DE1827836U - Sichtkartei. - Google Patents

Description

• Blattkartei.
• Eine von den mannigfaltigen Sichtkarteien, die in der Praxis bekannt sind, besteht darin, daß in am Kopf der Karte angebrachte Schlitze schräg erichtete Fahnen aus Zellhorn angebracht werden, die staffelförmig nach rechts verlaufend in die vorhandene Schlitzung am Kopfe der Karten angesteckt werden. Um diese schräg verlaufenden Fahnen beschriften zu können, werden sie in Schablonen eingesteckt, durch welche die Beschriftungsflächen dieser Sichtfahnen in eine waagerechte Lage und untereinander angesteckt werden, so daC sie bequem in der Schreibmaschine beschriftet werden können.
• Vorliegende Erfindung vereinfacht das Beschriften dieser Fahnen z. B. bei Sichtlochkarten dadurch, daß für die Be-

  schriftung eine Schablone nicht mehr notwendig ist, sondern'

  die Karten selbst besondere Ansteckschlitze für die Fahnen

  J

  erhalten. Dazu sind im Kontenkopf jeder Karte an geeigneter

  Stelle zwei senkrechte Schlitze angebracht, in die eine

  Schräg, fahne eingesteckt werden kann. Es ergibt sich dadurch die Annehmlichkeit, das Stichwort der Karteikarte in einem Zuge gleichzeitig auf der Karte und auf der Schrägfahne anzubringen.
• Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar und zwar ist Fig. 1 die Ansicht einer an sich bekannten Sichtkar-,. teikarte mit angesteckter Signalfahne.
• Fig. 2 zeigt die gleiche Art dieser Karten mit für die gleichzeitige Beschriftung hilfsweise mit angesteckter Signalfahne.
• Karteikarten a, wie sie beispielsweise angenommen sind, besitzen am oberen Rande Schlitzpaare b, b'für das Anstecken von Signalfahnen c, die sich mit Zungen c', c" in die Schlitzpaar b, b'einstecken lassen und mit ihrer in der Regel nach rechts gerichteten Fahne c den oberen Kartenrand überragen. Die Karte a selbst kann etwa einzelne Felder d für Lochzwecke aufweisen.
• Die Fahnen c werden bisher in einer besonderen Schablone beschrieben, in der sie waagerecht eingesteckt werden, ähnlich wie in Fig. 2. Um diese Schablone überflüssig zu machen, erhalten die Karteikarten a am besten am oberen Rande ein weiteres Schlitzpaar e, e', dessen Schlitze im ungefähren Abstand y gleich der Länge der Fahne c angebracht sind und die eine Zunge z gleich der Breite der Fahne c haben, so daß nunmehr die Signalfahne einer Karteikarte in diese Schlitze e, e'eingeführt werden kann und für die gleichzeitige Beschriftung mit der Karte a selbst zur Verfügung steht, wie es Fig. 2 zeigt. Dabei kann der linke Schlitz e', wie in Fig. 2 angedeutet, etwas schräg eingearbeitet sein. Zweckmäßig werden die Schlitze e, e'nur als Messerschlitze gestaltet.

Claims (1)

1. Schutzanspruch : Sichtkarteikarte mit Schlitzpaaren für ansteckbare Signalfahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (a) außer diesen Ansteckschlitzpaaren (b, b') ein zusätzliches Schlitzp. aar (e, e') aufweist, dessen, Schlitze im ungefähren Abstand (y) einer Fahnenlänge und von einer Schlitzlänge (x) in ungefährer Breite der Fahne (c) angeordnet sind.