DE3431066C2 - - Google Patents
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- DE3431066C2 DE3431066C2 DE19843431066 DE3431066A DE3431066C2 DE 3431066 C2 DE3431066 C2 DE 3431066C2 DE 19843431066 DE19843431066 DE 19843431066 DE 3431066 A DE3431066 A DE 3431066A DE 3431066 C2 DE3431066 C2 DE 3431066C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B39/006—Grids for introducing bottles into cases
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B21/14—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
- B65B21/18—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
- B65B21/183—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks the grippers moving in an endless path
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- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einpackmaschine für auf einem
horizontalen Artikelförderer aufeinanderfolgend angeförderte
flaschenartige Artikel, die in auf einem neben
dem Artikelförderer herlaufenden Gebindeförderer wandernde
Kartons oder dergleichen Gebinde eingepackt werden, mit
mehreren jeweils eine Mehrzahl von flaschenartigen Artikeln
aufnehmenden, jeweils von einem Träger getragenen Greiferköpfen,
die aufeinanderfolgend auf einer endlosen Bahn
umlaufen, welche zwei über den Förderern im wesentlichen
in Bewegungsrichtung derselben verlaufende Teilstücke
aufweist, bei deren Durchlaufen die flaschenartigen Artikel
von den Greiferköpfen aufgenommen beziehungsweise abgegeben
werden, wobei der Artikelförderer die flaschenartigen
Artikel den Greiferköpfen in wandernden Gruppen darbietet,
deren jede eine Mehrzahl von ausgerichteten, quer zueinander
verlaufenden Reihen und Gliedern umfaßt, wobei
die Greiferköpfe jeweils für jeden von ihnen zu erfassenden
flaschenartigen Artikel einer Gruppe an einem nach unten
ragenden Stiel ein Greifelement in entsprechender Anordnung
tragen, die auch der Anordnung der flaschenartigen Artikel
in den Kartons entspricht, und wobei zum Führen der flaschenartigen
Artikel beim Umsetzen und beim Einsetzen in Kartons
oder dergleichen jedem Greiferkopf ein mit ihm umlaufender,
relativ zum Greiferkopf auf und nieder bewegbarer Führungsträger
zugeordnet ist. Eine derartige Einpackmaschine
ist beispielsweise aus der US-PS 40 55 943 bekannt.
Mit der bekannten Einpackmaschine sollen kontinuierlich
Flaschen aufgenommen und in Kartons gepackt werden. Diese
Kartons weisen jedoch keine Unterteilungen oder Fächer
auf, so daß bei einer Fehlausrichtung der Flaschen eine
Zerdrückung der Kartonseiten oder ein Bruch der Flaschen
auftreten kann. Bei dieser Einpackmaschine ist einem
Greiferkopf ein Führungsträger zugeordnet, der an der
Aufnahme- und Einpackstation relativ zum Greiferkopf
abgesenkt werden kann. An der Aufnahmestation ermöglicht
das Absenken des Führungsträgers die genaue Ausrichtung
der Flaschen auf die sie nachher aufnehmenden Greiferfinger.
An der Einpackstation gleitet der Führungsträger in die
Oberseite des offenen Kartons hinein und führt hierbei
die Gruppe von Flaschen. Weiterhin soll mit dem bekannten
Führungsträger das Schaukeln der Flaschen beim Umsetzen
verhindert und somit eine schnellere Förderbewegung des
Greiferkopfs ermöglicht werden. Hierbei liegt der Führungsträger
oberhalb der Böden der Flaschen. Der Führungsträger
wird nicht in den eigentlichen, die Flaschen aufnehmenden
Kartonhauptkörper hineingesenkt, sondern hält lediglich
die aufstehenden Kartonklappen auseinander, um zu verhindern,
daß die Klappen beim Einsetzen der Flaschen etwa zum
Kartoninneren hin umgebogen werden.
Weiterhin ist in der DE-AS 12 29 444 eine Einpackmaschine
zum Verpacken von Flaschen in Kartonbehälter beschrieben,
die im Inneren mit Zellen versehen sind. Zu diesem Zweck
ist ein Greiferkopf mit Zungen ausgestattet, die an einem
Zungenträger angebracht sind. Bei der Aufnahme von Flaschen
wird der Zungenträger zunächst nach oben verfahren, um
diesen Aufnahmevorgang nicht zu stören, und verbleibt
in dieser Lage, bis der Greiferkopf über den zu füllenden
Karton bewegt wurde. Erst dann wird der Zungenträger
soweit abgesenkt, daß die Zungen nach unten über die
Flaschen überstehen und sich in eine Lage bewegt haben,
in welcher sie trichterartig in die Zellen des Kartons
eingreifen können.
Dann werden Zungenträger und Greiferkopf gemeinsam abgesenkt,
bis der Zungenträger mit seinen Zungenspitzen am Kartonboden
aufsetzt, während die Abwärtsbewegung der Flaschen
zusammen mit dem Greiferkopf noch fortgesetzt wird, bis
diese ihrerseits auf dem Kartonboden aufsitzen. Nun werden
die Zungen nach oben über die Flaschen abgezogen und
der Greiferkopf wird von den Flaschen gelöst und abgehoben.
Die Zungen sollen bei dieser bekannten Einpackmaschine
dazu dienen, die Flaschen in den mit Zellen versehenen
Karton einzuführen, wobei der Füllvorgang nicht bei bewegtem,
sondern bei ruhendem Karton stattfindet. Dazu
müssen in dem Betriebsstadium, in welchem sich Greiferkopf,
Zungenträger und Karton in gegenseitiger Ausrichtung
befinden, mehrere Bewegungsabläufe durchgeführt werden,
nämlich ein Absenken der Zungen über die Flaschen, daraufhin
ein Absenken von Flaschen und Zungen gemeinsam in
den Karton, und schließlich ein Abziehen der Zungen von
den verpackten Flaschen. Die Zungen dienen bei der bekannten
Einpackmaschine daher nicht dazu, die Flaschen während
des Umsetzens des Greiferkopfes an Pendeln zu hindern.
Das Füllen der Kartons geschieht daher auf eine verhältnismäßig
komplizierte Weise, und es wäre erforderlich, eine
sehr lange Einfüllstation vorzusehen, wenn der Füllvorgang
bei kontinuierlich bewegten Kartons stattfinden sollte.
Da bei der bekannten Einpackmaschine die Flaschen lediglich
an den Greifern aufgehängt sind, können diese bei einer
höheren Umsetzgeschwindigkeit des Greiferkopfes ins Pendeln
geraten.
Würde in diesem Zustand der Zungenträger rasch abgesenkt,
dann bestünde die Gefahr, daß die empfindlichen eigenfedernden
Zungen aus Federstahlblech verbogen würden.
Die Umsetzgeschwindigkeit des Greiferkopfs bei der bekannten
Einpackmaschine kann daher nicht sonderlich hoch
sein.
Eine weitere Einpackmaschine zum Einpacken von Flaschen
in durch Zellen unterteilte Kartons ist beispielsweise
aus der US-PS 35 55 770 bekannt. Auch diese bekannte
Einpackmaschine ist nur für einen diskontinuierlichen
Betrieb eingerichtet. Hierzu sind nebeneinanderliegend
eine Aufnahmestation für Flaschen und eine Verpackungsstation
zum Füllen der Kartons angeordnet. Zwischen den
beiden Stationen ist ein Greiferkopf hin- und herbeweglich.
Ein Zungenträger kann mit abwärtsweisenden Zungen so
in die Kartons abgesenkt werden, daß die Zungen den zuverlässigen
Einlauf der Flaschen in die Zellen des Kartons
gewährleisten; allerdings ist dieser Zungenträger nur
vertikal oberhalb der Verpackungsstation angeordnet und
macht die Schwenkbewegung des Greiferkopfes nicht mit.
Hierdurch soll es ermöglicht werden, die Bewegung des
Zungenträgers unabhängig von jener des Greiferkopfes
zu steuern, und auf diese Weise die zum Füllen eines
Kartons erforderliche Zeit zu verkürzen. Allerdings ist
die Beladegeschwindigkeit einerseits durch den intermittierenden
Betrieb und andererseits durch den Umstand
begrenzt, daß die Flaschen während der Umsetzbewegung
des Greiferkopfes frei an diesem aufgehängt und nicht
daran gehindert sind, eine Pendelbewegung durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine beispielsweise aus der US-PS 40 55 943 bekannte
Einpackmaschine weiterzuentwickeln und eine Einpackmaschine
zur Verfügung zu stellen, mit welcher das Einpacken von
Flaschen schneller und präziser auch in Kartons mit nachgiebiger
Innenunterteilung möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß hierzu der bekannte Führungsträger, der bei der bekannten
Einpackmaschine das Pendeln der Flaschen verhindern und
deren Einfüllen in nicht unterteilte Kartons erleichtern
soll, als Zungenträger weitergebildet werden kann, wie
er ganz allgemein etwa aus der DE-AS 12 29 444 bekannt
ist. Hierzu ist allerdings eine besondere Ansteuerung
erforderlich, und zwar so, daß die Zungen des Zungenträgers
bereits an der Aufnahmestation beim Anheben der
Artikel über diese hinweglaufen und diese umgreifen,
im Gegensatz zu den Zungen nach dem Stand der Technik,
die erst während des Einfüllvorgangs wirksam werden.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch
die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Daher werden in vorteilhafter Weise die flaschenartigen
Artikel bereits während des Umsetzens des Greiferkopfes
von der Aufnahmestation in die Einfüllstation von den
Zungen umgriffen, wodurch eine Kombinationswirkung erzielt
wird: einerseits verhindern nämlich die Zungen das Pendeln
der Flaschen, so daß der Umsetzvorgang rascher als bisher
erfolgen kann, wobei der Zungenträger sogar noch besser
arbeitet als der Führungsträger bei der bekannten Einpackmaschine.
Anderseits sind die flaschenartigen Artikel
dann, wenn sie an der Einfüllstation ankommen, bereits
von den Zungen umschlossen, so daß der für das Überschieben
der Zungen über die Flaschen benötigte Zeitraum gemäß
der Erfindung nicht mehr benötigt wird. Dies ist der
eigentliche Grund dafür, daß nunmehr gemäß der vorliegenden
Erfindung Zungen auch bei einer kontinuierlich arbeitenden
Einpackmaschine eingesetzt werden können.
Zwar wird gemäß der Erfindung auf eine Wirkung des Führungsträgers
der bekannten Einpackmaschine verzichtet, indem
bei der erfindungsgemäßen Einpackmaschine die an der
Aufnahmestation stehenden losen Laschen nicht zunächst
durch Absenken eines rostartigen Führungsträgers so geordnet
werden, daß sie vom Greiferkopf ergriffen werden können.
Dies ist nämlich bei geeigneter Ausbildung der Einzelgreifer
sowie des Einlaufbereichs zur Aufnahmezone überhaupt
nicht mehr erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung sind also, wenn nicht allen, so doch den
meisten Greiferköpfen zwei oder mehr Zungen zugeordnet, die
während des Ergreifens der Artikel relativ zu den Greifelementen
sich in einer so hohen Lage befinden, daß sie den
Greifvorgang nicht stören, die dann aber, wenn die Artikel
in den gefachten Karton eingesetzt werden sollen, den Artikeln
vorauseilend in die Fächer eintreten. Während dieses Eintretens
befinden sich die Zungen in ihrer Normallage, d. h.
die Zungenspitzen, also die unteren Zungenenden, befinden
sich nahe an der Vertikalachse des Greiferkopfes und tauchen
also etwa in die Mitte des jeweiligen Faches ein. Wird nun
der Artikel weiter nach unten abgesenkt, so spreizt er die
Zungen, die elastisch und federnd nachgeben, in bezug auf die
Vertikalachse des Greifelementes radial nach außen weg, so
daß diese Zungen sich in die jeweilige Ecke des Faches legen.
Dadurch, daß die Zungen beim Auseinandergedrücktwerden durch
den Artikel in die Ecke des Faches gedrängt werden, richten
sie diese und damit die Gefachung aus und der Artikel kann
leicht in das für ihn bestimmte Fach eingesetzt werden. Die
Zungen können daher aus relativ kräftigem, leichtem Material
hergestellt sein. Darüber hinaus hat diese Anordnung den
großen Vorteil, daß die Zungen selbst so geformt sein können,
daß sie im Zusammenwirken mit anderen Fächern zugeordneten
Zungen nicht nur das Fach für den Artikel, dem die Zunge zugeordnet
ist, dem Artikel frei halten, sondern zusammen mit
den anderen nahe der gleichen Fachecke angeordneten, für
andere Artikel bestimmten Zungen, die Facheinteilung generell
ausrichten. Dadurch muß nicht unbedingt jede Kreuzungsstelle
der Facheinteilung mit vier Zungen versehen sein. Je nach der
Konstruktion und Aufgabenstellung sind insoweit Abwandlungen
möglich.
Im einzelnen erfolgt der Einpackvorgang vorzugsweise so,
daß die Zungen den unteren Rand der Greifelemente während des Erfassens der Artikel geringfügig, z. B. ein oder zwei cm nach unten, überragen (das stört normalerweise nicht) und in dieser Höhenlage über den Gebindeförderer wandern (das spart Bauhöhe),
daß die Greiferköpfe nach dem Erfassen der Artikel auf eine Höhe gehoben werden, in welcher sich auch die Artikel oberhalb der Zungenspitzen befinden und in dieser Höhe über den Gebindeförderer wandern (dieses Anheben ist notwendig, damit die Artikel über die normalerweise auf dem Artikelförderer vorhandenen Geländer hinweggehoben werden können und damit sie zusätzlich gegen die auftretenden Fliehkräfte abgestützt werden, was eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht),
daß dann die Zungen mit ihren Spitzen bis auf ein Maß in der Größenordnung weniger cm, z. B. von zwei cm, unter den oberen Rand der Facheinteilung in letztere abgesenkt werden (hierbei befinden sich die Zungen in ihrer Ruhelage, in der sie jeweils in die Mitte des zugehörigen Faches bzw. zur Achse des zugehörigen Greifelements weisen),
daß nach dem Beginn der Absenkbewegung der Zungen verzögert die Absenkbewegung des Greiferkopfes beginnt und so fortgesetzt wird, daß zumindest während des Eintauchens der Zungen in die Fächer, die Zungen noch wenigstens angenähert ihre Ruhestellung beibehalten,
daß die Artikel beim Eintauchen zwischen die Zungen letztere auseinander und in die Ecken der Fächer drängen, damit diese genau auf die Artikel ausgerichtet werden,
daß die Zungen aus den Fächern wieder nach oben herausgezogen werden, so bald die unteren Enden der Artikel in die Fächer ein kurzes Stück (z. B. zwei cm tief) eingedrungen sind,
und daß danach die Zungen und die Greifelemente wieder nach oben aus dem Bereich der gefüllten Kartons herausgehoben werden und wieder über den Artikelförderer wandern.
daß die Zungen den unteren Rand der Greifelemente während des Erfassens der Artikel geringfügig, z. B. ein oder zwei cm nach unten, überragen (das stört normalerweise nicht) und in dieser Höhenlage über den Gebindeförderer wandern (das spart Bauhöhe),
daß die Greiferköpfe nach dem Erfassen der Artikel auf eine Höhe gehoben werden, in welcher sich auch die Artikel oberhalb der Zungenspitzen befinden und in dieser Höhe über den Gebindeförderer wandern (dieses Anheben ist notwendig, damit die Artikel über die normalerweise auf dem Artikelförderer vorhandenen Geländer hinweggehoben werden können und damit sie zusätzlich gegen die auftretenden Fliehkräfte abgestützt werden, was eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht),
daß dann die Zungen mit ihren Spitzen bis auf ein Maß in der Größenordnung weniger cm, z. B. von zwei cm, unter den oberen Rand der Facheinteilung in letztere abgesenkt werden (hierbei befinden sich die Zungen in ihrer Ruhelage, in der sie jeweils in die Mitte des zugehörigen Faches bzw. zur Achse des zugehörigen Greifelements weisen),
daß nach dem Beginn der Absenkbewegung der Zungen verzögert die Absenkbewegung des Greiferkopfes beginnt und so fortgesetzt wird, daß zumindest während des Eintauchens der Zungen in die Fächer, die Zungen noch wenigstens angenähert ihre Ruhestellung beibehalten,
daß die Artikel beim Eintauchen zwischen die Zungen letztere auseinander und in die Ecken der Fächer drängen, damit diese genau auf die Artikel ausgerichtet werden,
daß die Zungen aus den Fächern wieder nach oben herausgezogen werden, so bald die unteren Enden der Artikel in die Fächer ein kurzes Stück (z. B. zwei cm tief) eingedrungen sind,
und daß danach die Zungen und die Greifelemente wieder nach oben aus dem Bereich der gefüllten Kartons herausgehoben werden und wieder über den Artikelförderer wandern.
Diese zeitliche Abstimmung der Auf- und Niederbewegungen erlaubt
eine optimale Auslegung der Maschine mit geringer Bauhöhe
und sicherer Führungswirkung der Zungen während des Einsetzens
der Artikel in die Fächer des Gebindes.
Die gewünschte Vertikalbewegung des Zungenträgers und damit
auch der Zungen kann beispielsweise dadurch bewirkt werden,
daß eine programmgesteuerte Hubeinrichtung in Abhängigkeit
von der Position des Greiferkopfes auf seiner Umlaufbahn den
Zungenträger hebt und senkt.
Da bei den durch die Erfindung verbesserten Maschinen normalerweise
die Vertikalbewegung des Greiferkopfes dadurch bewirkt
wird, daß eine dem Umlaufweg eines den Greiferkopf tragenden
Wagens folgende Tragschiene, auf der der Greiferkopf mit Rollen
läuft, die Höhenlage des Greiferkopfes bestimmt, wird gemäß
der Erfindung vorzugsweise die Vertikalbewegung des Zungenträgers
in gleicher Weise bewirkt. D. h., bei der Erfindung
wird der Zungenträger mit einem ähnlichen Mechanismus wie
der Greiferkopf bewegt. Hierbei ist jedem Greiferkopf ein in
einer horizontalen Ebene umlaufender Wagen zugeordnet. Jeder
Wagen trägt an einer Vertikalführung vertikal verschiebbar
den Greiferkopf, der mit Rollen auf der oben erwähnten
Tragschiene vertikal geführt ist. Ferner ist an der gleichen
oder einer anderen Vertikalführung des Wagens der Zungenträger
vertikal auf und nieder bewegbar geführt und ist ebenfalls
auf eine dem Umlaufweg des Wagens folgende entsprechend der
gewünschten Höhenlage des Zungenträgers verlaufende Tragschiene
abgestützt.
Dem Grunde nach kann bei der Erfindung der Zungenträger oberhalb
des Greiferkopfes angeordnet sein und an nach unten zwischen
die Greifelemente des Greiferkopfes ragenden Fingern die Zungen
tragen. Bevorzugt ist jedoch der Zungenträger unterhalb des
Greiferkopfes angeordnet und mit Durchbrechungen versehen,
durch welche die Greifelemente des Greiferkopfes zwischen die
Zungen des Zungenträgers ragen.
Bei dieser bevorzugten Ausführung weist der Zungenträger vorzugsweise
einen Rost aus sich kreuzenden Traversen auf, wobei die
Zungen an den Kreuzungspunkten der Traversen befestigt sind
und die Greifelemente des Greiferkopfes durch die Öffnungen
des Rostes nach unten bis in den Bereich der Zungenspitzen
bewegbar sind.
Für die Anordnungen der Zungen gibt es viele Möglichkeiten.
Bevorzugt sind die Zungen jeweils so angeordnet, daß ihre
unteren Bereiche in aus der Ruhelage durch das Gebinde, nach
außen gedrücktem Zustand sich in der entsprechenden Fachecke
des Gebindes befinden.
Vorteilhaft weisen die Rosttraversen die gleiche Einteilung
auf wie die Fächer des Gebindes, so daß über jeder Wand der
Gefachung eine Rosttraverse verläuft. An den Enden der Traversen,
also an der Wand des Kartons oder dergl., sind normalerweise
keine Zungen erforderlich.
Die Anordnung der Zungen kann beispielsweise so getroffen sein,
daß in jeder Durchbrechung des Rostes an zwei einander diametral
gegenüber liegenden Ecken der Durchbrechung eine Zunge
gelagert ist. Hier gibt es viele Möglichkeiten, wie dies
nachfolgend anhand der Beispielsbeschreibung näher erläutert
ist.
Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung so getroffen, daß in jeder
Ecke jeder Kreuzungsstelle der Rosttraverse eine Zunge gelagert
ist, so daß sich an jeder Kreuzungsstelle vier Zungen befinden,
deren jede mit einem anderen Fach des Kartons zusammenwirkt.
Hierbei sind also die vier Zungen, die mit einem
Greifelement und gegebenenfalls dem zugehörigen Artikel
zusammenwirken, an den vier um das entsprechende Greifelement
herum angeordneten Kreuzungsstellen der Rosttraversen
gelagert.
Bei dieser bevorzugten Konstruktion sind vorzugsweise an
den Enden der Rosttraversen keine Zungen gelagert.
Die Rosttraversen sind vorzugsweise hochkant stehende Blechstreifen.
Die Befestigung der Zungen am Zungenträger ist vorzugsweise
dadurch bewirkt, daß die Rosttraversen an den Kreuzungsstellen
Durchbrechungen tragen, durch welche sich horizontal liegende
Ringe erstrecken, welche in Einschnürungen der Zungen verlaufen
und diese dadurch schwenkbar festhalten. Vorzugsweise
wird die elastische Rückstellung der Zungen in ihre Normalstellung
dadurch bewirkt, daß die Zungen jeweils oberhalb der
erwähnten Ringe horizontale Vertiefungen tragen, in welchen
ein horizontaler Federring verläuft, welcher bestrebt ist,
die Zungen in ihrer Ruhelage zu halten. Dieser Federring
kann ein einfacher Gummiring sein. Er kann aber auch eine
in sich geschlossene Schraubenfeder, Ringfeder oder andere
Spannfeder sein.
Dem Grunde nach sind aber auch andere Anordnungen von Rückstellfedern
möglich, in dem beispielsweise je zwei einander
gegenüberliegende Zungen durch eine Zugfeder miteinander
verbunden sind, die an entsprechende Hörner der jeweiligen
Zunge angreift. Die Zungen können auch unterhalb der Halteringe
durch innenliegende Druckfedern auseinandergedrückt
werden, die jeweils zwei einander gegenüber an der gleichen
Kreuzungsstelle gelagerte Zungen auseinanderdrücken.
Der Federring verläuft vorzugsweise oberhalb des Rostes.
Das erleichtert die Montage.
Die Zungen können beispielsweise aus Blech gestanzt sein.
Vorzugsweise sind sie jedoch Spritzteile aus zähhartem Kunststoff,
wie z. B. schlagfestem PVC, Polyethylen, Polyamid oder
ähnlichen Kunststoffen.
Die Zungen weisen für im Horizontalschnitt runde, ovale oder
rechteckige Artikel, wie Flaschen und dergleichen, vorzugsweise
im Horizontalschnitt etwa Winkelprofil, auf, wobei die
Öffnung des Profils zur Achse des zugehörigen Greifelements
hinweist. Bei Artikeln mit im Horizontalschnitt rechteckigem
Querschnitt sollten die Zungen allerdings dünn sein; sie bestehen
dann vorteilhaft aus Blech.
Nachfolgend ist die in den Zeichnungen schematisch gezeigte
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes
Beispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Ansicht auf eine Maschine nach der Erfindung
zum Einpacken von Flaschen in Kartons von der Kartonbahnseite her;
Fig. 2 zeigt noch stärker schematisiert die Ansicht von
oben auf die Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die wesentlichen Teile eines
Greiferkopfs und eines Zungenträgers nach der Erfindung,
wobei der Übersichtlichkeit halber die tragenden und
verbindenden Bauelemente weggelassen sind;
Fig. 4 zeigt den Bewegungslauf eines Greiferkopfes und eines
Zungenträgers bei einem Arbeitszyklus dieser Elemente in
der gleichen Ansicht wie sie Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 zeigt den Schnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 bis Fig. 11 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Zungenanordnung.
Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Einpackmaschine besteht im wesentlichen
aus einem Artikelförderer 1, der im Ausführungsbeispiel
Flaschen 72 in Richtung des Pfeils A zuführt, einem Gebindeförderer
2, der im Ausführungsbeispiel Kartons 68 mit einer aus
Kartonstreifen gebildeten nachgiebigen üblichen Facheinteilung 73
oder Gefachung in Richtung des Pfeiles B zu- und abführt, sowie
einer eigentlichen Ein- und Auspackmaschine 3, welche die Flaschen
72 vom Artikelförderer 1 gruppenweise abhebt, über den Gebindeförderer
2 führt und dort in die Kartons 68 absetzt.
Die eigentliche Ein- und Auspackmaschine 3 besitzt eine zentrale Säule 6,
an welcher in einer Umlaufführung mehrere, z. B. vier bis acht, Greiferköpfe 7
tragende Träger 8 geführt sind. Die Umlaufführung besteht aus
einer oberen Führungsschiene 9 und einer unteren Führungsschiene
9 a, die beide gleich ausgebildet und von der Säule 6 getragen
sind. Die Führungsschienen 9 und 9 a der Umlaufführung sind in
erheblichem vertikalen Abstand voneinander und von den fördernden
Flächen der beiden Förderer 1 und 2 angebracht. Sie weisen,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein nach unten offenes U-Profil auf.
In dieser von dem U-Profil gebildeten Kanalführung sind die Träger
8 für die Greiferköpfe 7 geführt.
In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur ein Greiferkopf 7
gezeigt.
Jeder Greiferkopf 7 ist von zwei Vertikalstangen 19 des Trägers
8 getragen. Die beiden Vertikalstangen 19 sind an ihrem oberen
Ende in einem gemeinsamen Schlitten 10 befestigt. Der Schlitten
10 ist wiederum auf zwei Vertikalstangen 11 von zu den Trägern 8
gehörenden Wagen 16 auf und nieder verschiebbar gelagert. Die
beiden Vertikalstangen 11 verbinden starr einen oberen Ausleger
12 und einen unteren Ausleger 12 a, welche zusammen mit den Stangen
11 die in den Führungsschienen 9 und 9 a horizontal geführten
Wagen 16 bilden. Im unteren Ausleger 12 a sind die Vertikalstangen
19, welche den Greiferkopf 7 tragen, vertikal verschiebbar
geführt. Die unteren Ausleger 12 a tragen zu diesem Zweck Führungsaugen
13 (Fig. 1), in denen die Stangen 19 gleiten können.
Der mit den Stangen 19 und damit auch mit dem Greiferkopf 7 eine
starre Einheit (nachfolgend Kopfschlitten genannt) bildende vertikal
verschiebbar auf den beiden Stangen 11 gelagerte Schlitten
10 trägt jeweils eine um eine horizontale Achse drehbare
Führungsrolle 14. Die Führungsrolle 14 läuft auf einer Vertikalführschiene
15 um, so daß bei einem Umlauf, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
jeder Kopfschlitten 10 mit seinem Greiferkopf 7 zum
Erfassen der herangeführten Flaschen 72 über dem Artikelförderer
1 abgesenkt, nach dem Erfassen der Flaschen wieder angehoben,
über den Gebindeförderer 2 geführt, dort abgesenkt und
nach dem Absetzen der Flaschen in die Kartons 68 wieder angehoben
wird.
Jeder Wagen 16 besteht im wesentlichen aus dem oberen Ausleger
12, dem unteren Ausleger 12 a und den beiden diese Ausleger verbindenden
Vertikalstangen 11. In horizontaler Richtung sind die
Wagen 16 von den beiden Führungsschienen 9 und 9 a geführt. Zu
diesem Zweck trägt jeder Ausleger 12 bzw. 12 a an einem entsprechend
ausgebildeten Arm je zwei um vertikale Achsen an dem Arm
drehbar gelagerte Führungsrollen 17 bzw. 17 a. Die beiden Führungsrollen
17 bzw. 17 a sind voneinander in Umlaufrichtung der
Wagen 16 in erheblichem Abstand angeordnet, so daß eine einwandfreie
Führung der umlaufenden Träger 8 in Horizontalrichtung
ebenfalls gewährleistet ist. Die genaue Einhaltung der Führungslinie
20 der von den Führungsschienen 9 und 9 a gebildeten Umlaufführung
ist auf diese Weise sichergestellt.
In Vertikalrichtung sind die Wagen 16 durch von entsprechenden
Armen des unteren Auslegers 12 a getragene um horizontale Achsen
drehbare Rollen 21 getragen, welche auf der Oberseite
der unteren Führungsschiene 9 a umlaufen. Dementsprechend
bewegen sich die Wagen 16 nicht in Vertikalrichtung.
Sowohl die Wagen 16 als auch die Kopfschlitten 10, 19 werden
durch die Schwerkraft in Vertikalrichtung in Anlage an der
entsprechenden Führung 9 a bzw. 15 gehalten.
Außer der Vertikalführung 15 für die die Greiferköpfe 7 tragenden
Kopfschlitten 10, 19 ist eine weitere Vertikalführungsschiene
40 vorgesehen, auf welcher ein weiterer den in Fig. 3
angedeuteten Zungenträger 44 tragenden Vertikalschlitten 75
(nachfolgend Zungenschlitten genannt) mittels einer ihn
tragenden Rolle 42 vertikal geführt ist. Er ist mit entsprechenden
Augen auf den beiden Säulen 11 des Wagens 16
vertikal verschiebbar. Der Zungenschlitten besitzt zwei
Vertikalstangen 76, die in entsprechenden Führungsaugen des
Zungenschlittens 75 auf den Säulen 11 geführt sind.
Die Vertikalstangen 76 des Zungenschlittens tragen an ihrem
unteren Ende den Zungenträger 44, so daß die Höhenlage des
Zungenträgers 44 durch den Verlauf der Vertikalführungsschiene
40 eindeutig bestimmt ist.
Außer den Vertikalführungsschienen 15, 40 und den Führungsschienen
9 und 9 a trägt die Säule 6 an zwei oberen Auslegern
23 und 24 sowie zwei unteren Auslegern 23 a und 24 a gelagerte
vertikale Kettenradwellen 25 und 26. Auf der Welle 25 sitzt
fest ein oberes Kettenrad 30 und ein unteres Kettenrad 30 a.
Die Welle 26 trägt fest ein oberes Kettenrad 32 und ein unteres
Kettenrad 32 a. Die vier Kettenräder sind gleich. Die
oberen Kettenräder 30 und 32 befinden sich in der Höhe der
oberen Ausleger 12 und sind von einer oberen Kette 35
umlaufen. Die unteren Kettenräder 30 a und 32 a sind von
einer unteren Kette 35 a umlaufen. Eine der beiden Kettenradwellen
25 ist in nicht gezeigter Weise angetrieben. Die
oberen Kettenräder 30 und 32 befinden sich über dem Ausleger
12, während sich die unteren Kettenräder 30 a und 32 a unter
dem Ausleger 12 a befinden. Die beiden Ausleger 12 und 12 a
der Wagen 16 sind jeweils durch Lenker 36 und 36 a mit der
Kette verbunden. Der Umfang der Kettenräder 30 entspricht,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, grob den Umlenkbereichen der
Umlaufslinie 20.
Jeder Greiferkopf 7 trägt nach unten ragend in einer der Zahl
und Anordnung der jeweils in einen Karton einzusetzenden Flaschen
entsprechenden Anordnung Greifelemente 50, die im Beispiel
in üblicher bekannter Weise als Greiftulpen ausgebildet sind,
welche durch Aufblasen eines des Flaschenhals zunächst dem Abstand
umgebenden hohlen Gummiringes letzteren an den Flaschenhals
anschmiegen und damit die Flasche für das Anheben und Absetzen
ergreifen können. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
und Fig. 3 werden in jeden Karton 30 Flaschen eingesetzt. Wie
genauer aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Greifelemente 50 bei der
Maschine nach der Erfindung von verhältnismäßig langen Tragstangen
51 getragen. Diese müssen relativ lang sein, damit genügend
Spielraum für die Vertikalbewegung des Zungenträgers 44
relativ zu den Tulpen 50 gegeben ist.
In den Stangen 51 laufen die Druckluftzuleitungen für die Tulpen
50. Oben am Greiferkopf 7 befinden sich dann die erforderlichen
Luftverteilelemente und dergleichen in üblicher Anordnung
und Ausbildung. Von den vorbekannten Greiferköpfen unterscheidet
sich der Greiferkopf nach der Erfindung im wesentlichen
dadurch, daß die die Greifelemente 50 tragenden Stangen 51 etwa
doppelt so lang sind wie dies bisher üblich war.
Der unter dem Greiferkopf 7 und zwischen den Stangen 51 und
Greifelementen 50 verlaufende Zungenträger 44 besteht im wesentlichen
aus einem Rost aus vertikal verlaufenden Blechstreifen 54 und
55. Die Blechstreifen 54 und 55 bilden die Traversen. Sie sind
umfänglich in einem festen Rahmen 56 aus Flacheisen befestigt.
Die vertikalen Blechstreifen 54 und 55 können relativ leicht
ausgebildet sein, da sie keine großen Kräfte ausbilden können.
Sie sind einfach mit Hilfe von Schlitzen ineinander geschoben
und lediglich mit ihren Enden am Rahmen 56 befestigt. Die Kreuzungsstellen
zwischen den Blechstreifen 54 und 55 befinden sich
jeweils in größtmöglichem Abstand von den Achsen 57 der Greifelemente
50 und der diese tragenden Stangen 51, so daß letztere zwischen
den Blechstreifen 54, 55 auf und nieder bewegt werden können,
ohne mit diesen zu kollidieren.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist an jeder Kreuzungsstelle der
Vertikalblechstreifen 54, 55 in den Streifen 54 und 55 eine
kreuzförmige Aussparung 59 vorgesehen. An jeder Kreuzungsstelle
sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 4 nach
unten ragende Zungen 60 angeordnet. Die Zungen 60 haben jeweils
die aus Fig. 3 und Fig. 5 ersichtliche schlanke nach unten
spitz zulaufende Form. Sie sind Spritzgußteile aus Kunststoff.
Sie besitzen in ihren unteren Bereichen im wesentlichen Winkelprofil.
Mit ihrem oberhalb eines als Sprengring ausgebildeten Rings 61 liegenden, der
Befestigung am Zungenträger 44 dienenden Teil liegen sie mit
ihrer äußeren winkelförmigen Oberfläche jeweils in den einspringenden
Ecken der Kreuzungsstellen der Blechstreifen 54, 55 an,
wie dies am einfachsten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die vier
Zungen 60 an jeder Kreuzungsstelle sind dort durch den
Ring 61 zusammengehalten, der sich jeweils durch die horizontalen
Schlitzteile der kreuzförmigen Ausnehmungen in den Blechen
54 und 55 erstreckt. Auf diese Weise können die Zungen 60 in
einem für die vorliegende Erfindung ausreichenden Ausmaß jeweils
um eine Achse schwenken, die horizontal und im Winkel von
etwa 45° zu den Ebenen der beiden Bleche 54 und 55 verläuft.
Damit die Zungen 60 die in Fig. 3 gezeigte Lage ständig als Ruhelage
einnehmen, aus der sie nur durch die Flaschen bzw. Tulpen
herausgedrängt werden können, sind die oberen Bereiche der
Zungen 60 durch Federringe 65 zusammengehalten, welche in entsprechenden
Rillen nahe dem oberen Ende der Zungen 60 verlaufen.
Die Federringe 65 können zum Beispiel kräftige Gummiringe
sein. Sie können auch aus Schraubenfedern aus rostfreiem
Material bestehen, die mit ihren Enden zu einem Ring zusammengehängt
sind. Die Ringfedern 65 liegen mit Vorspannung in
den entsprechenden Rillen an den oberen Enden der Zungen 60,
so daß die Zungen stets bestrebt sind, die in Fig. 3 gezeigte
Lage einzunehmen. Die Zungenausbildung ist von rechts und links
auf Fig. 3 gesehen identisch mit der aus Fig. 3 ersichtlichen
Ausbildung, wie dies auch beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich
ist.
Aus Fig. 3 erkennt man, daß die vier jedes Greifelement 50 umgebenden
Zungen in ihrer Ruhelage nicht an der entsprechenden Zunge anliegen.
In Fig. 3 sind die beiden ganz gezeigten Zungen 60 jeweils
den beiden vor der Zeichenebene der Fig. 3 und vor den
beiden Greifelementen 50 a und 50 b befindlichen Greifelementen zugeordnet. So
lange die Greifelemente sich hoch genug relativ zu den Zungen 60 befinden,
liegen die Greifelemente in der in Fig. 3 gezeigten Ruhelage.
D. h., die vier jeder im Inneren des Greifelementenpakets liegenden Greifelemente
zugeordneten Greifelemente 60 treffen sich mit ihren unteren Spitzen
unterhalb der Achse 57 des entsprechenden Greifelements, oder verlaufen
zumindest mit ihren Spitzen relativ nahe an dieser
Achse. Auf diese Weise können die Zungen 60 mit dem größtmöglichen
Abstand von der Facheinteilung in die Facheinteilung
eines zu füllenden Kartons einfahren, so lange sich die Greifelemente
und die von diesen getragenen Flaschen hoch genug relativ zu
den Greifelementen befinden.
Die in Fig. 3 dargestellte Zungenanordnung entspricht der gemäß
Fig. 7, die die bevorzugte Zungenanordnung ist. Bei dieser
Anordnung sind an allen Kreuzungsstellen der Vertikalbleche
oder Traversen 54, 55 jeweils vier Zungen 60 angeordnet. An den
Enden der Traversen 55, 54 befinden sich keine Zungen. Die Ausrichtung
der freien Enden der nachgiebigen Facheinteilung durch
die nächste weiter innen liegende Zungenanordnung reicht aus,
um ein einwandfreies Einsetzen der Artikel in die Gebinde zu
gewährleisten.
Diese bevorzugte Zungenanordnung gemäß Fig. 3 und 7 stellt
jedoch nicht die einzig mögliche Anordnung dar. So ist
beispielsweise auch eine Zungenanordnung gemäß Fig. 10
möglich. Bei dieser ist der mittleren Kreuzungsstelle
keine Zungenanordnung zugeordnet, da die Zentrierwirkung
der übrigen Zungen auf die Facheinteilung völlig ausreicht,
um die Kartonstreifen auch in der Mitte ausreichend zu führen.
Bei der Anordnung nach Fig. 10 ist auch die Bedingung erfüllt,
daß jedem Greifelement oder jeder Kreuzungsstelle wenigstens
zwei Zungen zugeordnet sind. Allen äußeren Kreuzungsstellen
sind jeweils vier Zungen zugeordnet. Der mittleren Kreuzungsstelle
ist zwar keine Zunge zugeordnet. Dafür sind jedoch
jedem um die mittlere Kreuzungsstelle herum angeordneten
Greifelement drei Zungen zugeordnet.
Bei kleineren Kartons wie in Fig. 6 gezeigt genügt es meist,
nur den außenliegenden, den Kartonecken am nächsten liegenden
Kreuzungspunkten je 4 Zungen zuzuordnen. An den mittleren
Kreuzungspunkten werden dann zweckmäßig je 2 Zungen entweder
parallel wie in Fig. 6 oder diagonal gegenüberliegen
wie in Fig. 9 angebracht.
Bei größerer Anzahl von Artikeln wie in Fig. 8 dargestellt,
genügt mitunter für die mittleren Gefache jeweils nur 1
Zunge, die so angeordnet ist, daß sich an den Kreuzungspunkten
wieder jeweils 2 Zungen entweder parallel oder diagonal
gegenüberliegen. Einige Kreuzungspunkte kommen hier, wie in
Fig. 10 gezeigt, ohne Zungen aus; dafür ist aber der mittlere
Kreuzungspunkt wieder mit 4 Zungen bestückt.
Eine besondere Variante zeigt Fig. 11. In einen Karton mit
Wabungsfachen sind an den Stoppstellen, an denen sich je 3
Gefachstreifen treffen, nur 3 Zungen erforderlich, die in
ihrem Querschnitt jedoch dem Gefachegrundmuster angeglichen
sein sollten. Bei dieser Packart reicht es meist aus, nur
jeder zweiten Stoppstelle je 3 Zungen zuzuordnen.
Eine besonders einfache Anordnung der Zungen ist in Fig. 9
gezeigt. Bei dieser sind allen Kreuzungsstellen wenigstens
zwei Zungen zugeordnet. Wenn die Facheinteilung nicht allzu
flexibel ist, kann eine solche Anordnung bereits ausreichen.
Insoweit ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Es gibt viele Möglichkeiten
der Zungenanordnung. Diese hängt nicht nur von der Zahl der
Fächer im Gebinde ab. Sie hängt auch von der Art und Natur
der die Facheinteilung bildenden Elemente und ferner auch von
Art und Natur der einzusetzenden Artikel ab. So wird man
beispielsweise bei kugelförmigen Artikeln in allen Fällen
mit den einfachsten Anordnungen von Zungen auskommen, sofern
bei diesen überhaupt eine Anordnung von Zentrierzungen erforderlich
ist.
Wesentlich ist in allen Fällen, daß die Zentrierzungen in
ihrer Ruhelage mit ihren Spitzen sich jeweils wenigstens
angenähert in der Mitte des Faches befinden, in welches der
Artikel eingesetzt wird, dem die Zungen die Öffnung des
Winkelprofils zukehren, und daß die Zungen beim Ausweichen
nach außen jeweils in die Ecken des entsprechenden Faches
ausweichen können, die von den Artikeln selbst nicht ausgefüllt
werden.
In bezug auf die Ausbildung des Zungenträgers ist noch zu erwähnen,
daß dieser zweckmäßig so ausgebildet wird, daß er die
nach oben stehenden Verschlußklappen des mit Artikel zu füllenden
Kartons weiter nach außen schwenkt. Das kann dadurch erreicht
werden, daß wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Bleche 54
nahe ihren Enden an der Unterseite abgeschrägt sind, so daß diese
Abschrägungen auf die Verschlußklappen treffen und diese leicht
nach außen schwenken können.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Maschine nach der Erfindung
insbesondere anhand der Fig. 2 und 4 erläutert.
Fig. 4 zeigt dabei immer nur ein einziges Greifelement 50, sowie die
benachbarten Zungen 60.
In Fig. 2 und Fig. 4 sind fünf verschiedene ausgewählte markante
Positionen I bis V des Greiferkopfes und der Zungen mit dem
Zungenträger dargestellt. In Fig. 4 ist ferner die Bewegungsbahn
der unteren Enden oder Spitzen der Zungen 60 gestrichelt dargestellt.
Der Weg der Unterkanten der Greiferelemente 50 ist in Fig.
4 voll ausgezogen dargestellt. Die Bewegungsrichtung ist jedenfalls gezeigt.
In der Position I, in welcher der Greiferkopf 7 mit dem Zungenträger
und den Zungen die Rückführstrecke von dem Kartonförderer
2 zum Flaschenförderer 1 auf einer etwa halbkreisförmigen Bahn
durchläuft, liegt der Greiferkopf 7 etwas unterhalb seiner höchsten
Position. Die Zungen 60 mit dem Zungenträger befinden sich
hier bereits in ihrer höchsten Position, in welcher die Spitzen
der Zungen 60 geringfügig, z. B. ein bis zwei cm oberhalb der
Unterkanten der Greifelemente 50 enden. Beim weiter Herumwandern
um die gekrümmte Rückführbahn bleiben bis etwa zur Mitte der
Bewegungsbahn des Greiferkopfes über dem Flaschenförderer 1,
Greiferkopf und Zungenträger in der gleichen Höhe. Von der
Mitte dieser Bewegungsbahn kurz vor der Position II an wird
der Greiferkopf zum Ergreifen eines ihm auf dem Flaschenförderer
1 dargebotenen Flaschenpakets in die in Fig. 4 bei II gezeigte
Position abgesenkt. Dieser Absenkbewegung folgt auch der Zungenträger
so weit, wie die Zungen das Ergreifen nicht stören.
Dadurch kann Bauhöhe gespart werden. Für die Funktion ist
dieses Absenken des Zungenträgers mit den Zungen 60 nicht erforderlich.
Alsbald nach dem Ergreifen der Flaschen 72 in der
Position II werden die Flaschen angehoben, damit sie über die
normalerweise vorhandenen Geländer des Flaschenförderers hinweg
in den Bereich über den Kartonförderer gebracht werden können.
Während dieser Bewegung bleiben jedoch die Zungen mit dem
Zungenträger auf ihrer Höhe. In dem in Fig. 3 gezeigten angehobenen
Zustand des Greiferkopfes mit den Flaschen, bei welchem
der Zungenträger mit den Zungen nicht weiter angehoben ist, umläuft
der Greiferkopf mit Flaschen und Zungenträger die Umlenkstrecke
vom Artikelförderer über den Kartonförderer, auf
welchem Kartons 68 synchronisiert zur Bewegung des jeweiligen
Greiferkopfes wandern.
Nun beginnt das Absenken der Flaschen und der Zungen in den jeweils
unter dem Greiferkopf synchron mitwandernden Karton. Das
Absenken des Zungenträgers mit den Zungen beginnt sofort nach
dem Durchlaufen der etwa halbkreisförmigen Umlenkstrecke, während
das Absenken des Greiferkopfes mit den Flaschen 72 etwas
später erfolgt, wie dies aus der Darstellung gemäß Fig. 4 ersichtlich
ist. Die Absenkgeschwindigkeit ist in beiden Fällen
jedoch die gleiche. Dadurch erreichen die Zungen 60 bereits
kurz vor der Mitte des geraden Bewegungsweges des Greiferkopfes
über dem Kartonförderer mit ihren unteren Spitzen die Facheinteilung
des Kartons und treten in diese beispielsweise 2 cm ein.
Da die Zungen auf diesem Wege dem Greiferkopf erheblich vorausgeeilt
sind, können sich die unteren Zungenenden, die bisher
von den zwischen ihnen befindlichen Flaschen auseinandergespreizt
waren, treffen, so daß sich die vier jeweils eine Flasche umgebenden
Zungen etwa in der Mitte der Vertikalachse der Flasche
und des diese Flasche tragenden Greifelements befinden. Der Abstand
der Zungenspitzen von den die Facheinteilung des Kartons bildenden
Pappstreifen ist nun so groß, daß die Zungen mit Sicherheit
in das entsprechende Fach der Facheinteilung eintreten. Nachdem
die Zungen, wie gesagt, etwa 2 cm in die Facheinteilung von oben
eingedrungen sind, werden sie durch die nun ebenfalls von oben
nach unten abgesenkt werdenden Flaschen wieder auseinandergespreizt.
Sobald die Flaschen einige cm in die Facheinteilung des
Kartons eingetreten sind, kann das Anheben des Zungenträgers wieder
beginnen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bleibt der Zungenträger
jedoch in seiner tiefsten Lage, bis die Flaschen fast
ganz in den Karton eingesetzt sind. Dann beginnt das Wiederanheben
des Zungenträgers und nach dem Öffnen des Griffs der Greifertulpen
50 um die Flaschenhälse auch das Wiederanheben des
Greiferkopfes 7, worauf beide Elemente etwa in der in Position
I gezeigten Relativhöhenlage zueinander weiter nach oben angehoben
werden, um erneut in die Rückführstrecke vom Bereich des
Kartonförderers in den Bereich des Flaschenförderers einzutreten.
Claims (12)
1. Einpackmaschine für auf einem horizontalen Artikelförderer
(1) aufeinanderfolgend angeförderte flaschenartige
Artikel (72), die in auf einem neben dem Artikelförderer
(1) herlaufenden Gebindeförderer (2) wandernde
Kartons (68) oder dergleichen Gebinde eingepackt werden,
mit mehreren jeweils eine Mehrzahl von flaschenartigen
Artikeln (72) aufnehmenden, jeweils von einem Träger
(8) getragenen Greiferköpfen (7), die aufeinanderfolgend
auf einer endlosen Bahn umlaufen, welche zwei über den
Förderern (1, 2) im wesentlichen in Bewegungsrichtung
derselben verlaufende Teilstücke aufweist, bei deren
Durchlaufen die flaschenartigen Artikel (72) von den
Greiferköpfen (7) aufgenommen bzw. abgegeben werden,
wobei der Artikelförderer (1) die flaschenartigen Artikel
(72) den Greiferköpfen in wandernden Gruppen darbietet,
deren jede eine Mehrzahl von ausgerichteten, quer zueinander
verlaufenden Reihen und Gliedern umfaßt, wobei
die Greiferköpfe (7) jeweils für jeden von ihnen zu erfassenden
flaschenartigen Artikel (72) einer Gruppe an einem
nach unten ragenden Stiel (51) ein Greifelement (50)
in entsprechender Anordnung tragen, die auch der Anordnung
der flaschenartigen Artikel (72) in den Kartons entspricht,
und wobei zum Führen der flaschenartigen Artikel (72)
beim Umsetzen und beim Einsetzen in Kartons oder dergleichen
jedem Greiferkopf (7) ein mit ihm umlaufender, relativ
zum Greiferkopf (7) auf und nieder bewegbarer Führungsträger
(44) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Führungsträger als Zungenträger (44) ausgebildet und vom Träger (8) des Greiferkopfes (7) getragen ist,
- b) vom Zungenträger (44) Zungen (60) nach unten ragen, die jeweils in ihrer unbeeinflußten Ruhelage nahe der Mittelachse des Greifelements (50) enden, dem sie zugeordnet sind,
- c) die Zungen (60) an Kreuzungsstellen der nachgiebigen Facheinteilung (73) des Kartons entsprechenden Positionen des Zungenträgers (44) schwenkbar gelagert sind,
- d) die Zungen (60) gegen Federkraft durch das Greifelement (50) und/oder den von diesem getragenen flaschenartigen Artikel (72) aus ihrer Ruhelage nach außen in den Bereich der Ecken des zugeordneten Faches des Kartons schwenkbar sind,
- e) der Zungenträger (44) während des Aufnehmens von Artikeln (72) vom Artikelförderer (1) in Vertikalrichtung so geführt ist, daß die Ende der Zungen die Greifelemente (50) ein wenig nach unten überragen,
- f) der Zungenträger (44) vor dem Einsetzen der flaschenartigen Artikel (72) in den Karton relativ zum Greiferkopf (7) soweit abgesenkt wird, daß die Zungen (60) wenigstens angenähert in ihre Ruhelage gelangen,
- g) daß die Zungen (60) in ihrer wenigstens angenäherten Ruhelage in die Fächer der Facheinteilung nach oben eingeführt werden, und
- h) erst danach die Artikel unter Nachaußendrücken (in Bezug auf den Artikel) der Zungen (60) in die Fachecken in die Fächer eingesetzt werden.
2. Einpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (60) den unteren Rand der Greifelemente
(50) während des Erfassens der Artikel (72) nur geringfügig
überragen, und in dieser Höhenlage über den Gebindeförderer
(2) wandern,
daß die Greiferköpfe (7) nach dem Erfassen der Artikel (72) auf eine Höhe anhebbar sind, in welcher sich die Artikel (72) oberhalb oder in Höhe der Spitzen der Zungen (60) befinden, und so über den Gebindeförderer (2) wandern, daß dann die Zungen (60) mit ihren Spitzen bis auf ein Maß in der Größenordnung weniger cm, z. B. 2 cm, unter den oberen Rand der Facheinteilung (73) in letztere absenkbar sind,
daß der Absenkbewegung der Zungen (60) die Absenkbewegung des Greiferkopfes (7) derart verzögert folgt, daß während des Eintauchens der Zungen (60) in die Fächer die Zungen (60) wenigstens angenähert ihre Ruhestellung beibehalten, daß die Zungen (60) aus den Fächern wieder nach oben herausziehbar sind, nachdem die unteren Enden der Artikel in die Fächer eingedrungen sind,
und daß danach die Zungen (60) in die Greifelemente (50) wieder nach oben aus dem Bereich des gefüllten Kartons herausziehbar sind und wieder über den Artikelförderer (1) wandern.
daß die Greiferköpfe (7) nach dem Erfassen der Artikel (72) auf eine Höhe anhebbar sind, in welcher sich die Artikel (72) oberhalb oder in Höhe der Spitzen der Zungen (60) befinden, und so über den Gebindeförderer (2) wandern, daß dann die Zungen (60) mit ihren Spitzen bis auf ein Maß in der Größenordnung weniger cm, z. B. 2 cm, unter den oberen Rand der Facheinteilung (73) in letztere absenkbar sind,
daß der Absenkbewegung der Zungen (60) die Absenkbewegung des Greiferkopfes (7) derart verzögert folgt, daß während des Eintauchens der Zungen (60) in die Fächer die Zungen (60) wenigstens angenähert ihre Ruhestellung beibehalten, daß die Zungen (60) aus den Fächern wieder nach oben herausziehbar sind, nachdem die unteren Enden der Artikel in die Fächer eingedrungen sind,
und daß danach die Zungen (60) in die Greifelemente (50) wieder nach oben aus dem Bereich des gefüllten Kartons herausziehbar sind und wieder über den Artikelförderer (1) wandern.
3. Einpackmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zungenträger (44) jeweils auf einer
Vertikalführung eines ihn und den zugehörigen Greiferkopf
(7) tragenden Wagens (16) geführt und auf einer
dem Umlaufweg des Wagens (16) folgenden, entsprechend
der gewünschten Höhenlage des Zungenträgers (44) verlaufenden
Tragschiene (40) abgestützt ist.
4. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zungenträger (44) einen Rost
aus sich kreuzenden Traversen (54, 55) aufweist, daß
die Zungen (60) an den Kreuzungspunkten der Traversen
(54, 55) befestigt sind, und daß die Greifelemente (50)
des Greiferkopfes (7) relativ zum Zungenträger durch
die Öffnung des Rostes nach unten bis in den Bereich
der Zungenspitzen bewegbar sind.
5. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Kreuzungsstelle der Traversen
(54, 55) des Rostes vier Zungen (60) gelagert sind, deren
jede mit einem anderen Greifelement (50) und Fach des
Kartons (68) zusammenwirkt.
6. Einpackmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Traversen (54, 55) des Rostes keine
Zungen gelagert sind.
7. Einpackmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traversen (54, 55) des Rostes hochkantstehende
Blechstreifen sind.
8. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traversen (54, 55) des Rostes
an den Kreuzungsstellen Durchbrechungen (59) tragen,
durch welche sich horizontal liegende Ringe (61) erstrecken,
welche in Einschnürungen der Zungen (60) verlaufen
und diese dadurch schwenkbar festhalten.
9. Einpackmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (60) jeweils oberhalb der Ringe (61) horizontale
Vertiefungen tragen, in welchem ein in Umfangsrichtung
nachgiebiger horizontaler Federring (65) verläuft,
der bestrebt ist, die Zungen (60) in ihrer Ruhelage
zu halten.
10. Einpackmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federring (65) oberhalb des Rostes (44) verläuft.
11. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zungen (60) Spritzteile aus zähhartem
Kunststoff, wie zum Beispiel schlagfestem Polyvinylchlorid,
Polyäthylen oder Polyamid sind.
12. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zungen (60) im Horizontalschnitt
etwa Winkelprofil aufweisen, dessen Öffnung zur
Achse (57) des zugehörigen Greifelements (50) hinweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843431066 DE3431066A1 (de) | 1984-08-23 | 1984-08-23 | Einpackmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |