DE7202232U - Maschine zum Umreifen von auf Paletten gestapelter Ware mit Sicherungsbändern - Google Patents

Maschine zum Umreifen von auf Paletten gestapelter Ware mit Sicherungsbändern

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DE7202232U
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Germany
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strapping
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goods
pallets
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Expired
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DE7202232U
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NATUSCH M
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NATUSCH M
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

3O5i Horst, den 15.1.1972 Tel.: O5IO4/2973
Martin Natusch
Horst/Hannover
Schumacherstr. 3°
Maschine zum Umreil'en von auf Paletten gestapelter Ware mit Sicherungsbändern
Die Erfindung betrifft eine Maschine, welche automatisch ein Sicherungsband in jeder beliebigen Höhe um gestapelte Ware legt und dabei dem band eine einstellbare Spannung verleiht.
In der Praxis werden z.Z., soweit es sich nicht um Sicherungen mit Stahlband handelt, alle Waren auf Paletten manuell mit Gummiband, Bindfaden oder Einsteckklammern gegen alle Arten von Transportschäden gesichert. Durch die immer höher werdenden Leistungen der Produktionsanlagen oder Zusammenfassung solcher auf eine Arbeitsstraße für ein Regallager ist die manuelle Sicherungsarbeit ein echter Lohn- und Materialfaktor geworden, den die neue Maschine wesentlich senkt.
Allgemein ist bekannt, daß beim Einschlagen von irgendeiner Ware Folie in jeder beliebigen Breite, Stärke und von zwei Rollen kommend, Anwendung findet. Die Ware wird durch einen sogenannten Folienvorhang geschoben, der sich dabei U-förmig um dieselbe legt. Danach wird dieser an der vierten Seite noch offene Gegenstand durch die Bewegung eines Stempels oder von zwei Seiten kommender Stempel geschlossen und verschweißt.
Vorzugsweise sind die Schließwerkzeuge gleich als SchweißunO Schneidvorrichtung ausgebildet. Außerdem wird die Ware, damit die Folie sich straff umlegt, beim Durchstoßen durch dsü FoiisnvoriiSiig -l-5.TC*l '?«""**" oder »»«iiRptg Halter reschoben, bzw. die Rolle mit der aufgewickelten Folie wird abgebremst oder entsprechend gesteuert.
Dieses bereits bekannte Prinzip wird auch bei der horizontalen Umreifungsraaschine angewandt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Maschine, welche den speziellen Forderungen der palettierten Ware und insbesondere den betrieblichen Belangen besser als bisher gerecht wird.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei horizontalen Umreifungsmaschinen ein Taster angeordnet ist, der die Höhe der palettierten Ware abtastet und den Laufwagen mit den Schweißstempeln in die zur Umreifung vorgesehene Höhe einfährt, abstoppt und den weiteren Arbeitsablauf ansteuert. Parallel vernetzt angeordnete Pneumaticzylinder betätigen die Schweißstempel und garantieren geringen Platzbedarf. Eine über Endschalter ansteuerbare Klemmvorrichtung erzeugt jede gewünschte Spannung der Sicherungsbänder. Die Rollen, welche die Sicherungsbänder endlos bevorraten, sind platzsparend und leicht zugänglich außerhalb des Maschinengestells angeordnet· Außerdem können Rollen mit einer vielfachen Breite der Bänder Verwendung fxnden; die Breite wird beim Abrollen durch ein Schneidwerkzeug erzeugt. Desweiieren kann die Maschine auch so ausgerüstet sein, daß ein Band über 2 Lagen oder mehrere Bänder über mehrere Lagen auf einmal gezogen werden. Die Maschine kann außerdem ein Funktionsteil eines vorgeschalteten Aggregates sein.
Die Maschine läßt sich in jede Arbeitsstraße einbauen und arbeitet vollautomatisch - sie paßt sich der jeweiligen palettierten Höhe und des Arbeitstaktes an. Weitere besondere Merkmale sind die platzsparende Ausführung und die Aufhängung und Anordnung der KoLlen mit den Sicherungnbäridern.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht in Laufrichtung der Palette Fig. 2 die Draufsicht der Maschine
Fig. 3 die Draufsicht auf den Laufwagen mit den Pneumaticzylindern
Fig. k die Draufsicht auf die Klemmvorrichtung.
Aus den Darstellungen erkennt man Vfirltuxigsweise sowie räumlichen Aufbau der Maschine.
Die auf einem Förderer ankommende, beladene Palette 1 wird von der Sperre 2 gestoppt und der Förderer abgeschaltet. Je nachdem, wie hoch die Palette beladen ist, steuert der Taster 3, wenn notwendig, den Laufwagen 4 automatisch auf die oberste gestapelte Lage 5 ein. Besitzen die einzelnen Lagen eine konstante Höhe 6 kann auch die erforderliche Umreifungshöhe über einen Vorwählscha.lter eingestellt werden. Dieser Schalter braucht nicht an der Maschine installiert zu L.ein, sondern kann z.B. euch von einem vorgeschalteten Aggregat bedient oder sogar mit diesem synchron geschaltet werden. Der Laufwagen wird nach der Betätigung durch die Vorwahl von entsprechend gesetzten Endtastern 7 gestoppt. Beim Arbeiten mit einem Taster 3 wird nach Erreichen der Umreifungshöhe die Palette 1 durch die Sperre 2 freigegeben und der Förderer wieder eingeschaltet.
Bei einer Vorwahl ist die Sperre nicht erforderlich, da die notwendige Umreifungshöhe durch das vorgeschaltete Arbeitsaggregat oder manueller Betätigung des Vörwsfel5cfe£jL*er« srrsicht wird. Die Palette läuft gegen das quergespannte Kunststoffband 8 und zieht dasselbe U-förmig 9 ab, bis die Palette von der Sperre 10 gestoppt und der Förderer abgeschaltet wird. Der in der Sperre eingebaute Endtaster betätigt über Pneumaticzylinder die Schweißstempel li, die hinter der Palette zusammenlaufen und das Band verschweißen und gleichzeitig trennen 12. Nach Beendigung dieses Arbeitsspieles werden die Schweißstempel über die Pneumatezylinder umgesteuert und leiufen in die Ausgangsstellung zurück und betätigen dort einen Endtaster, der die Sperre 10 freigibt und den Förderer einschaltet, der die umreifte Palette abtransportiert. Das dabei erforderliche Kunststoffband wird von 2 seitlich aufgespannten Rollen 13 abgezogen, durch einen Pendelarm und Bremsvorrichtung gesteuert und umgelenkt. Die Schweißstempel 11 sitzen auf der gemeinsamen Achse lk und werden durch die parallel und versetzt angeordneten Pneumaticzylinder 15 betätigt. Diese Anordnung gewährt eine größtmögliche Platzersparnis und verhindert das Hineinragen der Zylinder in den an solchen Anlagen üblichen Fahrverkehr. Die an den Schweißstempeln 11 befestigten Anlaufkurven l6 betätigen beim Zusammenlaufen 17 der Schweißstempel die verstellbar angeordneten Endschalter l8, die Kontakt auf die Magnete 19 geben und über eine Hebelanordnung die Klemmvorrichtung 20 zusammenpressen. Das durch die Klemmvorrichtung 20 laufende Kunststoffband 21 wird festgehalten, und nunmehr wird durch die bis in die Endstellung laufenden Schweißbacken 11 je nach Stellung der Endschalter l8 das bereits umgelegte Band 22 mehr oder weniger straff gespannt.
-5-
Durch entsprechende Ausbildung der Schweißstempe3. und Führungen, sowie Rollenanordnung ist es auch möglich, um jede gestapelte Lage ein Sicherungsband zu legen oder auch durch ein breites Band 23 nur um die 2 obersten Lagen, um dadurch eine größere Sicherheit der Ladung gegen Verschieben zu erreichen.

Claims (8)

Neue bchutzansprüche
1. Maschine zum Umreifen von auf Paletten gestapelter, in einer horizontalen Förderstrecke bewegter Ware, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten der Höhe der palettierten Ware (1) ein Taster (3) an einen im Oberteil ües Maschinengestells beweglxonen laufwagen (4) angeordnet ist, an dem, in Wirkungsverbindung mit dem Taster (3), Schweißstempel (11) geführt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal.' für konstante Umreifungshöhe ein oder mehrere Sndtaster (7) am Maschinengestell angeordnet sind, die rät dem Antrieb des Jjaufwagens (4) in Wirkung .!!verbindung stehen.
3. kaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstempel (11) auf einer gemeinsamen Achse (14) geführt und durch parallel zu dieser Achse (14) versetzt angeordnete Pneumatikzylinder (15) betätigbar sind.
4. "..aschine nach den Ληε_ rüchen. 1 Oi^ 3, Dadurch ne-cenn-TeicLne'o, da.u zur ::.ehr oder weniger straffen Jb'oannuns" ces urireifungsbances (22) die öchweißsterxei (".1) über ar. -^aufwagen (4) befindliche, versetzbare 2nd— scl,aite^(18) und ..!agnote (1v) in V/irkungsverbindung 2:i"C ai:". - · "" angeordneten Kiei-jnvorrichrungcn (20) stehen, durch welche das Umreifunosbaiid (2°) geführt ist.
5. KaschiiiG nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das UmreJfung^Dand (8,2 ) auf Rollen (13) bevorratet ist, die seitlich am maschinengestell hochkannt angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Umraifungsbanc (3,2 ) auf den Rollen (13) ein vielfach breiteres Band bevorratet ist, als an sich benötigt wird und zum Zuschneiden auf Arbeitsbreite eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist.
7. Maschine nach den Ansprüchen 5 un<3 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolxcn (13) Kit überbreitem Umreifungsband (8,2: ) zur Sicherung über zwei gestapelte Warenlagen (23) bevorratet sind.
8. iviaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Umreifung mit rpjhreren Bändern (Q2:) verlängerte Schv/eiBstempel (11) auf die Achse (14) aufsetzbar sind.
DE7202232U Maschine zum Umreifen von auf Paletten gestapelter Ware mit Sicherungsbändern Expired DE7202232U (de)

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DE7202232U true DE7202232U (de) 1972-06-08

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DE7202232U Expired DE7202232U (de) Maschine zum Umreifen von auf Paletten gestapelter Ware mit Sicherungsbändern

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DE (1) DE7202232U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023042A1 (de) * 1980-06-20 1982-01-14 Ing. Kurt Schade Formen- + Werkzeugbau, 2878 Wildeshausen Verfahren und vorrichtung zum umreifen von stapelpaketen aus plattenfoermigen koerpern, insbesondere dachpfannen mit einer kunststoffolie
DE102008031236A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-07 Rwe Power Ag Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen mindestens eines Stapels von Brennstoffformkörpern

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DE3023042A1 (de) * 1980-06-20 1982-01-14 Ing. Kurt Schade Formen- + Werkzeugbau, 2878 Wildeshausen Verfahren und vorrichtung zum umreifen von stapelpaketen aus plattenfoermigen koerpern, insbesondere dachpfannen mit einer kunststoffolie
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