DE7210016U - Flaschentraeger bei flaschenfuellmaschinen flaschenreinigungsmaschinen od. dgl. - Google Patents
Flaschentraeger bei flaschenfuellmaschinen flaschenreinigungsmaschinen od. dgl.Info
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Description
Detmolder Str.26
II/dr 9.3.1972
FlaachantrBgar bei Flaschenfailmaachinen, FlaschenrainigungemaBchinBn
od. dgl.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht eich auf einen Flaschenträger, lösbar verbunden mit einem schwenkbaren
Hubarm.
Flaschenträger od. Flaschenhalter bei den vorbenannten Maschinen sind in den verschiedensten AuBfQhrungsformen
und -arten als zum Stand der Technik gehörend bekanntgeworden.
So gehört ein umlaufender Flaschenträger zum Stand der Technik, der zum Anheben und Andrücken der Flaschen an
die Gber dem Flaschenträger angeordneten Füllköpfe an seinen Umfang mit Huborganen versehen ist, die ihrerseits
in Hubrichtung verschiebbar gelagerte Flaechen-
Standflächen aufweisen. Ein eolcher Flaschenträger
ist äußeret aufwendig und kompliziert gestaltet, deaueiteren uierden eine Anzahl mechanischer Hilfsmittel
erforderlich.
Nach der DAS 105Θ217 let ein Flaachenhalter bekanntgeuiorden,
der Bin im wesentlichen U-förmiges Glied
bekannter Bauweise aufweist. Das U-förmige Glied besteht
hier aus elastischem Material, und jeder seiner J zuiBi Finger weist auf der-der Flasche zugewandten
Seite eine konvexe Flache am äußeren Ende und in
direkter Fortsetzung derselben Bine konkave Fliehe auf, um einen Teil des Flaschenumfanges zu umfassen.
Es kann vorteilhaft sein, daB die konkaven Fliehen derart en den Fingern angeordnet eind, daß sie den
Umfang der Flasche an diametral gegenüberliegenden Stellen derselben umfassen. Uortellhafterweise
können die konkaven Fliehen an den Fingern Teils einer Zylinderfliehe aein, uBlche einen Durchmesser
aufweist, der im wesentlichen der gleiche let wie der Durchmesser des Tbübb der Flaschen, welcher
von den konkaven Fliehen umfaßt wird.
IJ
In besonders vorteilhafter bleise werden durch den Flaschenhalter die Flaschen genau unter den Füllkopf
gebracht. Dabei uiird ein Drehen der Flaschen beim Eintreten der Flaschen in die Flaschenfüllvorrichtung
und beim Austreten aus derselben verhindert.
Auch uiurde bereits vorgeschlagen, eine Vorrichtung
zum Einsetzen von Flaschen in Transportkosten derart auszubilden, daß die Flaschen mittels Ketten liegend
vor eine der Anzahl der Zellen ein?? Zellenreihe
des Transpartkastens entsprechende Anzahl nebeneinander schräg abfallend angeordneter Rinnen befördert
werden, in die sie dann in einer dBr Anzahl der Rinnen
entsprechenden Anzahl mittels eines Drückers hineingeschoben werden und in denen sie sodann nach abwärts
gegen Anschläge gleiten und nach Entfernen dieser in den Transpartkasten gleiten und dieser durch eine
Vorrichtung um eine der Entfernung der Mitten zweier nebeneinander befindlicher Zellenreihen entsprechende
Strecke unter den Rinnen verschoben wird.
Abschließend wir zum allgemeinen Stand der Technik
noch auf die DAS 1109051 verwiesen.
- it -
Den vorbeschriebenen FlaschRnträgern od. dgl.
haftet der gemeinsame Nachteil an, daß die Kon* struktionen sehr kompliziert sind und sich infolge
ihrer umfangreichen mechanischen Hilfsmittel in der Fertigung äußerst aufwendig und teuer stellen.
In Erkenntnis der aufgezeigten Mängel hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, das Gebiet der
Flaschenträger um eine verbesserte AusfGhrungsform zu usrsichsrn, sjcbsi dieser Flaschenträger keine
aufwendigen mechanischen Hilfsmittel zusätzlich erforderlich macht. Trotz seiner als einfach zu
bezeichnenden konstruktives Bauart ist ein sicheres Erfassen, Anheben und Absetzen von Flaschen gegeben.
Mit dem Flaschenträger gemäß der verbesserten Ausfuhrungsform lassen sich Flaschen den Kästen mit
Facheinteilung entnehmen bzw. zufuhren.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäB dadurch gelöst, daß der Flaschenträger aus einem mit Bügel
versehenen Rahmen besteht, der einB Anzahl in Abstand nebeneinanderliegender, fest mit dem Rahmen
verbundenen Stabs auf meist, uiabei auf jedem Stab
ζωei seitlich desselben verlaufende mit Lagerstegen
versehene Stangen schwenkbewaglich angeordnet sind
und daß ferner ein Stangenaushsber, dessen im unteren
Teil dachförmig ausgebildete Finger jeweils in den freien Raum zwischen zwei Stangen eintauchen, wobei
deren Dachfirstkanten unter die Stangen greifen, angeordnet ist.
Nach der Neuerung weist der Rahmen ein- oder beidseitig eine quer zu den Stangen verlaufende Anschlagleists
auf, welche dsr Begrenzung der Stangen hinsichtlich ihrer Schwenkbeweglichkeit nach unten
dient / dienen.
Jeweils die zwischen zwei Stäben liegenden Stangen sind über ein Zugmittel kraftschlüasig miteinander
verbunden, wobei das Zugmittel in Form einer Zugfeder, eines Gummizuges od. dgl. ausgebildet ist.
Neuerungsgemäß ist der Stangenausheber als senkrecht
stehendes Flachstück ausgebildet. Dem Stangenausheber
sind zujei Bolzen od. dgl. zugeordnet, wobei dieselben
im Abstand voneinander liegen und in entgegengesetzte Richtungen parallel zu den Stangen verlaufen.
Abschließend soll noch ermähnt werden, daß der
Flaschenträger nach der Neuerung, yebildet aus mit BGgel versehenem Rahmen, Stäben, Stangen, StangenaushBber
mit Finger und separaten Bolzen aus Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. duroplastischem
Kunststoff besteht.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstands, von dem ein Ausfuhrungsbeispiel
in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I - I in Fig.2 und
Der Flaschenträger 1 besteht beim Ausführungsbeispiel
aus einem quadratischen Rahmen 2 mit Bügel 3. Über diesen Bügel 3 ist der neuerungsgemäße Flaschen-
träger 1 In an sich bekannter Weise mit einem schuenK-baren
Hubarm verbunden. Auf den Hubarm im einzelnen einzugehen erübrigt sich, da derselbe zum Stand der
Technik zählt. Iq dem Rahmen 2 befinden sich mehrere im Abstand nebeneinanderliegende Stäbe U1 welche fest,
jedoch lösbar, mit dem Rahmen 2 verbunden sind. Auf jedem dieser Stäbe h sind zuei Stangen angeordnet
die seitlich des Stabes k verlaufen (vol. Fig.2 ).
Lediglich die beiden außenliegenden Stäbe k uieisen,
"ie aus der Fig- 2 ersichtlich, nur einen Stab 5
BUf. Die Stangen 5 sind vermittels ihrer Lagerstege 5'
schuienkbshieglich auf dem Stab k befestigt. Damit die
Stangen 5 hinsichtlich ihrer SchuenkbeujeglichkEit
nach unten eiriB Begrenzung erfahren, ist innenliegend
im Rahmen 2 eine nuer zu diesen Stangen 5 verlaufende
Anschlagleiste 8 eingebracht. Diese Anschlagleiste verläuft unmittelbar unter den Stäben k. Die zwischen
ziuei Stäben k sich gegenüberliegenden Stangen 5 sind
über ein Zugmittel 9, uiie Fuder, Gummizug od. dgl.
kraftschlüssig verbunden. Auf die Bedeutung dieses Zugmittels 9 wird noch an anderer Stelle Bezug genommen.
Der Flaschenträger 1 insist nach der Neuerung
einen Stangenausheber 6 auf, welcher als senkrecht stehendes Flachstück ausgebildet ist. Der Stangenaushebar
6 besitzt eine Anzahl nach unter, verlaufende Finger 7,die im unterer. Teil dachförmig
ausgebildet sind. Diese Finger 7 tauchen in den freien Raum zwischen den beiden Stangen 5 ein,
die zwischen zuei Stäben k sich befinden. Im
eingetauchten Zustand der Finger 7 greifen deren Dachfirstkanten 7f unter die Stangen 5. Seine
senkrechten Bewegungen, soweit wie erforderlich, erfahrt der Stangenausheber 6 vermittels zweier
Bolzen 10 von einer Arretiervorrichtung eines in der Zeichnung nicht dargestellten harrekturrahmens.
Die Arbeitsweise des neuerungsgemäßBn Flaschenträgere
1 ist wie folgt:
Der Flaschenträger 1 wie vorbeschrieben wird zwecks
Entleerung eines mit Flaschen gefüllten Kastens vermittels des schwenkbaren Hubarmes über den betreffenden
Kasten gebracht. Dem bekannten Korrekturrahmen abliegt
dabei die Aufgabe, daß der Rahmen 2 genau Ober den Kasten:zu liegen kommt. Der Rahmen 2 wird sodann
über den Hubarm weiter in Richtung der Flaschen abge-
senkt. Die Flaschenhälse stehen unterhalb des freien Raumes der zwischen den Stäben i» angeordneten Stäbe
Bei Berührung der Flaschenhälse mit den Stangen 5 verschwenken dieselben 5 auf den Stäben k soweit nach oben
bis der freie Raum zwischen den beiden Stangen 5 für den Flaechenhaledurchlaea groß genug ist. Der Hubuieg
dB8 FleschentrBgera 1 nach unten wird durch den Hubarm
gesteuert und begrenzt. Beim AuafDhrungsbeiapiel ist
der Hubweg dee Flaechenträgera i so bemessen, daB
die Abwärtsbewegung desselben 1 unterbrochen ulrü,
sobald die Stangen 5 unterhalb der umlaufenden üJulat am Flaschenhals zur Anlage kommen. Infolge des vorbeschriebenen
Zugmittels 9 werden die Stangen 5 fest an den Flaschenhals gepreßt. Das Gewicht der Flaschen
bewirkt infolge der konstruktiven Gestaltung des Flaschenträgers 1 eine Selbsthaftung der Flaschen
in den beiden Stangen 5. Eine zusätzliche Halterung ergibt sich durch das Vorhandensein der umlaufenden
lilulst am Flaschenhals ,unter welche die Stangen 5
von zwei Seiten greifen.
An dieser Stelle soll noch erwähnt werden, daß der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Stangen
5 gegenüber dem Flaschenhalsdurchmesser kleiner gehalten ist.
- 10 -
Wird der Flaschenträger 1 anschließend van das: Hubar»
uiieder angehoben, so werden die Flaschen von den Stangen
5 uiB erläutert erfaßt und aus dem Kasten gehoben. Das anschließende Abstellen der Flaschen kann an einem vorbestimmbaren
Platz erfolgen. Der Erfinder denkt hierbei an eine Flaschenreinigungsmaschine od. dgl.. Bei dem
Abstellen der Flaschen gelangt der Stangenausheber 6 zum Einsatz und bb wird im einzelnen folgendes ausgeführt.
Ist der Flaschenträger 1 mit den zwischen den Stangen 5 gehalterten Flaschen vermittels des Hubarmes
soweit abgesenkt worden, daß die Flaschen sine
Bodenberührung erfahren, so wird der Rahmen 2 noch soweit nach unten bewegt bis die Stengen 5 frei
unterhalb der Wulst zu liegen-ckommen. ülird Jetzt
der separate Karrekturrahmen nach oben bewegt, greift
die Arretisrungsvorrichtung desselben an die Bolzen 1D des Stangenaushsbers 6 an und der Stangenausheber 6
uird mit nach eben geführt. 0er Hub des Stangenaushebers
6 ist so bemessen, daß dar unterste Punkt der Dachfirstkante 7' an die Stangen 5 zu liegen kommt.
Durch die dachförmige Ausbildung der Finger 7 werden die Stangen 5 beim'Anheben des Stangenaushebers 6
wie vorbeschr&ebBn, nach oben verschwenkt und der
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bundenen Stangen 5 vergrößert sich. Demzufolge wird die Klemmhalterung im Hinblick auf die Flaschen aufgehoben
und beim jetzt folgenden Anheben des Flaschenträgers 1 vermittels des Hubarmes verbleiben die
Flaschen auf dem vorbestimmten Abstellplatz (Kasten od. dgl.). Die Zugmittel 9 (Zugfedern) ziehen anschließend
die zusammeniiiirkenden Stangen 5 wieder voreinander und der neuerungsgemäße Flaschenträger 1
ist tüieder einsatzbereit zur erneuten Flaachensrgreifung
und Abstellung derselbe".
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß mit geringen
Mitteln ein Flaschenträger, der auch als Flaschengreifkopf bezeichnet werden kann, geschaffen ist, welcher
ein sicheres Erfassen und Abstellen von einer Anzahl gleichartiger Flaschen gewährleistet und wobei zusätzliche
Hilfsmittel mechanischer Art nicht erforderlich werden.
- 12 -
Claims (5)
1. Flaschenträger, lasbar verbunden mit einem schwenkbaren
Hubarm bei Flaschenfullmaschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
der Flaschenträger (1) aus einem mit Bügel (3) versehenen Rahmen (2) besteht, der eine Anzahl
im Abstand nebeneinanderliegender, fest mit dem Rahmen verbundenen Stäbe (Ό auf uteist, wobei auf
jedem Stab (.k) zwei seitlich desselben (k) verlaufende
mit Lagerstegen (5') versehene Stangen (5) schwenkbeweglich angeordnet sind und daß
ferner ein Stangenausheber (G), dessen im unteren Teil dachförmig ausgebildete Finger (7)
jaueils in den freien Raum zwischen zwei Stangen
(5) eintauchen, wobei deren Dachfirstkanten (7') unter die Stangen (5) greifen, angeordnet ist.
2. Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2)
unterseitig ein- od. beidseitig eine quer zu den Stangen (5) verlaufende Anschlagleiste (8)
zur Begrenzung der Schuienkbeweglichkeit der
Stangen (5) nach unten aufweist.
- 13 -
3. Flaschenträger nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß die
zuiischan zwei Stäben (W) angeordneten Stangen (5)
ein Zugmittel (9) in Form einer Zugfeder, eines Gummizuges od. dgl., welche(r) die Stangen miteinander
verbindet, aufweisen.
<+. Flaschenträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch
gekennzeichnet, daß der Stangenausheber (6) als senkrecht stehendes Flachstück ausgebildet ist und zuei mit Abstand voneinandeirliegende
und in entgegengesetzte Richtungen parallel zu den Stangen (5) verlaufende Bolzen (1D)
od. dgl., die mit einer Arretiervorrichtung od. dgl.
eines Korrekturrahmens zusammenwirken, aufweisen.
5. Flaschenträger nach den Ansprüchen 1 bis U9 d a durch
gekennzeichnet, daß der Flaschenträger (1) gebildet &js mit Bügel (3) versehenem
Rahmen (2), Stäben (it), Stangen (5), Stangenausheber
(6) mit Finger (7) und separaten Bolzen (10) aus Metall, Metall mit Kunststoffüberzug oder duroplbstischem
Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727210016 DE7210016U (de) | 1972-03-16 | 1972-03-16 | Flaschentraeger bei flaschenfuellmaschinen flaschenreinigungsmaschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727210016 DE7210016U (de) | 1972-03-16 | 1972-03-16 | Flaschentraeger bei flaschenfuellmaschinen flaschenreinigungsmaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7210016U true DE7210016U (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=6628979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727210016 Expired DE7210016U (de) | 1972-03-16 | 1972-03-16 | Flaschentraeger bei flaschenfuellmaschinen flaschenreinigungsmaschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7210016U (de) |
-
1972
- 1972-03-16 DE DE19727210016 patent/DE7210016U/de not_active Expired
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