DE7211455U - Trinkbecher mit Verschluß - Google Patents

Trinkbecher mit Verschluß

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DE7211455U
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drinking cup
drinking
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VOLKENRATH H
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Description

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PATENTANWÄLTE Γ"
Ing. HANS PUCHERT Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. ν. SCHORLEMER
3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFON: β»05Ι MW Hans Schlüter 3542 WiHingen, Korbaoheretr.22
und Heinz-Dieter Volkenrath, 3542 Willingen, Struckweg 6
Trinkbecher alt Verschluß
Die bekannten mit einem Verschluß versehenen Gefäße wie Flaschen, Plastikbecher, Dosen £-der dergleichen zum Abfüllen von Getränken besitzen die Eigenart, daß sie nicht dem unmittelbaren Gebrauch zugänglich sind, weil es dem Gast eines Restaurants oder einer Bar schon aus hygienischen Gründen nicht zugemutet werden kann, aus einem derartigen Gefäß zu trinken. Infolgedessen besteht der Nachteil, daß jedem dieser Gefäße ein Glas zum Trinken beigegeben werden muß.
Sin weiterer Nachteil, der sich insbesondere bei der Verabreichung von Mixgetränken häufig ergibt, besteht darin, daß. umfangreiche Vorarbeiten zu leisten sind, bevor das fertige Getränk dem Gast serviert werden kann. Dies.trifft vor allem für Mixgetränke zu, die aus mehreren Flaschen in abgemessenen Mengen zusammengegeben, gemixt, mit Zutaten versehen und schließlich in ein Glas gefüllt werden müssen. Diesem Nachteil kann auch nicht dadurch begegnet werden, daß derartige Getränke bereits im fertig gemischten Zustand in Flaschen abgefüllt werden, weil es immer noch notwendig wäre, abgemessene Mengen dieser Getränke in die Gläser zu füllen.
Der Neuerung liegt daher zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen Trinkbecher zu schaffen, der dem Gast ohne besondere Vorbereitung vorgesetzt werden kann.
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Die Neuerung besteht dazu darin, daß der Verschluß des Trinkbechers mit einem die Trinkfläche hygienisch abdeckenden Anνβ-ΓΒβheil ist·
Der neuerungsgemäße Trinkbecher bringt den Vorteil mit sich, daß seine Trinkfläche bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verschluß vom Gast selbst oder von der Bedienung geöffnet wird, vor Verunreinigungen geschützt ist. Demzufolge ist es einerseits möglich, den Trinkbecher schon beim Getränkelieferanten mit abgemessenen Mengen einfacher oder gemischter Getränke zu versehen und dem Gast dann unmittelbar zu servieren, während es andererseits im Restaurant oder in der Bar nicht mehr erforderlich ist, jedes einzelne Getränk unter Zeitaufwand zuzubereiten.
per Trinkbecher ist vorzugsweise als Trinkglas ausgebildet und auch aus Glas hergestellt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß dem Gast nach Entfernung des Verschlusses nicht nur ein hygienisch einwandfreies Trinkglas zu Verfügung steht, sondern daß dieses Glas auch die übliche Form besitzt und schon mit dem gewünschten Getränk gefüllt ist.
Der Ansatz des Verschlusses kann jede beliebige Form aufweisen, sofern er eine hygienische Abdeckung der Trinkfläche gestattet. Vorzugsweise ist am Verschluß, der zur Herstellung einer Flüssigkeitsdichtung nach Art eines Ironenkorfcens mit einer in die Becheröffnung preßbaren Dichtung versehen sein kann, eine zylindrische, die Becheröffnung staubdicht umgebende Kappe ausgebildet. Der untere Teil dieser Kappe kann zur Erhöhung ihrer Wirkung mit einem entsprechenden Teil des Trinkbechers einen Schraub- oder Schnappverschluß bilden·
Wenigstens die Kappe besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Weich-Folyvinylchlorid, der im erwärmten Zustand auf den Becher gezogen wird und sieh dann vollkommen dicht um den Beeherrand legt, so daß er, auch wenn kein Schraub- oder Seanappverschluß vorgesehen ist ι mme hgrgienise&e —
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Abdeckung ermöglicht. In einem solchen Fall empfiehlt sich jedoch, an der Kappe in Weiterbildung der Neuerung eine Auf-
des gesamten Verschlusses erleichtert und beispielsweise durch eine in Achsrichtung oder Umfangerichtung der Kappe verlaufende Perforation gebildet sein kann.
Die Neuerung ist insbesondere zur Verabreichung von Mischgetränken in Bars geeignet, weil dort der Preis des Trinkbechers im Vergleich zum Preis des Getränkes nicht ins Gewicht fällt. Für diese Verwendungsart kann der neuerungsgemäße Trinkbecher auch als Einweg-Becher ausgebildet und vom Gast als Andenken oder zur eigenen Weiterverwendung mitgenommen werden.
Die Heuerung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbe ^ :4elen beschrieben.
Flg. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Trinkbechers.
Fig· 3 und 4 zeigen zwei spezielle Ausführungsformen des Verschlusses.
Fig. 1 zeigt ein Glas 1, dessen oberer Teil 3, der die Trinkfläche enthält, etwas verjüngt ist. Am unteren Ende des ver- < jungten Teils sind einige Sicken 5 nach Art von Gewindegängen ausgebildet. An einem in Fig. 1 oberhalb des Glases angeordneten Verschluß 7 1st ein zylinderischer Ansatz 9 nach Art einer Kappe ausgebildet, der im unteren Teil einige Rillen 11 aufweist, die ebenfalls in Form von Gewindegängen angeordnet sind, so daß sich die Kappe mit einer halben oder ganzen Umdrehung auf den oberen Teil 3 des Glases 1 aufschrauben läßt. Der Verschluß 7 weist außerdem in seinem oberen Teil eine BieAtuag 13 auf, die w4€L bei einem Kronenkorken aus Kork oder We ich-Polyviny Ichler id bestehen kann und die sich beim Aufschrauben der Kappe 9 auf das Glas flussigkeitsdieht in die obere Glasöffnung preßt.
Die Ausführungsform nach. Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß anstelle eines Schraubverschlusses zwischen der Kappe 9 und dem oberen Tell J ö.es Glases ein Schnappvex-schluß vorgesehen ist, j der aus einer in Ümfangsrichtung verlaufenden Rille 15 im Glas und einer in ümfangsrichtung verlaufenden Sicke 17 in der Kappe 9 bestehen kann·
Die in Fig. 3 und 4- dargestellten Ausführungsformen des Verschlusses 7 zeichnen sich dadurch aus, daß weder ein Schraubnoch ein SchnappVerschluß vorgesehen sein braucht. Diese Ausführungsformen eignen sich insbesondere für den Fall, daß der Verschluß vollständig aus Weich-Polyvinylchlorid besteht und im erwärmten Zustand auf den oberen Teil des Glases aufgezogen wird, so daß er sich beim Erkalten vollkommen dicht an die Glaswand anlegt. Um die Entfernung eines derart auf= gebrachten Verschlusses 7 zu erleichtern, kann in der Kappe eine Perforation vorgesehen sein, um eine in Achsrichtung oder in ümfangsrichtung verlaufende Aufreißlasche 19 bezw. zu bilden. Durch Aufreißen der Lasche läßt sich der Verschluß bezw. der restliche Teil des Verschlusses leicht vom oberen Teil des Glases abstreifen.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen Ausf iihrungsbeispie.le beschränkt, sondern läßt sich in vieler Hinsicht abwandeln. Insbesondere die Formen und Materialien der Gläser und Verschlüsse können ganz beliebig und auch nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Die Art der Verbindung zwischen Verschluß und Glas ist ebenfalls beliebig, wenn nur eine hygienische Abdeckung der Trinkfläche des Glases und eine schnelle Entfernbarkeit des Verschlusses sichergestellt ist· Schließlich kann am oberen Teil 3 des Glases 1 auch noch eine nach innen ragende Kante 23 (Fig· 1) stehe» gelassen werden, die sich bei der Herstellung des Glases ohnehin in der Segel ergibt und eine verbesserte abdichtung ermöglicht. .
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Schließlich brauchen der Verschluß und die Kappe nicht notwendigerweise aus einem Teil bestehen. Es wäre auch denkbar, den Verschluß 7 einschließlich der Dichtung 13 aus einem Teil und die Kappe aus einem anderen Teil herzustellen, und zwar vorzugsweise derart, daß der Verschluß durch das Aufbringen der Kappe fest gegen den oberen Rand der öffnung gepreßt wird.
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Claims (10)

Schut zanspr üche
1) Trinkbecher mit Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) mit einem die Trinkfläche hygienisch abdeckenden Ansatz kombiniert ist.
2) Trinkbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Trinkglases (1) ausgebildet ist.
3) Trinkbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Glas oder einem Plexiglas ähnlichen Kunststoff besteht.
4) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) eine in die Becheröffnung preßl>are Dichtung (13) aufweist.
5) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz aus einer zylindrischen, die BecherÖffnung im Bereich der Trinkfläche staubdicht umgebenden Kappe (9) besteht.
6) Trinkbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Kappe (9) mit einem entsprechenden Teil (3) des Trinkbechers einen zusätzlichen Schraubverschluß (5,11) bildet.
7) Trinkbecher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Kappe (9) mit einem entsprechenden T^ii (3) des Trinkbechers einen zusätzlichen Schnappverschluß (15,17) bildet.
8) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Kappe (9) aus Kunststoff besteht.
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9) Trinkbecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kappe (9) mittels einer in Achsrichtung oder in Umfangsrichtung verlaufenden Perforation eine Aufreißlasche (19»21) eingearbeitet ist.
10) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) und der Ansatz (9) aus einem Teil bestehen.
DE7211455U Trinkbecher mit Verschluß Expired DE7211455U (de)

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DE7211455U true DE7211455U (de) 1972-06-29

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