DE7201792U - In Schuhwerk, insbesondere in dessen Absatz einbaubare Gehsicherung gegen Glatteis od. dergl - Google Patents

In Schuhwerk, insbesondere in dessen Absatz einbaubare Gehsicherung gegen Glatteis od. dergl

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DE7201792U
DE7201792U DE19727201792 DE7201792U DE7201792U DE 7201792 U DE7201792 U DE 7201792U DE 19727201792 DE19727201792 DE 19727201792 DE 7201792 U DE7201792 U DE 7201792U DE 7201792 U DE7201792 U DE 7201792U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Hans Windisch, 8481 Eslarn, Singerstr· 9:
Id Schuhwerk, insbesondere in dessen Absatz einbaubare Gehsicherung gegen Glatteis od. dgl..
Die Neuerung betrifft eine in Schuhwerk eingebaute Gehsicherung gegen Glatteis« Bei Glättebildung im Winter besteht für Fußgänger das Problem einer äußerst unsicheren und damit auch gefährlichen Gangweise· Die Glatteisbildung kann erfahrungsgemäß so überraschend auftreten, daß Gegenmaßnahmen zu deren Unwirksamkeit, wie z. B. Streuen oder ähnliche Vorkehrungen erst nach längerer Zeit getroffen werden können.
In dieser Richtung wurden bereits einige Versuche für Fußgänger unternommen, insbesondere ist seit Jahren Schuhwerk mit sog» Spikes, also mit spitzen Stahlstiften bekannt, welche in die Schuhsohle oder wenigstens in den Schuhabsatz fest eingearbeitet sind. Mit dieser Einrichtung ist dem Fußgänger jedoch nicht gedient, wenn man bedenkt, daß mit einem Schuhwerk dieser Art beim Betreten von Räumen Schäden am Fußboden oder am Fußbodenbelag u. dgl. entstehen können. Ferner sind Vorrichtungen für den vorerwähnten Zweck in der Weise bekannt, daß eine mit nageiförmigen Spitzen ausgestattete Laufeinrichtung zum Anschnallen an das Schuhwerk Verwendung findet.
Diese Laufsicherung bei Glatteis oder Schneeglätte hat jedoch den Mangel, daß man diese
Vorrichtung im Winter wahllos und fast stets mit sich herumtragen müßte, wenn schon allein der Verdacht besteht, daß die Witterung oder das KIiBa zur Glättebildung führen könnte. In der Regel war es dann so, daß im Bedarfsfall diese Laufsicherung zum Umschnallen nioht zur Hand war oder daß der Benutzer diese Einrichtung häufig und lange ohne Verwendungsmöglichkeit mit sich herumtragen mußte·
Aufgabe der Erfindung ist es, hier alle geschilderten Zweifelssituationen auszuschalten und das Problem allein von einem Schuhwerk her zu lösen, welches in jeder winterlichen Witterungslage bei plötzlicher Glättebildung einen zumindest gefahrvermindernden Einsatz rechtfertigt und sowohl bei Glätte als auch bei trockenen Wegeverhältnissen und darüberhinaus auch beim Betreten von Wohnräumen ohne Einschränkung getragen werden kans·
Darnach soll neuerungsgemäß das Schuhwerk wechselweise mit und ohne spikesahnlicheη Sicherungsstiften od. dgl. Verwendung finden· Ib einzelnen löst die Neuerung dieses Problem in der Weise, daß an einer horizontalen, mit dem Schuhwerk fest verbundenen Platte ein an einer zentrischen., vertikalen Achse ein mit einem Handgriff versehenes Stellorgan drehbar befestigt ist, dergestalt, daß das Stellorgan mehrere nach unten gerichtete, vorzugsweise aus Kreissegmenten geformte Schrägkanten aufweist, welche bei Betätigung des Handgriffs auf vertikale Stifte wechselweise einwirken, und zwar je nach Drehrichtung des Handgriffs zu deren Austritt aus dem
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Schuhwerk und gleichzeitigen Verriegeln oder zu deren Entriegeln und zur Freigabe zurück in das Schuhwerk.
Dieses Stellorgan ist so beschaffen, daß vorzugsweise an der untersten Stelle jeder Schrägkante eine dem Auftritt entgegenwirkende Einrastdeformierung für die Kappen aufweisenden Stifte vorgesehen ist· Die dabei verwendete Platte ist vorzugsweise mittels Stiften im Absatzkörper befestigt oder die Platte ist im Herstellungsverfahren des Schuhabsatzes z. B. aus thermoplastisch verformbaren Werkstoffen mit eingegossen« Die spikesähnlichen Stifte sind in Bohrungen des Absatzkörpers im Preßsitz geführt.
Einzelheiten der Neuerung sind an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der beigefügten Zeichnung näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1: Den als Spikes ausgeformten Stift
mit Kappe;
Fig. 2: die Einrichtung in einer Ansioht
von der Seite mit einem Sohnitt
duroh den Schuhabsatz und Fig. 3: eine Ansioht von unten auf die
Einrichtung·
Die im Schuhabsatz 1 befestigte Grundplatte 2 ist mit dem,drehbaren Stellorgan 3 duroh eine vertikale Aohse k verbunden· Das Stellorgan 3 weist einen aus dem Absatz 1 geringfügig herausragendeo Griff 5 auf, mittels welchem die Einrichtung des Schuhwerks auf die Benutzung mit oder ohne Spikes einstellbar 1st, Das Stellorgan 3 ist ferner mit mehreren
Kreissegmenten 6 versehen, aus welchen vorzugsweise durch vertikales Maohuntanbiegen die Schrägkanten 7 ausgeformt wer den, an deren unterster Stelle eine Einrastdeformierung 8 für die Kappe 9 des als Spikes verwendeten Stiftes 10 vorgesehen ist.
Die Befestigung der Platte 2 im Schuhabsatz erfolgt entweder mittels Stiften, welche durch die Bohrungen 11 hindurchragen oder die Platte wird bei der Herstellung des Absatzes 1, z. B. mittels thermoplastisch verformbarer Werkstoffe, mit eingegossen. Die vertikalen Bewegungen der Spikes bzw. der Stifte 10 werden zum Ausfahren bei Betätigung des Stellorgans 3 bewerkstelligt, durch welche die im Absatz 1 in Bohrungen 12 satt anliegenden Stifte 10 über die kreissegmentförmig verlagerten Schrägkanten 7 nach außen gedrückt werden· Wird der Hebel nach der anderen Seite hin betätigt, weicht der Widerstand durch die Einrastdeformierungen 8 zur Seite und die Stifte 10 können allein durch das Auftreten mit dem Schuh auf den Boden ohneweiteres in die Bohrungen 12 zurückgleiten· Der Absatz ist in diesem letzteren Falle absolut glatt·
720179229.6.72

Claims (5)

- 5 Schutzapsprüohe
1. In Schuhwerk, insbesondere in dessen Absatz einbaubare Geheloherung gegen Glatteis od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer h< zontalen, mit dem Schuhwerk bzw. mit dem Schuhabsatz (l) fest verbundene Platte 2 ein an einer zentrischen) vertikalen Aohse (4) mit eine« Handgriff versehenes Stellorgan (3) drehbar befestigt ist, dergestalt, daß das Stellorgan (3) mehrere naoh unten gerichtete, vorzugsweise aus Kreissegmenten (6) geformte Schrägkanten (7) aufweist, weiche bei Betätigung des Handgriffs (5) auf vertikale Stifte oder Spikes (10) wechselweise einwirken, und zwar je nach Drehrichtung zu deren Austritt aus dem Absatz (1) und gleichzeitigen Verriegeln oder zu deren Entriegeln und zur Freigabe zurück in das Schuhwerk oder in den Absatz (i).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der untersten Stelle jeder Schrägkante (7) eine dem Auftritt entgegenwirkende Einrastdeformierung (8) für die Kappen (9) aufweisenden Stifte (iO) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) vorzugsweise mittels Stiften am Absatz (l) befestigt ist, weiche durch Bobrungen (11) einragen.
k. Verrichtung naah Anspruch 31 daduroh gekennzeichnet, daß die Platte (2) direkt in thermoplastisches η Spritzgußverfahren in den Absatz (1) eingearbeitet 1st·
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) zumindest in Bereich der Kappen (9) im Preßsitz im Absatz (1) geführt sind.
4
f 720179229.6.72
DE19727201792 1972-01-19 1972-01-19 In Schuhwerk, insbesondere in dessen Absatz einbaubare Gehsicherung gegen Glatteis od. dergl Expired DE7201792U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8816184U1 (de) * 1988-12-30 1989-04-27 Kern, Josef, 7332 Eislingen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8816184U1 (de) * 1988-12-30 1989-04-27 Kern, Josef, 7332 Eislingen, De

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