DE382168C - Aus Zeichendreieck und Hilfsgeraet bestehende Schraffiervorrichtung - Google Patents

Aus Zeichendreieck und Hilfsgeraet bestehende Schraffiervorrichtung

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DE382168C
DE382168C DEF52470D DEF0052470D DE382168C DE 382168 C DE382168 C DE 382168C DE F52470 D DEF52470 D DE F52470D DE F0052470 D DEF0052470 D DE F0052470D DE 382168 C DE382168 C DE 382168C
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triangle
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auxiliary
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DEF52470D
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EWALD FELDMANN
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EWALD FELDMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/043Guides for rulers with squares

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Aus Zeichendreieck und Hilfsgerät bestehende Schraffiervorrichtung. Es sind Schraffiereinrichtungen bekannt, bei denen ein Dreieck o. dgl. zwischen zwei Ansätzen eines Hilfsgerätes mit einem der gewünschten Schraffurweite entsprechenden Spielraum beweglich angeordnet ist und das gleichmäßige Weiterrücken der Ziehkante durch wechselseitiges Verschieben des Dreiecks und des Hilfsgerätes um einen durch die Anschläge bedingten Hub geschieht.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine derartige aus Dreieck und Hilfsgerät bestehende Schraffiereinrichtung, die im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen nachstehende Vorteile in sich vereinigt: Für die Praxis ausreichende Mannigfaltigkeit der ausführbaren Schraffurweiten, Vermeidung aller verstellbaren Anschlagseinrichtungen, Ermöglichung der Verwendung eines für andere zeichnerische Zwecke geeignet bleibenden Dreiecks, handliche Größe. Die Neuerung, weiche das gleichzeitige Erreichen der erwähnten Vorteile ermöglicht, hesteht in einer eigenartigen, nachstehend näher beschriebenen Anordnung der Anschläge an dem Hilfsgerät oder dem Dreieck.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsarten der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt ein normales rechtwinklig-gleichschenkliges Dreieck w und ein auf .der Reißschiene s geführtes Hilfsgerät 1, dieses in beiden Flächenansichten sowie in einer Seitenansicht. Das in dieser Ausführungsform linealartige Hilfsgerät besitzt auf jeder der beiden langen Seitenkanten j e zwei Aussparungen a, und a= bzw. a3 und a, verschiedener Abmessungen, deren j e zwei auf derselben Kante liegende übereinandergelagert sind. Die Seiten dieser Aussparungen dienen als Anschläge für die Hypotenusenkante des Dreiecks. Die bei Benutzung der versch'tedenen Aussparungen erzielten Schraffurweiten in Millimeter (beispielsweise i,o, 1,5, 2,o 2,5 mm) sind an den Aussparungen derart aufgedruckt, daß die Zahlenangaben bei jeweils richtiger Lage des Hilfsgerätes vor dem Auge des Zeichners aufrechtstehen. Das 1laß st, des Hilfsgerätes muß die Dicke des benutzten Dreiecks w um ein geringes übertreffen, damit dieses bei Benutzung der weiteren Aussparungen a, bzw. a,, unter den Vorsprüngen der engeren Aussparungen a1 bzw. a, sich frei bewegen kann. Das für die Erfindung Wesentliche liegt in der beschriebenen Cbereinanderlagerung der je zwei Aussparungen.
  • Bei der Ausführungsform nach Ahb. 2 sind die Aussparungen a1 und a2 bzw. a;., und a., nicht, wie bei dem Beispiel nach Abb. i, übereinandergelagert, sondern derart ineinandergelagert, daß die kürzeren Aussparungen a1 bzw. a3 an den Innenkanten der längeren Aussparungen a_ bzw. a., angeordnet sind. Die weiteren Aussparungen a2 und a4 sind hier für die Aufnahme der Hypotenusenkante, die schmaleren Aussparungen a, und a;, für die Kathetenkanten des Dreiecks bestimmt. Die Zahlenangaben auf dem Hilfsgerät «-eisen auf die Schraffurweiten 0,75, 1,25, 1,75, 2,25 hin. :Man benutzt von den beiden Kathetenkanten die eine oder andere, je nachdem man Links-oder rechtsschräge Schraffuren ausführen will.
  • Durch Kombination der Einrichtung nach Abb. i und Abb. 2 erhält man eine weitere Ausführungsform finit acht Sehraffurweiten.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ist in den Abb. 3 bis 5 dargestellt. Hier dient als Hilfsgerät ein im inneren Ausschnitt des Dreiecks w 'mit entsprechendem Spielraum untergebrachtes zweites Dreieck h, dessen eine Kante nach Art der Überlagerung bei dem Beispiel nach Abb. i zweistufig ausgebildet ist (Abb. 3). In der Abb. q. ist das Hilfsdreieck h allein in beiden Flächenansichten sowie in Seitenansicht gezeigt. Die Zahlenaufschriften haben dieselbe Bedeutung wie bei den früheren Beispielen. Auch hier muß das Maß n die Dicke des benutzten Dreiecks übertreffen. Als Anschläge dienen bei dieser Anordnung die Innenkanten des Dreiecks 7e, und die Außenkanten des Hilfsdreiecks l1. Die Ausführungsform ermöglicht die Herstellung von je vier Schraffurweiten in Links-oder rechtsschräger Lage. Die ganze Vorrichtung wird je nach der zu zeichnenden Schraffur mit der Hypotenusen- oder einer der Kathetenkanten auf die Reißschiene aufgesetzt. So zeigt Abb. 3 die richtige Lage für die Schraffurweite i,i mm, während bei der in Abb. 5 gezeichneten Lage die Schraffurweite 1,9 erzielt wird. Bei sämtlichen aufgeführten Beispielen können an Stelle der gewählten, durch Zahlenaufschriften bezeichneten Schraffurweiten auch andere Maße genommen werden. Nur stehen, wie eine einfache Überlegung lehrt, bei der Ausführung nach Abb. 3 bis 5 stets je zwei Maße im Verhältnis von ein Verhältnis, das mit den praktischen Bedürfnissen im Einklang steht, wie die finit einer Ausführung nach Abb. 3 bis 5 hergestellten Schraffurproben der Abb.6 dartun.
  • In den bisherigen Ausführungsbeispielen ist das raumersparende Merkmal der Erfindung in Gestalt mehrerer an lichter Weite gering unterschiedlicher eAussparungen auf dem Hilfslineal bz«-. inForin übereinandergelagerter Kanten von geringem Längenunterschied auf dem Hilfsdreieck angebracht. Es ist jedoch nach der-Erfindung nicht ausgeschlossen, dieses raumersparende Merkfinal auf das Zeichendreieck zu übertragen, derart, daß dasselbe nicht vollkommen gleichseitig bzw. gleichschenklig ausgebildet ist, sondern daß dessen Seitenkanten an Länge ganz geringe Unterschiede aufweisen. In der Abb. 7 ist als Beispiel ein solches Dreieck gezeigt, und zwar in Kombination mit einem Hilfslineal nach Abb. r. Es ist hierbei a <b <c<d <e < f < g. Diese Ausführung ermöglicht, wie ohne weiteres ersichtlich ist, 12- verschiedene Schrafftirweiten in rechts- und linksschräger Lage.

Claims (2)

  1. PATrNT-AN SPRt CHr: i. Aus Zeichendreieck und Hilfsgerät bestehende Schraffiervorrichtung, bei welcher der gleichmäßige Abstand der Schraffurlinien durch wechselweises Verschieben des Zeichendreiecks und des Hilfsgerätes um einen durch gegenseitige Anschläge begrenzten Hub erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder mehreren Kanten des Hilfsgerätes (l) mehrere Aussparungen (ai, a.=, a3, a,,) verschiedener Breite übereinander- oder ineinandergelagert angebracht sind, oder daß die Seitenkanten des Zeichendreiecks (w) in ganz geringem Maße in ihrer Länge voneinander abweichen.
  2. 2. Schraffiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Ausschnitt des Zeichendreiecks (w) ein zweites Dreieck (h) als Hilfsgerät mit entsprechendem Spielraum angeordnet ist, dessen eine Seitenkante zweistufig ausgebildet ist.
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