DE718557C - Kuehlvorrichtung fuer das Schmieroel von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer das Schmieroel von Brennkraftmaschinen

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DE718557C
DE718557C DED80014D DED0080014D DE718557C DE 718557 C DE718557 C DE 718557C DE D80014 D DED80014 D DE D80014D DE D0080014 D DED0080014 D DE D0080014D DE 718557 C DE718557 C DE 718557C
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DE
Germany
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oil
oil pan
crankcase
space
internal combustion
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Expired
Application number
DED80014D
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Popp
Dr-Ing Karl Schwaiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/002Cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kühlvorrichtung für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen in Gestalt einer durch einen Windkanal vom Kurbelgehäuse getrennten ölwarme.
  • Die Erfindung besteht darin, da13 die mit seitlichen Doppelwänden versehene Ölwarm ie und der, durch diese Wände eingeschlossene Zwischenraum, in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen, durch eine vordere, mittlere Öffnung nahe dem Boden der inneren Öltvannenwand mit dem Innern der öl-,vanne in Verbindung steht, während dein Ölzutritt nach dem Zwischenraum durch seitliche obere Zuflußkanäle in ;den rückwärtigen Befestigungsstutzen der Ölwanne @eTfolgt.
  • Duzch eine solche Anordnung ist das Schmieröl gezwungen, auf seinem Wege aus dem Kurbelgehäuse in das Innere der Öltvanne einen sehr langen Weg in einer verhältnismäßig dünnen Schicht an den gekühlten äußeren Wänden der Ölwanne entlang zurückzulegen, wodurch ein Höchstmaß an Kühliv irkung erzielt wird.
  • Ölwannen mit Doppelwänden sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen ist jedoch zwischen Ölwanne und Kurbelgehäuse kein Windkanal vorgesehen, so, daß die Ölwanne von :oben her nicht gekühlt wird und die Wärme ,aus dem Kurbelgehäuse ohne weiteres in die Wände der Ölwanne überströmen kann. Außerdem weist die bekannte Ölwannenanordnung als D,oppelwän@de wirkende Rippen .auf, hinter welchen das durch die Pleuelstangenköpfe und Kurbelzapfen hochgespritzte Öl nach einem Sammelkanal zurückfließt. Der Weg, den das Öl an der gekühlten Außenwand der Ölwanne zurücklegt, ist verhältnismäßig kurz, und dementsprechend tritt .auch keine so gute ein -wie beim Erfindungsgegenstand.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und Mvar zeigen: Abb.i einen senkrechten Längsschnitt durch den unteren Teil des Kurbelgehäuses einer Brennlraftmaschine mit daran befestigter Ölwanne, Abb. a einen waagerechten Längsschnitt nach der Linie II-II von Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III von Abb. z und Abb.4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV von Abb.3.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel senkt sich ein an sich nach oben gewölbter Boden i (Abb. i und 4) eines Brenukr:aftmaschinenkurbelgehäuses 2 gegen eine Ölwanne 3 hin, und zwar ist der Boden i als Hohlboden i, ia (Abb. i und 4) ausgebildet, welcher einen in der Fahrtrichtung z. B. eines Kraftfahrzeuges verlaufenden Windkanal,. einschließt. durch welchen der Fahrwind oder durch ein Gebläse oder einen Ventilator erzeugte Druck- oder Saugluft z. B. in Pfeilrichtung nach Abb. i hindurchströmt. Wie insbesondere die Abb. i und 3 zeigen, steht die Ölwanne mit dem Kurbelgehäuse ,nur an wenigen schmalen Stelllena in Berührung, so da.ß keine größeren Wärmlemengen über Werkstoffwege aus dem Kurhelgehäuse in die Wände der Ölwanne übertreten können. Durch die an den Berührungsstellen vorhandene Trennfuge ist der Wärmeübertritt vom Kurbelgehäuse nach der Ölwanne weiterhin erschwert, und es kann der übergangswiderstand für die Wärme durch ,eine wärmeisolierende Dichtungseinlage in dieser Trennfuge noch vergrößert werden.
  • Weiterhin sind, in der Strömungsrichtung des Fahrwindes gesehen, die vorderen Wände 5, 5a und die beiden Seitenwände 6, 6a :der Ölwanne 3 als Doppelwände .ausgebildet. Der zwischen diesen Doppelwänden vorhandene Zwischenraum 7 steht über zwei obere Zulauföffnungen 8 mit dem Kurbelgehäuse und über eine untere Öffnung 9 mit dem Innern der Ölwanne 3 in Verbindung. Die Zulauföffnungen 8 befinden sich in den rückwärtigen Ecken der Ölwanne oben an der öltvannendecke bzw. am Kurbelgehäuseboden. Die Öffnung 9 befindet sich möglichst weit von den Zulauföffnungen 8 entfernt in der vorderen inneren Wand 5a der t)hvautie 3 unmittelbar in deren Bodennähe. Schließlich ist noch ein kurzer Durchlaß i o vorgesehen für den Durchtritt der nach den Schmierstellen führenden ölpumpendruckleitung i i, welche in Abb. i strichpunktiert angedeutet ist. An jenen Stellen, an welchen die Öl--,vanne 3 doppel-,vandig ausgeführt ist, ist diese außen mit Kühlrippen 1a versehen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung ergibt sich aus den Abbildungen ohne weiteres.
  • Das heiße Öl fließt vom Kurbelgehäuse den Öffnungen 8 zu -und gelangt durch diese in den Zwischenraum 7 der Doppelwand 5, 5a bzw. 6 oder 6a. Der schmale Zwischenraum ; zwingt das Öl über einen verhältnismäßig langen Weg von den Offnu;ngcn 8 bis zu der Öffnung 9 und in einer verhältnismäPAg dünnen Schicht an den durch die Rippen 12 gekühlten äußeren Wänden 5, 6 vorbei, bis schließlich das gekühlte Öl durch die Bodenöffnung 9 in die Ölwanne 3 eintritt.
  • Da außerdem die öl«#anne in der bereits weiter oben beschriebenen Weise gut gegen Kriechwärme isoliert ist, so kann die Öltemperatur in der Ölwanne 3 sehr niedrig gehalten werden bzw. wird nur gut gekühltes Öl von der Ölpumpe wieder angesaugt und zu den Schmierstellen gefördert.

Claims (1)

  1. PATE--i, T -1 I; S P R I; C 7i Kühlvorrichtung für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen in Gestalt einer durch einen Windkanal vom Kurbelgehäuse getrennten öl-,vanne, dadurch gekennzeichnet, daß die mit seitlichen Doppelwänden (5, 5a, 6,6a) versehene Ölwanne und der durch diese Wände eingeschlossene Zwischenraum (7), in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen, lediglich durch eine vordere, mittlere Öffnung (9) nahe am Boden der inneren Ölw annenwand (5a) mit dem Innern (7) der Ölwanne in Verbindung steht, während der ölzufluß nach dem Zwischenraum durch seitliche, obere Zuflußkanäle (8,8) in :den rückwärtigen Befestigungsstutzer der Ölwanne erfolgt, tun das aus dem Kurbelgehäuse demZwischenraum (7) zufließende Öl vor seinem Eintritt in den inneren ölwannenraum (3) in einer verhältnismäßig dünnen Sclücht an den gekühlten Außenwänden (5, 6) der Ölwanne entlang strömen zu lassen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962168C (de) * 1952-04-06 1957-04-18 Siemens Ag Stationaere, fuer sich aufstellbare Vorrichtung zur Kuehlung von grossen Fluessigkeitsmengen, insbesondere von OEl, mittels Luft
DE1059241B (de) * 1955-03-08 1959-06-11 Nsu Werke Ag Auspuffschalldaempfer fuer Einspurfahrzeuge
DE1108513B (de) * 1958-07-19 1961-06-08 Porsche Kg Luftgekuehlte Brennkraftmaschine
DE2824415A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Volkswagenwerk Ag Brennkraftmaschine fuer ein kraftfahrzeug mit einer unterteilten oelwanne

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