DE721017C - Drehschalter mit Rollensprungwerk - Google Patents

Drehschalter mit Rollensprungwerk

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Publication number
DE721017C
DE721017C DEB189696D DEB0189696D DE721017C DE 721017 C DE721017 C DE 721017C DE B189696 D DEB189696 D DE B189696D DE B0189696 D DEB0189696 D DE B0189696D DE 721017 C DE721017 C DE 721017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contacts
switch
contact
rotary switch
switching
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Expired
Application number
DEB189696D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Diller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE721017C publication Critical patent/DE721017C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/11Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Drehschalter mit Rollensprungwerk Nach vorliegender Erfindung - sollen: handelsübliche Installationsdrehschalter derart abgeändert werden,: daß sie :sich für -das vorübergehende Einschalten Beines Hilfsstromkreises vor der Inbetriebnahme des Stromverbrauchers, eignen: Geeignet sind hierfür besonders--:me'hrstufige Drehschalter hekannter Art mit Rollensprungwerk, zwei -;auf der einen Seite des Sockels angieordneten-Klem'men-für die Zuleitungen, drei diesen gegenüberliegenden Klemmen für die Stufenleitungen und über diesen; liegenden, in drei Stockwerken verteilten zugehörigen Schaltkontakten.,' Damit diese Schalter sich z. B. als Anlaßschälterinsbesondere für kleine Einphagenwechs"elstrom=notoren,eignen, bei welchen zum Anlauf ;eine Hilfsphase: benutzt -wird, werden sie erfindungsgemäß nur in der Ausschaltstellung und bei Drehung um 27o° in der Betriebs-Stellung verrastet und wird der- Hilfsstroimkreis vorübergehend in der Zwischenstellung bei r8o° z. B: für .eine Hilfsphase ieingeschaJ:-tet. Ferner werden die Sockelsrlihltkontakte erfindungsgemäß derart angeordnet, daß zwei Stufenkontakte, welche in verschiedenen Stockwerken den Klemmen und Kontakten für -die Stromzuführung gegenüberliegen,: mit ihren Berührungsflächen die Schalttrommelkontakte mehr als 9ö° umfassen.
  • Die Abb. r zeigt .eine schematische Anordnung des Sehalters in der Ausschaltstellung, ,-die Abb.2 die .gleiche schematische Anordnung während des Anlaufes und die Abb.3 während des Betriebes eines 'Motors. Die Abb. 4 und 5 zeigen einen Längsschnitt bzw. eine 'Draufsicht auf den Schalter.
  • ;Auf dem Sockel rsnd die Zuleitungskontakte z und 5 .gegenüber dien Stufenkontakten 34, 6, und zwar in der obersten Zone die beiden Kontakte ä und 3, in der mittleren Schaltzone die beiden Kontakte q. und 5 und in der untersten Zone der ' Kontakt 6 angeordnet. Die -oberste Zone der Schalttroxnmielträgt den Kontaktbelag 7, die mittlere den Kontakthelag 8 und die untere den Kontaktbelag 9:: Während der Kontaktbelag 7 auf der Schalttrommel isoliert angeordnet ist, besitzen die Kontaktbeläge 8 und 9 eine leitende Verbindung. Jeder Schalttrommelbelag umfaßt die Schalttrommel, wie aus den Abb. i, 2 und 3 hervorgeht, um mindestens 27o°, so daß nur etwa ein. Winkel von 9o° frei bleibt.
  • Die beiden ortsfesten Kontakte 3 und q. sind an ihren Kontaktflächen so breit ausgebildet, daß die Schalttrommelkontakte 7 und 8 immer in elektrischer Verbindung mit ihnen bleiben, ganz gleich in welcher Stellung sich die Schalttrommel befindet.
  • In der Ausschaltstellung steht der ortsfeste Kontakt 2 in der Lücke des Schalttrommelkontaktes 7. Der ortsfeste Kontakt 3 hat Verbindung mit diesem. Das gleiche ist auch der Fall bei den ortsfesten Kontakten q. und 5 und dem Schalttrommelkontakt B. Der ortsfeste Kontakt 6 hat in dieser Stellung Verbindung mit dem Schalttrommelkontakt 9.
  • Zum Anlassen des Motors wird der Schalter aus der Ruhestellung um 27o° im Sinne des Uhrzeigers gedreht (Abb. 2 und 3). Hierbei bekommen die Kontakte 2 und 5 Verbindung mit den -Schalttro@mmelkontakten 7 bzw. B. Gleichzeitig verhält auch die Klemme 6 über den Schalttrommelkontakt 9 eine Verbindung mit der Zuleitung 5, da die Schalttro@mmelkontakte 8 und 9 miteinander verbunden sind. Nach der Drehung um 27o° (Abb.3) bleibt die Verbindung der Zuleitungskontakte 2 und 5 mit den Schalttrommelkontakten 7 und 8 bestehen. Der Kontakt 9 löst aber seine Verbindung mit dem :ortsfesten Kontakt 6, da dieser dann der Lücke des letztgenannten Kontaktes gegenüber steht.
  • In der Ausschaltstellung (Abb. i) ist demnach der anzuschließende Motor zweipolig ausgeschaltet. Währenddes Anlaufens (Abb. 2) sind zwei- Stromzweige eingeschaltet; der eine führt von der Klemme 2 über die Klemme 3 durch die Wicklung des Motors zur Klemme q. und von hier zur Klemme 5 zurück, der andere von. der Klemme 2 zur Klemme 3 über die Hilfswicklung HW und Klemme 6 zum Schalttrommelkontakt` 9, von diesem zum Sch'alttrommelkontakt 8 und dann zur Klemme 5. In der Betriebsstellung (Abb.3) bleibt nur der eine Stromkreis Klemme 2, Klemme 3, Mötoxwicklung, Klemme q., Klemme 5 bestehen. Der zweite Stromkreis ist unterbrochen, und der Motor läuft ohne die Hilfswicklung weiter.
  • Um die Schaltfolge in der richtigen Reihenfolge bewerkstelligen zu können; befindet sich über der Schalterbrückeio das Spierradii, in welchem zwei Rasten 12 unter seinem Winkel. von 9o bzw. 17o° angeordnet sind. In diese Rasten greift die Rolle i3, die unter dem Einfluß der Feder i q. steht.
  • Die ganze Anordnung hat den Vorteil, daß der 'Schalter mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen hergestellt werden kann, was bisher mit Walzenschaltern oder ähnlichen Schaltern nicht möglich war, und insbesondere der Aufbau des Schalters durch die Art der Klemmenanordnung für Massenherstellung geeigneter als bei dem Aufbau nach dem Walzenschalter- oder Paketschaltersystem ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstufiger Drehschalter, insbesondere Anlaßschalter, mit Rollensprungwerk, zwei auf der einen Seite des Sockels angeordneten Klemmen für die Zuleitungen, drei diesen .gegenüberliegenden Klemmen für die Stufenleitungen und über diesen legenden, in drei Stockwerken verteilten zugehörigen Schaltkontakten, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Drehschalter nur in der Ausschaltstellung und bei Drehung um 270° in der Betriebsstellung verrastet wird und in der Zwischenstellung bei i8o° vorübergehend lein Hilfsstromkreis z. B. für eine Hilfsphase (H, W) eingeschaltet wird.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwei. ortsfeste Stufenkontakte (3 und ¢), welche in verschiedenen Stockwerken den Klemmen und Kontakten (2 bzw. 5) für die Stromzuführung. gegenüberliegen, mit ihren Berührungsflächen die Schalttrommelkontakte mehr als 9o° umfassen.
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