DE718993C - Fuehlhebelmessgeraet - Google Patents

Fuehlhebelmessgeraet

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DE718993C
DE718993C DEM134374D DEM0134374D DE718993C DE 718993 C DE718993 C DE 718993C DE M134374 D DEM134374 D DE M134374D DE M0134374 D DEM0134374 D DE M0134374D DE 718993 C DE718993 C DE 718993C
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DEM134374D
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CARL MAHR FA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Fühlhebelmeßgerät Die Erfindung bezieht sich auf Fühlhebel- -meßgeräte, deren Fühlstift sich mit einem Anschlag gegen ein Triebwerkteil des Zeigers lose anlegt, so daß der Fühlstift bei einem auf seine Meßfiäche ausgeübten Stoß frei vom Getriebe ausweichen kann, wodurch Beschädigungen des Getriebes und Zeigers verhütet werden. Bei bekannten Meßgeräten dieser Art ruht ein als Anschlag dienender Querstift des Fühlstiftes in einer V-förmigen Nut eines Winkelhebels mit Zahnsektor. Die Zeigerausschläge sind infolge dieser kinematisch nicht einwandfreien Lagerung des Zahnsektors aber nicht proportional den Bewegungen des Fühlstiftes.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Anschlag (Querstift) sich auf eine gegenüber dem Fühlstift gleitbar geführte Zahnstangenhülse des Triebwerks stützt. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird die Loslösung des Triebwerkes vom Fühlstift bei Stößeln, die auf seine Meßfläche ausgeübt werden, bei Fühlhebelmeßgeräten normaler Bauart ermöglicht, bei denen die Bewegungen des Fühlstiftes mittels Zahnstange auf das Zeigerwerk übertragen werden. Während jedoch bei diesen normalen Fühlhebelmeßgeräten der Fühlstift und die Zahnstange aus einem Stück bestehen und während bei bekannten Geräten mit Stoßausweichvorrichtung anstatt der Zahnstange ein Zahnsektor vorhanden ist, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Zahnstange als eine auf dem Fühlstift geführte Hülse ausgebildet. Der Vorteil der bekannten normalen Fühlhebelmeßgeräte, daß genau proportionale Zeigerausschläge erhalten werden, ist also auch beim Einbau eines Stoßdämpfers gemäß der Erfindung vorhanden.
  • Es ist schon bekannt, zur Ab dämpfung der Stöße den Fühlstift mit dem Übertragungsgetriebe durch Federn zu kuppeln.
  • Dies bringt jedoch nur eine Teilerfolg, weil die zwischen Fühlstift und Getriebe geschaltete Feder den Stoß, wenn auch etwas gemildert, doch noch auf den Zeiger weiter überträgt.
  • Auch ist bereits vorgeschlagen worden, zwei gleichachsig gelagerte, mit Anschlägen füreinander versehene Zahnräder derart zu kuppeln, daß. bei einem auf den Taststift ausgeübten Stoß die Anschläge sich bis zu einer Umdrehung entfernen können.
  • Ferner sind Meßgeräte mit einem vom Fühlstift kraftschlüssig mitgenommenen Zwischengetriebe für den Zeiger bekannt, bei denen die.auf den durch Fingerdruck zu betätigenden Kopf des Fühlstiftes ausgeübten Stöße einem auf der Zeigerwelle sitzenden Daumenrad nicht übermittelt werden, weil dieses unter Wirkung einer Spiralfeder ausweichen kann.
  • Von diesen bekannten Meßgeräten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß hier die als besonders nachteilig empfundenen, auf die Meßfläche des Fühlstiftes ausgeübten Stöße unschädlich gemacht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Abbildung.
  • Bei der hier gewählten Bauart ist der Fühlstift vom übrigen Übertragungsgetriebe vollständig getrennt. Der Fühlstift a trägt einen Anschlag, z. B. einen splintartigen Querstift b, gegen den sich die auf dem Fühlstift a gleitbar geführte Zahnstangenhülse c aus kann eine Bewegung durch das Getriebe d, e, f auf die Zeigerwelle g übertragen werden. Die Zeigerwelle g stützt sich über ein Zahnrad h auf eine schwache Spiralfeder i, die bewirkt, daß sich die Zahnstangenhülse c an den Querstift b leicht anlegt. Der vom Fühlstift a auszuübende Meßdruck wird in üblicher Weise durch eine Feder k erzeugt.
  • Wenn nun ein Stoß auf die Meßfläche I des Fühlstiftes a erfolgt, so kann der Fühlstift a frei ausweichen, ohne daß irgendein Teil des übrigen Übertragungsgetriebes bis zum Zeiger davon in Mitleidenschaft gezogen wird, weil die verhältnismäßig schweren Massen von Zahnstangenhülse c und Zahnrad e durch die schwache Feder i nicht beschleunigt werden können.
  • Diese Art Verkupplung ist nicht nur bei Meßuhren, wie als Beispiel in der Abbildung dargestellt, anwendbar, sondern auch bei allen sonstigen Bauarten von Fühlbebelvergleichsmeßgeräten.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H : Fühlhebelmeßgerät, dessen Fühlstift sich mit einem Anschlag gegen ein Triebwerkteil des Zeigers lose anlegt, so daß der Fühlstift bei einem auf seine Meßfläche ausgeübten Stoß frei vom Getriebe aus weichen kann, dadurch gekennzeichnet. daß der Anschlag (b) sich auf eine. gegenüber dem Fühlstift (a) gleitbar geführte Zahnstangenhülse (c) des Triebwerks stützt.
DEM134374D 1936-05-03 1936-05-03 Fuehlhebelmessgeraet Expired DE718993C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967414C (de) * 1952-07-13 1957-11-07 Karl Heinrich Stier Dr Ing Tasthebelgeraet mit Hebeluebersetzung
DE1253465B (de) * 1965-02-06 1967-11-02 Suhl Feinmesszeugfab Veb Stossschutz fuer Fuehlhebelmessgeraet
DE3304050A1 (de) * 1982-02-08 1983-08-18 Mitutoyo Mfg. Co., Ltd., Tokyo Messuhr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967414C (de) * 1952-07-13 1957-11-07 Karl Heinrich Stier Dr Ing Tasthebelgeraet mit Hebeluebersetzung
DE1253465B (de) * 1965-02-06 1967-11-02 Suhl Feinmesszeugfab Veb Stossschutz fuer Fuehlhebelmessgeraet
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