DE719282C - Anwendung des elektromotrischen Einzelantriebes von Zahnradabwaelzfreaesmaschinen nach Patent 666052 auf Zahnradabwaelzfraemaschinen Abweichender Bauart - Google Patents

Anwendung des elektromotrischen Einzelantriebes von Zahnradabwaelzfreaesmaschinen nach Patent 666052 auf Zahnradabwaelzfraemaschinen Abweichender Bauart

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DE719282C
DE719282C DEV32426D DEV0032426D DE719282C DE 719282 C DE719282 C DE 719282C DE V32426 D DEV32426 D DE V32426D DE V0032426 D DEV0032426 D DE V0032426D DE 719282 C DE719282 C DE 719282C
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Germany
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gear hobbing
hobbing machines
milling
milling spindle
workpiece
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Description

  • Anwendung des elektromotorischen Einzelantriebes von Zahnradabwälzfräsmaschinen nach Patent 666052 auf Zahnradabwälzfräsmaschinen abweichender Bauart Im Patent 666 o52 ist ein elektromotorischer Einzelantrieb bei Zahnradabwälzfräsmaschinen gekennzeichnet, bei denen der auf dem Drehteil des Frässchlittens angeordnete Motor durch Räderübertragung mit der Fräserwelle starr verbunden ist und der Antrieb für die Drehung des Werktisches von der Fräserspindel abgeleitet ist.
  • Durch die Anordnung des Motors auf dem Drehteil des Frässchlittens ist das Patent beschränkt auf Zahnradabwälzfräsmaschinen, bei denen dem Fräser außer der Drehung um steine Achse die Vorschubbewebgung und die Verschwenkung je nach Steigungswinkel von Werkzeug und Werkstück erteilt wird. Es gibt aber noch zwei andere Ausführungsformen von Zahuradabwälzfräsmaschinen, für die der Erfindungsgedanke von gleichem Nutzen ist wie für die angezogenen.
  • Deshalb wird im Anspruch i dieses Zusatzpatents die Anwendung des im Patent 666 o52 geschützten elektrischen Einzelantriebes auf alle möglichen Arten von Zahnradabwälzfräsmaschinen beansprucht.
  • Die drei wesentlichsten Ausführungsformen von Zahnradabwälzfräsmaschinen (wobei unter Zahnrad jeder Rotationskörper mit gleichförmig am Umfang wiederkehrenden Erhöhungen bzw. Vertiefungen zu verstehen ist) sind folgende
    1. Dem Werkzeug werden verteilt:
    Drehung um seine Achse,
    Vorschubbewegung,
    Verschwenkung je nach Steigungs-
    winkel. von Werkzeug und Werk-
    stück.
    Dem Werkstück wird erteilt:
    Drehung um seine. Achse.
    II. Dem Werkzeug werden erteilt:
    Drehung um seine Achse,
    Verschwenkung.
    Dem Werkstück werden erteilt:
    Drehung um seine Achse,
    Vorschubbewegung.
    III. Dem Werkzeug wird erteilt:
    Drehung um seine Achse.
    Dem Werkstück wenden erteilt:
    Drehung um -seine Achse,
    Vorschubbewegung,
    Verschwenkung.
    Die Anwendung des Erfindungsgedankens auf Zahnradabwälzfräsmaschinen nach --I ist im Anspruch und der Beschreibung des Hauptpatents festgelegt und in den Bildern r. des Haupt- und Zusatzpatents dargestellt.
  • Die Anwendung des Erfindtingsgedankens auf Zahnradabwälzfräsmaschinen nach II legt Anspruch i des Zusatzpatents fest und zeigt Bild 4 der letzteren.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens auf Zaharadabwälzfräsmaschinen näch III legt ebenfalls Anspruch i des Zusatzpatents fest und zeigt Bild 6 des letzteren. -Es ist eine bekannte Tatsache, daß bei Wälzfräsmaschinen das Verhältnis zwischen Drehung des Werkstückes und des Werkzeugs genau, konstant bleiben muß. Zu diesem Zweck ist der Antrieb der Drehung des Werktisches von der durch die Einwirkun- des Motors sich gleichförmig drehenden Fr äsetspindel allgeleitet und dies im Anspruch des Patents- 666 052 festgelegt.
  • Da aber das Verhältnis zwischen der Drehung des Werkzeugs und der Vorschubbewegimg zwischen Werkzeug und Werkstück beim Wälzfräsen von Schrägverzahnungen auch unbedingt konstant sein muß, ist die Ableitung der Vorschubbewegung von der gleichförmig laufenden Fräserspindel in Anspruch 2 des Zusatzpatents festgelegt.
  • Wenn es die zulässigen Fräserdrehzahlen ,erlauben, kann in dem Bestreben, den Motor ;möglichst starr mit der Fräserspindel zu verbinden, jedes Getriebe wegfallen und .der Motor unmittelbar auf der Fräserspindel sitzen oder mit dieser gekuppelt sein, wie im Anspruch 3 des Zusatzpatents festgelegt und in Bildern 7, S und 9 dargestellt ist..
  • Sämtliche Bilder i bis 9 stellen Getriebescherien von Räderwälzfräsmaschinen dar. Bilder 1, 2 und 7 nach der grundsätzlichen Getriebeanordnung I; Bilder 3, q. und 8 nach der grundsätzlichen Anordnung nach II; Bilder 5, 6 und 9 nach der grundsätzlichen Anordnung nach III.
  • Bild i zeigt die dem Hauptpatent zugrunde gelegte Ausführung der Maschine nach I. Der Motor i treibt über Räder 2, 3, 4. und 5 auf Rad 6. Dieses ist verschieblich auf seiner Welle angeordnet, damit der Frässchlitten 2o auf dem Maschinenständer 21 sich ,gemäß dem Vorschub verschieben kann. (Rad und Welle 5 sowie Rad 6 sind zur einfacheren Darstellung der Verschieblichkeit um 9o' geklappt.) Rad 6 treibt über Räder 7, 8, 9, 1 o und i i die Frässpindel 12 an. Die Kegelräder 8 und 9 :ermöglichen die Verschwenkung des Drehteils 22 zier Winkeleinstellung des Fräsers zum Rad.. Von der Welle -des Rades 3 wird ferner die Drehung des Werkstückes i 5 über Teilwechselräder 13. und Schnecke -q. abgeleitet. Von einer mit dein Werkstück in konstantem Drehverhältnis rotierenden Welle, z. B. der Schneckenwelle, wird der Vorschubantrieb mit bekannten Mitteln 16 abgeleitet.
  • Bild 2 zeigt die Maschine - in Ausführung nach dem Anspruch des Hauptpatents. Alle Getriebe sind grundsätzlich die gleichen wie bei Bild i. Es. ist lediglich der Motor mit Rädern, 2 und 3 entfernt und auf das Drehteil gesetzt, -wo er über Räder 17, 1$ und 19 das Rad i i und damit die Frässpindel 12 antreibt. Von hier, .also vom Rad i i aus, wird sowohl die Werkstückdrehung als auch der Vorschub betrieben, d. h. über Räder i o, 9, 8, 7, .6, 5, 4., 13, 14 zum Werkstück 15 Und über Rad 16 zum Vorschub.
  • Bild 3 zeigt die bekannte Ausführung der Maschine nach TI. Der Motor i treibt über Räder 2, 3, q., 5, 6 und 7 die Fräserspindel S, wobei Kegelräder .4 und 5 die Verschwenkung des Drehteils 2o auf dem Maschinenständer --i zur Winkeleinstellung des Fräsers zum Rad ermöglichen. Von der Welle des Rades 3 wird ferner die Drehung des Werkstückes 15 über Teilräder 9, Räder i o, i i, 12, 13 und Schnecke 14 abgeleitet. Rad i i ist auf seiner Welle verschiebbar und gestattet so die Verschiebung des Werkstückes mit Schlitten 22 auf Teil 23. (Rad und Welle 12 sowie Rad i i wie oben um 9o° geschwenkt.) Von einer mit dem Werkstück in konstantem Drehverhältnis rotierenden Welle wird, z. B. durch Rad 16, der Vorschubantrieb abgezweigt.
  • Bild 4. zeigt .die Maschine in Ausführung nach dem Zusatzpatent. Alle Getriebe sind grundsätzlich die gleichen wie bei Bild 3. Es ist lediglich der Motor mit Rädern 2 und 3 entfernt und auf das Drehteil gesetzt, wo er über Räder 17, 18 und 19 das Rad 7 und damit die Frässpindel8 antreibt. Von hier, also vom Rad 7 aus, wird sowohl die Werkstückdrehung als auch der Vorschub betrieben., d.li. über Räder 6, 5, .l, 9, 10, 11, 12, 13, 1.1 zum Werkstück 15 und über Rad 16 zum Vorschub.
  • Bild 5 zeigt die bekannte Ausführung der Maschine nach III. Der Motor i treibt über Räder 2, 3 und 4. die Frässpindel 5. Von der Welle des Rades 2 wird ferner die Drehung des Werkstückes über Räder 6, 7, 8, 9, 1o, i i, Teilräder 12 und Schnecke 13 abgeleitet. Die Kegelräder 8 und 9 ermöglichen die Ver schwenkurig des Drehteils i 9 auf Teil 21 zur Winkeleinstellung des Rades zum Fräsen Das Kegelrad io ist verschieblich auf seiner Welle und gestattet dadurch die Verschiebung des Schlittens 2o auf dem Drehteil i9. Von einer mit dem Werkzeug in konstantem Drehverhältnis rotierenden Welle -wird, z..B. durch Rad 15, der Vorschulsäntrielx abgezweigt. Bild 6 zeigt die Maschine in Ausführung nach dem Zusatzpatent. Alle Getriebe sind grundsätzlich die gleichen wie bei Bild 5. Es ist lediglich der Motorentfernt und zur Frässpindel gesetzt. Er treibt dann über Räder 16, 17 und 18 auf Rad q. und damit auf die Frässpindel 5. Von Rad q. aus wird ,getrieben über Räder 3, a, 6, 7, 8, 9, i o, i i, Iz und Schnecke 13 das Werkstück Iq. und von Rad 15 zum Vorschub.
  • Bilder 7 bis 9 zeigen den unmittelbaren Antrieb der Frässpindel an den drei Maschinenarten. Der Motor i treibt also unmittelbar die Frässpindel an und von dort genau wie in den Bildern z, q. und 6 dargestellt, auf die Werkstückdrehung und den Vorschub weiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anwendung des elektromotorischen Einzelantriebes von Zahnradabwälzfräsmaschinen nach Patent 666 052, bei denen der auf dem Drehteil des Fräserschlitteils angeordnete Motor durch Räderübertragung mit der Fräserwelle starr verbunden: ist und der Antrieb für die Drehung des Werktisches von der Fräserspindel abgeleitet ist, auf Zahnradabwälzfräsmaschinen, bei denen die Fräserspindel auf einem ortsfesten Drehteil gelagert ist und das Werkstück die Vorschubbewegung ausführt, ,oder bei denen die Fräserspindel starr gelagert ist und der Werkstückträger das Drehteil und den Vorschubschlitten hat. a. Elektromotorischer Einzelantrieb von Zahnradabwälzfräsmaschinen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Vorschubbewegung von der Fräserspindel abgeleitet ist. 3. Elektromotorischer Einzelantrieb von Zahnradabwälzfräsmaschinen gemäß Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor unmittelbar auf der Fräsierspindel sitzt.
DEV32426D 1935-12-28 1935-12-28 Anwendung des elektromotrischen Einzelantriebes von Zahnradabwaelzfreaesmaschinen nach Patent 666052 auf Zahnradabwaelzfraemaschinen Abweichender Bauart Expired DE719282C (de)

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