DE719166C - Einrichtung zum Antrieb des Ventilators einer Entstaubungsvorrichtung fuer eine Bastfaserstrecke oder eine andere Maschine - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb des Ventilators einer Entstaubungsvorrichtung fuer eine Bastfaserstrecke oder eine andere Maschine

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DE719166C
DE719166C DEN44586D DEN0044586D DE719166C DE 719166 C DE719166 C DE 719166C DE N44586 D DEN44586 D DE N44586D DE N0044586 D DEN0044586 D DE N0044586D DE 719166 C DE719166 C DE 719166C
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DE
Germany
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fan
machine
driving
bast fiber
another machine
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Expired
Application number
DEN44586D
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English (en)
Inventor
Jon Brink
Franz Georg Niebuhr
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FRANZ GEORG NIEBUHR
Original Assignee
FRANZ GEORG NIEBUHR
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/82Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01G15/825Arrangements for confining or removing dust, fly or the like by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Antrieb des Ventilators einer Entstaubungsvorrichtung für eine Bastfaserstrecke oder eine andere Maschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einridhtung zum Antrieb des Ventilators einer Entstaubungsvorrichtung für eine Bastfaserstrecke oder eine andere Maschine, bei welcher der Ventilator von der Maschine oder deren Motor angetrieben wird. Bei derartigen bekannten Entstaubungsvorriehtungen kommt mit der Maschine auch der Ventilator zum Stillstand, so daß die Staubabsaugung aufhört. Die Folge davon ist, daß der Staub, der sieh in dem Nadelfeld der Strecke bereits entwickelt hat, nicht abgesaugt wird, sondern in den Arbeitsraum gelangt. Dann ist auch der Riemenverschleiß ein großer, da bei den hohen Drehzahlen der Ventilatorflügel die große lebendige Kraft des Flügelrades durch den Riemen abgebr#emst werden muß; er ist so groß, daß der Riemen immer schon nach einigen Monaten ausgewechselt werden muß. Schließlich kommt es vor, daß durch die lebendige Kraft des Flügelrades die Maschine 'noch mitgerissen wird, also beim Abstellen nicht sofort zum Stillstand kommt, was wiederum die Arbeit der Maschine beeinträchtigt.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bei der Einrichtung nach der Erfindung in den Antrieb des Ventilators ein Freilauf so eingeschaltet, daß das Ventflatorflügelrad beim Stillsetzen der Maschine frei auslaufen kann.
  • Es läuft also das Flügelrad nach Stillsetzen der Maschine noch eine ganze Weile weiter, so daß auch noch der Staub, der sich beim Stillsetzen der Maschine schon entwickelt hatte, noch abgesaugt wird. Ferner wird der Riemen durch das Stillsetzen der Maschine nicht mehr beansprucht, denn in demselben Augenblick löst sich das Flügelrad des Ventilators von den A-ntriebsghedern, es kann daher auch nach dem Anhalten der Maschine diese nicht noch eine Zeitlang mitschleppen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Einrichtung an einer Bastfaserstrecke in Seitenansicht und Abb. 2 den Ventilator mit im Schnitt dargestellter Riemenscheibennabe.
  • In Abb. i ist i die Düse der Staubabsaugevorrichtung der Strecke, die durch das Rohr 2 an den Luftfilterkasten 3 angeschlossen ist. Dort wird die Luft in bekannter Weise gereini 'gt -, und die reine Luft wird dann durch den Ventilator 4 aus dem Kasten 3 abgesaugt und durch das Rohr 5 und das Feinfilter z' 6 in den Arbeitsraum gedrückt. Mit 8 ist der Riemen bezeichnet, der von der Transmission aus durch die Riemenscheibe 9 und die Welle 7 die Strecke antreibt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dann von der Riemenscheibe i o der Antrieb des Ventilators 4 durch die Riemenscheibe 15 und die Riemen 13 und 14 Über die Vorgelegescheiben i i und 12 bewirkt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ist bei dieser Ausführung zwischen die Welle 17 des Ventilatorflügelrades und die Nabe 16 der Ventilatorriemenselieibe 15 ein Freilauf eingeschaltet. Der Riemeni4 läuft in Richtung des Pfeiles ig und dreht die Riemenscheibe 15 in Richtung des Pfeiles 2o. Dadurch wird auch die Welle 17 und mit ihr der Ventilator 4 angetrieben. Wird der Riemen i-1 plötzlich an- ,gehalten ', wenn.die Maschine plötzlich still--esetzt wird, so kommt auch die Riemenscheibe 15 zum Stillstand-, nicht aber auch die Welle 17, denn diese und das Ventilatorflügelrad können infolge des Freilaufes 18 sich frei weiterdrähen -, bis die lebendige Kraft des Flügelrades aufgebraucht ist. Solange findet auch noch die Absauigung des Staubes statt.
  • Die gleiche Wirkung, wenn auch nicht in so vollkommenem Maße, -wird auch erreicht, -wenn die Freilaufkupplung 18 in die Nabe des Vorgeleges i il 12 oder in die Nabe der Riemenscheibe io eingebaut wird.
  • Erhält die Maschine für ihren Antrieb ihren -eigenen Motor, so kann der Antrieb des Ventilators 4 unmittelbar von der Motorwelle abgeleitet werden. Die Freilaufkupplung 18 kann dann in die Nahe der Motorriemenscheibe eingebaut werden" die den Ventilator antreibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Antrieb des Ventilators einer Entstaubungsvorrichtung f ür eine Bastfaserstrecke oder eine andere Maschine, bei welcher der Ventilator von der Maschine oder deren Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, da(., in den Antrieb des Ventilators (4) ein Frei-]auf i * 18) so» eingeschaltet ist, daß das Ventilatorflügelrad beim Stillsetzen der Maschine frei auslaufen kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch -ekennzeichnet, daß der Freilauf (18) zwischen der Ventilatorflügelradwelle 97) und der Nabe (16) der Ventilatorriemenscheibe (15) angeordnet ist.
DEN44586D 1941-03-15 1941-03-15 Einrichtung zum Antrieb des Ventilators einer Entstaubungsvorrichtung fuer eine Bastfaserstrecke oder eine andere Maschine Expired DE719166C (de)

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