DE7913654U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE7913654U1 DE19797913654 DE7913654U DE7913654U1 DE 7913654 U1 DE7913654 U1 DE 7913654U1 DE 19797913654 DE19797913654 DE 19797913654 DE 7913654 U DE7913654 U DE 7913654U DE 7913654 U1 DE7913654 U1 DE 7913654U1
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    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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HAMBURG - MÜNCHEN ■ DÜSSELDO RF
•PATENTANWÄLTE · NEUEK WALL 41 · 2000 HAMBURG 30 · SCHMITZ-GRAALFS
NEUER WALL 41 · 2000 HAMBURG 3β p,,_„„ r>n-*.4.~.~. An TELEFON + TELECOPIER (010) 36 87 00
Europa Carton AG tblex 02 n 700 inpat d Spitalerstr. 11 cable negedapatenthamburo
οηΛη TT τ- , HAUCK-CARSTENS
dOOO Hamburg 1 mozartstrasse23 ·βοοοMünchen 2
TELEFON + TELECOPIER (0Θ9) 03 92 3Θ CABLE NEOEDAFATENT MÜNCHEN
AVEHNEHT-DÖRING fi K.-WILH.-RING 41-4000 DÜSSELDORF 11 K
TELEFON (0211) 07 00 27'28
TELEX OS 08* 8SD DYNA D CABLE NEGEDAPATENT DÜSSELDORF ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG. 10 · **a± 1979
Faltschachtel I
Die Neuerung bezieht sich auf1 eine Faltschachtel für die gesicherte Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände.
Zahlreiche Verpackungen für Verbrauchsgüter sind so ausgebildet, daß sie neben der üblichen Funktion, das verpackte Gut bzw. den verpackten Gegenstand zu schützen, auch die Funktion einer günstigen Präsentation der ¥are verwirklichen. Die letztgenannte Funktion ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Verpackung in Selbstbedienungsläden und ¥jürenmärkten angeboten wird und unmittelbar vom Käufer auszuwählen ist. Für die Präsentation der verpackten Ware ist ©s oft von Vorteil, wenn diese inner halb der Verpackung sichtbar gemacht werden kann. Dies geschieht
beispielsweise sit Hilfe sogenannter Blisterpaekungen, bei denen jj in der Regel der verpackte Gegenstand mit einer verhältnismäßig | steifen durchsichtigen Kunststoffolie umgeben ist, welche an fi
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•iner Pappenunterlage befestigt ist. Bliaterpackungen ermöglichen zwar die ungehinderte Betrachtung des verpackten Gegenstandes, sind andererseits optisch nicht besonders ansprechend,
Bei vielen Gegenständen, welche eine gewisse Empfindlichkeit gegen Erschütterungen und Stöße aufweisen, also beispielsweise aus Glas hergestellt sind, besteht ferner das Problem, diese in der Verpackung so aufzunehmen und zu lagern, daß sie innerhalb der Verpackung festgelegt sind.
Verpackungen, beispielweise in Faltschachtelkonstruktion, welche den aufgenommenen Gegenstand möglichst vollständig sichtbar werden lassen, sind mit der Gefahr verbunden, daß der Gegenstand über das Sichtfenster unbefugt entnommen wird, falls nicht besondere Vorkehrungen hiergegen getroffen sind, beispielsweise ! durch Überdeckung des Sichtfensters mit einer durchsichtigen Folie aus Kunststoff oder Zellglas. Eine derartige Maßnahme erhöht jedoch den Aufwand für die Verpackung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel für die gesicherte Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände zu schaffen, die eine weitgehende Vorkonfektionierung ermöglicht und dabei gleichwohl im flachen Zustand gelagert und transportiert werden kann und in der ein Gegenstand so aufgenommen werden kanr, daß er trotz großer Sichtöffnung nicht ohne weiteres entnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungs/remäß dadurch gelöst, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete kastenförmige Aufnahmeteile mit
«tiner Ausnehmung für die passende Aufnahme und gesicherte Lagerung jeweils eines Endes des Gegenstands vorzusaAen sind, die mit der Innenseite eines Seitenwandabschnitts so verbunden sind, daß sie in die Ebene des Wandabschnitts faltbar sind, und Stützabschnitte so angeordnet und ausgebildet sind, dafJ die kastenförmigen Aufnahmeteile im aufgestellten Zustand gesichert sind, wenn die Seitenwandabschnitte um die Aufnahmeteile herum aufgestellt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel sind die Aufnahmeteile im aufgestellten Zustand zwar kastenförmig, jedoch so ausgebildet, daß sie in die Ebene eines Seitenwandabschnitts faltbar sind. Der vorkonfektionierte Faltschachtelzuschnitt kann dann im flachen Zuschnitt gelagert und zum Abnehmer transportiert werden. Dort wird dann die Faltschachtel befüllt, wobei zuvor die kastenförmigen Aufnahmeteile aufzustellen sind, damit sie den zu verpackenden Gegenstand aufnehmen. Anschließend werden die Seitenwandabschnitte aufgestellt und miteinander verbunden zwecks Fertigkonfektionierung der Faltschachtel. Die Vorgänge Aufstellen der Aufnahmeteile, Einlegen des zu verpackenden Gegenstands und Verschließen der Faltschachtel erfolgt üblicherweise durch eine geeignete Verpackungsmaschine. Der zu verpacke ".de Gegenstand ist dabei zwischen, den Aufnahme teilen und den Seitenwondabschnitten der Faltschachtel so arretiert, daß er zu allen Seiten hin keine nennenswerte Bewegung ausführen kann. Eine derartige gesicherte Lagerung läJ3t sich auch dann beibehalten, wenn in einem Seitenwandabschnitt eine mehr oder weniger große Öffnung eingestanzt wird, über die der Gegenstand
zu sehen ist.
Für eine Faltschachtel mit den obigen Merkmalen bieten sich verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten an. Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausgestaltungen kurz beschrieben und erläutert. Eine erste Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, da£ mindestens ein Auf nähmeteil von einem an einen Seitenwandabschnitt angelenkten Aufnahmeabschnitt gebildet ist, der mit dem anderen Ende über eine angelenkts Befestigungslasche mit der Innenseite des zugeordneten SeitenwandabSchnitts verbindbar ist. Der Aufnahmeabschnitt ist somit Teil des Gesamtzuschnitts für die Faltschachtel, wodurch der Aufwand für die Herstellung der Faltschachtel kleingehalten wird. In vielen Fällen werden die aufgestellten Aufnahmeteile durch den Aufnahmegegenstand so stabilisiert, daß sie gehindert sind, wieder den flachen Zustand einzunehmen. Damit die Aufnahmeteile auch vor der Aufnahme des zu verpackenden Gegenstands stabilisiert sind und somit den Verpackungsvorgang erleichtern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß am Aufnahmeabschnitt mindestens an einer Seite ein Stützabschnitt angelenkt ist, der im aufgestellten Zustand die zugekehrte offene Seite des kastenförmigen Aufnahmeteils zumindest teilweise überdeckt und sich an gegenüberliegenden Kanten und auf der dem Aufnahmeteil abgewandten Seite an einem Seitenwandabschnitt abstützt. Bei der maschinellen Herstellung des Aufnahmeteils wird auch der Stützabschnitt so geklappt, daß er eine Stützfunktion übernehmen kann, wenn der Gegenstand eingefüllt wird.
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Bei der zuletzt erwähnten Ausgestaltung der Neuerung kann der obere Teil des Behälters seitlich in den kastenförmigen Aufnahmeteil eingesetzt werden« Der andere kastenförmige Aufnahme-
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Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mindestens ein kastenförmiger Aufnahmeteil im Querschnitt und in den Quer schnitt s abmessungen dem Querschnitt des Inneren dex* Faltschachtel entspricht. Dadurch trägt der kastenförmige Aufnahmeteil erheblich zur Stabilität der gesamten Faltschachtel bei, was insbesondere bei zerbrechlichen Gegenständen von
I großem Vorteil ist. !
Der aufzunehmende Gegenstand soll nach Möglichkeit lagesicher angeordnet werden. Ist der Gegenstand ein Behälter mit Verschlußkappe, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor,, daß die Ausnehmung in einem Aufnahmeteil von übereckgehenden Ausschnitten so gebildet ist, daß die Verschlußkappe zumindest teilweise vom Inneren des Aufnahmeteils aufgenommen ist und j der Verschlußkappenrand von Stützabschnitten Untergriffen ist, welche zumindest teilweise den Rand des zugehörigen Ausschnittteils begrenzen. Auf diese Weise ist der Behälter nach unten gesichert, wobei ein oberer Anschlag für eine Sicherung gegen eine Bewegung nach oben sorgt. Eine Bewegung nach obsn kann jedoch auch dann verhindert werden« wenn zwischen Unterseite der Verschlußkappe und dem zugeordneten Abschnitt des Behälters ein mehr oder wenif-er großer Spalt vorhanden ist, in den die Stützabschnitte eingreifen.
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teil ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung dann so ausgebildet, daß er an der dem ersten Aufnahmeteil zugekehrten Seite einen Ausschnitt aufweist, der passend die Standfläche des Behälters aufnimmt.
Damit der Gegenstand, welcher beispielsweise eine Flasche, eine Tube, ein Glas oder dergleichen sein kann, von außen sichtbar ist, treist ein Seitenwandabschnitt eine Öffnung im Bereich zwischen den Aufnahmeteilen auf. Die Öffnung darf sich nicht über die Aufnahmeteile hinauserstrecken, da sonst leicht die Möglichkeit gegeben ist, den aufgenommenes Gegenstand aus der Faltschachtel zu entnehmen. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß an gegenüberliegenden Öffnungskanton, welche sich zwischen den Aufnahmeteilen erstrecken, Begrenzungsabschnitte angelenkt sind, die sich beiderseits des aufgenommenen Gegenstands in das Schachtelinnere hineinerstrecken. Die Begrenzungsabschnitte verhindern einen Einblick in das Faltscnachtelinnere seitlich am aufgenommenen Gegenstand vorbei, was den Gesainteindruck stören könnte.
Im Zusammenhang mit den Begrenzungsabschnitten sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Öffnung sich bis kurz unterhalb der Oberkante der Ausnehmung erstreckt und die Begrenzungsalbschnitte beiderseits der Verschlußkappe hineinragen, wobei gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen wird* die Stützabschnitte mit einem nach außen weisenden Abschnitt und die Begrenzungsabschnitte an der freien Kante mit einem Einschnitt zu versehen, in die ein zugeordneter
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Absatz eingreift. Bis auf den allerobersten Teil des Verschlusses ist somit der Behälter sichtbar, wobei das Ineinandergreifen von Einschnitt und Absatz zu einer weiteren Stabilisierung des zugehörigen Aufnahmeteils führt und zu einer verbesserten Sicherung gegen unbefugtes Entnehmen des aufgenommenen Gegenstandes.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen einteiligen Zuschnitt einer Faltschachtel nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der aus dein Zuschnitt nach Fig. 1 aufgestellten Faltschachtel mit einesa aufgenommenen Behälter.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Draufsicht auf den Zuschnitt nach Fig. 1 j jedoch bei aufgestellten Aufnahmeteilen und von den Aufnahmeteilen aufgenommenem Behälter.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Die Faltschachtel mit dem Zuschnitt nach Fig. 1 weist :f*inf Seitenwand ab schnitte 10, 11, 12, 13 und Ik auf, welche über Eillinien 15» 1ö, 17 und 18 aneinander angelenkt sind. Im aufgestellten
Zustand liegen die Seitenwandabschnitte 10 und 14 übereinander und werden miteinander verklebt, wie durch einen Leimstreifen
19 auf dem Seitenwandabsclinitt 14 angedeutet, über eine Rillinie
20 ist an den Wandabschnitt 11 ein Aufnahmeabschnitt 21 angelenkt, welcher aus den Unterabschnitten 22, 23 und 2k besteht, die in Reihe hintereinander angeordnet und über Rillinien 25, :l6 aneinander angelerikt sinde übar eine Rillinie 27 ist an den Unterabschnitt Zk eine Befestigungslasche 28 angelenkt, die mit einem Leimstreifen 29 versehen 1st« Über Rillinien 30 bzw. 3I sind an den Unterabschnitt Zk Stützabschnitte 32 bzw. 33 angelenkt.
Über eine Rillinie 34 ist auf der entgegengesetzten Seite des Aufnähmeabschnitts 21 ein zweiter Aufnahmeabschnitt 35 ange~ lenkt, der aus den Unterabschnitten 36, 37 und 38 besteht, die hintereinander über Rillinien 39» 4o aneinander angelenkt sind. Mit dem Unterabschnitt 38 ist über eine Rillinie 41 eine Befestigungslasche kZ verbunden, die mit einem Leimstreifen 43 gezeigt ist. An den Unterabschnitt 36 sind über Rillinien 44, 45 Stützabschnitte 46, 47 angelenkt.
In den Wandabschnitten 11, I3 sind horizontale längliche Löcher 48, 49 eingestanzt, welche an der Oberseite eine kreisbogenförmige Ausbuchtung 50, 5I aufweisen. Die Löcher 48, 49 haben die gleichen Abmessungen und sind bei aufgestellter Faltschachtel zueinander ausgerichtet. Außerdem sind die Ausbuchtungen 50, 5I sowie die Oberseite der Löcher 48, 49 mit der Ausbuchtung 52 einer Ausstanzung 53 des ersten Aufnahmeteils 21 ausgerichtet. Die Ausstanzung 53 erstreckt sich über die Rillinie 26 hinweg
nahezu völlig über die Unterabschnitte 23 und 2k, wobei die der Ausbuchtung 52 gegenüberliegende bogenförmige Kante 5k sich mit dem Scheitel etwas über die Rillinie 27 erstreckt. Mit punktierten Linien 35 bzw. 56 ist eine alternative Ausgestaltung angedeutet, wodurch Absätze zu einem spatel1 noch zu beschreibenden Zweck gebildet sind.
Mit HxIfe von Rillinien 57 und 58, welche beabstandet parallel zueinander und parallel zu den Rillinien I7 oder 18 verlaufen und einer Stanzlinie 59 parallel zu den Rillinien 571 58 und Stanzlinien 60, 61, welche im Abstand zueinander und senkrecht zu den Rillinien 57, 58 verlaufen,sind Begrenzungsabschnitte 62, 63 gebildet. Mit Hilfe einer Ausstanzung sind an den freien Kanten der Begrenzungsabschnitte 62 und 63 Einschnitte 6k, 65 gebildet.
Es ist zum Zuschnitt nach Fig. 1 noch nachzutragen, daß im Unterabschnitt 38 ein kreisförmiges Loch 66 eingestanzt ist, das sich etwas über die Rillinien ^O bzw. ^1 hinauserstreckt.
Bevor der Zuschnitt nach Fig. 1 zum Abnehmer bzw. Abfüllbetrieb geht, wird er vorkonfektioniert. Zu diesem Zwecke werden die Aufnahmeabschnitte 21 und 35 zu kastenförmigen Aufnahmeteilen geformt, wie dies in etwa anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, indem die einzelnen Abschnitte der Aufnahmeabschnitte 21 und 33 um die zugehörigen Rillinien gebogen werden und die Befestigungs·- lasche 28 bzw. ^3 mit der Innenseite des Seitenwandabschnitts Π verklebt werden, wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen. Für Lager-
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und Transportzwecke wären die kastenförmigen Aufnahmeteile zu platzraubend«, Sie werden daher in die Ebene des Seitenwandabschnitts 11 geklappt. Dies ist ohne weiteres möglich, weil die Unterabschnitte 22 und 2k des AufnähmeabSchnitts 21 gleiche Höhe haben und die Unterabschnitte 36 und 38 parallel zueinander angeordnet sind.
Im Abfüllbetrieb werden dann die Aufnähmeabschnitte 21 und 35 aufgestellt, wie dies in Fig. 3 auch angedeutet ist. Dies kann geschehen, bevor ein flaschenartiger zylindrischer Behälter 67 mit einer Schraubverschlußkappe 68 eingelegt wird. Diese kann von Hand oder maschinell anschließend in das Loch 66 eingeführt werden, wonach anschließend das obere Ende des Behälters 67 in die Ausnehmung 53 eingeschwenkt wird. Die Schraubkappe 68 verschwindet nahezu völlig im Inneren des kastenförmigen Aufnahmeteils, wobei der untere Rand der Kappe 68 von dem bogenförmigen Rand 54 der Ausnehmung 53 Untergriffen wird. Die Lage des bogenförmigen Randes $k ist dabei so gewählt, daß der Behälter 67 sich auf dem Boden des unteren Aufnahmeteils abstützt, wie aus Fig. 3 zu erkennen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, den Behälter 67 vorher einzulegen und anschließend die Aufnahmeabschnitte 21, 35 aufzurichten derart, daß der Behälter 67 sicher in der gezeigten ¥eise von den Auf nähmeteilen aufgenommen und gehalten ist. Anschließend werden dann die Wandabschnitte in der im Zusammenhang mit dem Zuschnitt nach Fig. 1 beschriebenen Art und Weise gefaltet und aufgestellt, so daß eine fertige Faltschachtel mit aufge-
.../11
nommenem Behälter gemäß Fig. 2 gebildet ist. Beim Aufstellen der Faltschachtel werden die Begrenzungsabschnitte 62, 63 nach innen in eine Lage senkrecht zum Wandabschnitt I3 geschwenkt, so daß eine langgestreckte Öffnung 70 gebildet ist, die sich zwischen den Aufnahmeteilen erstreckt und bis auf die oberen und unteren Endabschnitte völlig den Behälter 67 sichtbar werden läßt« Im oberen Bereich verhindert der Wandabschnitt I3» duß der Behälter 67 nach vorne herausgenommen werden kann. Ein Herausnehmen durch Hochheben des Behälters 67 in der Faltschachtel und anschließendes Herausziehen wird zum einen verhindert durch die Stabilität des Aufnahmeteils, welche nicht zuletzt durch die Stützabschnitte 32, 33 und k6, kj bewirkt wird und zum anderen durch die Einschnitte 6k, 65, welche mit der bogenförmigen Kante 54 der Ausnehmung 53 zusammenwirken und somit ein Anheben des Behälters 67 durch Hochschwenken des
! Unterabschnitts 24 verhindern. Alternativ können die Ein-
j schnitte 6k, 65 der Begrenzungsabschnitte 62, 63 mit den Absätzen zusammenwirken, welche von den Abschnitten 551 56 innerhalb der Ausnehmung 53 gebildet werden.
Mit Hilfe der Löcher 48, k9 und des entsprechenden Teils der Ausnehmung 53 läßt sich die in Fig. 2 dargestellte Faltschachtel auf eine Stange eines nicht gezeigten. Verkaufsaufstellers schieben.
.../12

Claims (12)

Ansprüche :
1. Faltsch.ach.tel für die gesicherte Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete kastenförmige Aufnahmeteile mit einer Ausnehmung (53i 66) für die passende Aufnahme und gesicherte Lagerung jeweils eines Endes des Gegenstandes (67) vorgesehen siüjL, die mit der Innenseite eines Seitenwandabschnitts( 11) so verbunden sind, daß sie in die Ebene des Seitenwandabschnitts (11) faltbar sind, und die Stützabschnitte so ange-
jj ordnet und ausgebildet sind, daß die kartenförmigen
teile im aufgestellten Zustand gesichert sind, wenn die Seifcenwandabschnitte (10-14) um die Aufnahmeteile herum aufgestellt sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Aufnahmeteil von einem an einen Seitenwandabschnitt (11) angelenkten Aufnahmeabschnitt (21) gebildet ist, der mit dem anderen Ende über eine angelenkte Befestigungslasche (28) mit der Innenseite des zugeordneten Seitenwandabschnitts (11) verbindbar ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmeabschnitt (21, 35) mindestens an einer Seite ein Stützabschnitt (32, 33 bzw. 46, 47) angelenkt ist, der im aufgestellten Zustand die zugekehrte offene Seite des kastenförmigen Aufnahmeteils zumindest teilweise überdeckt
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ί . und sich an gegenüberliegenden Kanten und auf der dem Auf-
I nahmeteil abgewandten Seite an Seitenwandabschnitten (10-14)
abstützt.
|:
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
f gekennzeichnet, daß mindestens ein kastenförmiger Aufnahme-
I teil im Querschnitt und in den Querschnittsabmessungen dem
ρ Querschnitt des Inneren der Faltschachtel entspricht.
f 5· Faltschachtel zur Aufnahme eines Behälters mit Verschlußkappe
S nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
'■' daß die Ausnehmung (53) eines Aufnahme teils von übereckgehenden Ausschnitten so gebildet ist, daß die Verschlußkappe (68) zumindest teilweise vom Inneren des Aufnahmeteils auf-
■ genommen ist und der Verschlußkappenrand von Stützabschnitten
(54 b-w. 5j, 56) untergriffen ist, welche zumindest teilweise den Rand des zugehörigen Ausschnitteiis begrenzen.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der andere Aufnahmeteil an der dem ersten Aufnalimeteil zugekehrten Seite einen Ausschnitt {66) aufweist, der passend die Standfläche des Behälters (67) aufnimmt.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenwandabschnitt eine Öffnung
ί (70) im Bereich zwischen den Aufnahmeteilen aufweist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
an gegenüberliegenden Öffnungskanten, welche sich zwischen Jj den Aufnahmeteilen erstrecken, Begrenzungsabschnitte (62t 63) angelenkt sind, die sich beiderseits des aufgenommenen Gegenstands (67) in das Schachtelinnere hineinerstrecken.
9. Faltschachtel nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (70) sich bis kurz unterhalb der Oberkante der Ausnehmung (53) erstreckt und die Begrenzungsabschnitte (62, 63) beiderseits der Verschlußkappe (68) auch in die Ausnehmung hineinragen.
10. Faltschachtel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte einen nach außen weisenden Absatz (55 t 56) aufweisen und die Begrenzungsabschnitte (62, 63) an der freien Kante 'iinen Einschnitt (6k, 65) besitzen, in den die zugeordneten Absätze eingreifen.
11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten des oberen Aufnahmeteils jeweils eine Öffnung (50) aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind und der ggf. den Aufnahmeteil überdeckende Seitenwandabschnitt (13) ebenfalls eine dazu ausgerichtete Öffnung (49) aufweist.
12. Faltschachtel nach einem der Anspruchs 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie quaderförmig aus eines einteiligen Zuschnitt gebildet ist, wobei eine Seitenwand von zwei übereinanderliegenden Seitenwandabschnitten (1O, 14) gebildet ist, die miteinander,vorzugsweise durch Klebung, verbunden sind» ""· ·**· ·· **" ■" ■'"
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10258586A1 (de) * 2002-12-16 2004-07-15 Beiersdorf Ag Faltschachtel zur Präsentation von einem Gegenstand

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DE10258586A1 (de) * 2002-12-16 2004-07-15 Beiersdorf Ag Faltschachtel zur Präsentation von einem Gegenstand
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