DE7202440U - Vorrichtung zur Herstellung von Betonplatten - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von BetonplattenInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
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- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0002—Auxiliary parts or elements of the mould
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Description
Vorrichtung· zur Herstellung von Betonr"1 atten
Die ErfindTinfr betrifft eine Vor^i chtun? zur Herstellung
von Betonplatten oder-Leisten, wobei ein den auszugießenden ?exon enthaltender Einfüllwagen über die ortsfeste
aus einer O-rundpl atte mit wenigstens zwei Abschalungs-βη
"bestehende "?orni fährt.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt ge-.'orden, bei
der der Auspußtrichter des Einfüllwagens einenquer zur Fahrtrichtung verlaufenden Austrittsspalt für den mittels
einer Stachelwalze zu verteilenden Beton aufweist, der durch mehrere, nebeneinander liegende Schieber oder Klappen ganz
oder teilweise verschließbar ist. Es geliügt zwar mit
dieser Vorrichtung, Betonplatten, auch mit teilweise eingebetteten Gitterträgern, in Breiten herzustellen, die von
der ^esamfbreite der Grundplatte beliebig abzeichen, es ge-
"Mngt abei nicht, die Platten in ^reitenriohtun^ vollständig
rl ei rhmäßifr zu «restalten, eine Anhäufunr den Betons im mittleren
bereich dea Auä t'fi ttsspal tea ist nicht zu errr.eide*!.
Die Aufsrabe der Erfindung, bei der Herstellung beliebiger,
jeweils einstellbarer Platten-und Leistenbreiten eine in
■ßreitenrichtun^ völlig Gleichmäßige Plattenstärke zu er zielen,
wird dadurch gelöst, daß die für den Austritt des
"Betons aus den Einfüllwagen vorgesehenen Öffnungen mehrere nebeneinander liegende Pörderschneoken enthalten. Die letzteren
sind hierbei mit ihren Längsachsen parallel zur Fahrtrichtung des Einfüllwagens und zu den herzustellen Platten
angeordnet.
Es gelingt mit der erfindungsgemäßen Regel, den Einfluß der "'andreibung des nachfließenden Betons an den Trichterwänden
des Einfül1wagens, sowie Unterschiede im Strömungs-bzw.
Gleitverhalten der in "Belegung befindlichen Betonmasse auszuschalten,
was sich in einer vollständig gleichen Plattenstärke auswirkt, die ihrerseits durch Veränderung der Fahrgeschwindigkeit
des Wagens und bzw. oder der Drehzahl der Förderschnecken variiert werden kann.
Hierzu ist es vorteilhaft, die Öffnungen an der Austrittsstelle in Arbeitsfahrtrichtung des Einfüllwagens gesehen
hinten und senkrecht oder gegebenenfalls auch geneigt zur
herzustellenden Platte anzuordnen. Dabei v/eisen die Förderschnecken
eine P-IeI ehe Steigung auf und sie werden sämtliche
mit gleicher Drehzahl an.^e + T-i nhen und können darüber
hinaus einzeln oder auch gruppenweise ein- und ausgeschaltet werden. Zweckmäßig ist es, die einzelnen Förderschnecken
■jeweils mit einem Antrieb auszurüsten.
In besonderer Ausbildung der Erfindune können die Öffnungen
als trogartige Abschnitte ausgebildet Re :ü, wobei .jeaer
Abschnitt wenigstens eine Förderschnecke enthält. Hierbei kann der Abstand zwischen dem Außendttrchmesser einer Föederschnecke
und der Troginnenwand so bemessen werden, daß auch ein etwas größeres Körn der Setcnsiassr keinen Schaden anrichtet.
Außerdem w1 ""d man zwischen den Öffnungen und dem dahinxer
liegenden Teil des Einfüllwagens einen freien Raum anordnen, aufgrund dessen der Fahrer des Einfüllwagens die Betonförderung
gut beobachten und durch Verändern der Fahrgeschwindigkeit die Dosierung beeinflussen kann. Sollen Platten mit
Aussparungen gefertigt werden, werden während des Überfahrens dieser abgeschalten Aussparungen die darüber liegenden
Förderschnecken durch Druckknopftaster ausgeschaltet und
somit die Betonförderung an diesen Stellen unterbrochen.
Durch die aneinander gereihten Förderschnecken wird, wie schon erwähnt, eine gleichmäßige Betonförderung erreicht.
ieß1 ich kann hei der Erfindung noch vorgesehen werden,
daß "'enifTBtenp ein ^b-cha"1 nnfsnrofH1 durch einstellbare
federn iuf der ^ rund r>i at te gehabten vrird. TTm -"ahrend der
h:ütti]uny; ein Verdrehen de? E^^er.ters, cinmh den die KIn-
^tellung der als Blattfedern anagebi 1 deten federn be-i rkt
\'.'i rd, τ:" verhindern, kann diener mit einer in einer "Drehri-htunsr
wirkenden Sperre verbinden sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführ'-n^sheisri el der Evfindung
dargestellt und zwar /ei^en:
"Pi fr. 1 eine Seitenansicht, te-iT-e^e p: ^chn"1' J ten der
erfindunrs^eTnäßen Vnrri ohtunp·:
Pip'. 2 einen Schnitt durch die ΤΓο'"τ·ϊ fhtun :<
dev 17If. l
nach der linie TT-TT.
Der Einfüt 1 "'ap-en 1 -'st au"" einem ^hftppis ° angeordnet, das
mit antreihharen Pollen ^ auf Schienen Λ iau^t. τ>*ΐ£? Chassis
Ί überp-rei f t eine 7-i sehen den Schienen 4 pn^e^^dnete ~rvndr-'
atte S mit den "beiden Abscha"1 un^s rofilen 6 und 7, awischen
denen die herzustellende P^tte 8 ein^eformt vird. .^m Austrittsende
Q des Einfül l trichters 10 sind in "Fahrtrichtung
liegende einzelne φΓ05·β 11 gebildet, in denen .Je^eI1S eine
Förderschnecke 12 gelagert, die sämtliche bei dem "beschriebenen
ieirpie1 mit einem Einzelantrieb 13 gekuppelt sind.
Zwischen der Fläche 14, die z.B. zur Aufnahme des Bedienungsmannes angeordnet ist, und dem Einfülltrichter 10 ist ein
freier Raum 15 v^rgepehen, durch den der Bedienungsmann
den aus den öffnungen 16 der Tröge 11 austretenden, in
Pf eilrichtuns: 17 nach unten erel anwenden "^eton genau beobachten
und regulieren kann.
Um die Breite der herzustellenden Platten 8, die beispielsweise
durch teilweise eingegossene Ti++ertrager 18 bewehrt
sind, zu variieren, ist das Abschalungsprofil 7 la Quer richtung
einstellbar auf der Grundplatte 5 angeordnet. Zum
?estha"lten in einer bestimmten Stellung dient bei dem beschriebenen
^eiSt)Ie"! eine Blattfeder 1?, die in einem Halte
bock 5^ ^e1SPeTt und mittels eines Exzenters 21 vorgespannt
"erden kann, derart daS sie sich durch Abstützung an einem
Vorsprung ?2 od.dp·!. des Bockes 20 mit ihrem freien Ende 23
auf das Abschalunpsnrofi"1 7 abstützt und dieses auf der
tte S hält.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung von 3etonplatten oder-Leisten,
wobei ein den auszugießenden Beton ent haltender Einfüllwagen über die ortsfeste, aus
einer Grundplatte mit wenigstens zwei Abschalungsprciilen
bestehende Form fährt,d a d u r c h gekennzeichnet , daß die für den
Austritt des Betons aus dem Einfüllwagen (1) vorgesehenen Öffnungen (16) mehrere nebeneinander
liegende Förderschnecken (12) enthalten.
2. Vorrichtung na h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen )16) durch trogartige Abschnitte (11) gebildet sind und
jeder Abschnitt wenigstens eine Förderschnecke (12) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderschnecken
(12) mit ihren Längsachsen parallel zur Längsachse des Einfüllwagens (1) angeordnet sind
■l. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch ,
dadurch gekennzeichnet, dr.ß
di^ Öffnungen (16) des Einfüllwagens (1) nach hinten
und senkrecht oder gegebenenfalls aucri geneigt angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, 'laß
die Förderschnecken (12) eine gleiche Steigung aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderschnecken (12) mit Einzelantrieben (13) gekuppelt sind.
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Öffnungen (16) und dem dahinter liegenden
Teil des Einfüllwagenc (1) bzw. dem Vv'agenchassis ein freier Raum (15) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727202440 DE7202440U (de) | 1972-01-24 | 1972-01-24 | Vorrichtung zur Herstellung von Betonplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727202440 DE7202440U (de) | 1972-01-24 | 1972-01-24 | Vorrichtung zur Herstellung von Betonplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7202440U true DE7202440U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=6627738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727202440 Expired DE7202440U (de) | 1972-01-24 | 1972-01-24 | Vorrichtung zur Herstellung von Betonplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7202440U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3621723A1 (de) * | 1985-09-17 | 1987-04-23 | Dorstener Maschf Ag | Pressmasse-fuellvorrichtung |
DE102008015067B3 (de) * | 2008-03-19 | 2009-11-26 | Weckenmann Anlagentechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen |
DE202014009322U1 (de) * | 2014-11-25 | 2016-03-17 | Harald Winkler | Vorrichtung zum Einfüllen von Mineralgemischen in einen Formrahmen einer Verdichtungsvorrichtung |
-
1972
- 1972-01-24 DE DE19727202440 patent/DE7202440U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3621723A1 (de) * | 1985-09-17 | 1987-04-23 | Dorstener Maschf Ag | Pressmasse-fuellvorrichtung |
DE102008015067B3 (de) * | 2008-03-19 | 2009-11-26 | Weckenmann Anlagentechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen |
DE202014009322U1 (de) * | 2014-11-25 | 2016-03-17 | Harald Winkler | Vorrichtung zum Einfüllen von Mineralgemischen in einen Formrahmen einer Verdichtungsvorrichtung |
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