DE719347C - Verfahren zum Zerlegen von Rohschmieroelen - Google Patents

Verfahren zum Zerlegen von Rohschmieroelen

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DE719347C
DE719347C DEN39478D DEN0039478D DE719347C DE 719347 C DE719347 C DE 719347C DE N39478 D DEN39478 D DE N39478D DE N0039478 D DEN0039478 D DE N0039478D DE 719347 C DE719347 C DE 719347C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/02Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents with two or more solvents, which are introduced or withdrawn separately
    • C10G21/04Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents with two or more solvents, which are introduced or withdrawn separately by introducing simultaneously at least two immiscible solvents counter-current to each other

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zerlegen von Rohschmierölen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zürn Zerlegen von Rohschmierölen mit Hilfe von zwei Lösungsmitteln, welche durch einen Teil der Extraktionsanlage: im Gegenstrom zueinander -geführt werden. Hierbei werden die Rohschmieröle in einer ersten Extraktionsvorrichtung mit einem- Lösungsmittel für aromatische Kohlenwasserstoffe behandelt, die hier gebildete erste Extraktphase in einer zweiten Extraktionsvorrichtung mit einem wesentliche Mengen Aromate enthaltenden Leuchtöl extrahiert und das aus der zweiten Extraktionsvorrichtung abfließende Sekundärraffinat nach Abtrennung des Leuchtöls -in : die erste Extraktionsvorrichtung zurückgeleitet.
  • Bis jetzt war es dabei -üblich, in der zweiten Extraktionsvorrichtung als Kohlenwasserstofföl entweder niedrigsiedende verflüssigte , Paraffinkohlenwasserstoffe oder aromatefreieBenzine : zu benutzen,- da das Lösungsmittel für -die Aromate und die Benzine nur sehr wenig- ineinander löslich sein- dürften, _ Erfindungsgemäß wird nun, als Kohlenr wasserstofföl ein wesentliche Mengen aromatische Kohlenwas.serstoffe enthaliendes Leuchtöl verwendet, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß -das als Waschmittel verwendete Leuchtöl selbst in der Extraktionsanlage raffiniert und in ein von Arom.aten befreites hochwertiges Brennöl und einen aromati,schen Extrakt zerlegt wird.
  • Diese -aromatischen Leuchtölbestandteile werden ,dabei in der zweiten Zone sowie die aromatischen Schmierölkomponenten in der ersten Zone von dem in der ersten Extraktionsvorrichtung eingeführten Lösungsmittel für amomatische Kohlenwasserstoffe aufgenommen. Aus der zweiten Zone fließt also Beine Lösung von Schmieröl- und Leuchtölaromaten in dem genannten Lösungsmittel ab.
  • Aus der zweiten Extraktionsvorrichtung fließt außerdem. ein sog. Sekundärraffinat ab. Dieses besteht aus den paraffinischen Bestandteilen des Leuchtöls sowie aus paraffinischen Schmierölkomponenten, die in der ersten Extraktionsvorrichtung in dem Lösungsmittel für die Aromate mitgelöst waren und .die jetzt in der zweiten Extraktionsvorrichtung von dem Leuchtöl wieder herausgelöst werden. Wenn diese paraffimschen Schmierölkomponenten in die erste Extraktionsvorrichtung zurückgeleitet werden, wird die Ausbeute an. raffiniertem Schmieröl erhöht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Fig. i und 2 näher erläutert.
  • In den Zeichnungen sind bei den Ziffern 5 und 6 Extraktionsvorrichtungen angedeutet, die ein- oder mehrstufige Behälter zur kontinuierlichen Gegenstrombehandlung darstellen, obwohl auch ein absatzweises Arbeitsverfahren angewendet werden kann. Weiterhin können die Einrichtungen 5 und 6 Teile der gleichen senkrechten Kammer zur Flüssigkeitsberührung darstellen, die mit Einrichtungen zur Einführung des Zustroms und mit Abflußeinrichtungen für die Gesamtmenge oder einen Teil einer der Flüssigkeitsphasen an einem dazwischenliegenden Punkt ausgerüstet ist. Bei der Ziffer 7 ist der Vorratsbehälter für das selektive Lösungsmittel angedeutet, ferner bei 8 die Zufuhr des Rohschmieröls und bei 9 die des ebenfalls zu extrahierenden Leuchtöls. Es versteht sich, daß die Vorrichtung mit passenden Pumpen, Ventilen, Wärmeaustauschern und anderem Zubehör ausgerüstet ist; diese sind jedoch im einzelnen nicht angeführt.
  • Bei dem Schema nach Fig. i wird das Rohschmieröl einer Extraktion mit einem selektiven Lösungsmittel unterworfen, das der Extraktionsvorrichtung 5 mit Hilfe der Leitung io aus dem Behälter 7 zugeführt wird, und zwar zweckmäßig dadurch, daß das Öl im Gegenstrom zum Lösungsmittel fließt. Das Lösungsmittel kann aus einem reinen polaren Lösungsmittel bestehen, wie aus Schwefeldioxyd, ßß'-Dichloräthyläther, Furfurol, Chinolin, Phenol, Kresolen, handelsüblicher Kresylsäure, Nitrobenzol oder Mischungen dieser Lösungsmittel. Es ist überdies oft vorteilhaft, einen aromatischen Kohlenwasserstoff (mono- oder polycyclisch) als Verdünnungsmittel für das selektive Lösungsmittel zu verwenden, um das Lösevermögen des Lösungsmittels zu vergrößern und die Zusammensetzung der Raffinatphase zu verbessern. Ein derartiges zusätzliches Lösungsmittel kann auch für sich in die Extraktionsvorrichtung 5 eingeführt oder mit dem Lösungsmittel außerhalb des Apparats gemischt werden, beispielsweise indem man ein passend zusammengesetztes Gemisch aus Lösungsmittel und Verdünnungsmittel in dem Behälter 7 vorrätig hält.
  • Die Raffinatphäse und die in dem Apparat 5 gebildete Extraktphase werden durch die Leitungen ii und 12 abgezogen, sie werden im folgenden als die erste Raffinatphase und die erste Extraktphase bezeichnet. Die letztere enthält beträchtliche Mengen der wenig löslichen oder paraffinischen Bestandteile des Öls, deren Wiedergewinnung als Teil cler Raffinatphase erwünscht ist. Um diese paraffinischen Bestandteile zu gewinnen, wird die erste Extraktphase der Vorrichtung 6 zugeführt, wo sie mit einem wesentliche Mengen aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltenden Leuchtöl in Berührung gebracht wird. Die Extraktionsverrichtung 6 ist meistens der Extraktionsvorrichtung 5 ähnlich; sie kann aus einer senkrechten Kammer bestehen, die mit passenden Einrichtungen zur Herbeiführung einer Beriihrung der Reaktionsbestandteile ausgerüstet ist, beispielsweise einer Packung, oder sie kann auch in Form einer Reihe von abwechselnden Misch- und Absetzgefäßen hergestellt sein, die untereinander verbunden sind, um ein Fließen des bei 9 eintretenden, Aromate enthaltenden Leuchtöls und des bei 12 eintretenden ersten Extrakts im Gegenstrom zueinander herbeizuführen.
  • Das Leuchtöl muß aber auch genügend paraffinische Bestandteile enthalten, so daß es mit der ersten Extraktphase lediglich teilweise mischbar ist und mit dieser die Bildung zweier Phasen bewirkt, d. h. eines sekundären Raffinats und einer sekundären Extraktphase. Hierbei gehen die paraffinischen Bestandteile des hochsiedenden Öls, die in der ersten Extraktphase enthalten sind, in die zweite Raffmatphase über. Die sekundäre Raffinatpbase wird bei 13' abgezogen und nicht unmittelbar in die Extraktionsvorrichtung 5 eingeführt, sondern einer Fraktionierein.richtung 28 zugeführt, in der sie in Lösungsmittel, Schmieröl- und Leuchtölanteile getrennt wird, die durch die Leitung 29, 30 und 3 i abfließen. Das dabei erhaltene Leuchtöl besitzt eine stärkere paraffinische Natur als das durch die Leitung 9 zugeführte Ausgangsmaterial. Gewünschtenfalls kann ein Teil hiervon zum Rohschmieröl durch die Leitung i9 im Kreislauf zurückgeführt werden. Hierdurch wird der Gehalt an flüssigen Paraffinkohlenwasserstoffen des Ausgangsöls erhöht, und es werden Trennschwierigkeiten in der Extraktionsvorrichtung 6 vermieden. Der hochsiedende Anteil des Sekundärraffinats wird in die Extraktionsvorrichtung 5 zusammen mit dem Rohschmieröl durch die Leitung 8 eingeführt. Das durch die Leitung 29 austretende Lösungsmittel wird zum Vorratsbehälter 7 zurückgeleitet; ein Teil hiervon kann auch mit der in der Leitung 3 1 vorhandenen hochsiedenden Fraktion vermischt und in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Weise in die Extraktionsvorrichtung 5 eingeleitet werden. Die erste Raffinatphase, die aus paraffinischen Konzentraten oder Raffinaten hauptsächlich des Schmieröls und dem selektiven Lösungsmittel besteht,' wird über die Leitung z z in eine Fraktioniereinrichtung 14 geleitet, um sie in drei oder mehr Anteile zu trennen. Das Lösungsmittel wird oben aus 14 abgezogen und durch die Leitung 15 über einen Kühler zu -dem Vorratsbehälter 7 zurückgeführt. Obgleich nur eine einzige Leitung für das Lösungsmittel dargestellt ist, ist es, wenn ein aromatisches Verdünnungsmittel angewendet wird, oft erwünscht, das Verdünnungsmittel von dem Lösungsmittel in der Fraktionierapparatur 14 zu trennen und eine besondere Rückführungsleitung sowie einen besonderen Vorratsbehälter für das Verdünnungsmittel vorzusehen. Die niedrigsiedenden und die hochsiedenden Raffinate werden gesondert aus der Fraktioniereinrichtung z4 gewonnen und durch die Leitungen 17' und 18 abgezogen.
  • Da die der Extraktionsvorrichtung 5 entstammenden paraffinischen öle nur wenig niedrigsied.ende öle enthalten, so wird bei der Leitung 17' ein Destillat in verhältnismäßig geringen Mengen gewonnen, das überdies großenteils aus aromatischen Bestandteilen besteht, jedoch nicht in demselben Maße wie der durch Leitung 23 abgezogene Leuchtölextrakt. Es kann als besonderes Produkt abgezogen werden oder mit einem Ideinen Anteil des Leuchtöls der Leitung 30 gemischt und dann zusammen mit dem frischen Leuchtöl durch die Leitung g in die Extraktionsvorrichtung 6 eingeleitet werden.
  • Die zweite Extraktphase wird aus 6 durch die Leitung 2o abgezogen und in eine Fraktioniereinrichtung 21 eingespeist, wo sie in Lösungsmittel, niedrigsiedende und hochsiedende Extraktanteile getrennt wird, die durch die Leitungen 22, 23 und 24 abgeführt werden. Das Lösungsmittel kehrt, wie gezeichnet, zu dem Vorratsbehälter 7 zurück. Ein Teil des hochsiedenden Extrakts oder der Mischung des hoch- und niedrigsiedenden Extrakts kann gewünschtenfalls zu der Extraktionsvorrichtung 6, beispielsweise durch die Leitung 24', im.Kreislauf zurückgeführt und in bekannter Weise als Rückwaschungsmittel (Rückfloß) verwendet werden. Hierdurch wird die Reinheit der Extraktphase in der Leitung 2o noch weiter verbessert, d. h. ihr Gehalt an paraffinischen Bestandteilen weiter vermindert.
  • Es ist vorteilhaft, den niedrigsiedenden, durch die Leitung 23 abgezogenen Leuchtölextrakt an Stelle des aromatischen Verdünnungsmittels für das selektive Lösungsmittel oder in Verbindung mit diesem zu benutzen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man durch die Leitung 25 lediglich einen Teil des abdestillierten niedrigsiedenden Extralots abzieht und den Rest durch ein Ventil 26 und die Leistung 27 in den Apparat 5 einleitet, und zwar entweder zusammen mit dem in der Leitung ro vorhandenen selektiven Lösungsmittel, wie dargestellt, oder getrennt hiervon. Der Leuchtölextrakt verbessert die Zusammensetzung des hochsiedenden Raffinats, d. h. die zu konzentrierende Fraktion.
  • Bei der beschriebenen Arbeitsweise, bei der ein Teil des Leuchtölextrakts durch die Leitung 27 im Kreislauf zurückgeführt und als Verdünnungsmittel für das Lösungsmittel verwendet wird, vermindert seine Gegenwart in größeren Mengen, wenn er mit einer Raffinatphase in Berührung kommt, die ein niedrigsiedendes Raffinat liefern soll, die Reinheit oder den Paraffingehalt dieses niedrigsiedenden Raffinats. So wird bei den Ausführungsformen nach Fig. r das in der Leitung 30 vorhandene Leuchtölprodukt bei geöffnetem Ventil 26 zur Zurückführung des aromatischen Extrakts weniger paraffinisch, als wenn das Ventil 26 geschlossen wäre. Wenn es erwünscht ist, ein hochparaffinisches Leuchtöl herzustellen und dennoch die Vorteile einer Rückführung des niedrigsiedenden aromatischen Extrakts im Kreislauf aufrechtzuerhalten, weil dies die Schmierölextraktion erleichtert, so kann man seine Zuflucht zu einer Hi.lfsextraktionsvorrichtung nehmen, um die sekundäre Raffinatphase ohne den Leuchtöl,extrakt weitergehend zu extrahieren.
  • Eine solche Ausführungsform des Verfahrens ist in Fig.2 dargestellt.
  • Bei diesem Verfahren werden die am wenigsten löslichen Bestandteile des Leuchtöls aus der Stufe ausgeschlossen, in der die Schmierölraffinatphase gebildet `wird.
  • Hierzu wird die zweite Raffinatph.ase aus der Extraktionsvorrichtung 6 nicht in die Apparatur 5, sondern durch eine Leitung z3" in eine Hilfsreäktionsvorrichtung 39 eingeleitet, die der bei 5 dargestellten Anlage ähnlich sein kann. In dieser wird die sekundäre Raffinatphase vorzugsweise im Gegenstrom mit einem Lösungsmittel für Aromate in Berührung gebracht, das durch ein Rohr 4o zugeleitet wird. Das entstehende R.affinat, das die paraffinischen Bestandteile der Kohlenwasserstofföle des sekundären Raffinats und einen kleinen Anteil des Lösungsmittels enthält, wird durch die Leitung 4r abgezogen und in einer Fraktionieranlage 42 behandelt, um es in seine Bestandteile zu trennen. Das Lösungsmittel wird durch die Leitung 43 abgezogen und kehrt in den Vorratsbehälter 7 zurück, und das Leuchtölraffinat schließlich wird durch die Leitung 44 abgezogen. Da im wesentlichen kein niedrigsiedender Extrakt in die Extraktionsvorrichtung 39 eingeleitet ist, ist das Leuchtölraffinat hochparaffinisch.
  • Die Schmierölfraktion wird aus der Fraktionieranl.age 42 in der Leitung 45 gewonnen und der Extraktionsvorrichtung -5 zusammen mit dem hochsiedenden Rohschmieröl durch die Leitung 8 zugeführt. Sie wird hier mit der Gesamtmenge oder einen Teil der Extraktphase extrahiert, die in der Extraktionsvorrichtung 39 gewonnen und in die Apparatur 5 durch die Leitungen 46 und iö eingeführt wird. Zusätzliche 'Mengen frischen Lösungsmittels können unmittelbar in die Extraktionsvorrichtung 5 durch eine Leitung .47 eingeführt werden. Da im wesentlichen keine niedrigsiedenden paraffinischen Verdünnungsmittel in der Extraktionsvorrichtung 5 vorhanden sind, so enthält die durch die Leitung i i abgezogene Raffinatphase die Schmierölfraktion in hochparaffinischem Zustande. Diese kaffinatphase wird in eine Fraktionieranlage i-# eingeführt, wo sie in Lösungsmittel, niedrig; iedende und hochsiedende Anteile getrennt wird, die durch die Leitungen 15, 17' und 18 abgezogen und so verteilt werden, wie dies oben im Zusammenhang mit Fig, i erläutert wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zerlegen von Rohschmierölen mit Hilfe von zwei Lösungsmitteln, welche durch einen Teil der Extraktionsanlage im Gegenstrom zueinander geführt werden, wobei die Rohschmieröle in einer ersten Extraktionsvorrichtung mit einem Lösungsmittel für aromatische Kohlienwasserstoffe behandelt, die hier gebildete erste Extraktpbase in einer zweitenExtraktionsvorrichtung mit einem Kohlenwasserstofföl extrahiert und das aus der zweiten Extraktionsvorrichtung abfließende Sekundärraffinat nach Abtrennung des Kohlenwasserstofföls in die erste Extraktionsvorrichtung zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstofföl ein wesentliche :Mengen aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltendes Leuchtöl verwendet-.wird. 2. unerfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Extraktionsvorrichtung zusätzlich in Gegenwart eines aromatischen Verdünnungsmittels arbeitet und hierzu vorzugsweise die aus dem Sekundärextrakt zurückgewonnenen Leuchtöle verwendet.
DEN39478D 1935-05-27 1936-05-23 Verfahren zum Zerlegen von Rohschmieroelen Expired DE719347C (de)

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