DE7211843U - Transport- und Schauaufsteller, insbesondere für Schokoladewarenpackungen - Google Patents
Transport- und Schauaufsteller, insbesondere für SchokoladewarenpackungenInfo
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Description
der Firma PERRERO QmbH., Stadt Allendorf/Krs.Marburg
betreffend:
"Transport- und Schauaufsteller, insbesondere für Schokoladewarsnpaokungsn"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Transport- und Schauaufeteller,
insbesondere für Schokoladewarenpackungen mit einem kastenförmigen Behälter, in welchem gleichförmig ausgebildete
Warenpackungen, z.B. in Riegelform, übereinander gestapelt lagerbar sind und welcher in der Nähe seines Bodens eine Entnahmeöffnung
für die Warenpackungen aufweist.
Ein derartiger bekannter Aufsteller weist an der schmalen Querseite des Gehäuses und zwar unmittelbar in der Nähe der
Bodenfläche eine Entnahmeöffnung auf, die ·£*«Β^£*6β9ΐΡ: ist
als der Querschnitt der Warenpackung, bzw. des Schokoladew&ren·
riegels. Um die Entnahme durch seitliches Herausziehen zu erleichtern, 1st die an der Querseite des Behälters vorgesehene
Entnaniaeöffnung noch zur Vorderseite des Behälters hin
verlängert. Bei diesem Aufsteller rutscht zwar nach der Ent-
-2-
nahme des Jeweils untersten Schokoladewarenriegels der Warenpackungstapel
nach, jedoch ist die unterste Packung in bezug auf uie
HiSs zzhQTi sufgrurus eSss a«±sh*= 4«? da*·*«* liegenden
Warenpackungstapels etwas schwierig; auch sind die
Längsflachen der Warenpackung, bzw. des Schokoladewarenrlegeis
dem Beschauer nicht oder nur zum geringen Teil sichtbar, sodass zumindestens teilweise dem Entnehmenden mit Sicherheit
nicht bekannt ist, welchen Schokoladewarenriegel er entnimmt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entnahme der Warenpackung zu erleichtern und mindestens eine Längsseite
der Wairenpackung vor der Entnahme dem Entnehmenden sichtbar zu machen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst* dass neuerungsgemäß die Entnahmeöffnung
an der Vorderseite des Aufstellers vorgesehen, grosser als eine Warenpackung im Längsschnitt und gegenüber
der Entnahmeöffnung an der Rückwand des Behälters eine Schrägfläche angeordnet ist und dass die Entnahmeöffnung am Unterrand
einen Fallbegrenzer für die Warenpackungen aufweist.
Hierdurch wird es möglich, die jeweilige Warenpackung, also z.B. einen Schokoladewarenriegel,mit einem einfachen Handgriff
zu entnehmen. Diese Vereinfachung der Entnahme wird dadurch erreicht, dass die Warenpackung auf der Schrägfläche aufliegt,
wobei allerdings durch den Fallbegrenzer ein Herausfallen derselben verhindert wird.
Gercäß einer bevorzugten Ausführungsform ragt die Oberkante
des Fallbegrenzers mindestens- in Wirkstellung über die Vorderseite
des Aufstellers hinaus.
Auch kann der Fallbegrenzer aus einem selbständigen Zuschnitt bestehen.
-3-
Der gegebenenfalls mit einer Handhabe versehene Fallbegrenzer ist zweckmässigerweise aus der Ebene der Vorderseite gegebenenfalls
durch Schwerkraftwirkung nach vorne herausklappbar.
Als besonders zweckmässlg hat es sich erwiesen, dass die Entnahmeöffnung
in Transportstellung durch eine gegebenenfalls mit einer Handhabe versehene Blende abdeckbar ist.
Durch diese besondere Ausführungsform wird erreicht, dass
der Aufsteller für Transportswecke an seiner Vorderseite völlig glatt sein kann, wodurch der zusammengefaltete, jedoch
bereits gefüllte Aufsteller ohne Schwierigkeiten maschinell eingeschlagen werden kann, was bei einer unebenen Frontoder
Vorderseite nicht ohne weiteres möglich wäre.
Gemäß einer abgewandelten Ausfürrungsform weist die Blende
einen in Wirkstellung etwa boC-snparallelen Abschnitt zum
Tragen des Warenpackuagstapels auf. Die Sende, die auch als
Füllstück bezeichnet werden kann, erfüllt somit ihren Zweck beim Befüllen des Aufstellers mit Warenpackungen und beim
Transport.
Auf der Zeichnung 1st eine beispielsweise Ausfuhrungsform
der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines neuerungsgemässen Verkaufaufstellers
In Schaustellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf einen Teil desselben Verkaufauf stellers,
-4-
Pig. 4 einen Zuschnitt für einen Teil des Verkaufaufstellers
und
Fig. 5 einen Zuschnitt für einen anderen Teil des Verkaufsuf
st-elles*s *
Ein als sogenannter Doppelaufsteller ausgebildeter Transport-
und Schauaufs teller besteht aus zwei spiegelbildgleich *:.,
zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Behältern 1 und 2, deren jewell unterer Abschnitt in Fig. 1 dargestellt
ist. Die beiden Behälter sind an ihrer Oberkante und an ihrer Bodenfläche miteinander veruunden. Die Verbindung
der Bodenfläche der beiden Behälter erfolgt mittels eines FaItläppans 3.
Der Behälter 2 weist an seiner Vorderseite in der Nähe des Bodens 4 eine etwa rechteckige Entnahmeöffnung 5 auf. Diese I
Entnahmeöffnung erstreckt sich vollständig quer über die | Vorderseite 6 des Behälters und hat eine Höhe, die in etwa
anderthalbfach so gross 1st, wie die Grosse eines Schokoladewarenriegels
7, die,wie mit strichirrten Linien angedeutet,
in dem Behälter Übereinander gestapelt lagerbar Die einzelnen Schokoladewarenriegel sind mit 7, 7'» 7" bezeichnet
·
An der Rückwand 8 ist ein Schrägsteller 9 angebracht, der
einen Winkel von ca. 50 bis C0° mit der Horizontalen einschließt
und das Heraus- sowie das Nach-vorne-Rutechen des jeweilig untersten Schokoladewarenriegels 7 bewirkt.
Da der jeweils unterste Scbokoladewarenrlegel herausfallen
würde, ist ein Fallbegrenzer 10 vorgesehen, der den untersten Schokoladewarenriegel jeweils in Entnahmestellung hält.
-5-
ein selbständiger Zuschnitt, der aus einem plattenförmigen Teil 11 mit einem durch eine Falzlinie getrennten Teil 12
besteht, an welchem ein Falzlappen 13 angebracht ist. Der Teil 12 wird um die Falzlinie 14 geschlagen und dient unmittelbar
als Entnahmefläche für die herausrutschenden Schokoladewarenriegel. Der Falzlappen 13 wird in den Behälter
hineingeschoben und zwar am besten an der Stelle, wo der Schrägsteller beginnt; letztere· ist unmittelbarer
Bestandteil des einstückigen Behälters 2.
Zum leichteren Erfassen oder Untergreifen der Warenpackungen ist auf der Höhe der Falzlinie 14 eine öffnung 15 vorgesehen.
Ein Falzlappen 16 greift in Wirkstel^ung auf der Höhe des Bodens 4 des Behälters in einen Schlitz ein..
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion des Zuschnitts des Failbegrenzers und dessen Anbringung am Behälter ist es ohne
Schwierigkeiten möglich, den Fallbegrenzer,wie in Fig. 1
dargestellt, herauszuklappen. Dies erfolgt in Pfeilrichtung
aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch Schwerkraft nach Entfernen einer als Füllstück zu bezeichnenden Blende
Die Elende 30 besteht, wie aus Flg. 5 ersichtlich, aus zwei durch
eine Falzlihie 31 getrennten Teilen oder Abschnitten 32, 33»
wotei der Abschnitt 32 in Wirkstellung - d.h. in Transportstellung des Aufstellers - mit der Vorderseite 6 des Aufstellers
parallel verläuft, während der Teil 33,wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, etwa rechtwinklig dazu verläuft und
zum Tragen des Stapels der Warenpackungen in Transportstellung dient. Am Teil 32 ist eine Handhabe 34 angebracht. Zum
Entfernen der Blende 30 muß lediglich letztere an der Handhabe 34 erfasst und herausgezogen werden.
-6-
Die seitlichen Falzlappen 35 und 36 dienen zur Aussteifung
der Blende in Wirkstellung.
der Blende in Wirkstellung.
Wie bereits bemerkt, wird der Aufsteller, wie in Pig. 3 dargestellt,
verpackt und transportiert. Nach Entfernen des Einschlagelnwicklers,
z.B. aus Zellophan, wird die Blende 30
an der Handhabe 3^ herausgezogen, so dass der untersta Schokoladenriegel 7 auf der Schrägfläche 9 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung herunterrutscht. Der Schokoladeriegel ist
in dieser Stellung nicht nur bequem an den beiden Querseiten zu erfassen, sondern kann auch von unten durch die öffnung 1 herausgehoben werden.
an der Handhabe 3^ herausgezogen, so dass der untersta Schokoladenriegel 7 auf der Schrägfläche 9 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung herunterrutscht. Der Schokoladeriegel ist
in dieser Stellung nicht nur bequem an den beiden Querseiten zu erfassen, sondern kann auch von unten durch die öffnung 1 herausgehoben werden.
ANSPRÜCHE:
-7-
Claims (6)
1.) Transport- und Schauaufsteller, insbesondere für Schokoladewarenpackungen
mit einem kastenförmigen Behälter, in welchem gleichförmig ausgebildete Warenpackungen, z.B.
in Riegelform, übereinander gestapelt lagerbar sind und
welcher in der Nähe seines Bodens eine Entnahmeöffnung für die Warenpackungen aufweist s dadurch gekennzeichnet,
dass die Entnahmeöffnung an der Vorderseite des Aufstellers vorgesehen, grosser als eine Warenpackung im Längsschnitt
und gegenüber der Entnahmeöffnung an der Rückwand
des Behälters eine Schrägfläche angeordnet ist und dass die Entnahmeöffnung am Unterrand einen Fallbegrenzer
für die Warenpackungen aufweist.
2.) Transportaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberkante des Fallbegrenzers .mindestens in Wirkstellung über die Vorderseite des Aufsteliers
hinausragt.
3.) Transportaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Fallbegrenzer aus einem selbständigen Zuschnitt besteht.
Jl.) Transportaufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der gegebenenfalls mit einer Handhabe versehene Fallbegrenzer aus der Ebene der Vorderseite des Behälters
gegebenenfalls durch Schwerkraftwirkung nach vorne herausklappbar ist.
5.) Transportaufsteller nach Anspruch l,oder folgende, dadurch
gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung in Transportstellung
durch eine gegebenenfalls mit einer Handhabe ver-
-8-sehene Blende atdeckbar ist.
6.) Transportaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende einen in Wirkstellung etwa bodenparallelen
Abschnitt zum Tragen des Warenpackungstapels
aufweist.
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' H. FiNCKE OiPL.-ING. H. t'JBK.
S. STASSS
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7211843U true DE7211843U (de) | 1972-08-03 |
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Family Applications (1)
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DE7211843U Expired DE7211843U (de) | Transport- und Schauaufsteller, insbesondere für Schokoladewarenpackungen |
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