DE721163C - Schablone zur Herstellung von Ornamenten, insbesondere Beschriftungen - Google Patents

Schablone zur Herstellung von Ornamenten, insbesondere Beschriftungen

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DE721163C
DE721163C DEA91184D DEA0091184D DE721163C DE 721163 C DE721163 C DE 721163C DE A91184 D DEA91184 D DE A91184D DE A0091184 D DEA0091184 D DE A0091184D DE 721163 C DE721163 C DE 721163C
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DE
Germany
Prior art keywords
template
ornaments
partial
parts
production
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Expired
Application number
DEA91184D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wipper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE721163C publication Critical patent/DE721163C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Schablone zur Herstellung von Ornamenten, insbesondere Beschriftungen Es ist bekannt, für Ornamente, die in einer Vielzahl herzustellen sind, Schablonen zu verwenden, aus denen die Ornamente herausgeschnitten sind. Um zu verhindern, daß die Innenteile der Schablonen, die mit deren Außenteilen oft keinen oder einen nur sehr kleinen Zusammenhang haben, herausfallen, hat man sie durch Stege mit den Außenteilen der Schablonen verbunden. Der Nachteil dieser Halter besteht darin, daß sie in der Ebene der Schablone liegen und dementsprechend einen Teil der zu schablonierenden Ornamente verdecken, der nachträglich ausgebessert werden muß.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist schon vorgeschlagen worden, die Innenteile der Schablonen durch Brücken mit den Außenteilen zu verbinden, -so daß beim Spritzen. oder Malen alle Teile der Ornamente mit Farbe versehen werden können. Solche Schablonen können jedoch nur für einzelne und da auch,nur für größere Buchstaben verwendet werden; ferner beansprucht die Lagerhaltung dieser Schablonen viel Raum.
  • Endlich ist ,eine Schablone bekanntgeworden, bei der die Buchstaben in einzelne Teile aufgeteilt sind, so daß Innenteile und dernzufolg,e Stege wegfallen. Die Buchstabenteile sind jedoch aus einer einzigen Schablone herausgeschnitten, so daß bei dem Schablonieren die Schablone dauernd hin und her geschoben werden muß. Dies hat zur Folge, daß die hergestellten Ornamente sehr ungenau sind und ,ein nachträgliches und langwieriges Nacharbeiten der auf diese Art und Weise hergestellten Ornamente erforderlich macht.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine andere Möglichkeit, den Nachteil der genannten Schablonen zu vermeiden. Sie erreicht dies durch zwangsläufiges Einrücken stegloser Teilschablonen in die richtige Malstellung. Vorzugsweise sind die steglosen Teilschablonen klappbar an einem ein Fenster aufweisenden weiteren Schablonenteil angelenkt bzw. mit ihm klappbar verbunden. Hierdurch wird die Gewähr gegeben, daß die Schablonenteile in ihrer Lage genau, in bezug auf das Fenster, festgelegt sind.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Schablone besteht aus den Teilen i, 2 und 3. Der Schablonenteil i weist ein Fenster q. auf, welches etwas größer ist als die auf die Fläche 5 aufzubringende Schrift. Aus der Teilschablone 2 sind die linken Hälften 6 der einzelnen Buchstaben herausgeschnitten, während aus der Teilschablone 3 die rechten Teile 7 der Buchstaben herausgeschnitten sind.
  • Das Schablonieren mit einer solchen Schablone erfolgt folgendermaßen: Die Teilschablone i wird auf die zu schablonierende Fläche 5 so aufgelegt und gegebenenfalls an ihr befestigt, daß das Fenster 4 die zu schablonierende Fläche umrahmt. Dann wird die Teilschablone 2 heruntergeldappt, und die Schablone und die Ornamente werden mit der Farbe versehen (Fig. i). Dann wird die Teilschablone .2 zurückgeklappt und die Teilschablone 3 über die Teilschablone i gelegt, wonach diese Teilschablone mittels des Mal- oder Spritzgerätes bestrichen wird (Fig. 2). Nach Zurückklappen des Teils 3 erscheint die Schrift in allen ihren Teilen auf der Fläche 5 -(Fig. 3).
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Teilschablonen 2 und 3 genau die Hälfte der Ornamente tragen, sondern dies kann je nach den Umständen variiert werden. Ferner ist es für den Erfindungsgedanken belanglos, ob die Teilschablonen 2 und 3 mit dem Schablonenteil i fest verbunden sind. Dies ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Sie können nämlich auch verschiebbar, verdrehbar o. dgl. mit ihm verbunden sein. Auch ist es möglich, sie abnehmbar auszubilden und irgendeine bekannte Feststelleinrichtung an dem Teil i vorzusehen, z. B. Druckknöpfe o. dgl. Ferner können noch weitere Teilschablonen an dem Schablonenteil i oder an einem der Teile 2 und 3 angebracht werden, die z. B. Schatten oder sonstige Ornamententeile aufweisen und über das Fenster geklappt werden können..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schablone zur Herstellung von Ornamenten, insbesondere Beschriftungen mittels stegloser Teilschablonen, gekennzeichnet durch zwangsläufiges Einrücken dieser steglosen Teilschablonen in die richtige Malstellung.
DEA91184D 1940-04-06 1940-04-06 Schablone zur Herstellung von Ornamenten, insbesondere Beschriftungen Expired DE721163C (de)

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