DE7208978U

DE7208978U - Bausatz

Info

Publication number: DE7208978U
Application number: DE7208978U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1973-08-23

Description

' ♦ ϊ ϊ .* .·· J

Artur Fisoher 7241 TumiIngen

Den 7. März 1972 Ju/Sl

M 2226

Bausatz

Die Neuerung betrifft einen Bausatz aus vorzugsweise hohlen Grundlern- oder Spielbausteinen mit in einem sich aus den Grundlernbausteinen ergebenden Raster angeordneten öffnungen und von den Lernbausteinen getrennten Verbindungsstücke, die je zu einem Teil ihrer Länge in miteinander fluchtenden Offnungen zweier zu verbindender Lernbausteine einsteckbar sind.

Derartige Lernbausätze sollen den Bau von einfachen statischen Modellen ermöglichen, durch die dem Schüler das räumliche Darstellen eines Körpers und das technische Zeichnen nähergebracht werden können. Beim Bau von Modellen mit derartigen bekannten Lernbausteinen bleiben die Konturen der einzelnen Grundbausteine jedoch noch nach dem Bau des ^lodelles erkennbar. Dies beeinträchtigt das Vorstellungsvermögen des Schülers ganz erheblich, so daß das Abseichnen eines solchen Modelles für ihn sehr er schwert wird und sich dabei außerdem im hohen Maß Flüchtigkeitsfehler einschleichen können.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zu schaffen, bei' dem die Außenkanten der einzelnen Lernbausteine innerhalb eines aus mehreren

M 2226

Einzelbausteinen errichteten Modelies als solche nicht mehr erkennbar sind.

Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß auf der Oberfläche der Lernbausteine netzartig verteilte, zu den Außenkanten der Lernbausteine parallele Striche aufgedruckt sind, und daß die Offnungen als Schlitze ausgebildet sind, die mit den aufgedruckten Strichen fluchten.

Die erfindungsgemäßen Lernbausteine können entsprechend dem zu bauenden Modell auf- bzw. nebeneinandergesetzt werden. Die notwendige Stabilität des Modelles und den Zusammenhalt der Bausteine untereinander besor- · gen die Verbindungsstücke, die in die Schlitze der Bausteine einschiebbar sind. Eine Hälfte des Verbindungsstückes ist in den Schlitz des einen Bausteines, die andere Hälfte in den Schlitz des anderen Bausteines eingeschoben.

Durch die über die Oberfläche der Bausteine netzartig verteilten und aufgedruckten Striche sind die Konturen der einzelnen Lernbausteine nicht mehr erkennbar, so daß dem Schüler der Eindruck vermittelt wird, als sei das Modell aus einem einzigen Stück hergestellt.

Die Erfindung schließt somit Fehlerquellen aus, die beim Zeichnen des Modelles dadurch entstehen können, daß der Schüler Kanten einzeichnet, die sich lediglich durch das Aufeinandersetzen zweier Einzelbausteine ergeben. Die Erfindung ermöglicht

■■■■■■ '" ' Ο·' Ί .'>

^{c c} · · ·« ..·. ItIt 0<J

ICC·.. . ■ · C

■"'ct.... t c

erect ·. ..· c

^c ■ t.... _a t,

¹¹ ' '■ ·· ·· · nil

M 2226

somit dem Schüler den Bau einer großen Anzahl von Modellen, die jedoch nicht erkennen lassen, dlaß sie aus Bausteinen eines Bausatzes hergestellt sind.

Die Schlitze zur Aufnahme der Verbindungsstücke sind mit den aufgedruckten Strichen fluchtend auf den Lernbausteinen angeordnet, so daß auch diese den Gesamteindruck des Modelies nicht stören.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt:

Figur 1 zeigt zwei aufeinandergesetzte Grundbausteine, und

Figur 2 zeigt eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Verbindungsstelle.

In Figur 1 sind zwei prismenförmige Lernbausteine la, Ib aufeinandergesetzt, die beide über ihre Oberfläche mit netzartig verteilten, zu den Außenkanten der Bausteine parallelen Strichen 2 überzogen sind. Diese Striche 2 sind aufgedruckt', z. B. durch ein Siebdruckverfahren.

Aus Figur 2 ist die Verbindungsweise zweier Lernbausteine erkennbar, die durch Verbindungsstücke 3 zusammengehalten werden,die zur Hälfte in die Schlitze 4 des einen Bausteines und mit der anderen Hälfte in die des anderen Bausteines eingeschoben sind. Damit die Schlitze 4 nicht störend auffallen, sind sie mit den aufgedruckten Strichen 2 fluchtend auf den Bausteinen angeordnet.

72 01171 tu, a

·. ο j ο ■ · · t »

> ·<· ac

* _t

H 2226 · '^'^;'■'■"'.' '"■' " ■""-'■■■.

wobei HBS sich empfiehlt,die Strichdicke der Schlitzweite anzupassen. Von Vorteil ist es auch» die Verbindungsstücke 3 mit Tiefenanschlägen 5 zur Einschiebbegrenzung zu versehen.

Damit die als Strich erscheinende Berührungskante 6 zweier Bausteine la, Ib möglichst den aufgedruckten Strichen 2 gleicht, können die Außenkanten ebenfalls mit Γtriebe η versehen werden, deren Dicke der Hälfte der anderen über die Oberfläche verteilten Striche 2 entspricht .

Claims

••I t· · ·>·'

Artur Fischer

Tumlingen Den 23· Oktober 1972

Ju/RB

M 2226

Schutzanspruch

Bausatz aus vorzugsweise hohlen Grundlern- oder Spielbausteinen mit in einem sich aus den Grundlernbausteinen ergebenden Raster angeordneten öffnungen und von den Lernbausteinen getrennten Verbindungsstücken, die je zu einem Teil ihrer Länge in miteinander fluchtenden öffnungen zweier zu verbindender Lernbausteine einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Lernbausteine netzartig verteilte, zu den Außenkanten der Lernbausteine parallele Striche aufgedruckt sind, und daß die öffnungen als Schlitze ausgebildet sind, die mit den aufgedruckten Strichen fluchten.

720II7I2J.I.7I