DE7211455U - Trinkbecher mit Verschluß - Google Patents
Trinkbecher mit VerschlußInfo
- Publication number
- DE7211455U DE7211455U DE7211455U DE7211455DU DE7211455U DE 7211455 U DE7211455 U DE 7211455U DE 7211455 U DE7211455 U DE 7211455U DE 7211455D U DE7211455D U DE 7211455DU DE 7211455 U DE7211455 U DE 7211455U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drinking cup
- drinking
- cap
- closure
- cup according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000035622 drinking Effects 0.000 title claims description 34
- 235000021271 drinking Nutrition 0.000 title claims description 34
- 230000004634 feeding behavior Effects 0.000 title claims description 34
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 22
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 235000013361 beverage Nutrition 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 239000007799 cork Substances 0.000 description 1
- KEBHLNDPKPIPLI-UHFFFAOYSA-N hydron;2-(3H-inden-4-yloxymethyl)morpholine;chloride Chemical compound Cl.C=1C=CC=2C=CCC=2C=1OCC1CNCCO1 KEBHLNDPKPIPLI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004615 ingredient Substances 0.000 description 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 description 1
- 239000004800 polyvinyl chloride Substances 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
«· ·· ·■·· lilt
« I I « I
t · e < It '
Ing. HANS PUCHERT
Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. ν. SCHORLEMER
3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
und
Heinz-Dieter Volkenrath, 3542 Willingen, Struckweg 6
Die bekannten mit einem Verschluß versehenen Gefäße wie Flaschen, Plastikbecher, Dosen £-der dergleichen zum Abfüllen von Getränken besitzen die Eigenart, daß sie nicht dem
unmittelbaren Gebrauch zugänglich sind, weil es dem Gast eines Restaurants oder einer Bar schon aus hygienischen
Gründen nicht zugemutet werden kann, aus einem derartigen Gefäß zu trinken. Infolgedessen besteht der Nachteil, daß
jedem dieser Gefäße ein Glas zum Trinken beigegeben werden muß.
Sin weiterer Nachteil, der sich insbesondere bei der Verabreichung von Mixgetränken häufig ergibt, besteht darin, daß.
umfangreiche Vorarbeiten zu leisten sind, bevor das fertige Getränk dem Gast serviert werden kann. Dies.trifft vor allem
für Mixgetränke zu, die aus mehreren Flaschen in abgemessenen Mengen zusammengegeben, gemixt, mit Zutaten versehen
und schließlich in ein Glas gefüllt werden müssen. Diesem Nachteil kann auch nicht dadurch begegnet werden, daß derartige Getränke bereits im fertig gemischten Zustand in Flaschen abgefüllt werden, weil es immer noch notwendig wäre,
abgemessene Mengen dieser Getränke in die Gläser zu füllen.
Der Neuerung liegt daher zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen Trinkbecher zu schaffen, der dem Gast
ohne besondere Vorbereitung vorgesetzt werden kann.
■ I t * f t «
Die Neuerung besteht dazu darin, daß der Verschluß des Trinkbechers
mit einem die Trinkfläche hygienisch abdeckenden Anνβ-ΓΒβheil ist·
Der neuerungsgemäße Trinkbecher bringt den Vorteil mit sich,
daß seine Trinkfläche bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verschluß vom Gast selbst oder von der Bedienung geöffnet wird,
vor Verunreinigungen geschützt ist. Demzufolge ist es einerseits
möglich, den Trinkbecher schon beim Getränkelieferanten mit abgemessenen Mengen einfacher oder gemischter Getränke
zu versehen und dem Gast dann unmittelbar zu servieren, während es andererseits im Restaurant oder in der Bar nicht mehr erforderlich
ist, jedes einzelne Getränk unter Zeitaufwand zuzubereiten.
per Trinkbecher ist vorzugsweise als Trinkglas ausgebildet
und auch aus Glas hergestellt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß dem Gast nach Entfernung des Verschlusses nicht
nur ein hygienisch einwandfreies Trinkglas zu Verfügung steht, sondern daß dieses Glas auch die übliche Form besitzt und
schon mit dem gewünschten Getränk gefüllt ist.
Der Ansatz des Verschlusses kann jede beliebige Form aufweisen, sofern er eine hygienische Abdeckung der Trinkfläche gestattet.
Vorzugsweise ist am Verschluß, der zur Herstellung einer Flüssigkeitsdichtung nach Art eines Ironenkorfcens mit
einer in die Becheröffnung preßbaren Dichtung versehen sein kann, eine zylindrische, die Becheröffnung staubdicht umgebende
Kappe ausgebildet. Der untere Teil dieser Kappe kann zur Erhöhung ihrer Wirkung mit einem entsprechenden Teil des
Trinkbechers einen Schraub- oder Schnappverschluß bilden·
Wenigstens die Kappe besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Weich-Folyvinylchlorid, der im erwärmten Zustand
auf den Becher gezogen wird und sieh dann vollkommen dicht
um den Beeherrand legt, so daß er, auch wenn kein Schraub-
oder Seanappverschluß vorgesehen ist ι mme hgrgienise&e —
• < K7 > I
>
Abdeckung ermöglicht. In einem solchen Fall empfiehlt sich
jedoch, an der Kappe in Weiterbildung der Neuerung eine Auf-
des gesamten Verschlusses erleichtert und beispielsweise durch eine in Achsrichtung oder Umfangerichtung der Kappe
verlaufende Perforation gebildet sein kann.
Die Neuerung ist insbesondere zur Verabreichung von Mischgetränken
in Bars geeignet, weil dort der Preis des Trinkbechers im Vergleich zum Preis des Getränkes nicht ins Gewicht
fällt. Für diese Verwendungsart kann der neuerungsgemäße Trinkbecher auch als Einweg-Becher ausgebildet und vom Gast
als Andenken oder zur eigenen Weiterverwendung mitgenommen werden.
Die Heuerung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausführungsbe ^ :4elen beschrieben.
Flg. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen des neuerungsgemäßen
Trinkbechers.
Fig· 3 und 4 zeigen zwei spezielle Ausführungsformen des
Verschlusses.
Fig. 1 zeigt ein Glas 1, dessen oberer Teil 3, der die Trinkfläche enthält, etwas verjüngt ist. Am unteren Ende des ver- <
jungten Teils sind einige Sicken 5 nach Art von Gewindegängen
ausgebildet. An einem in Fig. 1 oberhalb des Glases angeordneten Verschluß 7 1st ein zylinderischer Ansatz 9 nach Art
einer Kappe ausgebildet, der im unteren Teil einige Rillen 11 aufweist, die ebenfalls in Form von Gewindegängen angeordnet
sind, so daß sich die Kappe mit einer halben oder ganzen Umdrehung auf den oberen Teil 3 des Glases 1 aufschrauben
läßt. Der Verschluß 7 weist außerdem in seinem oberen Teil
eine BieAtuag 13 auf, die w4€L bei einem Kronenkorken aus
Kork oder We ich-Polyviny Ichler id bestehen kann und die sich
beim Aufschrauben der Kappe 9 auf das Glas flussigkeitsdieht
in die obere Glasöffnung preßt.
Die Ausführungsform nach. Fig. 2 unterscheidet sich von der
Ausführungsform nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß anstelle
eines Schraubverschlusses zwischen der Kappe 9 und dem oberen Tell J ö.es Glases ein Schnappvex-schluß vorgesehen ist, j
der aus einer in Ümfangsrichtung verlaufenden Rille 15 im
Glas und einer in ümfangsrichtung verlaufenden Sicke 17 in
der Kappe 9 bestehen kann·
Die in Fig. 3 und 4- dargestellten Ausführungsformen des Verschlusses
7 zeichnen sich dadurch aus, daß weder ein Schraubnoch
ein SchnappVerschluß vorgesehen sein braucht. Diese Ausführungsformen
eignen sich insbesondere für den Fall, daß der Verschluß vollständig aus Weich-Polyvinylchlorid besteht
und im erwärmten Zustand auf den oberen Teil des Glases aufgezogen wird, so daß er sich beim Erkalten vollkommen dicht
an die Glaswand anlegt. Um die Entfernung eines derart auf= gebrachten Verschlusses 7 zu erleichtern, kann in der Kappe
eine Perforation vorgesehen sein, um eine in Achsrichtung oder in ümfangsrichtung verlaufende Aufreißlasche 19 bezw.
zu bilden. Durch Aufreißen der Lasche läßt sich der Verschluß bezw. der restliche Teil des Verschlusses leicht vom oberen
Teil des Glases abstreifen.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen Ausf iihrungsbeispie.le
beschränkt, sondern läßt sich in vieler Hinsicht abwandeln. Insbesondere die Formen und Materialien der Gläser
und Verschlüsse können ganz beliebig und auch nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Die Art der Verbindung
zwischen Verschluß und Glas ist ebenfalls beliebig, wenn nur eine hygienische Abdeckung der Trinkfläche des Glases
und eine schnelle Entfernbarkeit des Verschlusses sichergestellt
ist· Schließlich kann am oberen Teil 3 des Glases 1 auch noch eine nach innen ragende Kante 23 (Fig· 1) stehe»
gelassen werden, die sich bei der Herstellung des Glases ohnehin in der Segel ergibt und eine verbesserte
abdichtung ermöglicht. .
7H1WI 2*&72
-JLV ind
< t litt
Schließlich brauchen der Verschluß und die Kappe nicht notwendigerweise
aus einem Teil bestehen. Es wäre auch denkbar, den Verschluß 7 einschließlich der Dichtung 13 aus einem
Teil und die Kappe aus einem anderen Teil herzustellen, und zwar vorzugsweise derart, daß der Verschluß durch das Aufbringen
der Kappe fest gegen den oberen Rand der öffnung gepreßt wird.
72114SS2S.6.72
Claims (10)
1) Trinkbecher mit Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) mit einem die Trinkfläche hygienisch abdeckenden
Ansatz kombiniert ist.
2) Trinkbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Trinkglases (1) ausgebildet ist.
3) Trinkbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Glas oder einem Plexiglas ähnlichen Kunststoff
besteht.
4) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) eine in die Becheröffnung preßl>are Dichtung (13) aufweist.
5) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz aus einer zylindrischen, die
BecherÖffnung im Bereich der Trinkfläche staubdicht umgebenden Kappe (9) besteht.
6) Trinkbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil der Kappe (9) mit einem entsprechenden
Teil (3) des Trinkbechers einen zusätzlichen Schraubverschluß (5,11) bildet.
7) Trinkbecher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil der Kappe (9) mit einem entsprechenden
T^ii (3) des Trinkbechers einen zusätzlichen Schnappverschluß
(15,17) bildet.
8) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Kappe (9) aus Kunststoff
besteht.
It « 1*1
I %f ft t — I -, , , ,
9) Trinkbecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Kappe (9) mittels einer in Achsrichtung oder in Umfangsrichtung verlaufenden Perforation eine Aufreißlasche
(19»21) eingearbeitet ist.
10) Trinkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) und der Ansatz (9) aus einem Teil bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7211455U true DE7211455U (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=1279021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7211455U Expired DE7211455U (de) | Trinkbecher mit Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7211455U (de) |
-
0
- DE DE7211455U patent/DE7211455U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69311372T2 (de) | Zusatzeinrichtung zum verschliessen von dosen für getränke o.dgl. | |
DE102004023796A1 (de) | Dose | |
DE2017292A1 (de) | Verschluß in Verbindung mit einem zusammendrückbaren Behältnis | |
DE2351988A1 (de) | Verteilerventil-verschluss fuer fluessigkeit enthaltende behaelter, wie z.b. flaschen u.dgl | |
DE19757413A1 (de) | Degustationsglas | |
DE7211455U (de) | Trinkbecher mit Verschluß | |
DE2166946A1 (de) | Kunststoffbehaelter mit verschluss | |
DE2708530A1 (de) | Schliess- und ausflusstopfen fuer kronenkorkenflaschen zur verwendung nach abnahme des kronenkorkens | |
CH498753A (de) | Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe | |
CH526436A (de) | Behälterverschluss | |
AT216921B (de) | Hohler, als Ausgießer verwendbarer Verschlußpfropfen | |
AT253375B (de) | Garantie-Verschlußstopfen für Flaschen od. dgl. | |
AT205405B (de) | Abgabevorrichtung | |
DE1763757U (de) | Verschluss fuer bierfaesser mittels eines kunststoffstopfens. | |
CH456374A (de) | Flaschenverschluss | |
DE1482673A1 (de) | Mixbecher | |
DE827237C (de) | Keramische Kannen-Ausgusstuelle mit Tropfenschutz | |
DE688411C (de) | Flaschenverschluss mit Spindel und Expansionskoerper | |
AT241293B (de) | Schraubverschluß aus Kunststoff | |
DE1906900U (de) | Pfropfenkapsel aus kunststoff. | |
AT203894B (de) | Flaschenverschlußkappe | |
AT306559B (de) | Flasche zur getrennten Aufbewahrung von Sodawasser und Sirup | |
AT119130B (de) | Flaschenverschluß zur Verhinderung des Wiederfüllens der Flasche. | |
DE552314C (de) | Schraubkapselverschluss | |
DE2334060C3 (de) | Kapsel zur Wiederherstellung der Originalitätssicherung |