DE7302107U - Bauplatte für Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen - Google Patents

Bauplatte für Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen

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Artur Fischer
Tumlingen Den 17. Januar 1973
Ju/RB
Bauplatte für Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen
Die Neuerung betrifft eine Bauplatte für einen Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Bausteinen, insbesondere Lernbausteinen, die mit über ihre Oberfläche netzartig verteilten Einkerbungen versehen sind, wobei in den Einkerbungen Schlitze angeordnet sind, in die zur gegenseitigen Verbindung der Lernbausteine Flachstreifen einschiebbar sind, deren aus dem einen Lernbaustein herausragender Teil zum Anfügen eines anderen Lernbausteines dient.
Solche Lernbausteine werden vorwiegend zum Bauen von einfachen statischen Modellen verwendet, mit denen dem Schüler das räumliche Darstellen eines Körpers nähergebracht werden kann. Bekanntlich werden solche statischen Modelle auch zum Erlernen des technischen Zeichnens verwendet, da durch entsprechendes Drehen der Modelle die Draufsichten, die Vorderansichten und die Seitenansichten erkennbar sind. Ursprünglich war es üblich, diese Modelle aus einem Stück herzustellen. Da jedoch zum Erlernen des technischen und räumlichen Zeichnens eine Violzahl von
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Modellen notwendig sind, machte dies an den Schulen große Lagerbestände erforderlich. Man hat außerdem erkannt, daß der Lerneifer und die Lernfreude eines Schülers dadurch gesteigert werden können, wenn er seine zu zeichnenden Modelle selbst bauen kann und damit* ihm die Entscheidung überlassen bleibt, den Schwierigkeitsgrad eines zu zilgchnenden Modelles zu bestimmen.
Durch die netzartig verteilten, zu den Außenkanten parallelen Einkerbungen sind die Konturen der einzelnen Lernbausteine innerhalb eines Modelles nicht mehr erkennbar, so daß dem Schüler der Eindruck vermittelt wird, das Modell bestehe aus einem Stück. Das Abzeichnen des Modelles wird damit für den Schüler einfacher und auch lehrreicher, da er sich beim Zeichnen ausschließlich auf die Außenkonturen des Modelies konzentrieren kann.
Für den Bau von Großmodellen, Spielmodellen, sowie für den Modellbau von architektonischen Gebilden wie Gebäude, Städte und dgl. sind jedoch Bauplatten notwendig, an die die Lernbausteine zur Erhöhung der Standsicherheit anfügbar sein müssen. Eine solche Bauplatte für einen derartigen Bausatz zu schaffen ist die Aufgabe der Neuerung.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Bauplatte wannenförmig ausgebildet ist, und daß nur deren Oberseite mit netzartig verteilten Einkerbungen und mit Schlitzen versehen ist.
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Die Randhöhe der Bauplatte ist frei wählbar, muß jedoch wenigstens so hoch sein, daß die Flachstreifen zur Verbindung der Lernbausteine mit der Bauplatte noch einschiebbar sind. Durch die wannenförmige Ausbildung.hat die Bauplatte nicht nur ein sehr geringes Gewicht, sondern ist auch einfach und billig im Spritzgußverfahren herstellbar.
Die über die Oberfläche der Bausteine netzartig verteilten Einkerbungen, die den Einkerbungen gleichen, die sich beim Aufeinanderlegen zweier mit entsprechend abgefasten Kanten versehener Bausteine ergeben, sorgen dafür, daß die Konturen der einzelnen Lernbausteine nicht mehr erkennbar sind. Dadurch wird dem Schüler der Eindruck vermittelt, als sei das Modell aus einem einzigen Stück hergestellt. Da auch die Bauplatte entsprechend der Neuerung mit solchen netzartig verteilten Einkerbungen versehen ist, erscheint die Standfläche ebenfalls als eine mit den darauf aufgebauten Modellen zusammengehörige Einheit, die nicht nur ein optisch günstiges Bild vermittelt, sondern auch das Abzeichnen erleichtert.
Zum Anfügen der Lernbausteine weist die Bauplatte in den Einkerbungen Schlitze auf, in die als Verbindungsmittel dienende Flachstreifen einschiebbar sind. Ein Teil des Flachstreifens ist in dem Schlitz eines Bausteines, der andere Teil in dem Schlitz der Bauplatte eingeschoben. Die Flachstreifen erhöhen nicht nur die
Standsicherheit des Modelles auf der Bauplatte, sondern verhindern auch das Verdrehen der Modelle auf ihr. Die Flachstreifen sorgen somit dafür, daß die Außenkanten der Lernbausteine mit den Einkerbungen auf der Bauplatte fluchten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann die Unterseite der wannenförmigen Bauplatte mit stiftförmigen Auflagestützen versehen sein, die unter den Schnittpunkten der netzartig verteilten Einkerbungen angeordnet sind. Die Anzahl der Auflagestützen hängt von der Größe der Bauplatte ab. Da sich die Schlitze nicht bis zum Schnittpunkt der Einkerbungen erstrecken, ist trotz der Auflagestützen das Einschieben der Flachstreifen in die Schlitze möglich.
In weiterer Ergänzung der Neuerung kann die offene Seite der Bauplatte durch eine Bodenplatte verschließbar sein. Diese zusätzliche Bodenplatte, die auf den Rand und die Auflagestützen der Bauplatte aufgeklebt bzw. durch Ultraschall aufgeschweißt werden kann, dient zur Versteifung der Bauplatte.
Eine noch bessere Versteifung der Bauplatte wird durch die folgende Ergänzung der Neuerung erreicht, wonach die Auflagestützen um die Dicke der Bodenplatte gegenüber dem Rand der Bauplatte abgesetzt sind, und die Bodenplatte auf diesen Auflagestützen aufleg- und befestigbar ist.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bauplatte mit einem angefügten Lernbaustein
Figur 2 zeigt die aufgeschnittene Unterseite der Bauplatte.
Die Oberseite 1 der Bauplatte 2 ist, wie in Figur 1 zu erkennen ist, mit den gleichen netzartig verteilten, zu den Außenkanten parallelen Einkerbungen 3 überzogen, wie die auf der Bauplatte anfügbaren Lernbausteine 4. Für die Standsicherheit der aus den Lernbausteinen 4 errichtbarer. Modelle auf der Bauplatte 2 sorgen Flachstreifen 5, die in die in den Einkerbungen 3 angeordneten Schlitze 6 einschiebbar sind. Der nach dem Einschieben die Oberseite 1 der Bauplatte 2 überragende Teil der Flachstreifen 5 dient zum Anfügen der Lernbausteine 4. Zur Einschiebbegrenzung sind die Flachstreifen 5 mit seitlichen Nasen 7 versehen.
Bei sehr großen Bauplatten ist es von Vorteil, an der Unterseite 8 der Bauplatte 2, wie in Figur 2 dargestellt, Auflagestützen 9 vorzusehen. Damit das Einschieben der Flachstreifen 5 in die Schlitze 6 nicht behindert wird, sind die Auflagestützen 9 unter dem Schnittpunkt 10 der Einkerbungen 3 angeordnet.
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Zur Versteifung ist die Unterseite der wannenförmigen Bauplatte 2 noch mit einer Bodenplatte 11, die auf die Auflagestützen 9 aufgeklebt bzw. aufgeschweißt ist, abgeschlossen. Um eine glatte Unterseite der Bauplatte 2 zu erhalten, sind die Auflagestützen 9 um die Dicke der Bodenplatte 11 gegenüber dem Rand 12 der Bauplatte 2 abgesetzt.

Claims (4)

Ill· « « f · Artur Fischer 721Il Tumlingen Den 17. Januar 1973 Ju/RB Schutzansprüche
1. Bauplatte für Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Bausteinen, insbesondere Lernbausteinen, die mit über ihre Oberfläche netzartig verteilten Einkerbungen versehen sind, wobei in den Einkerbungen Schlitze angeordnet sind, in die zur gegenseitigen Verbindung der Lernbausteine Plachstreifen einschiebbar sind, deren aus dem einen Lernbaustein herausragender Teil zum Anfügen eines anderen Lernbausteines dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte (2) wannenförmig ausgebildet ist, und daß nur deren Oberseite (1) mit netzartig verteilten Einkerbungen (3) und mit Schlitzen (6) versehen ist.
2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (8) der wannenförmigen Bauplatte (2) mit stiftförmigen Auflagestützen (9) versehen ist, die unter den Schnittpunkten (10) der netzartig verteilten Einkerbungen (3) angeordnet sind.
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3. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte (2) durch eine Bodenplatte (11) verschließbar ist.
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4. Bauplatte nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge-
|! kennzeichnet, daß die Auflagestützen (9) um die
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I der Bauplatte (2) abgesetzt sind, und daß die
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DE7302107U Bauplatte für Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen Expired DE7302107U (de)

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