DE721275C - Giessform - Google Patents

Giessform

Info

Publication number
DE721275C
DE721275C DEF87670D DEF0087670D DE721275C DE 721275 C DE721275 C DE 721275C DE F87670 D DEF87670 D DE F87670D DE F0087670 D DEF0087670 D DE F0087670D DE 721275 C DE721275 C DE 721275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
blocks
metal
piece
casting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF87670D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Vincenz Fuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VINCENZ FUSS DR ING
Original Assignee
VINCENZ FUSS DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VINCENZ FUSS DR ING filed Critical VINCENZ FUSS DR ING
Priority to DEF87670D priority Critical patent/DE721275C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE721275C publication Critical patent/DE721275C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/14Plants for continuous casting
    • B22D11/147Multi-strand plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/0403Multiple moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießform Das Hauptpatent 717 912 zeigt eine Gießform, die durch beweglich angeordnete, durch den Formboden gef ührte Trennwände die Zerlegung des Metalls während des Gusses in beliebig viele und beliebig geformte Blöcke erlaubet.
  • Trennwände, die das flüssige Metall in Rundbarren aufteilen sollen, berühren sich gegenseitig notwendigerweise. Das ermöglicht die Vornahme einer Vereinfachung der Vorrichtung durch Zusammenfassung der Trennwände zu einem geschlossenen Körper. Die Trennwände brauchen nicht mehr bis zur GrundpIatte durchgeführt zu werden. Infolgedessen ist gemäß der zusätzlichen Erfindung der Trennwandkörper (c in Abb-. i ) niedrig ausgebildet und mit der Grundplatte nur noch durch Schubstangen verb.untden, die ihn während des Gießens innerhalb der Formwände ac in der Wachstumsrichtung der Blöcke bewegen sollen.
  • Da die Formwände a, sobald ein Teil der Blöcke erstarrt ist, ihre Aufgabe, das Metall am Aus@einanderlaufen zu verhindern, erfüllt haben, ist es von Vorteil, auch die Form niedrig zu halten und sie nach Erfüllung ihrer Aufgabe ebenfalls in der Wachstumsrichtung der Blöcke zu verschieben, wodurch der Guß beliebig langer Blöcke ermöglicht wird.
  • Es ist eine Einrichtung zum Gießen von Blöcken bekanntgeworden, bei der die KokilIe ebenfalls nur einen Bruchteil der beabsichtigten Blockhöhe hat. Es handelt sich, aber um eine Kokille, die lediglich Einzelblöcke zu formen vermag, während vorliegende Erfindung nach Abb. q. bis 6 eine Kombination zwischen der bekanntgewordenen Kokillenart und einer Metallzerlegungseinrichtung darstellt. Diese Kombination erst ermöglicht die Herstellung zahlreicher Blöcke in einer Kokille und damit in einem Absenkungsvorgang der die Blöcke tragenden Senkbühne.
  • Abb. i zeigt die Gußform zu Beginn des Gießens. Das Stück c schließt mit seiner Oberkante mit dem Kokillenboden ab. Durch ein Rohr d beispielsweise wird nun Metall zugeführt. Sobald es einige Zentimeter hoch steht, wird unter Weitergießen das Stück c mit Hilfe der durch den Formboden geführten Stangen c' nachgeschoben, derart daß sie immer von flüssigem Metall überflutet bleiben, während die Innenflächen seiner Bohrungen oben das flüssige Metall auf die runde Blockform bringen und .etwas weiter unten an schon dergestalt erstarrtem Metall vorheigleiten. Das Oberteil der Gießform wird im Maße des Wachsens der festen Blöcke nach oben bewegt. Der gleiche Effekt wird :erreicht, wenn man die vertikalen Kohillenwände und das über die Stangen c` mit der Grundplatte p verbundene Stück c feststehen läßt und während des Gießens nur den Kokillenboden im Maße des Metallanstiegs nach unten zieht.
  • Abb.2 zeigt die Gießform etwa in der Mitte des Gießvorganges. Das Metall ist bis kurz unterhalb der Kopffläche des Stückes c zu Rundblöcken a erstarrt, die über diese Kopffläche hinweg mit noch flüssigem Metall in Verbindung stehen.
  • Abb. 3 zeigt die Gußform nach beendigtem Guß. Die größte Länge der Blöcke ist lediglich von der Länge der Stangen c' abhängig.
  • In Abb. 4. bis 6 sind die in Abb. i bis 3 noch durch die Kokillenwand gebildeten äußeren Begrenzungen der beiden außeDliegenden Blöcke durch Ergäxizung der zusammengefaßten Trennwände zu einem neuen Element c vereinigt. Der vorher durch die Kokille gefaßte, durch das aufsteigende Stück c zu teilende 1VIetallteich wird in der neuen Vorrichtung durch eine Erhöhung des Randes des Kopfstückes c über den zylindrischen gebohrten Teil hinaus gefaßt. Die trichterförmigen Aufbohrungen dieser Erhöhung durchdringen sich derart, daß sie tiefer als der obere Außenrand des Stückes c gelegene Trennungsstege für das in das Stück c zu gießende Metall bilden.
  • Bei Beginn des Gießens (Abb. q.) ist das Stück c von untenher durch ein Stück g verschlossen. Das beispielsweise durch ein Rohr d dem Kopfstück: zugeführte Metall füllt zunächst die unter dem Rohr liegende zylindrische Bohrung aus, läuft über die Trennungsstege zu den benachbarten zylindrischen Bohrungen, füllt diese, und so fort bis zur Bildung eines gemeinsamen, etwas unterhalb .des oberen Randes des Stückes c zu haltenden Teiches von flüssigem Metall. Nachdem sich am Bodenstück g erstarrte iVTetallblockansätze gebildet haben, drückt man unter Weitergießen das Kopfstück c mit Hilfe der durch die Platte p verbundenen Stangen c' naclh oben, derart, daß der Metallteich im oberen Teil von c immer voll gehalten bleibt, während die Innenflächen der zylindrischen Bohrungen des Stückes c in ihrem oberen Teil das flüssige Metall auf die zylindrische Blockform bringen und mit` ihrem unteren Teil an schon dergestalt erstarrtem Metall vorbeigleiten. An Stelle des Aufwärtsdrückens des Kopfstückes c kann auch eine Absenkung des Bodens g treten.
  • Abb: 5 zeigt die Vorrichtung etwa in der Mitte des Gießvorganges. Das Metall ist bis kurz unterhalb des oberen Randes der zylindrischen Bohrungen des Kopfstückes c zu runden Blöcken e erstarrt, die über die Durchdringung der trichterförmigen Bohrungen hinweg mit dem Metallteich in Verbindung stehen.
  • Abb.6 zeigt die Vorrichtung nach beendigtem Guß. Die Länge der gießbaren Blöcke ist theoretisch unbegrenzt.
  • Zu allen in Abb. 'i bis 6 geschilderten Fällen kann es notwendig werden, die zunächst gebildeten Blockansätze mit dem Boden der Form zu verzahnen, damit sie während des Gießens daran haften.
  • Bei der in Abb. q. bis 6 beschriebenen Kokille handelt es sich nicht um ein einfaches Nebeneinanderlegen mehrerer bekannter Kokillen. Ein solches würde das Problem der zur Erzwingung einer Leistungsvervielfachung notwendigen absolut gleichzeitigen und gleichmäßigen Füllung mit Metall nicht lösen. Daß das bisherige Unvermögen, mehrere Kokillen gleichzeitig zu füllen, als technischer Mangel empfunden wird, beweisen die Versuche, die Kokillen durch über ihnen angeordnete Metallverteiler möglichst gleichmäßig zu füllen. Erst die mit vorliegender Erfindung geschaffenen Zwillings- bzw. Mehrlingsvenvachsungen niedriger Kokillen lösen das Problem der Gleichzeitigkeit der Füllung und damit der einwandfreien Durchführung von Mehrfachgüssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießform nach dem Hauptpatent 717 912, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Kokillenboden geführten Einzeltrennwände zu einem geschlossenen - Körper (e) von niedriger Bauhöhe vereinigt sind und durch Schubstangen in der Wachstumsrichtung der Blöcke bewegt werden können. a. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Außenwand des Körpers (c) niedriger gehalten wird als die beabsichtigte Blockhöhe. 3. Gießform - gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände mit der Wand der außenliegenden Blöcke zu einem einzigen Gießformkörper zusammengezogen sind, welches im Oberteil zu einem für alle Blöcke gemeinsamen 1VZetallbadaufnehm@er ausgebildet ist und beweglich in der Wachstumsrichtung der Blöcke angeordnet ist.
DEF87670D 1939-11-29 1939-11-29 Giessform Expired DE721275C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF87670D DE721275C (de) 1939-11-29 1939-11-29 Giessform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF87670D DE721275C (de) 1939-11-29 1939-11-29 Giessform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE721275C true DE721275C (de) 1942-06-01

Family

ID=7114942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF87670D Expired DE721275C (de) 1939-11-29 1939-11-29 Giessform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE721275C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE721275C (de) Giessform
DE550985C (de) Formkasten zur Herstellung von an der Unterseite mit im Querschnitt schwalbenschwanzaehnlichen Nuten versehenen Steinholzfussbodenplatten
DE597704C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Pressgussmaschinen
DE860243C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Giessen mehrerer Straenge
DE541863C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundgussbloecken
DE567138C (de) Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Giessen von Verbundbloecken
DE532334C (de) Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von zwei oder mehreren Gussstuecken durch Schleuderguss
DE709988C (de) Verfahren zum ununterbrochenen Giessen von Stangen
DE644329C (de) Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf
DE466145C (de) Giessplatte zum gleichmaessigen Fuellen von gruppenweise angeordneten Blockformen durch steigenden Guss
DE717912C (de) Verfahren und Einrichtung zum gleichzeitigen Guss mehrerer Metallbloecke in einer einzigen Blockform
DE674611C (de) Mehrteiliger Metallkern
DE2245980C3 (de) Batterie von Behältern für öl od. dgl
AT134305B (de) Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von einem oder mehreren Gußstücken durch Schleuderguß.
DE488012C (de) Giessform, insbesondere zum Herstellen von Rotationsdruckplatten
AT20154B (de) Gießmaschine für Sammlerplatten.
DE841039C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kokillengussstuecken
AT93446B (de) Gesenk zur Herstellung von Metallgegenständen.
DE438501C (de) Kokille zum Giessen von Platten
DE2251490B1 (de) Verfahren zum herstellen von werkstuecken aus metallguss und form zur durchfuehrung des verfahrens
DE242701C (de)
DE323547C (de) Verfahren und Giessform zum Giessen von Metallstraengen beliebiger Laenge unter Herausziehen des erstarrten Strangendes aus der Gussform
DE665117C (de) Vorrichtung zum Anpressen des die Plattierschicht bildenden Bleches an die Kokillenwand beim Plattieren von Leichtmetall
DE974454C (de) Verfahren zum Giessen von Metallbloecken
DE586275C (de) Schleudergussmaschine