DE1586682A1 - Prismatischer Karton - Google Patents
Prismatischer KartonInfo
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- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description
"Prismatischer Karton"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karton zur Aufnahme mehrerer Gegenstände beim Transport zwischen Hersteller und Händler, wobei der Karton nach dem öffnen einen
Verkaufsständer für die betreffenden Gegenstände auf dem Ladentisch oder einem Regal bilden soll» Derartige Kartone
haben sich besonders bewährt, weil sie als Verpackungskörper und gleichzeitig als Verkaufsständer verwendet werdtn
können, an dem ein KaufInteressent die Gegenstände betrachten
und auswählen kann. Außerdem kommt bei ihnen das Ausbzw.
Umpacken der Ware durch den Händler in Portfall·
Ein einfacher Karton dieser Art,.der aus einem
einzigen Pappdeckelzuschnitt hergestellt werden kann, besteht
aus einer kleinen Vorderwand, einer größeren Rückwand sowie mit diesen verbundenen Seltenwänden, nach einwärts
gefalteten und den Boden des Kartons bildenden Bodenlaschen
und iß einigen Fällen aus einer Deekellasehe* die
an der Oberkante der Rückwand befestigt ist und beim Ver-
■ 0098-4-2/03*2
.1.3.6.7 anVJS3^msMS^SL·JSJ^S^0J^ Bjprff JL
schließen des Kartons nach vorne "bzw. unten zur ..Oberkante
der Vorderwand gebogen wird. Besitzt der Karton keine Deckellasche, wird er mit einer Umhüllung, beispielsweise
aus viskosem Material umhüllt, die beim öffnen zunächst aufgerissen und entfernt werden muß. Haoh dem öffnen des
Kartons wird die Ware von der verhältnismäßig niedrigen Vorderwand im Karton festgehalten» wobei jedoch ihr oberer,
d.h. über der Oberkante der Vorderwand liegender Teil freiliegt.
Bei den bekannten Kartons ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn Vorder- und Rückwand des Kartons
rechtwinklig zum Boden angeordnet sind und er eine Ware in
Gestalt- flacher Packungen, beispielsweise schmale Blechdosen für Zigarren enthält, die hochkant eine hinter der
anderen auf dem Kartonboden stehen. Dabei entsteht nämlich nach dem Entfernen einer oder zweier Packungen an der Vorderseite
des Kartons die Gefahr, daß die übrigen Packungennach vorwärts kippen und sich gegen die obere Kante der
Vorderwand legen, so daß ihre für den Verkaufserfolg gerade
wesentlichen Vorderseiten verdeckt werden oder sie gar aus dem Karton fallen·
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die vorerwähnten Nachteile der herkömmlichen
Kartons zu beheben. Dies geschieht bei einem Karton der
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..3.0·Ι;ονν 1967... αη ^Prismatisolier;Jfe^qa^' _ Blgt¥ >■
eingangs erwähnten Art dadurch, daß Vorder- und Rückwand
in "bezug auf den horizontalen Boden nach aufwärts und rückwärts geneigt sind und innerhalb des Kartons ein nach hinten
und abwärts geneigter Zwischenboden angeordnet iste
Demzufolge befinden sich flache, im Karton aufrecht hintereinanderstehende Packungen stets in einer nach
rückwärts geneigten Lage, in der ihre Vorderseiten stets
frei liegen und die sie auch beibehalten, wenn vorne bereits
eine oder mehrere Packungen aus dem Karton herausgenommen worden sind· Die Vorderkante des Zwischenbodens
liegt vorzugsweise unterhalb der Oberkante der Vorderwand, so daß sich eine durch den oberen !Teil der Vorderwand gebildete
Barriere ergibt, die die Packungen im Karton hält« Der Zwischenboden kann sich im wesentlichen rechtwinklig
zur Vorder- und Rückwand des Kartons erstrecken, da auf diese Weise das Pullen der Kartons mit rechtwinkligen Verpackungen
erleichtert wird,
Bestehen mindestens die Vorder-, Rück- und Seitenwände sowie der Boden des Kartons aus einem einzigen Zuschnitt,
dann garantiert der Zwischenboden gleichzeitig auch die Formbeständigkeit des Kartons.
Die Neigung der Vorder- und der Rückwand des Kartons
und dementsprechend auch seines Inhalts führt zu einer Schwerpunktverlagerung des gefüllten Kartons gegenüber
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..30.SPZc .1.16.1... αη
üblichen Kartons, und zwar in Richtung auf die Rückwand.
Um ein Umkippen des gefüllten Kartons in Richtung seiner Rückwand zu verhindern, kann es nötig sein, an der Rückwand
des Kartons eine zusätzliche Stütze, beispielsweise eine Lasche vorzusehen, die schwenkbar an der Rückwand befestigt
ist und deren untere Kante auf der horizontalen Unterlage liegte ■
Als Zwischenboden kann auch ein am Kartonboden angeordneter Einsatz beispielsweise ein vakuumgeformter oder
keilförmig bearbeiteter Block aus aufgeschäumtem Polystyren verwandt, werden. Obgleich auf diese Weise das Einsetzen und
Einpassen des Zwischenbodens in den fertigen Karton erleichtert wird, ist damit noch die Notwendigkeit verbunden,
mindestens zwei verschiedene Teile aus verschiedenartigem Material zu verwenden, die vor der Fertigung des Kartons
getrennt voneinander beschafft und gelagert werden müssen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann der Zwischenboden
auch aus einer Lasche bestehen, die mit der,Oberkante
der Vorderwand verbunden ist und nach abwärts hinter die Vorderwand gefaltet und dann rechtwinklig zur Unterkante
der Rückwand hin gefaltet wird. Die Vorderseite des Kartons kann gegebenenfalls dadurch verstärkt werden, daß die Zwischenbodenlasche
hinter der Vorderseite im wesentlichen bis zur Unterkante der Vorderwand und dann bis zu einer Teilhöhe
der Vorderwand zurückgefaltet wird, ehe sie recht-
009842/0382-
winklig in Richtung auf die Unterkante der Rückwand umgef
faltet wird.
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J-- ■·.. Um ein Durchhängen der Zwischenbodenlasehe unter
dem Gewicht des Verpackungsgutes zu vermeiden, können die
Seitenkanten des Zwischenbodens mit rechtwinklig nach unten gefalteten und sich auf dem Boden des Kartons abstützenden
Seitenlaschen versehen seino Um zu verhindern, daß die Seitenlaschen
zu weit unter dem Zwischenboden nach einwärts gebogen werden und daher den Zwischenboden nicht mehr ausreichend
abstützen, kann jede Seitenlasche mit einem integrierenden und nicht abgebogenen Ansatz verbunden sein,
der aus der Zwischenbodenlasehe herausgestanzt ist und in derselben Ebene wie die betreffende Seitenlasche liegt,
aber über die Faltlinie zwischen der betreffenden Seitenlasche und den Zwischenboden hinausragt, so daß der Ansatz
im Gebrauch oberhalb des Zwischenbodens an der Innenseite
der Seitenwand anliegt und seine Seitenlasche parallel zur
Seitenwand des Kartons hält.
Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung auch auf einen einstückigen Zuschnitt für den erfindungsgemäßen
Karton, dessen Zwischenboden durch eine Zwischenbodenlasche gebildet wird, wobei der Zuschnitt außerdem
noch die Vorder- und die Rückwand, zwei Seitenwände sowie Bodenlaschen umfaßt, die an den unteren Kanten der Seitenwände
hängen und zusammen den Boden des Kartons bilden,
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wobei die Zwischenbodenlasehe mit.der Oberkante der Vorderwand
verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:-
Mgο 1 die perspektivische Ansicht eines teilweise gefalteten Kartons nach der Erfindung,
Fig. 2 eine der Mg. 1 ähnliche Ansicht eines Teils des Kartons der Mg. 1 nach dem teilweisen Zusammenfalten,
Figo 3 einen Vertikalschnitt durch die Vorder- und Rückwand
eines gefüllten und verschlossenen Kartons,
Figo 4 eine Rückansicht eines gefüllten und geöffneten
Kartons in perspektivischer Darstellung und
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht eines anderen gefüllten
und offenen Kartonso
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Karton besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt,. Die Vorder- und
die Rückwand 6, 7 sind um 20° gegenüber der Vertikalen geneigt, wenn der Karton auf einer horizontalen Unterlage
steht, während seine Seitenwände 8 und 9 in die Vertikale fallene Die Vorderwand 6 besitzt nur ein Drittel der Höhe
der Rückwand 7, die Oberkanteider Seitenwände 8, 9 verlaufen
gegenüber der Horizontalen geneigt und erstrecken sich
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3.0.p.Iov.«...; 19&L ση .._f^M..Jj^__;__;___
vonder Oberkante der Vorderwand 6 zur Oberkante der
Rückwand 7 <> - ·
Der Karton wird aus einem einstückigen Kartonzuschnitt
hergestellt, der Ealtlinien entlang der Rückwand- und der Seitenwandflächen "besitzt. Eine Seitenkante der
Rückwand 7 "besitzt eine vorstehende Randläsche 10, die mit
der Innenfläche der benachbarten Seitenwand verklebt isto
Bodenlaschen 11 befinden sich an den Unterkanten der Kartonwände
6, 7, 8, 9 entlang von Paltlinien und werden beim
Auffalten des Kartons miteinander verbunden. Dabei überlappt die mit der Rückwand 7 verbundene Bodenlasche 11
die mit der Seitenwand 8 verbundene Lasche, hinter die sie teilweise gesteckt ist, während die mit der Vorderwand 6
verbundene Lasche 11 die mit der Seitenwand 9 verbundene
Bodenlasche 11 überlappt und teilweise hinter diese gesteckt ist. Eine Bodenlasche 11 jedes zusammengesteckten
Laschenpaares ist entlang einer Geraden, die die den beiden
Laschen gemeinsame Bodenecke schneidet, gefalzt. Die Kanten der mit der Vorderwand und der Rückwand verbundenen
Bodenlaschen besitzen einen schrägverlaufenden Vorsprung, der an einer Seite von der Vorder- oder der Rückwand,
an der die betreffende Bodenlasche befestigt ist, zurückgenommen ist. Dabei ist der Karton so gefaltet, daß
er durch Aufwärtsdrücken des Bodens zusammengelegt werden
kann, wobei sieh die Bodenla3chen 11 nach oben gegen die
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.193.1 ση.JiPrismatis.cher...Karton11 : ; BI?fr _-45Γ
Seitenwände legen und sich die Vorderwand 6 mit der Seitenwand
8 in einer Ebene und gegenüber der mit der Seitenwand 9 in einer Ebene liegenden Rückwand 7 befinden. Rückt
man danach die Seitenwände, die Rückwand und die Vorderwand wieder in eine rechtwinklige Lage zueinander, dann falten
sich die Bodenlaschen 11 automatisch nach unten, wobei sich die stufenförmigen Teile 12 der mit der Vorderwand bzw.
der Rückwand verbundenen Bodenlaschen überlappen, so daß sich ein stabiler Boden ergibt„
An der Oberkante der Vorderwand 6 bzw. einer Faltlinie 14 hängt die Zwischenbodenlasche 13 mit weiteren
Faltlinien 15, 16 und 17, die parallel zur Faltlinie 14V
verlaufen» Befinden sich die Wände 6, 7, 8 und 9 in rechtwinkliger
Lage zueinander, dann wird die Zwischenbodenlasche
13 nach rückwärts und unten um die Faltlinien 14 und 16 in
das Kartoninnere gefaltet, wobei die Lasche gleichzeitig um die Faltlinien 15 und 17 nach vorwärts gefaltet wird.
Demzufolge liegt der Laschenteil 18 zwischen den Faltlinien
14 und 15 dicht an der gesamten Innenfläche dex Vorderwand
6 an, während der Laschenteil 19 sich hinter dem Laschenteil
18 über einen Teil der Vorderwandhöhe und des Laschenteils 18 nach oben erstreckt. Der den Zwischenboden 20 bildende
Teil der Lasche 13 erstreckt sich nach hinten und abwärts mit einem Neigungswinkel von 20° gegenüber der Horizontalen
und rechtwinklig zu der Vorderwand 6 und der Rückwand 7 bis zur Unterkante der Rückwand 7. Der Laschenteil 21 am freien
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.30. KpVo 1.967 αη ..." Ι? i smat i s ehe r Kar ΐ ο η 1^ . Bl(/f f£
Ende der Zwischenbodenlasche 13 hinter der Faltlinie
17 erstreckt sich nach aufwärts und liegt dicht an der
Rückwand 7. Somit halten die Laschenteile, insbesondere
der Teil 20 die Kartonwände in rechtwinkliger Anordnung. Der Zwischenboden 20 wird durch Seitenlaschen 22 vor einem
Durchhängen bewahrt j sie sind gelenkig an den Seitenkanten des Zwischenbodens entlang von Faltlinien 23 befestigt und
tragen halbkreisförmige Ansätze 24, die aus der Fläche des
Zwischenbodens 20 ausgeschnitten sind und in der Ebene der
Seitenlaschen 22 oberhalb der Faltlinie 23 liegen. Vor dem Einfalten der Zwischenbodenlasche 13 in den Karton werden die
Seitenlaschen 22 rechtwinklig zum Zwischenboden 20 gefaltet (Fige 1), so daß beim Einbringen des Zwischenbodens die
freien Kanten der Seitenlaschen 23 auf dem Boden. 11 liegen und infolge Anlage der Ansätze 24 an den Seitenwänden des
Kartons parallel zu den Seitenwänden 8 und 9 gehalten wer-
Eine rechtwinklige Deckellasche 25 erstreckt sich über die gesamte Breite des Kartons und ist mit der Oberkante
der Rückwand 7 entlang einer Faltlinie 26 verbunden.
Sie besitzt weitere, zur Faltlinie 26 parallelverlaufende
Faltlinien 27, 28. Die Deckellasche 25 kann entlang der
Faltlinie 26 nach vorne gefaltet werden, so daß der zwischen den Paltlinien 26 und 28 liegende Laschenteil sich parallel
zum Zwisehenfcoden 20 erstreckt und das freie Ende der Dek-
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...30ο Nov.? 1.9.67 αη !^Prismatischer ...Karton".
kellasche in eine Lage parallel zur Torderwand 6 gefaltet
werden kann. Dabei kommt die freie Kante der Deckellasche
25 hinter den freien, oberhalb des Zwischenbodens 20 liegenden Teil der Vorderwand 6 zu liegen. Damit ist das
flache Verpackungsgut 29.fest im Karton verpackt (Pig. 3).
Beim öffnen des Kartons zum Freilegen des Verpackungsgutes 29 kann die Deckellasche 25 entweder um ihre Faltlinie 26
nach außen oder um ihre Faltlinie 27 nach vorwärts gebogen und ihr freies Ende zwischen die Rückseite der letzten
Packung 19 und die Rückwand gesteckt werden (Fig. 4» 5).
Der sichtbare Teil der Deckellasche 25 bildet dann einen
Teil des Verkaufsstandera. Die Deckellasche kann jedoch auch
völlig fehlen und der Karton mit einer viskosen Umhüllung verschlossen werdene
Der. aufrechtstehende Karton wird gegen ein unbeabsichtigtes
Umfallen durch eine Stützlasche 20 geschützt, die aus der Rückwand 7 heraus gestanzt und mit dieser über
eine unterbrochene vertikale Faltlinie 31 verbunden ist. Eine Arretierlasche 32 ist im Bereich der Unterbrechung
der Faltlinie 31 aus der Rückwand 7 herausgestanzt und mit dieser entlang einer horizontalen Faltlinie 33 verbunden·
Die Stütalasohe 30 wird dadurch in einer rechtwinkligen Lage in bezug auf die Rückwand 7 gehalten, daß die Arretierlasche
32 aus der Rüokwandebene herausgeschwenkt wird, bis sie in
eine Kerbe 34 der Stützlasche 30 einrastet. Die gerade Un-
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Ιοΐ.?...,1967_ αη »Prismatischer Karton" ,....,.....„ .............. ^ ,.H..
terkante 35 der Stützlasche 30 liegt dann in der Ebene
des Kartonbodens 11bzw. auf einer horizontalen Unterlage.
Der Karton kann so groß sein, daß er zehn flache,
hochkant hintereinanderstehende Zigarrenschachteln aus Blech oder mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Sehachtelgrößen
aufnehmen kann. In jedem !Falle eignet sich der erfindungs-.gemäße
Karton zum Transport von flachem Verpackungsgut, wenn er mit einer Deckellasche 25 oder einer Umhüllung
versehen ist und die Stützlasche 30 sowie die Arretierlasche 32 in die Ebene der Rückwand 7 gefaltet ist«, Der Händler
braucht nach dem Öffnen der Deckellasche oder dem Entfernen der Umhüllung lediglich noch die beiden Laschen 30,
32 aus der Rückwandebene herauszufalten, um das Verpackungsgut für den Verkauf zu präsentieren.
Das Ausführungsbeispiel der Pig. 5 entspricht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, mit der einen
Ausnahme, daß anstelle der Zwischenbodenlasche 13 ein keilförmiger
Polystyren-Einsatz 36 als Zwischenboden benutzt wird, der auf dem Boden des Kartons liegt und lediglich
eingesetzt zu werden braucht, wenn sich die Kartonwände in rechtwinkliger Lage zueinander befinden. Die obere
Außenfläche 37 des Polystyren-Keils 3.6 bildet dann den
Zwischenboden "und erstreckt sich rechtwinklig zur Vorder-
und Rückwand 6, 7.
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Claims (10)
1. Prismatischer Karton, gekennzeichnet
durch einen schrägen Zwischenboden (20, .37), einen
horizontalen Boden (11) sowie je eine gegenüber der Vertikalen
geneigte Vorder- und Rückwand (6, 7)ο
ο Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Vorderkante (16) des Zwischenbodens (20, 37) im Abstand von der Oberkante (H) der
Vorderwand (6) liegtο
3. Karton nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Zwischenboden (20,
37) rechtwinklig zur Vorder- und Rückwand (6,7) erstreckt.
4„ Karton nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet
, daß der Zwischenboden (20, 37) als Spreizmittel für den Karton dient·
5, Karton nach den Ansprüchen 1 bis 4, geke nnzeichn
e t durch eine an der Rückwand (7) angeordnete
Stützlasche (30), deren freie Unterkante (35) in einer Ebene
mit dem Kartonboden (11) liegt.
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3J>.!ov. 19.
6.7... απ .".Prismatischer....Karton». . _
Karton nach, den Ansprüchen 1 bis 5, g e k e η η ζ e i c h η
e t du r c h einen keilförmigen Zwischenbodeneinsatz
(36).
7. Karton nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine mit der Vorderwand (6) verbundene,
gegen die Innenseite der Vorderwand (6) und zur Unterkante
der Rückwand (7) gefaltete Zwischenbodenlasche (13)0
Karton nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenbodenlasche (13) ein sich von der Oberkante (14) der Vorderwand (6) bis zum
Boden (11) erstreckendes Zwischenstück (18) sowie ein sich zwischen dem Boden (11) und der Vorderkante (16). des
Zwischenbodens (20) erstreckendes Zwischenstück geringerer Breite besitzt«, ·
9. Karton nach den Ansprüchen 7 oder 8, d a d u r c h g e k
en η ζ e i c h η e t , daß der Zwischenboden (20) Sei—
tenlascheri (22) besitzt, deren freie Kanten in situ auf
dem Boden (11) liegen,»
10. Karton nach Anspruch 9, d a d u r c h g ek e η η -ζ
e lehnet',' daß die Seitenlaschen (22) in ihrer
Ebene liegende, aus dem Zwischenboden (20) herausgestanzte, oberhalb der Faltlinien (23) in situ an den Seitenwänden
(8, 9) anliegende Ansätze (24) besitzt.
009842/0382
αη
β Karton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem Flachmaterialzuschnitt
mit Vorder-, Rück- und Seitenwandteilen (6, 7, 8, 9), mit
Bodenlaschen (11) und einer Zwischenbodenlasche (13) am Vorderwandteil (6) "besteht.
0098Α2/03Θ2
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-
1967
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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