DE7124527U - Bausatz aus Lernbausteinen und davon getrennten Verbindungsstücken - Google Patents
Bausatz aus Lernbausteinen und davon getrennten VerbindungsstückenInfo
- Publication number
- DE7124527U DE7124527U DE7124527U DE7124527DU DE7124527U DE 7124527 U DE7124527 U DE 7124527U DE 7124527 U DE7124527 U DE 7124527U DE 7124527D U DE7124527D U DE 7124527DU DE 7124527 U DE7124527 U DE 7124527U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- learning
- connecting pieces
- kit according
- notches
- slots
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 claims description 2
- 238000005304 joining Methods 0.000 claims description 2
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 claims description 2
- 239000011528 polyamide (building material) Substances 0.000 claims description 2
- 210000001061 Forehead Anatomy 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 5
- 206010009696 Clumsiness Diseases 0.000 description 1
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 210000001747 Pupil Anatomy 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000000763 evoked Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Artur Fischer Den 23. Juni 1971
7241 Tumlingen Zn/Ik
PM 2213
Bausatz aus Lernbausteinen und davon getrennten Verbindungsstücken
Die Erfindung betrifft einen Bausatz aus vorzugsweise hohlen Grundlern- oder Spielbausteinen und
Lern- oder Spielbausteinen größerer und/oder anderer Form mit in einem sich aus den Grundbausteinen ergebenden
Raster angeordneten Öffnungen und von den Lernbausteinen getrennten Verbindungsstücken, die
J= ^"« CXIlCIIl XC-LJ. J-Hi-Ci- UClJIgC -LH JlIXLCXllailUCl' llUUll—
tende Öffnungen zweier zu verbindender Lernbausteine einsteckbar und dementsprechend mit Tiefenanschllgen
versehen sind.
Bei einem bekannten Bausatz dieser Art weisen die Bausteinwände als Öffnungen Bohrungen mit kreisförmigem
Querschnitt auf, in die Verbindungsstücke mit ebenfalls kreisförmigem Querschnitt einsetzbar
sind. Jedes dieser Verbindungsstücke weist als Anschlag eine kreisförmige Scheibe auf, die jeweils
PM 2213
zur Hälfte in einer konzentrisch um eine jede Öffnung angeordnete Vertiefung aufgenommen ist. Zur Erhöhung
der Haftung der Verbindungsstücke in den Öffnungen sind die Verbindungsstücke von ihren beiden Enden
her iSngsgeschlitzt und weisen dort je einen Wulst auf, mit dem die Verbindungsstücke im eingeschobenen
Zustand die Bausteinwand im Spielbausteininneren unter elastischem Auffedern der durch die Längsschlitzung
gebildeten Schenkel hintergreifen.
Die öffnungen mit kreisförmigem Querschnitt und insbesondere
die dazu konzentrisch angeordneten Vertiefungen beeinflussen das äußere Bild der Bausteine
und insbesondere der damit zusammengesetzten Modelle sehj? nachteilig. Ayeh die Festigkeitseigensehaften
werden dadurch ungünstig beeinflußt. Dabei muß bedacht werden, daß gerade derartige Bausteine mit
-davon getrennten Verbindungsmitteln besonders gut für Kinder im Vorschulalter geeignet sind, da die
Bausteine gegebenenfalls auch ohne Verbindungsmittel
Kindern dieser Altersgruppe kommt es infolge der
dieser Gruppe noch eigenen Ungeschicklichkeit oft dazu, daß Kinder sich auf Bausteine setzen oder
dsrauf treten. Gerade bei den Grundbausteinen- die für ein möglichst maßstabsgetreues Modell und zur
Erzielung eines kleinen 3 viele Verbindungen ermöglichenden
Sasters verhältnismäßig klein ausgebildet sind, ist dadurch die Gefahr des Zerbrechens in sehr
hohem Maße heraufbeschworen.
PM 2213
Die verhältnismäßig großen Öffnungen und die noch größeren Vertiefungen erschweren es überdies, diesen
bekannten Bausatz zu Lehrzwecken zu benutzen. Dabei wird z.B. aus den Bausteinen ein Gebilde bestimmter
Art zusammengesetzt und den Schülern die Aufgabe gestellt, dieses Gebilde in drei Ansichten oder in
einer bestimmten perspektivischen Ansicht abzuzeichnen. Die Bausteine der vorbeschriebenen Art
sind aber für den ebengenannten Zweck deshalb nicht gut geeignet, weil die Größe der Öffnungen und insbesondere
die zu jeder Öffnung gehörenden Vertiefungen das Gesamtbild eines einheitlichen Modelies sehr
stören. Dies beeinträchtigt das Vorstellungsvermögen des Schülers ganz erheblich, so daß das Abzeichnen
eines solchen Modelles für ihn sehr erschwert wird und sich dabei außerdem in hohem Maße Flüchtigkeitsfehler
einschleichen können. Dies wird dadurch verstärkt , daß die Konturen der einzelnen Bausteine auch
nach dem Bau des Modelies noch erkennbar bleiben, so daß oftmals in der anzufertigenden Zeichnung Linien
als Kanten eingezeichnet werden, die am abzuzeichnenden Modell an sich nicht als solche vorhanden sondern
nur Berührungslinien von Bausteinen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Bausatz aus Spiel- oder Lernbausteinen zu schaffen, der sowohl für Kinder im Vorschulalter ebenso geeignet
ist., wie für die Verwendung zu Lernzwecken. Dabei sollen insbesondere die an den Bausteinen anzuordnenden
Verbindungsmittel möglichst wenig stören und doch
PM 2212 !Π
eine gute haltbare Verbindung der Bausteine untereinander bewirken- Des V7eiteren sollen aus den Bausteinen
Modelle zusammengesetzt werden können, bei denen die Umrisse der einzelnen Bausteine nicht mehr
ohne weiteres erkennbar sind.
Nach der Erfindung wird dies bei einem Bausatz der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß
die Oberfläche der Lernbausteine mit netzartig verteilten, zu deren mit einer Fase versehenen Außenkanten
parallelen Einkerbungen ausgestattet ist, die den Einkerbungen gleichen, die sich beim Aufeinanderfiigen
zweier Lernbausteine ergeben, daß die Öffnungen in den Einkerbungen angeordnete Schlitze sind und daß
die Verbindungsstücke dem Querschnitt der Schlitze entsprechend und in der Regel über ihre ganze Länge
im wesentlichen flach ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäßen Lernbausteine können nun entsprechend
dem zu bauenden Modell auf- bzw. nebeneinandergesetzt werden. Die notwendige Stabilität
des Modelies und den Zusammenhalt der Bausteine untereinander besorgen die Verbindungsstücke, die
in die in den Einkerbungen angeordneten Schlitze der Bausteine einschiebbar sind. Ein Teil des Verbindungsstückes
ist in den Schlitz des einen Bausteines, der andere Teil in den Schlitz des anderen
Bausteines eingeschoben. Gegenüber den bekannten und vorgeschlagenen Lernbausteinen bietet diese Verbindungsart
den Vorteil, daß die erfindungsgemäßen Bausteine nach sehr einfachen und billigen Verfahren
PM 2213
hergestellt werden könnena des weiteren können die
in den Schlitzen eingeschobenen Verbindungsstücke Drehmomente aufnehmen, die z.B. dadurch entstehen
können, daß ein Baustein auf den anderen so aufgesetzt ist, daß sein Schwerpunkt außerhalb seiner
Auflage zu liegen kommt.
Durch die über die Oberfläche der Bausteine netzartig
verteilten Einkerbungen, die den Einkerbungen gleichen, die sich beim Aufeinanderlegen zweier mit
entsprechend abgefasten Kanten versehener Bausteine ergeben, sind die Konturen der einzelnen Lernbausteine
nicht mehr erkennbar. Dies vermittelt dem Schüler den Eindruck, als sei das Modell aus einem
einzigen Stück hergestellt.
Die Erfindung schließt somit Fehlerquellen aus, die beim Zeichnen des Modelles dadurch entstehen können,
daß der Schüler Kanten einzeichnet, die sich lediglich durch das Aufeinandersetzen zweier Einzelbausteine
ergeben. Die Erfindung ermöglicht somit dem Schüler den Bau einer großen Anzahl von Modellen,
die jedoch nicht erkennen lassen, daß sie aus Bausteinen eines Lernbausatzes hergestellt sind.
Die Schlitze zur Aufnahme der Verbindungsstücke sind in den Einkerbungen angeordnet, so daß sie nicht
störend auffallen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
7?
PM 2213
die in den Kerben liegenden Enden der Schlitze mit Einsenkungen versehen sind, in denen die Tiefenanschläge
der Verbindungsstücke aufgenommen werden können, so daß hierfür nicht besondere die Schlitze
umgebenden Vertiefungen erforderlich sind. Diese Tiefenanschläge können dadurch besonders unauffällig
angeordnet sein, wenn sie an den Schmalseiten der flach ausgebildeten Verbindungsstücke angeordnet
sind und davon weg nach außen spitz zulaufen, während
u die Einsenkungen in gleicher Weise schräg verlaufend
angeordnet sind. Diese schräg verlaufenden Einsenkungen bieten darüber hinaus noch den Vorteil,
j daß ein leichteres Einführen der flach ausgebildeten
Verbindungsstücke in die Schlitze möglich ist. Bei geringem Versatz zwischen dem Schlitz und dem darin
einzuführenden Verbindungsstück wird dieses Verbindungsstück durch die Schräge von selbst beim weiteren
Einschieben in die richtige Lage geführt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Begrenzungsflächen der Schlitze durch Laschen
taschenartig ins Innere der Bausteine verlängert sein. Die taschenartigen Verlängerungen der Begrenzungsflächen dienen zur Führung und zur Vergrößerung der
Auflagefläche für die in die Schlitze einschiebbaren Verbindungsstücke, die dadurch größere Kräfte aufnehmen
können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Breite eines Schlitzes gleich
PM 2213
-T-
der Breite der Einkerbungen und die Län^e eines
Schlitzes höchstens gleich dem Rasterabstand der Einkerbungen sein. Diese Maßnahmen dienen ztir möglichst
unauffälligen Anordnung der Schlitze, deren Begrenzungskant-en nunmehr mit den Kanten der Einkerbungen
zusammenfallen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Einkerbungen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
Die U-Form, insbesondere die eckige U-Form der Einkerbungen dient ebenfalls zur unauffälligen
Anordnung der Schlitze, da nunmehr die Seitenflächen der Einkerbungen mit den Begrenzungsflächen der
Schlitze zusammenfallen.
\ Es hat sich gezeigt, daß die Verbindungsstücke in
den Schlitzen nicht immer fest genug aufgenommen werden konnten, so daß ein unbeabsichtigtes Aus-
; einanderfallen zweier Lernbausteine die Folge war.
f Andererseits konnte es vorkommen, daß die Verbin-
dungsstücke in den Schlitzen so fest saßen, daß ein beabsichtigtes Lösen nur schwer herbeigeführt warden
konnte. Diese Umstände sind durch die unvermeidlichen Toleranzen sowohl bei der Schlitzabmessung als auch
bei der Dicke der Verbindungsstücke bedingt.
In zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung können die flachstreifenartigen Verbindungsstücke zwischen
den stirnseitigen Endbereichen um die Längsachse gewölbt, die Endbereiche selbst aber eben sein.
PM 2 213
Durch die Wölbung sind die Verbindungsstücke in den Schlitzen der Lernbausteine federnd aufgenommen
und unter Federspannung darin festgehalten. Durch die Wölbung werden Toleranzen sowohl bei der Schlitzbreite
als auch beim Verbindungsstück ausgeglichen. Es ist damit ein immer gleichbleibender satter Sitz
der Verbindungsstücke in den Schlitzen gewährleistet. Dadurch, daß die Endbereiche der Verbindungsstücke
selbst eben sind, ist ein leichtes Einführen in die Schlitze möglich, während die Wölbung erst beim
weiteren Einschieben wirksam wird.
Vorteilhaft ist es hierzu, daß die Verbindungsstücke aus elastichem Werkstoff wie z.B. Polyamid bestehen.
Dieser Werkstoff erlaubt ein höchstmögliches Maß an dauerhafter Elastizität, die auch nicht durch
-häufiges Ein- und Ausschieben der Verbindungsstücke in und aus den Schlitzen ermüdet.
Schließlich können die stirnseitigen Enden des Verbindungsstückes abgeschrägt sein. Dadurch ist zum
einen ein noch leichteres Einführen des Verbindungsstückes in einen Schlitz der Lernbausteine möglich.
Zum anderen wird aber damit erreicht, daß zwei von
gegenüberliegenden Seitenflächen eines sehr dünnen Lernbausteines in ebenfalls gegenüberliegende Schlitze
eingeschobene Verbindungsstücke nicht aufeinanderstoßen und daniit ihr vollständiges Einschieben verhindern
sondern unter elastischem Ausweichen aneinander vorbeigleiten können.
PM 2213
Die zuvor beschriebenen Verbindungsstücke erlauben jedoch nicht, einen Lernbaustein, der z.B. als Drehkörper
ausgestaltet ist, an einem weiteren Lernbaustein gegenüber diesem drehbar zu lagern.
Dies wird in zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der aus dem einen Lernbaustein
herausragende Teil des Verbindungsstückes als Zapfen ausgebildet ist, an dessen freiem Ende ein, insbesondere
zu diesem Ende hin kegelförmig auslaufender Bund angeordnet ist und von dem aus sich ein Schlitz
in Zapfenlängsrichtung erstreckt.
Das so ausgebildete Verbindungsstück wird mit seinem
einen flachen Teil in den Schlitz des einen Lernbausteines eingeschoben. Der gegenüber diesem drehbar
zu lagernde weitere Lernbaustein wird mit seiner Lagerstelle über den als Zapfen ausgebildeten5 aus
dem ersteren Lernbaustein herausragenden Teil auf- · iac Läg63?StsljLS ΛαΏϊϊ Sxnc Χΐϊϊ xj
gSSCiiOjjeii
rotationssymmetrisch angeordnete und den Lernbaustein ganz durchdringende Bohrung sein. Beim Aufschieben
auf den Zapfen des Verbindungsstückes wird der Bund unter Verengung der VJeite des Schlitzes im Zapfen
zusammengedrückt. Die Gesamtlänge des Zapfens kann so bemessen sein, daß der Bund noch in der Bohrung
der Lagerstelle des ganz aufgeschobenen Lernbausteines
verbleibt, wobei die Bundaußenflächen gegen die Bohrrungswand
elastisch angedrückt werden. Es ist aber
- 10 -
PM 2213
- 10 -
auch möglich, die Länge des Zapfens so zu bemessen, daß der Bund aus der Bohrung der Lagerstelle des
Lernbausteines nach vollendetem Aufschieben auf den Zapfen wieder aus der Bohrung austritt, so daß die
durch den Schlitz gebildeten Schenkel des Zapfens wieder auffedern. Der Bund verhindert in diesem Fall
ein unbeabsichtigtes Lösen des drehbar gelagerten Lernbausteines vom Zapfen.
Als drehbar zu lagernde Lernbausteine kommen in erster Linie solche Drehkörper wie Räder oder
Scheiben z.B. kreisförmiger oder elliptischer Form in Frage.
Zwischen dem Zapfen und dem verbleibenden Abschnitt des Verbindungsstückes kann eine dünne Scheibe angeordnet
sein. Diese Scheibe dient zur Abstützung des drehbar gelagerten Lernbausteines gegenüber dem
anderen Lurnbaustein und verhindert ein Kippen des Zapfens gegenüber dem ersteren Lernbaustein für den
Fall,, daß die beiden Lernbausteine an ihren einander gegenüberliegenden Flächen nicht unmittelbar aneinander
liegen.
Besonders vorteilhaft ist es3 daß anstelle der aus
einem Lernbaustein herausragenden Teile zweier- in parallel nebeneinanderliegenden Schlitzen des Lernbausteines
einschiebbaren Verbindungsstücke ein die beiden Verbindungsstücke verbindbarer Steg vorgesehen
ist, an dem der Zapfen vorzugsweise mittig zwischen den beiden Verbindungsstücken angeordnet ist.
PM 2213
Diese Ausgestaltung ergibt eine besonders stabile Lagerung eines Drehkörpers an einem Lernbaustein,
die auch größere Kippkräfte aufnehmen kann, wie sie bei aus den Lernbausteinen zusammensetzbaren
Spielfahrzeugen und dgl. auftreten können- Dabei kann der Steg auch als Scheibe ausgebildet sein,
um so eine Abstützung in allen Richtungen zu gewährleisten.
Die durch einen Steg verbundenen, aber ohne Zapfen ausgestatteten Teile zweier Verbindungsstücke können
vorteilhaft auch dazu benutzt werden, zwei Lernbausteine im Bereich ihrer miteinander fluchtenden
j Seitenflächen zu verbinden. Da im Bereich der Spiel-
< bausteinkanten keine Schlitze angeordnet werden
ι können, ist der Raster an dieser Steile unterbrochen.
) Die mit Steg miteinander verbundenen Verbindungs-
■ stücke können hier Abhilfe schaffen, indem ein Teil
; davon in den Schlitz eines, der andere Teil in den
ϊ Schlitz eines anderen Leriibausteines eingeführt
j Dadurch entsteht auch eine besonders zugfeste Ver-
: bindung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Figur 1 zeigt zwei miteinander verbundene Lernbausteine,
Figur 2 eine in. vergrößertem Maßstab dargestellte Verbindungsstelle,
- 12 -
PM 2213
Figur 3 das Verbindungsstück als Flachstreifen, in perspektivischer
Ansicht ,
Figur 1J einen Schnitt durch den Flachstreifen
nach Figur 3 entsprechend der Linie III-III,
Figur 5 einen Schnitt durch den Flachstreifen nach Figur 3 gem. Linie IV-IV,
Figur 6 e'.n Verbindungsstück mit dem erfindungsgemäß
ausgestalteten Zapfen,
Figur 7 eine Stirnansicht des Verbindungsstückes nach Figur 6 und
Figur 8 eine besondere Ausführungsform
eines Verbindungsstückes mit Zapfen.
Das in Figur 1 dargestellte Modell ist aus zwei verschiedenen
quader- bzw. prismenförmigen Lernbausteinen
1, la zusammengesetzt. Die Oberfläche beider Lernbausteine sind jnit netzartig verteilten, zu den
Außenkanten parallelen Einkerbungen 2 überzogen. Beim Aufeinandersetzen zv^eier Lernbausteine 1, la bilden
die abgefasten Kanten 3 die gleichen Einkerbungen 2,
wie sie an den Oberflächen der Lernbausteine 1,1a angeordnet sind. Erreicht wird dies durch eine rechteckige
Fase 3, wobei der eine Schenkel des rechten Winkels halb so lang ist wie die Breite der an den
Oberflächen der Lernbausteine 1, la angeordneten
Einkerbungen 2.
- 13 -
FFi 2213
Den Zusammenhalt der einzelnen Lernbausteine untereinander besorgen die als Verbindungsstücke dienenden
Flachstreifen 4, die in die Schlitze 5 einschiebbar
sind. Der nach dem Einschieben aus dem einen Baustein herausragende Teil der Flachstreifen 4 dient zum Anfügen
anderer Lernbausteine.
In Figur 2 ist die Verbindung zweier Lernbausteine dargestellt. In die mit Laschen 6 taschenartig verlängerten
Schlitze 5 der beiden Lernbausteine 1, la ist ein Flachstreifen 4 jeweils bis zur Hälfte eingeschoben.
Als Tiefenbegrenzung beim Einschieben des Flachstreifens 4 in die Schlitze 5 der Lernbausteine
1, la dienen zwei Ansätze 7, die an den Seitenflächen der Flachstreifen 4 angeordnet sind.
Wenn allerdings die taschenartig verlängerten .Schlitze 5 an ihrer in das Innere des Lernbausteines
ragenden Stirnseite verschlossen sind, kann auf die als Tiefenbegrenzung dienenden Ansätze 7 an den
Flachstreifen verzichtet werden.
Die rechteckig abgefasten Kanten 3 der Lernbausteine
ergänzen sich beim Aufeinanderlegen zweier Bausteine derart, daß eine Einkerbung entsteht, die identisch
mit den an den Oberflächen der Bausteine angeordneten Einkerbungen 2 ist.
Der in Figur 3 in vergrößertem Maßstab dargestellte Flachstreifen 4 ist zwischen den stirnseitigen Endbereichen
8, 9 um die Längsachse 10 gewölbt, während
- 14 -
PM 2213
die Endbereiche 8,9 selbst aber eben sind. Die seitlich angeordneten Ansätze 7 verhindern ein zu tiefes
Einschieben des Flachstreifens in einen der Schlitze Die Flachstreifen sind an ihren stirnseitigen Enden
leicht abgeschrägt.
Das Verbindungsstück nach Figur 6 dient zur Verbindung zweier Lernbausteine, von denen der eine ζ-B.
dem Lernbaustein 1 nach Figur 1 entsprechen kann, während der weitere Lernbaustein ein einfacher Drehkörper
mit einer rotationssymmetrischen Bohrung als Lagerstelle sein kann. Zur drehbaren Verbindung
dieser beiden Lernbausteine wird das Verbindungsstück mit seinem flachen Teil m in einen Schlitz 5 des
Lernbausteines 1 so weit eingeschoben, bis die Scheibe 15 an der Oberfläche des Lernbausteines 1 anliegt.
Der aus dem Lernbaustein 1 herausragende Teil des Verbindungsstückes 4 ist als Zapfen 16 ausgebildet,
an dessen freiem Ende ein kegelförmig auslaufender Bund 17 angeordnet ist. Von diesem Ende aus erstreckt
sich in Zapfenlängsrichtung ein Schlitz 18. Der weitere, als Drehkörper ausgebildete Leriibaustein
wird mit seiner Bohrung auf den Zapfen 16 aufgeschoben, wobei der Bund 17 unter Verengung der Weite des
Schlitzes 18 so weit nachgibt, daß der Bund durch die Bohrung hindurchgeschoben werden kann. Danach federn
die durch den Schlitz 18 gebildeten Schenkel wieder auseinander, so daß der Bund 17 die die Bohrung umgebende
rückwärtige Seite des Lernbausteines hintergreift .
- 15 -
ΠΖ45Ζ/25.5.72
2213 V-, df
- 15 -
Kach Fig*rr 8 sind zwei der in parallel nebeneinanderliegenden
Schlitze 5 des Lernbausteines 1 Ginschiebbareni Teile 1-4 der Verbindungsstücke U durch einen
Steg 13 miteinander verbunden 3 während die über den
Lernbaustein hinausragenden Teile fortfallen. In der Mitte zwischen den Teilen m ist der Zapfen IS am
Steg 19 angeordnet. Der Steg kann dabei gleichzeitig
die Form der Scheibe 15 besitzen.
Es ist durchaus auch möglich, die Bausteine aus einzelnen, die Seitenflächen bildenden Platten herzustellen
,„die dann an ihren Stirnflächen miteinander
durch Einschieben, Einklipsen, Kleben, Schweißen oder dgl. zu quadtr- bzw« prismenförmigen Bausteinen mit-
{· · einander verbunden werden können. Des veiteren ist es
noch möglich, die Verbindungsstücke rechtwinklig abzubiegen,
um dadurch die Verbindungsmöglichkeiten der Lernbausteine noch zu steigern.
j γλπ
^ΟΖΓΖ55. 7Z
Claims (1)
- Artur Fischer Ben 23. Jtmi 1871 /72^1 Tumlingen Zn/IJ; AFH 2213af^n s ρ 3? ü c h e1. Bausatz aus vorzugsweise hohlen Grundlern- oder Spielbäusteinen und Lern- oder Spielbausteinen größerer und/oder anderer Form mit in einem sich aus den Grundlernbausteinen ergebenden Raster angeordneten Öffnungen und von den Lernbausteinen getrennten Verbindungsstücken, die je zu einem Teil ihrer Länge in miteinander fluchtende öffnungen zweier zu verbindender Lernbausteine einsteckbar und dementsprechend mit Tiefenanschlägen versehen sind, dadurch gekennzeichnet9 daß die Oberfläche der Lernbausteine (1,1a) mit netzartig verteilten, zu deren mit einer Fase versehenen Außenkanten (3) parallelen Einkerbungen (2) ausgestattet ist, die den Einkerbungen (2) gleichen, die sich beim Aneinanderfügen zweier Lernbausteine (1,1a) ergeben, daß die Öffnungen in den Einkerbungen (2) angeordnete Schlitze (5) sind und daß die Verbindungsstücke (4) dem Querschnitt der Schlitze entsprechend und in der Regel über ihre ganze Länge im wesentlichen flach ausgebildet sind.
b
t
PM2213 * ^,
- 2 -2. Bausatz nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsflächen der Schlitze (5) d'.irch
Laschen (6) taschenartig Ins Innere der Lernbau
steine verlängert sind.3.
i
'S
I
i-Bausatz nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite eines Schlitzes (5) gleich der
Breite der Einkerbungen (2) und die Länge eines I=
Schlitzes (5) höchstens gleich dein Rasterabstand
der Einkerbungen (2) ist.ί ^T .
jBausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbungen (2) einen U-förmigen Quer
schnitt aufweisen."δ.
1Bausatz nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstücke (4) zwischen den stirn
seitigen Eii-i>erelchen (8,9) um die Längsachse (10)
gewölbt, die Endbereiche (8,9) selbst aber eben
sind.j
6.
IBausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke
(4) aus elastischen V/erkstoff wie z.B. Polyamid
bestehen.
- 3 -j 712452725.5.72 ■ ·PM 22137. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden der Verbindungsstücke abgeschrägt sind.8. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem einen Lernbaustein (1) herausragende Teil des Verbindungsstückes (U) als Zapfen (16) ausgebildet ist, an dessen freiem Ende ein, insbesondere zu diesem Ende hin kegelförmig auslaufender Bund (17) angeordnet ist und von dem aus sich ein Schlitz (18) in Zapfenlängsrichtung erstreckt.9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Zapfen (16) und dem verbleibendenAbschnitt des Verbindungsstückes (I) eine dünne Scheibe (15) angeordnet ist.10. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der aus einem Lernbaustein (1) herausragenden Teile zweier in parallel nebeneinanderliegenden Schlitze (5) des Lernbausteins (1) einschiebbaren Verbindungsstücke (4) ein die beiden Verbindungsstücke verbindender Steg (19) vorgesehen ist, an dem der Zapfen (16) vorzugsweise mittig zwischen den beiden Verbindungsstücken (40 angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7124527U true DE7124527U (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=1269444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7124527U Expired DE7124527U (de) | Bausatz aus Lernbausteinen und davon getrennten Verbindungsstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7124527U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658931A1 (de) * | 1976-12-24 | 1978-07-06 | Stephen James Loechel | Lernspielzeug |
DE3239698A1 (de) * | 1982-10-27 | 1984-05-10 | Christel 4150 Krefeld Sobke | Bausatz |
DE19642507C1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-04-09 | Rudi Staeblein | Bauelement für ein Steckbausteinsystem |
-
0
- DE DE7124527U patent/DE7124527U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658931A1 (de) * | 1976-12-24 | 1978-07-06 | Stephen James Loechel | Lernspielzeug |
DE3239698A1 (de) * | 1982-10-27 | 1984-05-10 | Christel 4150 Krefeld Sobke | Bausatz |
DE19642507C1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-04-09 | Rudi Staeblein | Bauelement für ein Steckbausteinsystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2551302C3 (de) | Wechselrahmen für Bilder | |
DE69509743T2 (de) | Bauspielzeug | |
DE2152341C3 (de) | Bauspielzeug | |
DE4119252A1 (de) | Kleinbehaelter mit steckverbindung | |
DE2304722A1 (de) | Elemente fuer zusammensetzbare konstruktionen | |
DE9200474U1 (de) | Spielbaustein | |
DE3342718C2 (de) | Bausatz für einen Spiel-, Geschenk- oder Werbeartikel | |
DE7124527U (de) | Bausatz aus Lernbausteinen und davon getrennten Verbindungsstücken | |
DE2123958C3 (de) | Kabelführungskanal | |
DE2306324B1 (de) | Verbindungsvorrichtung für plattenförmige Körper | |
DE1864268U (de) | Spielzeugbaukasten. | |
DE202012100475U1 (de) | Stangenverschluss mit einer lösbaren Stangenverbindung | |
DE2131688A1 (de) | Bauspiel aus Spielbausteinen und davon getrennten Verbindungsstuecken | |
DE202006004036U1 (de) | Baustein mit Steckelementen | |
DE202019001457U1 (de) | Magnetisch verbindbare Konstruktionselemente | |
CH559568A5 (en) | Construction units for building models or toys - provides large variety of models from three basic units | |
DE9217446U1 (de) | Vorlagenhalter | |
DE7810183U1 (de) | Baukasten | |
DE2129763A1 (de) | Bausatz aus quader- oder prismenfoermigen Lernbausteinen | |
DE102020101707A1 (de) | Bausatz mit Steckelementen | |
DE8125504U1 (de) | Klemmsteckverbinder | |
DE9111374U1 (de) | Verbindungselement für die Verbindung zweier Bandenden | |
DE7601056U1 (de) | Baukastenspielzeug | |
DE7315192U (de) | ||
DE2651656A1 (de) | Bauelementensatz fuer ein konstruktionsspiel |