DE719679C - Zehneruebertragungseinrichtung zwischen Paaren nicht konzentrisch uebereinanderliegener Zahlenscheiben fuer Zaehlwerke, Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Zehneruebertragungseinrichtung zwischen Paaren nicht konzentrisch uebereinanderliegener Zahlenscheiben fuer Zaehlwerke, Rechenmaschinen u. dgl.

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DE719679C
DE719679C DEC53917D DEC0053917D DE719679C DE 719679 C DE719679 C DE 719679C DE C53917 D DEC53917 D DE C53917D DE C0053917 D DEC0053917 D DE C0053917D DE 719679 C DE719679 C DE 719679C
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DE
Germany
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pairs
counters
calculating machines
transmission device
concentrically superimposed
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Expired
Application number
DEC53917D
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English (en)
Inventor
Lorenzo Cervelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LORENZO CERVELLI
Original Assignee
LORENZO CERVELLI
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Publication date
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Zehnerübertragungseinrichtung zwischen Paaren nicht konzentrisch übereinanderliegender Zahlenscheiben für Zählwerke, Rechenmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft Zehnerübertragungseinrichtungen zwischen Paaren nicht konzentrisch übereinanderliegender Zahlenscheiben für Zählwerke, Rechenmaschinen u. dgl., bei welchen ein peripherischer Teil einer Zahlenscheibe durch die Wirkung einer geneigten Führung derart axial verschoben wird, daß er einen mehr zentral gelegenen Teil der benachbarten Scheibe mitnimmt, und welche insbesondere dadurch gekennzeichnet .sind, daß zwei verschiedene geneigte Führungen vorgesehen sind, von denen die eine den Eingriff bewirkt und die andere das Verlassen der Eingriffslage, so daß die Verschiebung ohne Verwendung von Federn und ähnlichen einsicheren Mitteln erfolgt..
  • Es sind bereits Zehnerschaltungen für Ziffernräder mit formschlüssig bewegtem Zehnerschaltzahn bekanntgeworden; jedoch liegen deren Ziffernräder in einer Ebene nebeneinander, so daß für die Bildung z. B. sechsstelliger Zahlen nahezu sechsmal so viel Platz gebraucht wird als bei der Verwendung exzentrisch übereinander angeordneterZifl-ernräder. Daher sind diese Übersetzungseinrichtungen nicht für Rechenapparate von Taschenformat zu brauchen. Ferner erfordern sie mehr übertragungsglieder, wie zwischengeschaltete Zahnräder, und die Ziffern des Resultats kommen weit auseinander zu liegen, so daß die Ablesun.g erschwert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Platten- oder Scheibenpaar, das z. B. einerseits aus einer festen Deckplatte mit kreisbogenförmigem Schlitz, doppelseitiger Skala -der Eingriffspunkte eines die Bewegung bewirkenden Stiftes, z. B. die Spitze eines Bleistiftes, einem Fenster zum Ablesen und einem Schaltfenster mit Führungen besteht, in welchem die LTbertragungszähne erscheinen, angehoben werden und wieder verschwinden, und das andererseits eine drehbare Scheibe mit zwei Kreisen von Durchbrechungen von verschiedenem Radius, zwei gelenkigen L'bertragungszähnen und kreisförmig in mehr zentraler Lage angeordnete Zahlen umfaßt, derart exzentrisch gegen-=über - einem gleichen Platten- oder Scheibenpaar angeordnet, daß die gelenkigen peripherischen Zähne einer Scheibe, die von dem antreibenden Stift gedreht wird, die bewegliche Drehscheibe des anderen Paares, welches z. B. eine höhere Stufe des Dezimalsystems darstellt, um einen einzigen Schaltschritt in der einen oder in der entgegengesetzten Drehrichtung in dem von dem mehr zentral gelegenen Fenster mit den Führungen bestimmten nützlichen Punkt fortschalten und dann sofort zwangsläufig wieder aus der Eingriffslage austreten unter dem Einfluß einer der beiden Schrägführungen, die seitlich von der Eingriffsführung angeordnet sind und «-elche die Verschiebung in entgegengesetztem Sinne bewirken. Dabei kann die verschobene Scheibe gebremst und sofort angehalten werden durch zwei Abbiegungen einer Feder, welche sowohl in radialer als auch in tangentialer Richtung nachgeben.
  • Abb. i zeigt im Grundriß eine Recheneinrichtung gemäß der Erfindung mit abgehobenen Deckel.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls im Grundriß eine der festen Deckplatten.
  • In den Abbildungen bedeutet i das Traggestell der Einrichtung, welches auch eine andere Form aufweisen könnte und auf welchem z. B. mittels einer abgetreppten Seitenwange die .einzelnen festen Deckplatten und 3 befestigt sind (eine dritte Deckplatt ist der abgehoben gedachte und darum nicht dargestellte Deckel), in deren Ablesefenstern q.' und ,4" die Einer- bzw. Zehnerwerte erscheinen. Die festen Deckplatten enthalten außer dem Ablesefenster noch einen kreisbogenförmigen Schlitz 5' bzw. 5" mit doppelseitiger Skala der Werte von o bis 9, in welchen Schlitz die Spitze des Stiftes eindringen kann, der die Verschiebung der Drehscheiben z. B. 9- im Sinne des Pfeiles J- für Addition und im Sinne des Pfeiles - für die Subtraktion bewirkt. Schließlich besitzen die festen Platten 2 und 3, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, noch ein Schaltfenster 6 mit Führungen 7, die aus gebogenen Schrägflächen bestehen, welche dem L'bertragungszahn S der darunterliegenden Drehscheibe ermöglichen, bis in Eingriffslage mit den zentral gelegenen Transportlöchern io der Barüberliegenden, mit der unteren nicht konzentrischen Drehscheibe zu gelangen, die letztere um einen einzigen Schaltschritt zu verschieben und dann wieder auf das Ausgangsniveau zurückzukehren. Die drehbaren Scheiben enthalten außer den zwanzig Transportlöchern io noch zwanzig an der Peripherie gelegene Einstellöcher i i, in welche die Spitze des die Bewegung bewirkenden Stiftes eindringt, und in der Zone zwischen diesen beiden Lochkreisen enthalten sie zweimal die Zahlenwerte von o bis 9, welche dann durch die Ablesefenster q.' oder 4." usw. gelesen werden. Der Zahn 8 ist an einem Stift 12 angelenkt, der ihn mit seiner Drehscheibe verbindet, und besitzt einen vorspringenden Teil-13, der ihn von der Peripherie der Drehscheibe abhebt, wenn eine der Führungen 16 auf ihn einwirkt, welche ihn zwingen, aus der Eingriffslage auszutr-eten.
  • Die Zahl der Platten- oder Scheibenpaare kann beliebig vermehrt werden, da jede Drehscheibe mit einer nach jeder Betätigung die sofortige Feststellung bewirkende Brems- und Haltefeder i.1 versehen ist, wobei diese Feder mit zwei sowohl radial als auch tangential unter dem Druck der vorspringenden Zungen 1 5 der Drehscheibe 9 nachgiebigen Abbiegungen versehen ist. Die Halterungen und die Anschläge der Feder können direkt aus der darüberliegenden Deckplatte ausgestanzt werden.
  • Durch die beschriebene Einrichtung «-erden für die eigentliche L'bertragung weder Zahnräder noch Federn notwendig, so daß die Herstellungslg,osten einer solchen Cbertragungseinrichtung sehr gering sind. Die Betätigung ist dabei äußerst einfach.
  • Durch die Anwendung dieser übertragungseinrichtung auf Rechenmaschinen wird der selbsttätige Übergang von einer zur anderen Dezimalstufe erreicht bei Bewegung des Betätigungsstiftes längs eines und desselben bogenförmigen Schlitzes, während bei bekannten Apparaten gleich niedriger Herstellungskosten für Addition und Subtraktion stets besondere komplizierte Bewegungen auszuführen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zehnerübertragungseinrichtung zwischen Paaren nicht konzentrisch übereinanderliegender Zahlenscheiben für Zählwerke, Rechenmaschinen u. dgl., bei welcher ein peripherischer Teil einer Zahlenscheibe durch die Wirkung einer geneigten Führung derart verschoben wird, daß er einen mehr zentral gelegenen Teil der benachbarten Zahlenscheibe mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene geneigte Führungen (7, 16 j vorgesehen sind, von denen die eine den Eingriff bewirkt und die andere das Verlassen der Eingriffslage, so daß die Verschiebung ohne Verwendung von Federn und ähnlichen unsicheren Mitteln erfolgt.
DEC53917D 1937-04-24 1938-04-20 Zehneruebertragungseinrichtung zwischen Paaren nicht konzentrisch uebereinanderliegener Zahlenscheiben fuer Zaehlwerke, Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE719679C (de)

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