versehen«
Diese Merkmale gestatten es dem Verbraucher, die Flüssigkeit nach dem Kauf der Vorrich .ung durch Füllen mit Wasser frisch zu bereiten. Er kommt damit in den Ganuß der vollen Haltbarkeitsdauer der Flüssigkeit.
Der in fester Form in der Vorrichtung enthaltene Wirkstoff kann mit der Oberfläche des ihn enthaltenden Raums f*st verbunden sein. Beispielsweise kann er in Form von Ringen, porösen Stopfen, Tabletten oder dergleichen in dem Durchmesser gleichen Raum fest angeordnet sein. Bei einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung ist er gegenüber dem Baum beweglich angeordnet. Dies hat die Folge, daß die Auflösung des Wirkstoffs nach der Füllung der Vorrichtung mit Wasser durch Schütteln beschleunigt werden kann.
Bei einer vorteilhaft einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmte Baum mit einem Stopfen verschließbar, der zum Einfüllen des Wassers entfernbar ist. Beispielsweise kann der Stopfen am Ende der stxfsförmig ausgebildeten Vorrichtung angeordnet sein. Bei einer anderen sehr vorteilhaften Ausführungsform ist der zur Aufnahme , der Flüssigkeit bestimmte Baum mit einem Füllkclben wie bei bekannten Füllfeder ϊ =-tern versehen, durch dessen Bewegung Flüssigkeit in den Baum eingesaugt werden kann.
Schließlich kann es vorteilhaft sein, wenn der <;ur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmte Baum nur über einen Kanal oder Kanäle geringen Querschnitts mit der Einrichtung zum Auftrag der Flüssigkeit auf die zu behandelnde Fläche verbunden ist. Dadurch wird nämlich die Verdunstung vermindert, zumal dann, wenn eirs dichte Verschlußkappe vorgesehen ist.
Die Erfindung wird χει folgenden naner unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten A*u»- führungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
rig. 1 olüöü Lü.ü^OüCiiüii;'«, iupCii =2.n srstss Aus=
führungsbeispiel und
Fig. 2 die Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem hohlen Schaft 1, der am hinteren Ende durch einen lösbaren Stopfen 2 verschlossen ist und den Raum 3 zur Aufnahme der Flüssigkeit einschließt. Er ist am vorderen Ende mit einem Kopfstück 4 dicht verschraubt, das bei 5 einen Filzstift* Faserstift oder dergleichen zum Auii-ΐΓ-ag der Flüssigkeit auf dis zu behandelnde Fläche besitzt. Das vordere Ende des Kopfs kann durch eine dicht sitzende Kappe 6 abgeschlossen werden. Bei 7 ist, in einer Bohrung des Kopfs 4 und nach hinten durch die Stirnfläche des Teils 1 gehalten, ein poröse: Stopfen des Wirkstoffs vorgesehen.
Die Vorrichtung wird ohne Wasserfüllung verkauft. Der Benutzer löst den Stopfen 2 oder die am vorderen Ende vorgesehene Verschraubung zwischen Teil 1 und Kopf 4, um den Raum 3 mit Wasser zu füllen. Danach verschließt er die Vorrichtung wieder. Das Wasser dringt durch den porösen Stopfen 7 zu der Auftragseinrichtung 5 und nimmt den Wirkstoff dabei auf.
Bei der Verrichtung gemäß Fig. 2 kann es sich, abgesehen von der Wirkstoffüllung, um einen konventionellen Füllfederhalter handeln, der durch Eev/egung eines Kolbens in dem bei θ durch eine durchsichtige Außenwand hindurcn sichtbaren Füllraum vollgesaugt werden kann. In dem Füllraum befinden sich Stücke 9 des Wirkstoffs, die gegenüber dem Füllraum relativ beweglich sind, so daß die Lösung dieser Stücke in dem Wasser durch Schütteln gefordert werden kann.
Die das vordere Ende der Vorrichtung dicht verschließende Kappe ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. i~t
Die Vorrichtung kommt ohne Wasserfüllung in den Handel. Der Benutzer füllt die Vorrichtung in der von Füllfederhaltern gebräuchlichen Weise. Nachdem er eine Weile gewartet hat und ggf. die Auflösung der Stücke 9 durch Schütteln beschleunigt hat, ist die Vorrichtung verwendungsfertig.

Claims (2)

SCHÜTZANSPRÜCHE .
1. Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren wie Tintenschrift durch eine in der Vorrichtung enthaltene und mittels der Vorrichtung auftragbare, mit der Farbe reagierende Flüssigkeit, die aus einer wä3rigen Lös\_ng des Wirkstoffs besteht, wobei die Vorrichtung e Raum zur Aufrahme der Flüssigkeit aufweist, aadurch gekennzeichnet, daß der in der Vorrichtung enthaltene Wirkstoff (7, 9) im Lager- und Lieferzustand der Vorrichtung feste Form hat und daß die Verrichtung mit einer Fülleinrichtung (2j versehen ist.
2. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff (7, 9) mit der Oberfläche des Raums (3) fes-i verbunden ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in Form eines Stücks oder mehrerer Stücke (9) relativ beweglich gegenüber dem Raum angeordnet ist.
DE7213066U Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren Expired DE7213066U (de)

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DE7213066U true DE7213066U (de) 1972-07-20

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DE7213066U Expired DE7213066U (de) Vorrichtung zum Löschen von Farbspuren

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DE (1) DE7213066U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8716216U1 (de) * 1987-12-09 1988-03-03 Laurin-Rebhan GmbH, 7050 Waiblingen Patronenfüllhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8716216U1 (de) * 1987-12-09 1988-03-03 Laurin-Rebhan GmbH, 7050 Waiblingen Patronenfüllhalter

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