DE718356C - Vorrichtung zum mechanischen Wickeln elektrischer Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Wickeln elektrischer Maschinen

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DE718356C
DE718356C DES133936D DES0133936D DE718356C DE 718356 C DE718356 C DE 718356C DE S133936 D DES133936 D DE S133936D DE S0133936 D DES0133936 D DE S0133936D DE 718356 C DE718356 C DE 718356C
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DE
Germany
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wire
winding
electrical machines
threading
notches
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Expired
Application number
DES133936D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Orthey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/085Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Wickeln elektrischer Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Wickeln elektrischer Maschinen, insbesondere der Ständer.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum mechanischen Wickeln elektrischer Maschinen bekanntgeworden. Die bekannten Wickelvorrichtungen haben den Nachteil; daß die einzuwindenden Drähte verhältnismäßig stark beansprucht werden, insbesondere auf Zug. Dies bringt die Gefahr mit sich, daß in der Wicklung Schäden auftreten, die vielfach schwer kontrollierbar sind und die Betriebssicherheit der mechanisch gewickelten elektrischen Maschinen beeinträchtigen. Es wurden deshalb Vorschläge gemacht, beim Wikkeln elektrischer Maschinen besondere Einwindeformen zu verwenden, die dem einzuwindenden Draht bis zur Nutenlage Führung geben, ohne ihn praktisch zu beanspruchen. Bei solchen mechanischen Wickelvorrichtungen ' mit Einwindeformen muß man für die Herstellung der Spülen eine oder mehrere Einwindeformen verwenden und; sobald eine Spule bestimmter Größe fertiggestellt ist, zum Wickeln der nächsten Spule übergehen. Bei diesem Übergang von der einen Spule zur anderen mußte man bisher besondere Aufmerksamkeit obwalten lassen, um Fehlwicklungen zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, wenn man mindestens eine Einwindeform vorsieht, an deren Stirnflächen Mittel vorgesehen sind, die dazu dienen, den zu wickelnden Draht beim Auswechseln der Einwindeformen in der durch die voraufgehende Spule bedingten Lage zu übernehmen, festzuhalten. und so der nächstfolgenden Einwind@eform zu übergeben. Zu diesem Zweck werden an den Stirnenden der Einwindeformen Einschnitte oder Einkerbungen vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie den Draht stets in der durch die zuletzt verwendete Form gegebenen Stellung übernehmen. An Stelle von Einschnitten und Einkerbungen kann man erfindungsgemäß auch Hebelarme verwenden, auf denen beim Wechsel der Einwindeformen der Draht abgelegt wird. Die Bewegung der den Draht haltenden Hebel ist zweckmäßig voreilend gegenüber dem Abgleiten des Drahtes von der Einwindeform einzustellen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Stirnansicht einer Einwindeform mit Einkerbungen, und in Fig. 2 und 3 sind die Enden von Einwindeformen in Ansicht und Draufsicht :dargestellt, bei denen zum Ablegen des zu wickelnden Drahtes Hebelarme verwendet werden. Die Einkerbungen dienen dazu, den Draht beim Wechsel der Einwindeformen in der zuletzt aufgesetzten Einwindeform festzulegen, um ihn dann durch die Abwerfer abstreifen zu können.
  • Fig.2 und 3 zeigen eine Abänderung dieses Arbeitsganges. Hier wird der Draht i nicht durch Einschnitte festgelegt, sondern er legt sich über den Hebel 2 bzw. 2, der durch die Feder 3 bzw. 3" an die Einwindeform ¢ gedrückt wird. Dadurch wird ein Abgleiten des Drahtes verhindert, bis ,das Ende q. bzw. ¢a des Hebels 2 bzw. 2" beim Hinundhergehen des Ständers mit dem Anschlag 5 bzw. 5" in Berührung kommt und das andere Ende des Hebels von der Einwindeform abhebt. Der Draht gleitet dann in die Nut, ohne vom Abwerfer berührt zu werden. Um ein einwandfreies Abstreifen des Drahtes von der Einwindeform während des Weiterlaufens der Maschine durch die Abwerfer zu erhalten, wird die Bewegung des Hebels 2 bzw. 2a voreilend gegenüber dem Abwerfer des Drahtes eingestellt. Die zum Ablegen des Drahtes dienenden Arme können entweder während des Wickelns mitlaufen in der Weise, daß sie vor Ablage des Drahtes unter den Draht treten, sonst aber dem Draht den freien Durchgang ermöglichen, oder aber man kann die Hebelarme mit einem für die Windungen vorgesehenen Zählwerk derart kuppeln, daß sie stets nur nach Fertigstellen einer Spule in Tätigkeit und Wirksamkeit treten. In den obigen Ausführungsbeispielen sind an jeder Stirnseite der Einwindeform zwei Hebelarme bzw. Einkerbungen vorgesehen. Es treten jeweils nur eine Einkerbung oder ein Hebelarm in Wirksamkeit, je nachdem ob der Wickeldraht von links nach rechts oder von rechts nach links an dem Ende der Einwindeform vorbeigeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum mechanischen Wikkeln elektrischer Maschinen, insbesondere der Ständer, gekennzeichnet durch mindestens eine Einwindeform, an deren Stirnflächen Mittel vorgesehen sind, die dazu dienen, den zu wickelnden Draht beim Auswechseln der Einwindeformen in der durch die voraufgehende Spule bedingten Lage zu übernehmen, festzuhalten und so der -nächstfolgenden Einwindeform zu übergeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnenden der Einwindeformen Einschnitte oder Einkerbungen so angebracht sind, da.ß sie den zu wickelnden Draht in der Endstellung der vorher verwendeten Einwindeform übernehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelarme vorgesehen sind, auf denen beim Wechsel der Einwindeformen der Draht abgelegt wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der den Draht haltenden Hebel voreilend gegenüber dem Abgleiten des Drahtes von der Einwindeform eingestellt ist.
DES133936D 1938-09-21 1938-09-21 Vorrichtung zum mechanischen Wickeln elektrischer Maschinen Expired DE718356C (de)

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