DE7110613U - Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen - Google Patents

Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen

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Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen
Die Neuerung betrifft einen Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen mit abgefasten Kanten zum beliebigen Auf- und/oder Nebeneinandersetzen.
Solche Lernbausätze v/erden vorwiegend dazu verwendet, um einfache statische Modelle zu bauen, durch die dem Schüler das räumliche Darstellen eines Körpers näher gebracht werden kann. Bekanntlich werden solche statischen Modelle auch zum Erlernen des technischen Zeichnens verwendet, da durch entsprechendes Drehen der Modelie die Draufsicht, die Vorderansicht und die Seitenansichten erkennbar sind. Ursprünglich war es üblich, diese Modelle aus einem Stück herzustellen. Da jedoch zum Erlernen des technischen und räumlichen Zeichnens eine Vielzahl von Modellen notwendig sind, waren an den Schulen große Lagerbestände erforderlich. Man hat außerdem erkannt, daß der Lerneifer und die Lernfreude eines Schülers dadurch gesteigert werden, wenn er seine zu zeichnenden Modelle selbst bauen kann, und damit ihm die Entscheidung überlassen bleibt, den Schwierigkeitsgrad eines zu zeichnenden Modelles zu bestimmen.
Eö ist daher schon vorgeschlagen worden, die Modelle nicht mehr aus einen Stück herzustellen, sondern Lernbausteine zu schaffen, die zum Bau von Modellen beliebig Auf- und/oder Nebeneinandergesetst werden können.
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Beim Bau von Modellen mit solchen, glatte Außenflächen aufweisenden Lernbausteinen bleiben die Konturen der einzelnen Grundbausteine auch nach dem Bau des Modells noch erkennbar. Dies beeinträchtigt das Vorstellungsvermögen des Schülers ganz erheblich, sodaß das Abzeichnen eines solchen Modells für ihn sehr erschwert wird und sich dabei außerdem in hohem Maße Flüchtigkeitsfehler einschleichen können.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lernbausatz zu schaffen, der es Schülern ermöglicht, in einem aus mehreren Einzelbausteinen zusammengesetzten Modell ein aus einem Stück bestehendes Modell zu sehen.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Lernbaustein die Form eines Napfes hat, dessen Boden eine Blecheinlage aufweist, während die öffnung durch einen magnetischen Teil verschlossen ist, und daß über seine Oberfläche netzartig verteilte, zu den abgefasten Kanten parallele Einkerbungen angeordnet sind.
Die erfindungsgemaßen Lernbausteine können entsprechend dem zu bauenden Modell Auf- bzw. Nebeneinandergesetzt v/erden. Für die notwendige Stabilität des Modelles sorgen die den napfartigen Baustein verschließenden magnetischen Teile, die mit den Blecheinlagen zusammenwirken, die dem magnetischen Teil gegenüberliegen. Außer für den Zusammenhalt der einzelnen Lernbausteine sorgen die magnetischen Teile insbesondere auch dafür, daß beim überstehen eines Bausteines, der auf einen anderen so aufge-
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setzt ist, daß sein Schwerpunkt außerhalb seiner Auflage zu liegen kommt, nicht abkippen kann.
Durch die über die Oberfläche der Bausteine netzartig verteilten Einkerbungen, die den Einkerbungen gleichen, die sich beim Aufeinanderlegen zweier, mit abgefasten Kanten versehener Bausteine ergeben, sind die Konturen der einzelnen Lernbausteine nicht mehr erkennbar. Dies vermittelt dem Schüler den Eindruck, als sei das Modell aus einem einzigen Stück hergestellt.
Die Neuerung schließt somit Fehlerquellen aus, die beim Zeichnen des Modelles dadurch entstehen können, daß der Schüler Kanten einzeichnet, die sich lediglich durch das Aufeinandersetzen zweier Einzelbausteine ergeben. Die Neuerung ermöglicht somit dem Schüler den Bau einer großen Anzahl von Modellen, die jedoch nicht erkennen lassen, daß sie aus Bausteinen eines Lernbausatzes hergestellt sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann in die öffnung des napfartigen Lernbausteines ein Blechnapf mit seiner öffnung nach innen eingesetzt sein, an dessen Rand den Boden des Lernbausteines durchdringende Vorsprünge angeordnet sind, auf denen der magnetische Teil abgestützt ist. Durch Einsetzen eines Blechnapfes sind fünf Seiten des Lernbausteines mit einer Blecheinlage versehen, die eine Verbindung mit dem magnetischen Teil des Lernbausteines ermöglichen. Dadurch werden die Variationsmöglichkeiten
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der zu bauenden Modelle erhöht, v/obei außerdem noch der Zusammenhalt eines erbauten Modelies gesteigert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Figur 1 zeigt ein aus den Lernbausteinen erstelltes Modell, und
Figur 2 den napfartigen Lernbaustein in dessen Öffnung ein Blechnapf mit seiner öffnung nach innen eingesetzt ist.
Das in Figur 1 dargestellte Modell ist aus verschiedenen quader- bzw. prismenformigen Lernbausteinen 1, la, Ib, erstellt. Der Lernbaustein 1 ist würfelförmig, während die anderen beiden Lernbausteine la, Ib einen rechteckigen Grundquerschnitt aufweisen. Die Oberfläche aller Lernbausteine sind mit netzartig verteilten, zu den abgefasten Kanten 2 parallelen Einkerbungen 3 überzogen. Beim Aufeinandersetzen zweier Lernbausteine bilden die abgefasten Kanten 2 die gleichen Einkerbungen 3, wie sie an der Oberfläche der Lernbausteine angeordnet sind. Dadurch sind beim Bau eines Modelles die Konturen der einzelnen Lernbausteine 1# la, Ib nicht mehr erkennbar.
Den Zusammenhalt äer einzelnen Lernbausteine untereinander besorgen zum einen die magnetischsn Teile 4, die an einer Seite des Lernbausteines angeordnet sind, und zum anderen die Blecheinlagen 5, die gegenüber diesen magnetischen Teir.en 4 im Lernbaustein angeordnet sind.
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Figur 2 zeigt einen napfartigen Lernbaustein 1, in dessen öffnung ein Blechnapf 6 mit seiner öffnung nach innen eingesetzt ist. Der Boden 7 des napfartigen Lernbausteines 1 ist um die Dicke des magnetischen Teiles 4 vertieft ausgebildet. In diese Vertiefung ist der magnetische Teil 4 eingesetzt. Dor Rand des Blechnapfes 6 ist mit Vorsprüngen 8 versehen, die den Boden 7 des Lernbausteines 1 durchdringen. Der magnetische Teil 4 liegt somit außer auf dem Boden 7 des Lernbausteines 1 auch auf diesen Vorsprüngen 8 des Blechnapfes 6 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind nur 4 Flächen des Lernbausteines mit den netzartig verteilten Einkerbungen 3 versehen, da an einer Fläche des Lernbausteines 1 der magnetische Teil 4, und an der gegenübeliegenden Fläche der Boden des Blechnapfes 6 angeordnet ist.
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Claims (1)

7vrtur Fischer 1 Tumlincen Den 16. März 1971 Ju/REu Schutzansprüche
1. Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen rnit abgefasten Kanten zum beliebigen Auf- und/oder Nebeneinandersetzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lernbaustein (1, la, Ib) die Form eines Napfes hat, dessen Boden eine Blecheinlage (5) aufweist, während die Öffnung durch einen magnetischen Teil (4) ver -hlossen ist, und daß über seine Oberfläche netzartig verteilte, zu den abgefasten Kanten (2) parallele Einkerbungen (3) angeordnet sind.
Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung des napfartigen Lernbausteines
(1) ein Blechnapf (6) mit seiner Öffnung nach innen eingesetzt ist, an dessen Rand den Boden (7) des Lernbausteines (1) durchdringende Vorsprünge (8) angeordnet sind, auf denen der magnetische Teil
(4) abgestützt ist.
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DE7110613U Bausatz aus quader- oder prismenförmigen Lernbausteinen Expired DE7110613U (de)

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