DE7913654U1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5007—Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body
- B65D5/5009—Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body in combination with the end closures or extensions thereof
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Description
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NEUER WALL 41 · 2000 HAMBURG 3β p,,_„„ r>n-*.4.~.~. An
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HAMBURG. 10 · **a± 1979
Faltschachtel I
Die Neuerung bezieht sich auf1 eine Faltschachtel für die
gesicherte Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände.
Zahlreiche Verpackungen für Verbrauchsgüter sind so ausgebildet,
daß sie neben der üblichen Funktion, das verpackte Gut bzw. den verpackten Gegenstand zu schützen, auch die Funktion einer
günstigen Präsentation der ¥are verwirklichen. Die letztgenannte Funktion ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Verpackung
in Selbstbedienungsläden und ¥jürenmärkten angeboten wird und
unmittelbar vom Käufer auszuwählen ist. Für die Präsentation der verpackten Ware ist ©s oft von Vorteil, wenn diese inner halb
der Verpackung sichtbar gemacht werden kann. Dies geschieht
beispielsweise sit Hilfe sogenannter Blisterpaekungen, bei denen jj
in der Regel der verpackte Gegenstand mit einer verhältnismäßig |
steifen durchsichtigen Kunststoffolie umgeben ist, welche an fi
• · · t · ♦
•iner Pappenunterlage befestigt ist. Bliaterpackungen ermöglichen
zwar die ungehinderte Betrachtung des verpackten Gegenstandes, sind andererseits optisch nicht besonders ansprechend,
Bei vielen Gegenständen, welche eine gewisse Empfindlichkeit gegen Erschütterungen und Stöße aufweisen, also beispielsweise
aus Glas hergestellt sind, besteht ferner das Problem, diese in der Verpackung so aufzunehmen und zu lagern, daß sie innerhalb
der Verpackung festgelegt sind.
Verpackungen, beispielweise in Faltschachtelkonstruktion, welche den aufgenommenen Gegenstand möglichst vollständig sichtbar
werden lassen, sind mit der Gefahr verbunden, daß der Gegenstand über das Sichtfenster unbefugt entnommen wird, falls nicht
besondere Vorkehrungen hiergegen getroffen sind, beispielsweise ! durch Überdeckung des Sichtfensters mit einer durchsichtigen
Folie aus Kunststoff oder Zellglas. Eine derartige Maßnahme erhöht jedoch den Aufwand für die Verpackung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel für die gesicherte Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände
zu schaffen, die eine weitgehende Vorkonfektionierung ermöglicht und dabei gleichwohl im flachen Zustand gelagert und transportiert
werden kann und in der ein Gegenstand so aufgenommen werden kanr, daß er trotz großer Sichtöffnung nicht ohne
weiteres entnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungs/remäß dadurch gelöst, daß zwei im
Abstand voneinander angeordnete kastenförmige Aufnahmeteile mit
«tiner Ausnehmung für die passende Aufnahme und gesicherte
Lagerung jeweils eines Endes des Gegenstands vorzusaAen sind,
die mit der Innenseite eines Seitenwandabschnitts so verbunden sind, daß sie in die Ebene des Wandabschnitts faltbar sind, und
Stützabschnitte so angeordnet und ausgebildet sind, dafJ die
kastenförmigen Aufnahmeteile im aufgestellten Zustand gesichert
sind, wenn die Seitenwandabschnitte um die Aufnahmeteile herum aufgestellt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel sind die Aufnahmeteile
im aufgestellten Zustand zwar kastenförmig, jedoch so ausgebildet,
daß sie in die Ebene eines Seitenwandabschnitts faltbar sind. Der vorkonfektionierte Faltschachtelzuschnitt kann dann
im flachen Zuschnitt gelagert und zum Abnehmer transportiert werden. Dort wird dann die Faltschachtel befüllt, wobei zuvor
die kastenförmigen Aufnahmeteile aufzustellen sind, damit sie
den zu verpackenden Gegenstand aufnehmen. Anschließend werden die Seitenwandabschnitte aufgestellt und miteinander verbunden
zwecks Fertigkonfektionierung der Faltschachtel. Die Vorgänge
Aufstellen der Aufnahmeteile, Einlegen des zu verpackenden
Gegenstands und Verschließen der Faltschachtel erfolgt üblicherweise durch eine geeignete Verpackungsmaschine. Der zu verpacke
".de Gegenstand ist dabei zwischen, den Aufnahme teilen und
den Seitenwondabschnitten der Faltschachtel so arretiert, daß er zu allen Seiten hin keine nennenswerte Bewegung ausführen
kann. Eine derartige gesicherte Lagerung läJ3t sich auch dann beibehalten, wenn in einem Seitenwandabschnitt eine mehr oder
weniger große Öffnung eingestanzt wird, über die der Gegenstand
zu sehen ist.
Für eine Faltschachtel mit den obigen Merkmalen bieten sich verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten an. Nachfolgend werden
einige bevorzugte Ausgestaltungen kurz beschrieben und erläutert.
Eine erste Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, da£ mindestens ein Auf nähmeteil von einem an einen Seitenwandabschnitt angelenkten
Aufnahmeabschnitt gebildet ist, der mit dem anderen
Ende über eine angelenkts Befestigungslasche mit der Innenseite
des zugeordneten SeitenwandabSchnitts verbindbar ist. Der Aufnahmeabschnitt
ist somit Teil des Gesamtzuschnitts für die
Faltschachtel, wodurch der Aufwand für die Herstellung der Faltschachtel kleingehalten wird. In vielen Fällen werden die
aufgestellten Aufnahmeteile durch den Aufnahmegegenstand so stabilisiert, daß sie gehindert sind, wieder den flachen Zustand
einzunehmen. Damit die Aufnahmeteile auch vor der Aufnahme des zu verpackenden Gegenstands stabilisiert sind und somit den
Verpackungsvorgang erleichtern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß am Aufnahmeabschnitt mindestens an einer
Seite ein Stützabschnitt angelenkt ist, der im aufgestellten Zustand die zugekehrte offene Seite des kastenförmigen Aufnahmeteils
zumindest teilweise überdeckt und sich an gegenüberliegenden Kanten und auf der dem Aufnahmeteil abgewandten Seite
an einem Seitenwandabschnitt abstützt. Bei der maschinellen
Herstellung des Aufnahmeteils wird auch der Stützabschnitt so geklappt, daß er eine Stützfunktion übernehmen kann, wenn der
Gegenstand eingefüllt wird.
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Bei der zuletzt erwähnten Ausgestaltung der Neuerung kann der obere Teil des Behälters seitlich in den kastenförmigen Aufnahmeteil
eingesetzt werden« Der andere kastenförmige Aufnahme-
- 5 -■
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mindestens
ein kastenförmiger Aufnahmeteil im Querschnitt und in
den Quer schnitt s abmessungen dem Querschnitt des Inneren dex*
Faltschachtel entspricht. Dadurch trägt der kastenförmige Aufnahmeteil erheblich zur Stabilität der gesamten Faltschachtel
bei, was insbesondere bei zerbrechlichen Gegenständen von
I großem Vorteil ist. !
Der aufzunehmende Gegenstand soll nach Möglichkeit lagesicher
angeordnet werden. Ist der Gegenstand ein Behälter mit Verschlußkappe, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor,,
daß die Ausnehmung in einem Aufnahmeteil von übereckgehenden
Ausschnitten so gebildet ist, daß die Verschlußkappe zumindest teilweise vom Inneren des Aufnahmeteils aufgenommen ist und j
der Verschlußkappenrand von Stützabschnitten Untergriffen ist, welche zumindest teilweise den Rand des zugehörigen Ausschnittteils
begrenzen. Auf diese Weise ist der Behälter nach unten gesichert, wobei ein oberer Anschlag für eine Sicherung gegen
eine Bewegung nach oben sorgt. Eine Bewegung nach obsn kann jedoch auch dann verhindert werden« wenn zwischen Unterseite
der Verschlußkappe und dem zugeordneten Abschnitt des Behälters
ein mehr oder wenif-er großer Spalt vorhanden ist, in den die
Stützabschnitte eingreifen.
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teil ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung dann so ausgebildet, daß er an der dem ersten Aufnahmeteil zugekehrten
Seite einen Ausschnitt aufweist, der passend die Standfläche des Behälters aufnimmt.
Damit der Gegenstand, welcher beispielsweise eine Flasche, eine Tube, ein Glas oder dergleichen sein kann, von außen sichtbar
ist, treist ein Seitenwandabschnitt eine Öffnung im Bereich
zwischen den Aufnahmeteilen auf. Die Öffnung darf sich nicht über die Aufnahmeteile hinauserstrecken, da sonst leicht die
Möglichkeit gegeben ist, den aufgenommenes Gegenstand aus der Faltschachtel zu entnehmen. In diesem Zusammenhang sieht eine
weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß an gegenüberliegenden Öffnungskanton, welche sich zwischen den Aufnahmeteilen erstrecken,
Begrenzungsabschnitte angelenkt sind, die sich beiderseits des
aufgenommenen Gegenstands in das Schachtelinnere hineinerstrecken. Die Begrenzungsabschnitte verhindern einen Einblick
in das Faltscnachtelinnere seitlich am aufgenommenen Gegenstand vorbei, was den Gesainteindruck stören könnte.
Im Zusammenhang mit den Begrenzungsabschnitten sieht eine
weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Öffnung sich
bis kurz unterhalb der Oberkante der Ausnehmung erstreckt und die Begrenzungsalbschnitte beiderseits der Verschlußkappe hineinragen,
wobei gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen wird* die Stützabschnitte mit einem nach außen
weisenden Abschnitt und die Begrenzungsabschnitte an der freien Kante mit einem Einschnitt zu versehen, in die ein zugeordneter
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- 7
Absatz eingreift. Bis auf den allerobersten Teil des Verschlusses
ist somit der Behälter sichtbar, wobei das Ineinandergreifen von
Einschnitt und Absatz zu einer weiteren Stabilisierung des zugehörigen
Aufnahmeteils führt und zu einer verbesserten Sicherung gegen unbefugtes Entnehmen des aufgenommenen Gegenstandes.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen einteiligen Zuschnitt einer Faltschachtel nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der aus dein Zuschnitt nach Fig. 1
aufgestellten Faltschachtel mit einesa aufgenommenen
Behälter.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Draufsicht auf den Zuschnitt nach
Fig. 1 j jedoch bei aufgestellten Aufnahmeteilen und von
den Aufnahmeteilen aufgenommenem Behälter.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten
Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Die Faltschachtel mit dem Zuschnitt nach Fig. 1 weist :f*inf Seitenwand
ab schnitte 10, 11, 12, 13 und Ik auf, welche über Eillinien
15» 1ö, 17 und 18 aneinander angelenkt sind. Im aufgestellten
Zustand liegen die Seitenwandabschnitte 10 und 14 übereinander
und werden miteinander verklebt, wie durch einen Leimstreifen
19 auf dem Seitenwandabsclinitt 14 angedeutet, über eine Rillinie
20 ist an den Wandabschnitt 11 ein Aufnahmeabschnitt 21 angelenkt,
welcher aus den Unterabschnitten 22, 23 und 2k besteht, die in
Reihe hintereinander angeordnet und über Rillinien 25, :l6 aneinander
angelerikt sinde übar eine Rillinie 27 ist an den Unterabschnitt
Zk eine Befestigungslasche 28 angelenkt, die mit einem Leimstreifen 29 versehen 1st« Über Rillinien 30 bzw. 3I sind an
den Unterabschnitt Zk Stützabschnitte 32 bzw. 33 angelenkt.
Über eine Rillinie 34 ist auf der entgegengesetzten Seite des
Aufnähmeabschnitts 21 ein zweiter Aufnahmeabschnitt 35 ange~
lenkt, der aus den Unterabschnitten 36, 37 und 38 besteht, die
hintereinander über Rillinien 39» 4o aneinander angelenkt sind.
Mit dem Unterabschnitt 38 ist über eine Rillinie 41 eine Befestigungslasche kZ verbunden, die mit einem Leimstreifen 43
gezeigt ist. An den Unterabschnitt 36 sind über Rillinien 44,
45 Stützabschnitte 46, 47 angelenkt.
In den Wandabschnitten 11, I3 sind horizontale längliche Löcher
48, 49 eingestanzt, welche an der Oberseite eine kreisbogenförmige
Ausbuchtung 50, 5I aufweisen. Die Löcher 48, 49 haben die
gleichen Abmessungen und sind bei aufgestellter Faltschachtel zueinander ausgerichtet. Außerdem sind die Ausbuchtungen 50, 5I
sowie die Oberseite der Löcher 48, 49 mit der Ausbuchtung 52
einer Ausstanzung 53 des ersten Aufnahmeteils 21 ausgerichtet. Die Ausstanzung 53 erstreckt sich über die Rillinie 26 hinweg
nahezu völlig über die Unterabschnitte 23 und 2k, wobei die
der Ausbuchtung 52 gegenüberliegende bogenförmige Kante 5k sich
mit dem Scheitel etwas über die Rillinie 27 erstreckt. Mit
punktierten Linien 35 bzw. 56 ist eine alternative Ausgestaltung
angedeutet, wodurch Absätze zu einem spatel1 noch zu beschreibenden
Zweck gebildet sind.
Mit HxIfe von Rillinien 57 und 58, welche beabstandet parallel
zueinander und parallel zu den Rillinien I7 oder 18 verlaufen
und einer Stanzlinie 59 parallel zu den Rillinien 571 58 und
Stanzlinien 60, 61, welche im Abstand zueinander und senkrecht zu den Rillinien 57, 58 verlaufen,sind Begrenzungsabschnitte
62, 63 gebildet. Mit Hilfe einer Ausstanzung sind an den freien Kanten der Begrenzungsabschnitte 62 und 63 Einschnitte 6k, 65
gebildet.
Es ist zum Zuschnitt nach Fig. 1 noch nachzutragen, daß im Unterabschnitt
38 ein kreisförmiges Loch 66 eingestanzt ist, das sich
etwas über die Rillinien ^O bzw. ^1 hinauserstreckt.
Bevor der Zuschnitt nach Fig. 1 zum Abnehmer bzw. Abfüllbetrieb geht, wird er vorkonfektioniert. Zu diesem Zwecke werden die
Aufnahmeabschnitte 21 und 35 zu kastenförmigen Aufnahmeteilen
geformt, wie dies in etwa anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, indem die einzelnen Abschnitte der Aufnahmeabschnitte 21 und 33
um die zugehörigen Rillinien gebogen werden und die Befestigungs·-
lasche 28 bzw. ^3 mit der Innenseite des Seitenwandabschnitts Π
verklebt werden, wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen. Für Lager-
• III» »t t
• · » · · · «II
und Transportzwecke wären die kastenförmigen Aufnahmeteile zu
platzraubend«, Sie werden daher in die Ebene des Seitenwandabschnitts
11 geklappt. Dies ist ohne weiteres möglich, weil die Unterabschnitte 22 und 2k des AufnähmeabSchnitts 21 gleiche
Höhe haben und die Unterabschnitte 36 und 38 parallel zueinander angeordnet sind.
Im Abfüllbetrieb werden dann die Aufnähmeabschnitte 21 und 35
aufgestellt, wie dies in Fig. 3 auch angedeutet ist. Dies kann geschehen, bevor ein flaschenartiger zylindrischer Behälter 67
mit einer Schraubverschlußkappe 68 eingelegt wird. Diese kann von Hand oder maschinell anschließend in das Loch 66 eingeführt
werden, wonach anschließend das obere Ende des Behälters 67 in
die Ausnehmung 53 eingeschwenkt wird. Die Schraubkappe 68 verschwindet
nahezu völlig im Inneren des kastenförmigen Aufnahmeteils,
wobei der untere Rand der Kappe 68 von dem bogenförmigen
Rand 54 der Ausnehmung 53 Untergriffen wird. Die Lage des bogenförmigen
Randes $k ist dabei so gewählt, daß der Behälter 67
sich auf dem Boden des unteren Aufnahmeteils abstützt, wie aus Fig. 3 zu erkennen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, den Behälter 67 vorher einzulegen
und anschließend die Aufnahmeabschnitte 21, 35 aufzurichten
derart, daß der Behälter 67 sicher in der gezeigten ¥eise von den Auf nähmeteilen aufgenommen und gehalten ist. Anschließend
werden dann die Wandabschnitte in der im Zusammenhang
mit dem Zuschnitt nach Fig. 1 beschriebenen Art und Weise gefaltet und aufgestellt, so daß eine fertige Faltschachtel mit aufge-
.../11
nommenem Behälter gemäß Fig. 2 gebildet ist. Beim Aufstellen
der Faltschachtel werden die Begrenzungsabschnitte 62, 63 nach
innen in eine Lage senkrecht zum Wandabschnitt I3 geschwenkt, so daß eine langgestreckte Öffnung 70 gebildet ist, die sich
zwischen den Aufnahmeteilen erstreckt und bis auf die oberen und unteren Endabschnitte völlig den Behälter 67 sichtbar
werden läßt« Im oberen Bereich verhindert der Wandabschnitt I3»
duß der Behälter 67 nach vorne herausgenommen werden kann. Ein
Herausnehmen durch Hochheben des Behälters 67 in der Faltschachtel und anschließendes Herausziehen wird zum einen verhindert
durch die Stabilität des Aufnahmeteils, welche nicht
zuletzt durch die Stützabschnitte 32, 33 und k6, kj bewirkt
wird und zum anderen durch die Einschnitte 6k, 65, welche mit der bogenförmigen Kante 54 der Ausnehmung 53 zusammenwirken
und somit ein Anheben des Behälters 67 durch Hochschwenken des
! Unterabschnitts 24 verhindern. Alternativ können die Ein-
j schnitte 6k, 65 der Begrenzungsabschnitte 62, 63 mit den
Absätzen zusammenwirken, welche von den Abschnitten 551 56
innerhalb der Ausnehmung 53 gebildet werden.
Mit Hilfe der Löcher 48, k9 und des entsprechenden Teils der
Ausnehmung 53 läßt sich die in Fig. 2 dargestellte Faltschachtel
auf eine Stange eines nicht gezeigten. Verkaufsaufstellers
schieben.
.../12
Claims (12)
1. Faltsch.ach.tel für die gesicherte Aufnahme eines oder mehrerer
Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete kastenförmige Aufnahmeteile mit einer
Ausnehmung (53i 66) für die passende Aufnahme und gesicherte Lagerung jeweils eines Endes des Gegenstandes (67) vorgesehen
siüjL, die mit der Innenseite eines Seitenwandabschnitts( 11)
so verbunden sind, daß sie in die Ebene des Seitenwandabschnitts (11) faltbar sind, und die Stützabschnitte so ange-
jj ordnet und ausgebildet sind, daß die kartenförmigen
teile im aufgestellten Zustand gesichert sind, wenn die Seifcenwandabschnitte (10-14) um die Aufnahmeteile herum
aufgestellt sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Aufnahmeteil von einem an einen Seitenwandabschnitt
(11) angelenkten Aufnahmeabschnitt (21) gebildet
ist, der mit dem anderen Ende über eine angelenkte Befestigungslasche (28) mit der Innenseite des zugeordneten Seitenwandabschnitts
(11) verbindbar ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmeabschnitt (21, 35) mindestens an einer Seite
ein Stützabschnitt (32, 33 bzw. 46, 47) angelenkt ist, der
im aufgestellten Zustand die zugekehrte offene Seite des kastenförmigen Aufnahmeteils zumindest teilweise überdeckt
.../13
• ItIl
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• · ! 11 111
ί . und sich an gegenüberliegenden Kanten und auf der dem Auf-
I nahmeteil abgewandten Seite an Seitenwandabschnitten (10-14)
abstützt.
|:
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
f gekennzeichnet, daß mindestens ein kastenförmiger Aufnahme-
I teil im Querschnitt und in den Querschnittsabmessungen dem
ρ Querschnitt des Inneren der Faltschachtel entspricht.
f 5· Faltschachtel zur Aufnahme eines Behälters mit Verschlußkappe
S nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
'■' daß die Ausnehmung (53) eines Aufnahme teils von übereckgehenden
Ausschnitten so gebildet ist, daß die Verschlußkappe
(68) zumindest teilweise vom Inneren des Aufnahmeteils auf-
■ genommen ist und der Verschlußkappenrand von Stützabschnitten
(54 b-w. 5j, 56) untergriffen ist, welche zumindest teilweise
den Rand des zugehörigen Ausschnitteiis begrenzen.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Aufnahmeteil an der dem ersten Aufnalimeteil zugekehrten
Seite einen Ausschnitt {66) aufweist, der passend die Standfläche des Behälters (67) aufnimmt.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenwandabschnitt eine Öffnung
ί (70) im Bereich zwischen den Aufnahmeteilen aufweist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
an gegenüberliegenden Öffnungskanten, welche sich zwischen Jj
den Aufnahmeteilen erstrecken, Begrenzungsabschnitte (62t 63)
angelenkt sind, die sich beiderseits des aufgenommenen Gegenstands (67) in das Schachtelinnere hineinerstrecken.
9. Faltschachtel nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (70) sich bis kurz unterhalb der Oberkante
der Ausnehmung (53) erstreckt und die Begrenzungsabschnitte (62, 63) beiderseits der Verschlußkappe (68) auch in die
Ausnehmung hineinragen.
10. Faltschachtel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte einen nach außen weisenden Absatz (55 t
56) aufweisen und die Begrenzungsabschnitte (62, 63) an der freien Kante 'iinen Einschnitt (6k, 65) besitzen, in den die
zugeordneten Absätze eingreifen.
11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten des oberen
Aufnahmeteils jeweils eine Öffnung (50) aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind und der ggf. den Aufnahmeteil überdeckende
Seitenwandabschnitt (13) ebenfalls eine dazu ausgerichtete
Öffnung (49) aufweist.
12. Faltschachtel nach einem der Anspruchs 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie quaderförmig aus eines einteiligen
Zuschnitt gebildet ist, wobei eine Seitenwand von zwei übereinanderliegenden Seitenwandabschnitten (1O, 14) gebildet
ist, die miteinander,vorzugsweise durch Klebung, verbunden sind» ""· ·**· ·· **" ■" ■'" '·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797913654 DE7913654U1 (de) | 1979-05-11 | 1979-05-11 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797913654 DE7913654U1 (de) | 1979-05-11 | 1979-05-11 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7913654U1 true DE7913654U1 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=6703922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797913654 Expired DE7913654U1 (de) | 1979-05-11 | 1979-05-11 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7913654U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10258586A1 (de) * | 2002-12-16 | 2004-07-15 | Beiersdorf Ag | Faltschachtel zur Präsentation von einem Gegenstand |
-
1979
- 1979-05-11 DE DE19797913654 patent/DE7913654U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10258586A1 (de) * | 2002-12-16 | 2004-07-15 | Beiersdorf Ag | Faltschachtel zur Präsentation von einem Gegenstand |
DE10258586B4 (de) * | 2002-12-16 | 2005-12-22 | Beiersdorf Ag | Faltschachtel zur Präsentation von einem Gegenstand |
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