DE3927848A1 - Einpackmaschine zum einpacken von behaeltern - Google Patents
Einpackmaschine zum einpacken von behaelternInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B21/00—Packaging or unpacking of bottles
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- B65B21/14—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
- B65B21/18—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einpackmaschine zum Einpacken von
Behältern, insbesondere Flaschen, in oben offene Gebinde, insbeson
dere Kästen, Trays oder Faltkartons, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Einpackmaschinen werden zum Verpacken von Konservendosen,
Marmeladengläsern u.dgl., bevorzugt jedoch zum Einpacken von
Flaschen unterschiedlicher Größe in Kästen benutzt.
Eine solche Einpackmaschine zum Ein- und Auspacken von Kleinpackun
gen in oder aus oben offenen Transportgebinden ist aus der
DE-PS 33 16 479 bekannt. Dabei werden Behälter, wie z.B. Flaschen,
über ein Transportband in die Reichweite einer als Auslegearm aus
gebildeten Stütze gebracht, an der an einem Greiferträger Greifer
köpfe befestigt sind. Die antransportierten Behälter sind im allge
meinen mit Etiketten gekennzeichnet. Die Behälter sind auf dem
Förderband so angeordnet, daß sie von den Greiferköpfen des Grei
ferträgers ergriffen werden können. Die Richtung, in die die
Etiketten der Behälter weisen, ist dabei vollkommen willkürlich. Die
Behälter werden von den Greiferköpfen vom Transportband genommen;,
anschließend wird die als Ausleger ausgebildete Stütze in eine
Auslageposition gebracht, in der die Greiferköpfe die Behälter in
oben offene Transportgebinde absenken können. Die Behälter haben
also in den Transportgebinden die gleiche, ungeordnete statistisch
verteilte Lage ihrer Etiketten, wie sie auf dem Transportband
angeordnet sind.
Aus wirtschaftlichen Gründen, nämlich wegen der Verwendung einheit
licher Transportgebinde, sollen oft Transportgebinde für Behälter
benutzt werden, die keinen Hinweis auf ihren Inhalt enthalten. Dann
müssen jedoch die Etiketten der Behälter so angeordnet werden, daß
über Sichtlöcher in den Transportgebindeseiten zu erkennen ist,
welche Behälter sich in den Transportgebinden befinden. Außerdem
sind Käufer eher geneigt, geordnet aufgereihte Behälter zu erwerben.
Mit der oben beschriebenen, bekannten Ein- und Auspackmaschine ist
es nicht möglich, die hierzu erforderliche Ausrichtung zumindest der
nach außen durch die Öffnungen in den Seitenwänden der Transportge
binde sichtbaren Behälter während des Einpackvorganges vorzunehmen.
Aus der DE-PS 34 31 066 ist eine Einpackmaschine bekannt, die im
kontinuierlichen Betrieb Behälter, hier Flaschen, von einem Förder
band abnimmt und in Transportgebinden verpackt. Dabei stehen die
Flaschen in den Transportgebinden allerdings auch wieder in statis
tisch verteilten Lagen in ihren Gefachen in den Transportgebinden,
so daß die auf den Flaschen befindlichen Etiketten statistisch
verteilt in verschiedene Richtungen weisen.
Aus der DE-OS 37 28 291 sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Anordnen und Halten von Packungseinheiten in einem gemeinsamen
Aufnahmebehälter bekannt. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die
einzelnen Packungseinheiten, z.B. Flaschen beim oder nach dem
Einstellvorgang in mit speziellen Haltevorrichtungen ausgestatteten
Kästen so auszurichten, daß deren Etiketten durch Sichtfenster in
den Kästen sichtbar sind.
Durch die in der DE-OS 37 28 291 vorgeschlagene Vorrichtung wird ein
zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig, da die Flaschen von einer
separaten Maschine verpackt und anschließend über ein Förderband zur
Ausrichtvorrichtung zu deren bestimmungsgemäßen Einsatz transpor
tiert werden müssen. Dies erfordert zusätzlichen apparativen und
zeitlichen Aufwand.
Außerdem wird in dieser Druckschrift dargelegt, daß eine bzw. mehre
re Einstellvorrichtungen zum Dreheinstellen der im Kasten stehenden
Flaschen über einen gemeinsamen Motor betrieben werden sollen, wobei
der Ausrichtvorgang über gesonderte Kupplungselemente beendet werden
soll. Das Signal, das die Ausrichtung der Flasche nach ihrem Etikett
anzeigt, soll dabei die jeder einzelnen Einstellvorrichtung zuge
ordnete Kupplung auslösen, wodurch der Ausrichtvorgang der betref
fenden Flasche beendet wird.
Hat die auszurichtende Flasche z.B. kein Etikett oder treten sonsti
ge Störfälle ein, so kann es geschehen, daß die Einstellvorrichtung
zum Dreheinstellen der Flaschen vergeblich über längere Zeit die
entsprechende Flasche dreht, da von der Tasteinrichtung nicht das
benötigte Abbruchsignal abgesendet wird, welches anzeigt, daß sich
das Flaschenetikett in der gewünschten Lage befindet. Somit sind
hier die unterschiedlichsten Störfälle bereits vorprogrammiert.
Die nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 39 02 667.1
der Anmelderin, zeigt gleichfalls eine Vorrichtung zur Ausrichtung
von Behältern mit zumindest einer Antriebseinrichtung für die
Drehung und mit zumindest einem Detektor für ein an einem Behälter
vorgesehenes Etikett, wobei die Antriebseinrichtung aus einem
länglichen Band besteht, das direkt oder indirekt an jeweils einem
Behälter angedrückt wird. Über einen Reibschluß wird die Bewegung
des Bandes auf die Flasche übertragen, wodurch die Ausrichtbewegung
durchgeführt wird. Wird das Flaschenetikett detektiert, so wird das
Band abgerückt und damit die Ausrichtung beendet.
Diese Ausrichtvorrichtung weist vergleichbare Nachteile auf wie die
aus der DE-OS 37 28 291 bekannte Vorrichtung.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachtei
len des Standes der Technik entgegenzuwirken und insbesondere eine
Einpackmaschine mit diskontinuierlicher oder kontinuierlicher Funk
tionsweise zum Einpacken von Behältern, insbesondere von Flaschen,
in oben offene Transportgebinde, insbesondere Kästen, Trays oder
Faltkartons, vorzuschlagen, die während des Einpackvorganges die
Behälter, die nach dem Ablegen durch Sichtlöcher in den Seitenwänden
der Transportgebinde zu erkennen sein werden, so auszurichten, daß
deren Etiketten durch die Sichtlöcher in den Transportgebinden in
gleichmäßig ausgerichteter Weise visuell gut wahrnehmbar ausge
richtet sind.
Dieses wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 erreicht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Einpackmaschine werden durch die
Merkmale der Unteransprüche definiert.
Da die Greiferköpfe bei der diskontinuierlich oder kontinuierlich
arbeitenden Einpackmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
insbesondere die Greiferköpfe für die Behälter, die nach der Ablage
in den Transportgebinden durch Löcher in den Transportgebindeseiten
sichtbar sind, mit Mitteln zum Ausrichten der Behälter versehen und
außerdem Sensoren an den Greiferträgern bzw. Greiferköpfen angeord
net sind, ergibt sich ein sehr kompakter funktionsgerechter Aufbau.
Um den vielen auftretenden Behältergrößen und Behälterarten gerecht
werden zu können, ist es wesentlich, daß die Greiferträger mit den
Greiferköpfen so montiert sind, daß sie leicht gegen die zu den je
weiligen Behältergrößen passenden ausgetauscht werden können. Auf
diese Weise läßt sich die Einpackmaschine leicht auf jeden zu ver
packenden Behälter bzw. auf jedes zu bepackende Transportgebinde in
kurzer Zeit einstellen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Greiferkopf jeweils mit
einem eigenen elektrischen oder elektropneumatischen Einzelantrieb
versehen ist. Es ist dabei auch möglich, jeden Greiferkopf zusätz
lich mit einem Taster auszustatten, der feststellt, ob überhaupt ein
Behälter ergriffen worden ist. Über einen Tastimpuls, der von dem
Taster abgegeben wird, kann jeder elektrische bzw. elektropneuma
tische Einzelantrieb eines jeden Greiferkopfes separat gesteuert
werden.
Die Greiferköpfe lassen sich besonders gut über programmierbare
Elektroniken steuern, die die Signale der Sensoren bzw. des Tasters
auswerten und in Steuerimpulse für die Einzelantriebe umsetzen. Als
Elektronik eignet sich hier insbesondere eine speicherprogrammier
bare Steuerung (SPS), die bereits mit Leistungsstufen versehen ist.
Mittels dieser Leistungsstufen ist es möglich, die Einzelantriebe
unmittelbar über elektrische Zuleitungen mit elektrischem Strom zu
versorgen. Irgendwelche elektromechanischen Relais erübrigen sich
somit. Auf diese Weise lassen sich bei diversen Anwendungen Zulei
tungsadern einsparen, wodurch die Greiferträger mit den Greifer
köpfen noch leichter austauschbar sind, was in der Praxis von
außerordentlicher Bedeutung ist.
Die Elektronik zur Steuerung der Greiferköpfe läßt sich vorteilhaf
terweise auch zur Steuerung der gesamten Einpackmaschine einsetzen.
Zur Verbesserung der Kompabilität der Einpackmaschine in bezug auf
unterschiedliche Behältergrößen und unterschiedliche Transportgebin
detypen kann es aber auch von Vorteil sein, jedem Greiferträger
seine eigene Elektronik bzw. SPS zuzuordnen. Dabei kann die Elek
tronik bzw. SPS bevorzugt in der Form einer Platine in den Grei
ferträger integriert sein.
Der Greiferträger kann derart austauschbar ausgebildet sein, daß er
mit Schnellanschlüssen für die Stromversorgung der Elektronik und
der Einzelantriebe der Greiferköpfe versehen ist, so daß jeder Grei
ferträger in kürzester Zeit einschließlich Greiferköpfen, Einzel
antrieben, Sensoren und Elektronik austauschbar ist.
Um die empfindlichen Teile der Sensoren vor mechanischen Einwirkun
gen zu schützen, kann es von Vorteil sein, diese Teile, die z.B.
eine Lichtquelle und einen Lichtempfänger aufweisen, im Greifer
träger selbst, bzw. in der Elektronik oder der SPS zu installieren.
Dabei müssen dann die Abtast- und/oder Antwortsignale über Glasfa
sern auf die Behälter abgestrahlt bzw. deren Reflexionen von den
Behältern zu den empfindlichen Teilen der Sensoren geleitet werden.
Zur Erzeugung eines optischen Abtastsignales kann es zweckmäßig
sein, eine Leuchtdiode oder eine Halbleiterlaserdiode in jedem
Sensor vorzusehen. Der reflektierte Lichtstrahl, der die Informa
tionen über die Position des Behälteretiketts enthält, wird bevor
zugt auf ein schnell reagierendes photoempfindliches Element
gerichtet. Bei einer kontinuierlich arbeitenden Einpackmaschine ist
es sinnvoll, die Stromversorgung der einzelnen Greiferträger, bzw.
deren elektrischer Komponenten, über Schleifer zu führen, die über
Stromabnehmerschienen laufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erörtert, aus welchen weitere Vorteile
und Merkmale hervorgehen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer diskontinuier
lich arbeitenden Einpackmaschine mit einer Vorrichtung zum Ausrich
ten der Behälter nach dem Flaschenetikett;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht der Ausführungs
form nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine diskontinuierliche Einpackmaschine
mit mehreren Einpackstationen, wobei jede der Einpackstationen mit
einer Vorrichtung zum Ausrichten der Behälter nach dem Flaschen
etikett versehen ist;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer kontinuierlich arbeitenden Ein
packmaschine in der Seitenansicht, wobei jeder der Greiferträger mit
Vorrichtungen zum Ausrichten der Behälter nach den Etiketten ver
sehen ist;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß
Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Greiferträgers mit
Vorrichtungen zum Ausrichten der Flaschen nach ihren Etiketten, wie
er bevorzugt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen eingesetzt
wird;
Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen Greiferkopf und dessen elektri
schen bzw. elektropneumatischen Einzelantrieb zum Ausrichten von
Flaschen;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines bevorzugten Ablaufs beim Ausrichten
eines Behälters, insbesondere einer Flasche;
Fig. 9 ein Prinzipschaltbild einer möglichen elektrischen bzw. me
chanischen Anordnung zum Ausrichten eines Behälters, insbesondere
einer Flasche, nach seinem Etikett;
Fig. 10 ein Prinzipschaltbild zur Steuerung der Greiferköpfe eines
Greiferträgers über eine autarke Steuerung, die nicht mit dem Grei
ferträger mitwandert; und
Fig. 11 ein Prinzipschaltbild, wobei jeder einzelne Greiferkopf
eines Greiferträgers eine autarke Elektronik bzw. SPS zur Steuerung
enthält, weshalb diese Elektronik sich mit dem zugehörigen Greifer
träger mitbewegt.
Aus Fig. 1 ist eine diskontinuierlich arbeitende Einpackmaschine er
sichtlich, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und
im weiteren als Taktpackmaschine bezeichnet wird. Der Grundaufbau
einer solchen Taktpackmaschine geht aus der DE-PS 33 16 479 hervor.
Die Taktpackmaschine 10 hat einen horizontalen Grundrahmen 16, der
mittels Standbeinen 16b auf dem Boden steht.
Flaschen 12 werden über ein Transportband 20 in Richtung des Pfeiles
12a in den Wirkungsbereich von Greiferköpfen 24 eines Greiferträgers
26 transportiert. Um die herangeführten Flaschen 12 zu ergreifen,
lehnt sich eine als Auslegerarm 8 ausgebildete Stützkonstruktion in
eine bestimmte Position zurück. Die Bewegungen des Auslegerarmes 8
werden über einen Elektromotor und über exzentrisch an dem
Elektromotor angreifende Hebel 28 gesteuert.
Die Auf- und Abwärtsbewegungen des Greiferträgers 26 bzw. der Grei
ferköpfe 24 werden über einen Elektromotor angetrieben, der auf
einer Auslegerbühne 18 montiert ist. Ist der Ausleger 8 in seiner
Rücklageposition und ist die erforderliche Anzahl von Flaschen vom
Transportband 20 in eine Position gefördert worden, in der die
Greiferköpfe 24 im abgesenkten Zustand die Flaschen an ihren Hälsen
ergreifen können, so wird der Greiferträger 26 abgesenkt, damit
jeder Greiferkopf 24 seine jeweilige Flasche ergreifen kann. Ist
dieser Greifvorgang beendet, wird der Greiferträger 26 angehoben und
der Ausleger 8 in die ausgeschwenkte Position gebracht. Anschließend
wird der Greiferträger 26 abgesenkt, wodurch die Flaschen 12 in
einen Kasten 14 eingeführt werden, welcher sich in der erforder
lichen Position unter dem Greiferträger 26 befindet. Notwendige
Feinjustierungen des Kastens 14 können beim Einpackvorgang noch über
eine Gebindezentriervorrichtung 38 vorgenommen werden, die die
Kästen beim Absenken des Greiferträgers 26 automatisch feinjustiert.
Für die Grobausrichtung der Kästen 14, die über ein Transportband 22
entlang des Pfeils 14a in die erforderliche Position gebracht
werden, sind Rückhaltemittel 15 vorgesehen, die die Kästen in den
gewünschten Positionen halten.
Während der Greiferträger 26 bzw. die Greiferköpfe 24 einschließlich
der Flaschen 12 entlang der Linie 12b in Pfeilrichtung bewegt
werden, findet der Ausrichtvorgang der Flaschen 12 statt, die später
durch Sichtfenster 17 in den Kästen 14 zu sehen sein werden. Für
diesen Ausrichtvorgang sind an jedem der Greiferköpfe 24 elektrische
oder elektropneumatische Einzelantriebe vorgesehen. Unter Verwendung
dieser Einzelantriebe kann jede ergriffene Flasche 12 in eine Rota
tionsbewegung versetzt werden. Vor Beginn und nach Beginn der Rota
tionsbewegung werden die Oberflächen der Flaschen 12 über Sensoren
30 berührungslos abgetastet.
Die Sensoren 30 sind mit einer Strahlungsquelle versehen, die
zumeist Licht auf die Oberfläche einer etikettierten Flasche 12 ab
strahlt. Dieses Licht dient als Abtastsignal und wird von der Ober
fläche der Flasche 12 in einer charakteristischen Weise reflektiert.
Sobald der Lichtstrahl auf das Flaschenetikett auftrifft, verändert
sich die Charakteristik des reflektierten Lichtstrahls. Diese Ver
änderung detektiert der Sensor z.B. mit einer photoempfindlichen
Zelle, die ein elektrisches Steuersignal abgibt.
Sobald die Reflexion des Abtastsignals in der Weise charakteristisch
verändert wird, daß es dem Sensor anzeigt, daß sich ein Etikett
einer Flasche an der abgetasteten Stelle befindet, wird die Rota
tionsbewegung der jeweiligen Flasche angehalten. Um hierbei Posi
tionierungsungenauigkeiten zu vermeiden, die z.B. auftreten können,
wenn schon beim ersten Absenden des Abtastsignals ein Etikett detek
tiert wird, können die Einzelantriebe der entsprechenden Greifer
köpfe 24 so angesteuert werden, daß sie auf jeden Fall zunächst eine
Rotation der Flasche um 180° oder einen anderen zweckmäßigen Winkel
vornehmen, bevor die Meßergebnisse des Sensors 30 des jeweiligen
Einzelantriebes eines Greiferkopfes 24 zur Steuerung herangezogen
werden.
Sobald die Flaschen 12, die von den Greiferköpfen 24 gehalten
werden, in eine Position gelangt sind, in der die Flaschen in die
Kästen 14 in der erforderlichen Ausrichtung eingeführt sind, werden
diese freigegeben. Der Greiferträger wird anschließend mindestens so
weit zurückgezogen, daß die Kästen 14 nicht mehr mit Teilen
kollidieren können, die am Greiferträger montiert sind. Daraufhin
wird der gefüllte Kasten 14 von dem einen Rückhaltemittel 15
freigegeben und in Richtung des Pfeiles 14b befördert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuerung, nämlich eine
Elektronik, insbesondere eine SPS, im Schaltschrank 58 untergebracht
und empfängt die Signale der verschiedenen Sensoren der Greifer
köpfe, die ausgewertet und in Steuerimpulse für die Einzelantriebe
der Greiferköpfe 24 umgeformt werden. Dabei enthalten die Elektro
niken zusätzliche Zeitschaltungen, die die Einzelantriebe zur Aus
richtung der Flaschen 12 auch dann nach kurzer Zeit abschalten, wenn
die Sensoren 30 kein Signal abgegeben haben. Dadurch wird erkannt,
daß wahrscheinlich ein Störfall vorliegt. Hierdurch wird vermieden,
daß die Einzelantriebe angesteuert werden, ohne dabei ihre bestim
mungsgemäße Funktion auszuüben. Z.B. kann hierdurch einem Überhitzen
der Einzelantriebe vorgebeugt werden.
Der Greiferträger 26 kann zusammen mit seinen Greiferköpfen 24,
seinen Einzelantrieben und seinen Sensoren ausgewechselt werden.
Zwischen dem in der Ladeposition befindlichen Kasten 14 und dem
darauf folgenden zu beladenden Kasten ist ein Abstand einzuhalten, um
einen Freiraum für die Sensoren zu gewährleisten.
Fig. 2 zeigt die Taktpackmaschine 10 in einer Ausführungsform, bei
der die leeren Kästen 14 quer zur Auslagebewegungsrichtung des
Auslegers bewegt werden. Auch die Flaschen 12 werden hier quer zur
Bewegungsrichtung des Auslegers 8 der Taktpackmaschine bewegt. Aus
stattung und Funktion der Taktpackmaschine stimmen im wesentlichen
mit der in Fig. 1 dargestellten Taktpackmaschine 10 überein.
Fig. 3 zeigt eine Taktpackmaschine mit insgesamt vier Greiferträgern
26. Die leeren Kästen kommen in Richtung des Pfeiles 14a und werden
in den gewünschten Positionen, die zum Einpacken der Flaschen 12
erforderlich sind, gehalten, bis der Einpackvorgang abgeschlossen
ist. Anschließend werden die gefüllten Kästen 14 in Richtung des
Pfeiles 14b aus dem Wirkungsbereich der Taktpackmaschine 10 beför
dert. Die einzupackenden Flaschen 12 werden entlang der Linien 12a in
den Wirkungsbereich der am Ausleger montierten Greiferträger 26 bzw.
der daran montierten Greiferköpfe 24 bewegt. Die Steuerung des Aus
richtvorganges der Flaschen nach dem Etikett wird über eine Steuer
elektronik vorgenommen, die sich stationär im Schaltkasten 58
befindet.
In Fig. 4 ist eine kontinuierlich arbeitende Einpackmaschine zu er
kennen, die im folgenden als Kontipackmaschine 100 bezeichnet wird.
Ihr Grundaufbau geht aus der DE-PS 34 31 066 hervor.
Durch die Bezugszeichen 160a und 160b sind Elektroniken angedeutet.
Die Elektronik bzw. SPS 160a soll aufzeigen, daß es möglich ist, eine
autarke Steuerung für alle umlaufenden Greiferträger 126 bzw. Grei
ferköpfe 124 vorzusehen, die sich mit den umlaufenden Greiferträgern
bzw. Greiferköpfen mitdreht. Mit dem Bezugszeichen 160b soll eine
Elektronik zur autarken Steuerung angedeutet sein, die separat auf
jedem umlaufenden Greiferträger montiert ist und dessen Ausricht
funktion steuert. Im letztgenannten Fall ist es möglich, die Elek
tronik bzw. SPS 160b zusammen mit dem zugehörigen Greiferträger 126,
bzw. den zugehörigen Greiferköpfen 124 und den zugehörigen Sensoren
130, einschließlich der Zentrierungsmittel 138 als Ganzes leicht und
schnell auszutauschen. Diese Einheiten werden mit oder ohne separater
Elektronik bzw. SPS 160b an Gestängen 119 bzw. Rollen auf umlaufenden
Nockenbahnen 118 geführt und gesteuert.
Dabei ist wiederum jedem (evtl. "anzusteuernden") erforderlichen
Greifer 124 ein separater Einzelantrieb und ein separater Sensor 130
zugeordnet, so daß die betreffenden Flaschen in eine Position gedreht
werden können, in der ihr Etikett in geordneter Weise von außen,
durch die Sichtlöcher 117 in den Kästen 114 von außen gut sichtbar
sind.
Die Kästen 114, die mit Flaschen 112 zu füllen sind, werden über eine
Fördervorrichtung 122 in Richtung des Pfeiles 114a zur Beladung mit
Flaschen 112 an der Kontipackmaschine 100 vorbeigeführt. Dabei werden
die Flaschen in die Kästen 114 abgesenkt, nachdem die den Sicht
löchern zugeordneten Flaschen mit ihrem Etikett in die erforderliche
Richtung gedreht worden sind. Die auf der Fördervorrichtung 120
herangeführten Flaschen 112 werden von den umlaufenden Greiferköpfen
124 erfaßt. Dabei sind die ankommenden Flaschen bzw. deren Etiketten
nicht in der erforderlichen Weise ausgerichtet.
Handelt es sich bei der Elektronik zur Steuerung der Ausrichtung um
die umlaufende Variante 160a, die zur Steuerung sämtlicher Greifer
köpfe der Kontipackmaschine 100 bestimmt ist, so sind in diesem Falle
mitlaufende elektrische Verbindungsleitungen 161 erforderlich.
In Fig. 5 ist die Kontipackmaschine 100 gemäß Fig. 4 in einer schema
tischen Draufsicht dargestellt.
Die Greiferträger 126 werden an Gestängen 119 und hier nicht sicht
baren Rollen entlang der schematisch angedeuteten Nockenbahnen 118
geführt. Zur Fortbewegung der Greiferträger 126 werden in der Regel
umlaufende Gliederketten (hier nicht dargestellt) benutzt. Die Aus
richtung der Flaschen nach den Sichtlöchern in den Kästen findet
statt, nachdem die Flaschen von dem Transportband 120 abgehoben
worden sind und bevor die Flaschen in eine sich auf dem Transportband
122 bewegenden Kasten abgesetzt worden sind, also während die
Greiferträger ihre Bewegungsrichtung um 180° ändern.
Fig. 6 wendet sich einem Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung zum
Ergreifen und Ausrichten der Flaschen zu.
Die Flaschen werden über Greifertulpen 226 ergriffen. Der Greifvor
gang selbst wird über einen pneumatischen Antrieb vorgenommen. Die
Druckluft für die pneumatisch angetriebenen Greifvorrichtungen wird
über eine Pneumatikschnellkupplung 210 zugeführt. Die Greifertulpen
226, die den später durch die Sichtfenster der Kästen bzw. Kartons
sichtbaren Flaschen zugeordnet sind, sind jeweils mit Getriebemotoren
220 versehen. Diese sind über eine Welle, die durch eine Drehdurch
führung 224 hindurchgeführt ist, mit ihrer jeweiligen Greifertulpe
226 verbunden.
Jeder der relevanten Greifertulpen 226 ist ein Sensor 232 zugeordnet.
Die Sensoren 232 sind an einem Sensorenträger 230 befestigt, der über
einen Fuß 228 an einer Aufbauplatte 233 montiert ist. In einem Klemm
kasten 218 befindet sich die für die Steuerung der Ausrichtung der
betreffenden Flaschen erforderliche Elektronik bzw. SPS. Der Klemm
kasten 218 kann jedoch auch nur eine Platine zur Verteilung der
Steuerimpulse von einer zentralen Elektronik bzw. SPS 160a an die
zugehörigen Greifertulpen 226 enthalten. Zur Stromzuführung bzw. zur
Abnahme und Zuführung der Steuerimpulse ist ein Stecker 214
vorgesehen.
Eine Schnellspannvorrichtung 216 dient zur Sicherung der in der Fig.
6 dargestellten Einheit, da diese nicht fest mit der diskontinuier
lichen bzw. kontinuierlichen Einpackmaschine verbunden ist, sondern
in der Form eines Einschubes in den Halterahmen 221 eingeschoben und
in diesem gehalten werden kann. Ein Vierkanteisen 223 ist dabei mit
einer Klemmschräge 222 versehen, um der Schnellspannvorrichtung 216
weiteren Halt zu verleihen.
Aus Fig. 7 ist ein Greiferkopf ersichtlich, der eine Greifertulpe 226
aufweist und an seinem oberen Ende in Lagern 227 geführt ist.
Zusätzlich sind Dichtungen 229 vorgesehen, die zur Bereithaltung der
für die druckluftgetriebene Greifvorrichtung erforderliche Druckluft
vorgesehen sind. Ein Motor 220, der in der Regel elektrisch ange
trieben ist, führt die erforderliche Drehbewegung zur Ausrichtung der
Flasche nach ihrem Etikett über ein Getriebe 220a und eine Kupplung
231 aus. Der gänze Greiferkopf ist in der Aufbauplatte 233 gehalten.
Fig. 8 stellt ein Ablaufdiagramm dar, das die zur Funktion erforder
lichen Handlungen und mögliche Alternativen, die im Störfall auftre
ten können, aufzeigt.
Eingangs werden die Flaschen ergriffen und sodann angehoben.
Anschließend setzt der Drehantrieb ein. Dabei überwacht die Elek
tronik bzw. SPS die Zeit, die vergeht, bis der Sensor den Übergang
vom Flaschenglas zum Etikett meldet. Ist eine gewisse Zeitspanne
abgelaufen, ohne daß eine positive LS-Flanke detektiert wurde, d.h.,
ohne daß ein Übergang vom Glas zum Etikett erkannt worden ist, so
wird der Motor gestoppt. In diesem Falle wird eine Störung gemeldet.
Die Störung kann unterschiedliche Gründe haben:
Es ist möglich, daß sich der Motor 220 nicht dreht oder aber zu langsam dreht, da die auftretende Reibung zu groß ist. Weiterhin kann es sein, daß die Greifertulpe 226 keine Flasche ergriffen hat. Es ist außerdem möglich, daß die Flasche kein detektierbares Etikett auf weist, so daß der Sensor 232 nicht ansprechen kann. Weitere Möglich keiten für die Störung liegen im Sensor selbst, der defekt, ver stellt, aber auch verschmutzt sein kann. Außerdem kann der Motor oder dessen Stromzuleitungen defekt sein. Schließlich können weitere elektrische Elemente oder Baugruppen, wie z.B. die Ausgangskarte (Leistungsstufe) der Elektronik bzw. SPS oder verschiedene Siche rungen defekt sein.
Es ist möglich, daß sich der Motor 220 nicht dreht oder aber zu langsam dreht, da die auftretende Reibung zu groß ist. Weiterhin kann es sein, daß die Greifertulpe 226 keine Flasche ergriffen hat. Es ist außerdem möglich, daß die Flasche kein detektierbares Etikett auf weist, so daß der Sensor 232 nicht ansprechen kann. Weitere Möglich keiten für die Störung liegen im Sensor selbst, der defekt, ver stellt, aber auch verschmutzt sein kann. Außerdem kann der Motor oder dessen Stromzuleitungen defekt sein. Schließlich können weitere elektrische Elemente oder Baugruppen, wie z.B. die Ausgangskarte (Leistungsstufe) der Elektronik bzw. SPS oder verschiedene Siche rungen defekt sein.
Wäre diese Zeitüberwachung nicht vorhanden, so wäre eine thermische
Überwachung des Motors 220 erforderlich, die allerdings erst
ansprechen würde, wenn der Motor bereits eine relativ hohe Temperatur
aufweist, wodurch der Motor 220 des entsprechenden Einzelantriebes 24
überbelastet und auf Dauer auch beschädigt werden kann.
Spricht dagegen die Zeitüberwachung nicht an, so stoppt der Motor
220, sobald die positive LS-Flanke detektiert wird, das heißt also,
sobald der Sensor 232 den Übergang vom Glas zum Etikett erkannt hat.
Die Flasche ist nun in der gewünschten Weise ausgerichtet und kann in
das jeweilige Transportgebinde abgesetzt werden.
Die oben aufgezeigten Störungsvorfälle können von der Elektronik bzw.
SPS ausgewertet werden. Eine gemeldete Störung muß nicht unmittelbar
zum Ausfall und damit zum Stillstand der betreffenden Einpackmaschine
führen. So ist es z.B. programmierbar, daß die Einpackmaschine erst
dann in den Stillstand versetzt wird, wenn eine Störung dreimal
nacheinander am selben Einzelantrieb eines Greiferkopfes detektiert
worden ist.
Fig. 9 zeigt die Prinzipschaltung mit der Elektronik bzw. SPS 360,
bestehend aus einem Zentralprozessor (CPU) 362, einem Analog-Digi
talwandler 364, einem Leistungssteuerteil 366, sowie einer Schnitt
stelle (Bus) 368 zur Zuordnung der ein- und ausgehenden
Steuerimpulse.
Der Analog-Digitalwandler 364 wandelt das als Analogsignal eingehende
Signal eines Reflextasters 300, z.B. einer Photodiode, in ein digita
les Signal um, das der CPU 362 Steuerdaten liefert. Die CPU 362
wertet die Steuerdaten aus und gibt die daraus resultierenden Steuer
daten über den Bus 368 an die Leistungssteuereinheit 366 weiter, die
gemäß dem an sie weitergegebenen Steuersignal den Antrieb 320 mit dem
erforderlichen Betriebsstrom zur Drehung der Flasche versorgt oder
aber die Versorgung unterbricht, wenn der Reflextaster 300 detek
tiert, daß die Flasche nach ihrem Etikett ausgerichtet ist.
Die elektrische Verbindung 302 zum Sensor wird über eine 24-Volt-
Steckverbindung hergestellt, die sich schnell und unproblematisch
herstellen und aufheben läßt. Die elektrische Verbindung 322 zum
Antriebsmotor 320 wird über eine 220-Volt Steckverbindung reali
siert, die gleichfalls problemlos herzustellen ist. Sämtliche Steck
verbindungen 302 sind kompatibel für Vorrichtungen mit 10, 12 und 14
Greiferköpfen.
Der einzelne Motor 320 kann mit einem Kondensator ausgestattet sein,
der in der Regel eine zum Motor passende Kapazität, bevorzugt ca.
1,5 UF, zur Erzeugung der für den Betrieb des Motors notwendigen
dritten Strom bzw. Spannungsphase aufweist. Dieser jeweils pro Motor
320 erforderliche Kondensator kann in unmittelbarer Nähe des Motors
untergebracht sein, z.B. in dem Klemmkasten 218 (Fig. 6), wodurch
sich für eine Einheit mit 10 Greiferköpfen die erforderliche Anzahl
der elektrischen Zuleitungen um zehn erniedrigt.
Aus Fig. 10 ist ein Prinzipschaltbild für eine automatische Steue
rung für die Ausrichtung von Flaschen für eine Taktpackmaschine 10
bzw. für eine Kontipackmaschine 100 dargestellt.
Die elektronische Steuerung bzw. SPS 360 wird hier über einen
Schleifring mit dem notwendigen Betriebsstrom versorgt. Bei der hier
dargestellten Konfiguration ist nur eine einzige Elektronik bzw. SPS
zur Steuerung sämtlicher Greiferköpfe 324 bis 324a vorgesehen. Für
die Kontipackmaschine heißt das, daß die Elektronik bzw. SPS 360 so
installiert ist, daß sie sich mit den Greiferträgereinheiten mitbe
wegt (siehe hierzu Fig. 4, Bezugszeichen 160a). Die internen Abläufe
zwischen der Elektronik 360 und den Funktionselementen der einzelnen
Greiferköpfe sind identisch mit denen, die bereits zu der Prinzip
schaltung der Fig. 9 angesprochen wurden.
Aus der Fig. 11 ist schließlich eine Prinzipschaltung für eine
Kontipackmaschine ersichtlich, bei der jeder einzelne Greiferträger
eine autarke Elektronik bzw. SPS 360 beinhaltet.
Die Spannungsversorgung wird dabei für jede einzelne der Elektro
niken über eine separate Spannungsversorgung über einen Schleifring
370 vorgenommen. Es ist allerdings auch möglich, jeweils mehrere
oder alle der autarken Steuerelektroniken zur Spannungsversorgung an
einen Schleifring anzuschließen.
Um den gesamten Greiferträger leicht und schnell auswechselbar zu
machen, ist eine Steckverbindung 372 vorgesehen, über die die
Stromverbindung schnell und problemlos herzustellen und aufzuheben
ist. Da bei diesem Ausführungsbeispiel jeder der Greiferträger 326
bis 326a seine eigene autarke Steuerung enthält, ist es möglich, die
Greiferträger mit relativ einfachen Steckern zu versehen, die nur
eine geringe Anzahl von einzelnen Adern aufweisen müssen, so daß das
Auswechseln eines kompletten Greiferträgers einschließlich seiner
zugehörigen Ausrichtsteuerelektronik noch schneller und einfacher
möglich ist. Die Steuerabläufe zwischen der Elektronik bzw. SPS und
den einzelnen Funktionseinheiten des Greiferträgers 326 bis 326a
funktionieren wie unter Fig. 9 erläutert.
Claims (15)
1. Einpackmaschine zum Einpacken von Behältern, insbesondere
Flaschen, in oben offene Transportgebinde, insbesondere Kästen,
Trays oder Faltkartons, mit den folgenden Merkmalen:
- a) mit einem horizontalen Grundrahmen;
- b) mit mindestens einer sich im wesentlichen senkrecht von dem ho rizontalen Grundrahmen nach oben erstreckenden Stütze;
- c) mit Fördermitteln zum Antransport der Behälter und mit Förder mitteln zum An- bzw. Abtransport zu füllender bzw. der gefüllten Gebinde;
- d) mit Greiferköpfen zum Ergreifen bzw. Loslassen der Behälter;
- e) mit Greiferträgern, an denen die Greiferköpfe gehalten sind;
- f) mit Mitteln zum Halten und Bewegen der Greiferträger bzw. Grei ferköpfe entlang vorbestimmter Bahnen,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- g) die Greiferköpfe (24), die Behälter ergreifen, die nach der Ablage in den Gebinden durch Sichtlöcher in den Gebinden sichtbar sind, enthalten Mittel (220) zum Ausrichten der Behälter (12, 112);
- h) an den Greiferträgern (26, 126) bzw. den Greiferköpfen (24, 124) sind Sensoren (30, 130, 232) angeordnet, durch die die Mittel zum Ausrichten (220) der Behälter (12, 112) gesteuert sind, wobei sich die Sensoren (30, 130, 232), die zur Abtastung der Behälter vorgesehen sind, die nach der Ablage in den Gebinden durch Löcher in den Gebindeseiten sichtbar sind, an Orientie rungsmarken, insbesondere Flaschenetiketten, orientieren.
2. Einpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greiferträger (26, 126) bzw. die Greiferköpfe (24, 124) aus
tauschbar montiert sind.
3. Einpackmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferköpfe (24, 124) jeweils mit eigenen
elektrischen und/oder elektropneumatischen Einzelantrieben (220)
versehen sind.
4. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferköpfe (24, 124) über mindestens eine
Elektronik (60, 160a, 160b) gesteuert werden, die die Signale der
Sensoren (30, 130, 232) zum Zwecke der Steuerung auswertet.
5. Einpackmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektronik (60, 160a, 160b) , nämlich insbesondere eine
speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) (360), mittels eines
Programmes steuerbar ist.
6. Einpackmaschine nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektronik (60, 160a, 160b) zur Steuerung
der Ausrichtung im oder am Greiferträger (26, 126), insbesondere in
der Form einer Platine, integriert ist.
7. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferträger (26, 126) zusammen mit den
Greifern (24, 124), deren Einzelantrieben (220) und der Sensorik
(30, 130, 232) austauschbar sind.
8. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferträger (26, 126) zusammen mit den
Greifern (24, 124) und deren Einzelantrieben (220) austauschbar sind.
9. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferträger (26, 126) zusammen mit der
Sensorik (30, 130, 232) austauschbar sind.
10. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferträger (26, 126) zusammen mit der
Elektronik (160b) austauschbar sind.
11. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (30, 130, 232) im Greiferträger
(26, 126) oder in der Elektronik (60, 160a, 160b) installiert sind
und die Abtast- und/oder Antwortsignale über Glasfasern zu den
Behältern (12, 112) bzw. von den Behältern zu den Sensoren gelangen.
12. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (30, 130, 232) zum Senden des
Abtastsignals eine Leuchtdiode enthalten.
13. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (30, 130, 232) zum Senden des
Abtastsignals eine Halbleiterlaserdiode enthalten.
14. Einpackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (30, 130, 232) zum Empfangen des
zur Ausrichtung der Behälter dienenden Signals ein
photoempfindliches Element enthalten.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893927848 DE3927848A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Einpackmaschine zum einpacken von behaeltern |
EP90101831A EP0381156B1 (de) | 1989-01-30 | 1990-01-30 | Packmaschine mit integrierter Ausrichtvorrichtung |
DE90101831T DE59003038D1 (de) | 1989-01-30 | 1990-01-30 | Packmaschine mit integrierter Ausrichtvorrichtung. |
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ID=6387711
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