DE718351C - Einpoliger Sicherheitszweischenstecker fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Einpoliger Sicherheitszweischenstecker fuer Rundfunkgeraete

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DE718351C
DE718351C DEA83759D DEA0083759D DE718351C DE 718351 C DE718351 C DE 718351C DE A83759 D DEA83759 D DE A83759D DE A0083759 D DEA0083759 D DE A0083759D DE 718351 C DE718351 C DE 718351C
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DE
Germany
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plug
socket
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screw
adapter
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Expired
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DEA83759D
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English (en)
Inventor
Ewald Pfarr
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Einpoliger Sicherheitszwischenstecker für Rundfunkgeräte Der Anschluß von Antenne und Erde bei Rundfunkempfangsgeräten erfolgte bisher in der Weise, daß in dem Empfangsgerät eine Anzahl Steckerbuchsen angeordnet ist, in welche an der Antennen- und Erdleitung befestigte Einzelstiftstecker eingeführt werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß. die Gefahr besteht, daß die meist als Bananenstecker ausgebildeten Stecker unbeabsichtigt auch in eine Starkstromsteckdose, der Lichtleitung eingeführt werden, so daß, bisweilen Unglücksfälle entstehen und Brände verursacht werden können. Die Gefahr liegt bei Rundfunkgeräten, die im allgemeinen von Laien angeschlossen und bedient werden und beim Reinigen z. B. von Hausangestellten wieder von den Zuführungsleitungen getrennt und dann erneut in Betrieb gesetzt werden müssen, um so näher,dadurch, daß ein. modernes Netzan.schlußgerät tatsächlich auch einen Steckeranschluß für eine Netzsteckdose aufweist und daher das Gerät meist in unmittelbarer Nähe einer solchen Steckdose aufgestellt wird..
  • Die erwähnte Gefahr kann dadurch beseitigt werden, daß die Antennen- und Erdleitungen nicht mit Steckerstiften, sondern mit Steckerbuchsen versehen wenden und daß an dem Rundfunkgerät Steckstifte fest angebracht isind. Diese Anordnung kann ohne weiteres bei neuen Geräten ausgeführt werden. Hierdurch wird aber an dem mangelnden Sicherheitszustand der Riesenzahl bereits in. Betrieb befindlicher Anlagen. nichts geändert.
  • Die Erfindung betrifft nun eine neuartige Gattung eines Zwischensteckers, und zwar einen einpoligen Sicherheitszwischenstecker für Rundfunkgeräte, bei dem an beiden Seiten des Steckerkörpers je ein stiftförmiger Kontaktteil zum Einsetzen in Steckexbuchsen des Rundfunkgerätes und in Anschlußbuchsen der Antennen bzw. Erdzuleitungen angeordnet ist. Der in die Buchse des Rundfunkgerätes einzusetzende Kontaktteil ist an den Kontaktflächen mit Aufrauhungen oder Vorsprüngen versehen und durch eine konzentrisch um den aus dem Rundfunkgerät hervorragenden Kontaktstift angeordnete Schraubvorrichtung durch Aufspreizen gegen die Ste@ckerbuchse gepreßt. Durch Anwendung dieses Sicherheitszwischensteckers ist :es möglich, vorhandene Empfangsgeräte auf einfache und billige Art und Weise so einzurichten, daß infolge des eingesetzten und fest mit der Rundfunkgeräteans:chlußbuchse verbundenen Zwischensteckers derAnschluß der Antennen- und Erdleitung nur durch eine mit einer Steckbuchse versehene Leitung .erfolgen kann, so daß die bekannte Gefahrenstelle mit einem Male beseitigt ist, da die m einem Isolierkörper eingeschlossene Steckbuchse nicht in eine Starkstromsteckdose eingeführt werden kann. Die hiermit gegebene Erhöhung der Sicherheit für den Benutzer der Rundfunk- und Hausinstallationsanl.age ist von großer Bedeutung.
  • Auf dem Gebiet des Installationsmaterials ist wohl schon ein doppelpoliger Zwischenstecker als Zusatzteil zur Benutzung in Verbindung mit einem Universalabzweigstück bekanntgeworden, der auf beiden Seiten je ein geschlitztes Steckerstiftpaar aufweist. Dieser Zwischenstecker dient im Zusammenwirlken mit ,dem Abzweigstück zur Erfüllung anderer Aufgaben und besitzt auch keine Vorrichtung zur festen Verbindung der Steckerstifte mit den dazugehörigen Buchsen. Weiter hat man bei einpoligen Steckern schon Anordnungen verwendet, bei denen beim Einstecken in die Steckdosenbuchse oder beim Herausziehen des Steckers ein konisches Teil innerhalb radial beweglicher Steckerstiftteile zur Wirkung gebracht wird, das den Stecker zur Vermeidung des Herausfallens aus der Buchse oder zur Erhöhung des Kontaktdruckes gegen die Buchsen-wand preßt. Bei einem Abzweigstecker, der ein Steckerstiftpaar zum Einsetzen in zweipolige Wandsteckdosen und zwei Steck dosenbuchsenpaare für abzuzweigende Leitungen enthält, ist es bekannt, die geschlitzten Steckerstiftenden durch @einschraubbare Stifte auseinanderzuspreiz:en und somit in der Buchse festzuklemmen. In keinem dieser Fälle liegt jedoch die erfindungsgemäße Aufgabe vor, noch ist aus dem Bekannten die Anregung zu entnehmen, die Anschlußstelle eines mit Buchsenkontakten versehenen Rundfunkgerätes mittels eines Sicherheitszwischensteckers so umzugestalten, daß sie für die Verbindung mit beweglichen Anschlußbuchsen der Antennen-und Erdzuleitung benutzbar und damit als Gefahrenstelle ausgeschieden wird.
  • Diesem besonderen Zweck dient auch die ' besondere Ausbildung des erfindungsgemäßen Sicherheitszwischensteckers für Rundfunkgeräte. So ist der in die Buchse einzusetzende Steckerteil mit Aufrauhungen oder Vorsprüngen versehen, die einen besonders festen Sitz in- der Buchse gewährleisten und nach dem Einsetzen des Zwischensteckers in die Rundftunkgerätebuchse gewissermaßen eine unlösbare Verbindung mit sehr guter Kontaktgabe zwischen Buchse und Stift herstellen, denn der an sich vorhandenen Möglichkeit des Wiederherausnehmens des Zwischensteckers kommt bei der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe keine praktische Bedeutung zu, da das Rundfunkgerät, wenn es einmal mit dein Sicherheitszwischenstecker versehen ist, für die Dauer in diesem Zustand weiter benutzt werden soll. Die Trennkontaktfläch:e für die dauernde Bedienung liegt nach Einsetzen des Sicherheitszwischensteckers nicht mehr wie vorher innerhalb der Buchse des Gerätes, sondern an dem nach außen vorstehenden Steckerstift. Anders ist dies bei den bekannten Vorrichtungen, die immer nur vorübergehend in den betreffenden Steckdosen verbleiben sollen. Hier steht die Wiederlösbarkeit im Vordergrund, und Vorsprünge an den Steckers,tiften würden durchaus schädlich sein, da sie bei häufigem Aus- und Einstecken eine Beschädigung der Kontaktbuchse in der Steckdose hervorrufen müssen.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i und 2 -zwei Ausführungsbeispiele der Eindung dargestellt.
  • Nach Abb. i besteht der Zwischenstecker aus dem Steckerkörper a, der an der einen Seite mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die der Schraubkörper b eingeschraubt ist. Auf der anderen Seite des Steckerkörpers a ist der hohle Steckerstift c befestigt. Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i besteht der Sroeckerstift c aus -zwei Hälften, die mit den umgebördelten Enden d zunächst in eine zentrale üffnung des Steckerkörpers a eingeführt i und dann durch den Bolzen e gehalten werden. In dem Steckerkörper a wird der Steckerstifte außerdem durch den Sprengring f gehalten. Der Bolzene ist die Verlängerung des auf der anderen Seite des Zwischensteckers sitzenden Steckerstiftes g. Das freie Ende des Bolzens e ist mit dem Konus h versehen. Die beiden Hälften des hohlen Steckerstiftes c sind mit Vorsprüngen f, Zacken oder Aufrauhungen versehen. Die Handhabung des neuen Zwischensteckers ist folgende: Zunächst wird durch Verstellen der Schraube b der Konus h so eingestellt, daß er den Steckerstift o nicht auseinanderspreizt. Nunmehr wird der Stecker"stift c in die Buchse des Apparates eingeführt. Nach vollständiger Einführung wird die Schraube b an der Vor-. derseite des Zwischensteckers so weit aus dem Steckerkörper a herausgedreht, daß der Konus k in den hohlen Steckerstift c hineingezogen wird und diesen auseinanderspreizt. Der Steckerstift c wird also fest gegen die Wandung der Steckerbuchse des. Apparates gepreßt und kann erst dann wieder herausgezogen werden, wenn durch Zurückschrauben der Schraube b und damit des Bolzens e der Konus h aus dem hohlen Stecker c herausgeschoben ist. Das Herausziehen des Zwischensteckers wird ferner durch Aufrauhungen oder durch Vorsprünge! an dem äußeren Umfang des Steckerstiftes c praktisch unmöglich gemacht. Zur besseren Handhabung des Zwischensteckers sind der Steckerkörper a und die Schraube b am äußeren Umfang mit Riffeln versehen.
  • Blei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 besteht der Steckerstift, welcher in die Steckerbuchse des Apparates eingeführt wird, aus ,einem federnden Hohlstift h, der nach Art eines Bananensteckers hergestellt ist. An der Oberfläche sind wiederum Vorsprünge! oder Aufrauhungen angeordnet. Das Auseinanderspreizee. erfolgt ebenfalls durch die in dem Steckerkörper a verstellbare Schraube b, welche den Steckerstift g und damit die rückseitige Verlängerunge verstellt. Durch die Verstellung der Schraube b wird der Bolzen e in den Hohlstift k hineingedrückt und legt sich hierbei gegen die nach innen vorstehende Schulter m, so daß die federnden Teile des Hohlstiftes h auseinandergespreizt werden und sich gegen die Steckerbuchsen des Apparates pressen. Im übrigen ist die- Wirkungsweise dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i, nur mit dem Unterschied, daß. nach Abb. i das Auseinanderspreizen des Hohlstiftes c durch Zug und nach Abb. 2 durch Druck erfolgt. Der Steckerstift g mit seiner Verlängerung e ist mit der Schraube b fest verbunden, zweckmäßig in diese eingepreßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einpoliger Sicherheitszwischenstecker für Rundfunkgeräte, bei dem an beiden Seiten des Steckerkörpers je ein stiftförmig ger Kontaktteil zum Einsetzen in Steckerbuchseri des Rundfunkgerätes und in Anschlußbuchsen der Antennen bzw. Erdzuleitungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Buchse des Rundfunkgerätes einzusetzende Kontaktteil (c, k) an den Kontaktflächen mit Aüfrauhungen oder Vorsprüngen (i) versehen ist und durch eine konzentrisch um den aus dem Runfunkgerät hervorragenden Kontaktstift angeordnete Schraubvorrichtung durch Aufspreizen gegen die Steckerbuchse gepreßt wird.
  2. 2. Zwischenstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Steckerbuchs:e des. Apparates eingeführte Steckerstift ein zweiteiliger, von einem Sprengring zusammengehaltener Hohlstift (c) ist, der nach dem Einführen durch einen unter dem Einfluß einer Schraubvorrichtung (b) stehenden Konus (h) aus-@einandergespreizt wird. g. Zwischenstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (h) an der Verlängerung (e) des auf der Vorderseite angeordneten Steckerstiftes (g) sitzt und dieser durch einen in dem Steckerkörper (a) mit Gewinde eingreifenden Schraubkörper (b) axial verschoben wird. q.. Zwischenstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Steckerbuchs:e des Apparates eingeführte Steckerstift ein federnder Bananenstecker (h) ist, dessen Teile durch Druck des von der Schraube (b) verstellbaren Bolzens (e) gegen nach innen stehende Vorsprünge (m) auseinandergespreizt werden.
DEA83759D 1937-07-28 1937-07-28 Einpoliger Sicherheitszweischenstecker fuer Rundfunkgeraete Expired DE718351C (de)

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