DE7183C - Märkirhahn an Jagdgewehren - Google Patents

Märkirhahn an Jagdgewehren

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DE7183C
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DE
Germany
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lock
märkirhahn
nufs
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cock
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DENDAT7183D
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English (en)
Original Assignee
J. F. TlMPE, Hofbüchsenmacher in Berlin
Publication of DE7183C publication Critical patent/DE7183C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/54Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

1879.
Klasse 72.
J. F. TIMPE in BERLIN. Markirhähn an Jagdgewehren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1879 ab.
Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht mit eingezeichneten Details, bei welcher die Sicherung α auf dem Schlofsblech / unter den Markirhähn b geschoben ist, so dafs die Nase c unter die Ruhe d fafst, und dadurch ein Rückgang der Sicherung α nicht möglich ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B in Fig. 1, bei welchem die Hahnaxen dargestellt sind; dieselben sind in dem Kasten e und den Schlofsblechen / und /' gelagert und sind an der Stelle, wo die Nufs g und der Markirhähn b und b' sitzen, vierkantig;
Fig. 3 eine obere Ansicht;
Fig, 4 eine Seitenansicht mit Abnahme des Schlofsbleches /, nachdem der Schufs abgegeben; ■ ,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schlosses mit Abnahme des Schlofsbleches /, nachdem der Lauf aufgeklappt ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht und · Grundrifs des inneren Schlofsbleches/ mit der an der äufseren Sicherung α angebrachten inneren Fixirung; ein Plättchen h mit dem vierkantigen Ansatz i ist durch einen Stift mit der Sicherung α fest verbunden, der Ansatz i gleitet in einem entsprechenden Schlitz des Schlofsbleches /, eine Feder k greift in die eine Ruhe des Plättchens h ein und hält dasselbe fest; durch seitliches Verschieben der Sicherung g hebt sich die Feder und fällt in die zweite Ruhe des Plättchens h, und fixirt somit die Stellung der Sicherung.
Die Handhabung des Gewehres ist folgende:
Durch Seitwärtsschieben des Hebels /, welcher sich um den Stift m dreht, werden die an drei Stellen zu gleicher Zeit in den Lauf eingreifenden Verschlüsse bei 0, n,f, Fig. 5, gelöst, der Lauf klappt somit auf, und dreht sich dabei um den Scharnierstift q. Dadurch wird der eine Arm s des um den Stift q sich drehenden Hebels ^ / mit heruntergedrückt, während der andere Arm t dieses Hebels den Arm it der. Nufs in die Höhe hebt und dadurch die Schlagfeder ν spannt. Der Hebel w, welcher durch die Feder y immer gegen die Nufs gehalten wird, greift in die Ruhe χ der Nufs ein. Gleichzeitig ist der Schlagarm ζ der Nufs um denselben Winkel zurückgetreten, so dafs die Schlösser an beiden Seiten gespannt sind und der Markirhähn b dies durch seine horizontale Lage anzeigt.
Beim Zuklappen des Laufs greifen die Verschlüsse wieder an den betreffenden Stellen des Laufs ein, der doppelarmige Hebel ί t kommt wieder in die Lage Fig. x, während die übrigen Schlofstheile, wie oben angeführt, stehen bleiben.
Durch einen Druck des Abzuges α gegen den Hebel w wird derselbe aus der Ruhe χ herausgehoben und die Kraft der Schlagfeder ν treibt die Nufs und somit deren Schlagarm ζ mit voller Kraft nach vorn gegen das in der Centralfeuerpatrone bei β befindliche Zündhütchen, oder beim Zündnadelsystem, wobei der Kopf ζ eine längere Spitze erhält, gegen die Zündpille oder dergleichen, wodurch die Zündung hervorgerufen wird; gleichzeitig hat der Markirhähn b die Bewegung mitgemacht, und zeigt durch seine Stellung das abgedrückte Schlofs äufserlich an.
Die Spannung jedes einzelnen Schlosses kann, wie aus vorstehendem ersichtlich, auch durch die Markirhähne geschehen, indem diese, wie jeder gewöhnliche Hahn, bewegt werden, wobei der Spannhebel ί t aufser Function bleibt. Das Sichern des Schlosses geschieht durch die auf dem Schlofsblech / verschiebbare Sicherung a; durch einen Druck auf dieselbe nach dem Markirhähn zu, legt sich die runde Fläche gegen die Abrundung des Markirhahns, und wird in dieser Stellung durch die entsprechende Ruhe, wie oben beschrieben, festgehalten, wodurch der Hahn und dadurch auch die Nufs mit dem Schlagarm nicht ganz herunterschlagen und also nicht zur Zündung gelangen kann; die Lösung der Sicherung, Fig. 1, ist nur dann möglich, wenn das Schlofs gespannt und der Markirhähn die Sicherung verlassen hat; durch einen Druck tritt die Feder in die andere Ruhe ein und kann nun die Nase d an der Sicherung α vorbeischlagen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der Markirhähn, erstens in Verbindung mit dem Schlofs, wodurch jeder einzelne gespannt und abgelassen werden kann, ebenso die Stellung des Schlosses äufserlich anzeigt; zweitens seine Verbindung mit der Versicherung, die, wie in Fig. 1 und 4 angegeben, functionirt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490846A (en) * 1944-09-21 1949-12-13 Summerbell Edith May Cocking mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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