DE1511108A1 - Wandelplakat - Google Patents

Description

• W a n d e 1 p 1 a k a t

  Xe Neuerung betrifft ein Wandelplakat mit iri beliebi-

  ger Reihenfolge verbindbaren doppelwandigen Einzelplakaten"

  auß gefalteten und bedruckten Pappzuaohnitten, das durch

  entsprechende lamb:ildung alz Ebigeplakat oder ßtehplakat

  mit :in beliebigen Winkeln zueinander stehenden Einzel-

  Plakaten -verwendbar ist.

  Be istbereits nach 4en Gebrauohafustern 1 811 276

  und 1 876 849 bekannt, Binzelplakatt#mittels im Bereich

  er 'Randkanten an den Icken I eingint?«okten U-förmigen

  0

  Elammern zu einem leiterförmigen akat aneinander-

  zufügen oder aufzustellen. Die*Einzelplakate greifen hierbei frei kippbar an den Klammerschenkeln mit mehr oder weniger großem Abstand voneinander an. Diese Verbindung der Einzelplakate hat den Nachteil, daß beim Aufstellen der Plakate seitliche Beanspruchungen ein Lösen der Klammern bewirken, die dann leicht verloren gehen und die die Stapelung der Plakate erschweren und immer zwei U-förmige Klammern je Seite erforderlich machen.
• Es ist Aufgabe der Neuerung, ein aus Einzelplakaten bestehendes Mehrfachplakat als Hänge- und Stehplakat dadurch zu vereinfachen, daß die doppelwandig ausgeb ildeten Einzelplakate durch ebene Zuschnitte als Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, die mit hakenförmigen Verbreiterungen durch Schlitze in Zwischenräume der Plakatwandungen einschieb- und festlegbar sind und die im Bereich der Trennungsebene eine vorbereitete Faltlinie aufweisen können.

  Diese Zuschnitte als Verbindungsglieder können dabei

  als Kunststoff- oder Pappteile ausgebildet sein und für

  die Festlegung der Einzelplakate in der Trem=geebene eine

  als Rast für die Randflächen der Durchateckechlitze dienende

  Engstelle aufweisen, während sich zu beiden-.Beiten der-

  pelben vorzugsweise einseitig das Ende der Bagatelle über-

  ragende Verbreiterungen erstrecken. Auf-di,ope Weine ist

  ein Wandelpl#kat mit durch die Zusehn:Ltte.a#o Ver#indungs-

  j,lieder en-- nebeneinander liegend gehaltenen Einzelplakaten gescliaffen, das bei ebenen Zuschnitten als Hängeplakat und mit um die Paltlinien abgebogenen Zuschnitten auch als Stehplakat mit beliebig geneigten Einzelplakaten kippsicher verwendbar ist, ohne daß sich die Einzelplakate zueinander wesentlich verschieben und lösen können. Die Durchsteckschlitze für die Zuschnitte sind zweckmäßig unmittelbar in den Randkanten gegenüberliegender Randstreifen bzw. Randstreifen und Rückseite jedes Plakates eingeschnitten oder aber erstrecken sich im Abstand der handkanten, wenn eine Verbindung mit besonders encp, zusammenlie.c1renden oder aneinanderstoßenden ßinzelplakaten gewünscht ist. Zur Bildun,# ausreienender ;#,wischenräume für die-Aufnahme der #,uschnitte bestelien die Einzelplakate bevorzugt aus einer Frontseite mit umgelegten Randstreifen und einer mit diesen verklebten Rückseite. In einer kveiterbildung kann die Verbindung von je zwei Einzelplakaten auch mittels eines einzigen, in den Handkanten eingreifenden Zuschnitts erfoleen, der zu beiden Seiten der Engstelle.beidseitig symmietrische Verbreiteruneen aufweist und über Durchsteckschlitze in die Zwischenräume der Einzelplakate einschiebbar ist. Zum erleichterten Einschieben des dieserart gebildeten Zuschnittes sind die Durchsteckschlitze mindestens an einem Ende durch einen schräg zur Randkante verlaufenden Einschnitt verlängert. Zur sicheren Festlegung des Zuschnittes nach dem Einschieben in Durehsteckschlitze bzw. Verlängerun#-Iseinschnitt bewegt sich die zu-,eordnete Verbreiteiung des #,uschnittes innenseitig an dem Einschnitt vorbei und stützt sich sicher innenseitig# auf den handstreifen bzw. der Rückseite des Einzelplakates ab.
• die die Neuerung ausgeführt sein kann, zeigen mit den für sie wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, und zwar:

  Fig. 1 ein Hängeplakat in Vorderansicht,

  Fiz. 2 ein Zuschnitt für ein Einzelplakat mit

  zwei Verbindungsgliedern,

  Fig. 3 ein als Verbindungsglied dienender Zuschnitt

  vergrößert?

  Fig. 4 ein aufgestelltes Plakat im Längsschnitt,

  Fig. 5 und 6 Zuschnitteile eines Einzelplakates,

  Fig. 7 ein weiteres Plakat in Ansicht,

  Fig. 8 einen Zuschnitt eines Einzelplakates nach

  Pig. 79

  Fig. 9 und 10 Zuschnitteile für ein Einzelplakat

  nach Fig. 7 in einer anderen Ausführung,

  Fig.11 ein als Verbindungeglied dienender Papp-

  zuschnitt in Aufsicht un d

  Fig.12 ein Plakat der Fig. 7 als Stehplakat.

  Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 besteht das Plakat aus mehreren fUnzelplakaten 1, die in beliebiger Reihenfolge zu einem einzigen Hängeplakat (Fig. 1) zusammengefügt sind. Die Einzelplakate können entsprechend der Fig. 2 aus einem Pappzuschnitt mit an einer Prontseite 2 angeschnittenen Randstreifen 3 und Rückseite 4 bestehen, die um Faltlinien 5 umgelegt miteinander verklebt sind oder aber gemäß den Fi-,. 5 und 6 aus zwei Zuschnitteilen, von denen der eine die Prontseite 2 mit um Faltlinien 5 umlegbaren Randstreifen 3 bildet und der Pndere als verklebbare 11.-Utckseite 4 dient. Bei beiden Einzel-Plakaten ist zwischen der Prontseite 2 und dem Randstreifen 3 bzw. der Frontseite 2 und der hückseite 4 in bekannter Weise ein üwischenruum 6 vorgesehen.* Zur Verbindung und Festlegung der Einzelplakate 1 untereinander, dienen ebene Zuschnitte 79 insbesondere aus 2appe, Kunststoff od. dgl.p die hierzu über eingeschnittene Durchsteckschlitze 8 in die Zwischenräume 6 der Einielplakate 1 eingeschoben und festgelegt sind. Wie die Pig. 3 weiter erkennen läßt, weist der Zuschnitt 7 im Bereich der Trennungsebene für die Einzelplakate eine als hast für die Begrenzun'-Isflächen der Durchsteckschlitze 8 dienende hIn#rstelle 9 auf, die zu beiden Seiten durch eine die LIngstelle 9 an einem Ende überragende Verbreiterungen lOr .begrenzt ist. Die Engstelle 9 bildet mit ihrem den Verbeeit*erungen zugesandten hInde einen Drehpunkt, um den .der.Zusohnitt 7 über die Durchsteckschlitze 8 in die Zwischen'-räurte 6 d#er Einzelplakate -schiebend eingeschwenkt werden kann. Beim AusfUhrunA-sbeispiel der Fi7. 1 bis 6 findet eine spitz auslaufende Verbreiterung, 10 und gine bogenförmig begrenzte Verbreiterung 10 j#iiwendun.-1. ßs ist möglichp die j3egrenz"-uig und die Ausbildun,(,r der Verbreiterungen 10 in anderer aeise auszubilden.
• Zur Verbindung der Einzelplakate 1 ist der lüuschnitt 7 zunächst mit der spitz auslaufenden Verbreiterung in den Durchsteckschlitz 8 des einen Einzelplakats einzubringen und auf den oder die so gehalterten Zuschnitte 7 das anzusteckende Einzelplakat aufzuschieben. Es ist auf diese Veise mö,o,-lich, die als Verbindun;"-,-,-glieder dienenden beiden Zuschnitte 7 bereits vor dem Palten des einen Einzelplakats in die Durchsteckschlitze 8 desselben einzustecken, so daß zur Verbindung dbs anzusteckende näciiste Einzelplakat nur auf die die -Paltkante überragenden Zuschnittsteile zu schieben ist. Beim ziuschnitt 7 beginnen die beiden Verbreiterungen 10 praktisch abstandefrei im Bereich'der Engstelle 9, wodurch die Einzelplakate 1 mit geringem Abstand zusammengehalten sind. Durch die so geschaffene enge Verbindung der Einzelplakate wird der Eindruck einer einzigen zusammenhängenden Plakatfläche bei hängender Anwendung des Plakate erreicht. Der Abstand der verbundenen Einzelplakate 1 läßt sich noch verringern durch Einschneiden der Durchsteckschlitze 8 im Abstand der Randkanten (eig. 5). Weiterhin weisen die Zuschnitte 7 im Bereich der '#1.,rennungsebene eine vorbereitete Paltlinie 11 auf, um die die beidseitiz der Faltlinie sich erstreckenden Zuschnittsteile umlegbar sind. verden die libstände der Verbreiterun.7en 10 c,erenüber der 1!,nzstelle 9 vergröMert, lassel. sich #i-iuch die 21akatabst-inde ändern. -')iese -#ljgknti,#.usbildun,#- ist frei von der Ver-Nendunf# von Klz-,jmt"eri-i #31s Vei-1)iiidun-',9.##lieder und in der '.lerstellunfr, eiiif",-Acii so-..vie'für aie Benutzung und LagerliLltun.- sicherert da aie neuartigen Verbindungsglieder in illorr. von flachen und gestanzten #,uschnitten eine bessere Stapelung mehrerer Plakate und ihre einfache Uhterbring-ung erlauben. Während in Fig. 1 die Zuschnitte 7 als ebene Verbindungsglieder für die Einzelplakate 1 zum Einsatz fTebracht sind, sind die Zuschnitte 7 gemäß der Fig. 4 nach dem Einschieben in die Zwischenräume 6 der Einzelplakate 1 um die Faltlinien 11 umgelegt, so daß die Einzelplakate 1 mit beliebiger Nei.,1rUng, z. B. zickzackförmig aufgestellt werden können. Die so zusammengefügt aufgestellten Einzelplakate können durch Zurückschwenken der Zuschnitte 7 um die Faltlinien 11 jederzeit in eine Ebene verbracht und das Plakat wahlweise auch als Irängeplakat verwendet werden. Der geringe Abstand der Einzelplakate und die Anordnung einer einzigen Faltlinie 11 in den Zuschnitten 7 verhindert ein unbeabsichtigtes oder ungewolltes Abkippen der Einzelplakate. Die Anordnung mehrerer Faltlinien und/oder einer' verbreiterten stegförmigen Engstelle in den Zuschnitten 7 zur Erzielung eines mehr oder weniger großen Abstandes zwischen den Erweiterun(,en 10 ist dabei selbstverständlich möglich.
• Die Fig. 7 zeigt ebenfalls ein frei im Raum aufhänp-.-bp.res `Jandel-Plakat aus Einzel-Plakaten 1. Die Einzelplakate 1 sind auch hier entweder nach der Fig. 8 aus einem einzigen faltbaren Zuschnitt mit einer Prontseite 2, Randstreifen 3 und einer Rückseite 4 Teschnitten oder nach den II 9 " und 10 aus mehreren zi -uschnitteilen "-ebildet. Die Einzelplakate 1 weisen wiederum Zwischenräume 6 zwischen den Front- und Rückseiten bzw. den handstreifen 3 auf und sind im Bereich der Faltlinien 5 oder im Abstand davon mit Durchsteckschlitzen 8 versehen. Abweichend sind je zwei Einzelplakate 1 durch einen einzigen Zuschnitt 12 verbunden und aneinander festgelegt, der im Bereich der Trennungsebene Ausnehmungen 13 und zu beiden Seiten der Engstelle symmetrisch angeordnete Verbreiterungen 10 aufweist, auf die sich die Einzelplakate mitden Innenseiten der Randstreifen bzw. der Rückseite abstützen. zi '-'um erleichterten Einbring "en des Zuschnittes 12 in die Zwischenräume 6 der Einzelplakate 1 sind.die Durchsteckschlitze ö mittel"-># je einem schrägen Einschnitt 14 auf einer Seite verlängert, die durch zugeordnete Ausnehmungen 15 in der Rückseite 4 beim Falten und Verkleben des Einzelplakates frei zugänglich bleiben.
• Zum Einschieben des Zuschnittes 12 in einen Durchsteckschlitz 8 wird zunächst eine stirnseitige Begrenzungsfläche des Durchsteckscnlitzes 8 bis zum Grund einer Ausnehmung 13 eingeschoben und nachfolgend der zuschnitt 12 mit seinem anderen Ende über den Einschnitt 14 in den Durchsteckschlitz 6 cebracht. Durch Hochziehen des so in den Zwischenraum 6 des Einzelplakates 1 eingefuhrten zuschnittes 12 bewegt sich der über den Einschnitt eingebrachte-Zuschnitteil rückseitig an dem Einschnitt 14 vorbei bis zur Anlage an die Randstreifeninnenseite. Die so aneinandergefügten Einzelplakate 1 können mit ebenen Zuschnitten 12 als Hängleplakate verwendet werden (Fi-,. 7) oder aber durch Abbie--len entlanz einer Paltlinie 11 als Stehplakat mit geneilcten oder parallelen Einzelplakaten 1 zum Einsatz kommen. Der Zuschnitt 12 kann weiterhin eine als Öse brauchbare Ausnehmun,- -16 zum Anhängen des Plakates an ein Befesti gun #,smittel aufweisen. Die Zuschnitte 7 und 12 wirken als lösbare Verbindungsglieder für die Einzelplakate 1 und sind bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 gefaltet durch einfaches Hochziehen aus den Zwischenräumen der Einzelplakate 1 herausnehmbar, während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 12 durch Rückführen des Zuschihttes 12 über Einschnitt 14 und den Durchsteckschlitz 8 die Verbindung der Einzelrlakate 1 ,gelöst werden kann.

Claims (2)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e Wandelulakat mit in beliebiger heihenfolce verbinabaren doppelwandigen Einzelplakaten aus geialteten Bind bedruckfänigen 2a_o1)zuschnitten, dadurch -c',el"ennzeichnet, daß die Linzelplakate durch ebene Zuschnitte «, 1,##) als Verbindun-sglieder miteinander verbunden sind, die mit hakenförmigen Verbreiterungen (10) durch Schlitze (8) in Zwischenräume (6) der Plakatwandungen einschieb- und festlegbar sind und im Bereich der Trennungstene mindestens eine vorbereitete Faltlinie (11) aufweisen.
2. 2. Wandelplakat nach Ansnruch 1, dadurch gekennZeichnet, daß die Schlitze (8) mit den Faltkanten (5) zusammenfallen. 3. Wandelplakat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Durchsteckschlitze (8) im Abstand der handkanten von Randetreifen und/oder Rückseite eingeschnitten sind. 4. Wandelplakat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnetg daß als Zuschnitt (7, 12) ein plattenförmiger Nunstatoffteil dient. .4andeli#l,-.)kat nach einem oder menreren der vorhergeflenden Ansi##rucae, dt##durch gekennzeichnet, daß die Trennu-ngsebene im Zusciiiiitt (7, lz) eine als hast für die Randflächen von -Durc.nsteckschlitzen (8) dienende (9) bildet. 6. nach einem oder menreren der vornerp-ehenden da.durch c--ekennzeichnet, deij der z#ius#3hni --It (7) -u bc, ,iden' 3),eiten der En4-stelle «1) ein derselben Verb3#eiteru-,i#21-e-yi (10) 7. npoi-i einn:,#,7 oder der ilns-,-)rLi-che, d-,durch sich. die Ver- brt--iluerun,#t:#n beid--eiti- syu-,etrisc.;-i --.u Seiten der #,nZstelle an, Zusciuiitt (12) erstrecken (IiIig. 11). d. #jandelpla-i-,ut nacil einem ouer me-areren der vornercehenden Aa-s_Cirtic-'ie, gekennzeichnet durch die von 4jusennitten mit einen die Verbreiterun--,en im Abstand verbindenden Steg als Enzstelle. g. '.iandel-plE.kc#.t nach einen oder mehreren der vorherzehenden Ans-ortic'-,ie, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteck- schlitze (-.) an mirdestens einer- 'Pnde durch einen schrd,- zur he!iiak2nte verlaufenden ISinschnitt (14) verl-:-#n.7ert sind. W. ngen einem oder me-,Lire--en der voriierceher.den daID die den Reild- streixen verklebte Hii--ksei".-e (4) im -Gereion von Durch- stecksenlitz (o) und/oder Einso.rmiitt (14) eine Ausnehmunc (15) od. d,#--L. zar :üurcafü-neung des ru"usc-'inittes (12) aufweist.