DE497508C - Steckkontakt fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Steckkontakt fuer elektrische Leitungen

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DE497508C
DE497508C DEL72243D DEL0072243D DE497508C DE 497508 C DE497508 C DE 497508C DE L72243 D DEL72243 D DE L72243D DE L0072243 D DEL0072243 D DE L0072243D DE 497508 C DE497508 C DE 497508C
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DEL72243D
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SOEREN CARL VILLIAM LARSEN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckkontakt"für elektrische Leitungen Die Erfindung betrifft einen Steckkontakt für elektrische Leitungen mit einem zentral angeordneten konischen Kontaktstift, der beim Zusammenstecken der beiden Kontakte eine geschlitzte zylindrische Hülse gegen ,eine feste Kontakthülse preßt.
  • Derartige Steckkontakte sind bereits bekannt. Bei diesen ist die Anordnung so getroffen, daß einer der beiden Kontaktteile aus dem zentralen konischen Kontaktstift und der diesen Stift umgebenden Kontakthülse besteht. Diese Ausbildung des Steckkontaktes hat den Nachteil, daß beim Zusammenstecken der beiden Kontaktteile nur eine Linienberührung derselben erzielt wird. Für die Leitung von stärkeren Strömen ist aber ein guter Kontakt, d. h. ein Kontakt, bei dem sich die Teile nicht nur in einer Linie, sondern ;n einer möglichst großen Fläche berühren, erforderlich. Die bisher bekannten Steckkontakte konnten aus diesem Grunde nur für schwächere Ströme verwendet werden.
  • Dieser Mangel der bisher bekannten Steckkontakte wird nun durch den Steckkontakt gemäß der Erfindung vermieden. Der Erfindung gemäß besteht ein Teil des Steckkontaktes aus dem konischen Kontaktstift, der von einer geschlitzten zylindrischen Kontakthülse umgeben ist. Der andere Teil besteht aus der festen Kontakthülse, in der eine zylindrische geschlitzte Kontakthülse angeordnet ist. Beim Zusammenstecken schiebt sich die um den Kontaktstift angeordnete geschlitzte Hülse zwischen die feste und die innere geschlitzte Hülse des anderen Kontaktteils. Dabei wird durch die Spreizwirkung des konischen Stiftes die den Stift umgehende geschlitzte Hülse auf ihrer ganzen EingriffsoberfläcW fest gegen die Innenwand der festen Kontakthülse des anderen Kontaktteils gepreßt. Auf diese Weise wird eine Berührung der Kontaktteile in einer verhältnismäßig großen Fläche erzielt, so daß mit einem derartigen Steckkontakt auch große Ströme gefahrlos übertragen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. z, z und 5 zeigen den einen Teil des Steckkontaktes, eine Kontaktdose, die an einer Wand fest angebracht oder in liegender Stellung ,gedacht ist.
  • Abb. 3, q. und 6 stellen den anderen beweglichen Teil, den Stecker, dar, :der an das Ende eines beweglichen Kabels oder einer Leitung angeschlossen ist, und Abb. 7 zeigt die Steckvorrichtung in zusammengeschobenem Zustand.
  • Wie Abb. r, 2 und 5 zeigen, hat die Steckdose für jeden Pol einen konischen Kontaktstift A, der im Innern einer Kontakthülse D konzentrisch. angeordnet ist. Die Kontakt,-hülse D ist mit einem oder mehreren LängsschlitzenCversehen (Abb. r und 2). Der Stekker (Abb'.3, q und 6) besitzt eine ebenfalls mit Längsschlitzen I( versehene Kontaktbüchse B (Abb. 6), die von einer festen Kontakthülse E umgeben ist. Abb. 7 zeigt, wie der Kontakt bei der Einführung cles Steckers in die Dose entsteht. Der konische Stift A spreizt die Kontakthülse B und drückt ihren äußeren Umfang gegen die geschlitzte Kontakthülse D, wodurch auch diese gespreizt und gegen die feste Kontakthülse E gedrückt wird. Es entsteht also ein dreifacher Kontakt. Wenn die Einführung des Steckers- in-- die. Dose mit einer drehenden Bewegung erfolgt, so wird die Reibung zwischen den Berührungsflächen so stark, daß die beiden Teile schwer und dann nur bei einem ziemliich starken Axialdruck ohne eine entsprechende Drehung voneinander getrennt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Steckkontakt für elektrische Leitungen mit einem zentral angeordneten konischen Kontaktstift, der beim Zusammenstecken der beiden Kontaktteil.eeine geschlitzte Hülse gegen einefesteKontakthülse preßt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontaktteil. aus dem von einer geschlitzten zylindrischen Kontakthülse (D) umgebenen konischen Kontaktstift (A) und der andere Teil aus der eine geschlitzte zylindrische Hülse (B) umgebenden festen Kontakthülse (E) besteht, so daß beim Zusammenstecken der beiden Teile die um -den Kontaktstift (A) angeordnete Hülse (D) sieh: zwischen die feste (E) und die innere geschlitzte Hülse (B) des anderen Kontaktteils schiebt und durch ,den konischen Kontaktstift (A) auf ihrer ganzen Eingriffsoberfläche fest gegen die Innenwand der festen Kontakthülse (E) gepreßt wird.
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