DE1916502B2 - Hochspannungsfeste Übergangsstelle zwischen Koaxialleiterabschnitten - Google Patents

Hochspannungsfeste Übergangsstelle zwischen Koaxialleiterabschnitten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hochspannungsfeste Übergangsstelle zwischen vollisolierten Koaxialleiterabschnitten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Bauart Eine derartige Übergangsstelle ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 93 587 bekannt Bei dieser bekannten Anordnung, die zur elektrischen Abdichtung der Fugen in einer vollisolierten Hochspannungsschaltanlage ei nt, sind in den stirnseitig stumpf gegenüberstehenden Enden der Isolierkörper Rillen angebracht, die den Ionisationsweg verlängern sollen und luftgefüllt sind, während weitere kreisförmige Rillen mit eingelegten Gummiringen versehen sind. Beim Zusammenschrauben werden die Gummiringe unter axialem Druck in ihren Rillen zusammengepreßt und dichten damit den Ionisationsspalt ab.
Damit im bekannten Falle die angestrebte Dichtung überhaupt zustande kommt ist es notwendig, daß die Stirnflächen der Isolierkörper genau mit den Stirnflächen der sie umgebenden Behälterteilen 12 und 15 zusammenfallen, weil sich sonst kein definierter Dichtungsdruck beim Verspannen der Flansche einstellen kann. Außerdem ist es erforderlich, Dichtungsringe zusätzlich einzulegen, die sich beim Zusammenstecken und beim Spannen möglicherweise verschieben können, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Abdichtung zwischen dem Kabeldielektrikum eines Koaxialabschnitts und dem Kabeldielektrikum eines weiteren Koaxialabschnitts ohne lose einzulegende Dichtungsringe zu gewährleisten.
ίο Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Auf diese Weise wird eine sichere Abdichtung beim Zusammenstecken gewährleistet, weil durch die Konuswirkung eine Aufweitung der flbergeschobenen Hülse erfolgt, die mit einem Dichtungsringabschnitt an einer definierten Stelle des Kegelstumpfes angreift, wobei der Dichtungsdruck automatisch immer größer wird, je weiter die Teile ineinander verschoben werden. Durch geeignete Wahl der Steigung und der Durchmesser kann erreicht werden, daß in jedem Fall beim Zusammenstecken eine sichere Dichtung zustande kommt wobei bevorzugt gemäß Anspruch 2 eine Dichtungswulst an der Innenseite der Hülse vorhanden ist die eine definierte ringförmige Dichtleiste bildet Durch die Elastizität der Werkstoffe, insbesondere durch die Elastizität des Hülsenfortsatzes wird dabei der erforderliche Dichtungsdruck dauerhaft gewährleistet
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die Figur der Zeichnung zeigt einen Axialschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Übergangsstelle zwischen vollisolierten Koaxialleiterabschnitten.
Der Inncnleiter 10 ist dem im einzelnen nicht dargestellten Kabel zugeordnet und der hiermit in Steckverbindung stehende Innenleiter 12 ist einem nicht dargestellten Koaxialstecker zugeordnet Der Kabelinnenleiter 10 wird von dem Kabeldielektrikum 18 umschlossen und der Steckerinnenleiter 12 von dem Steckerdielektrikum 20. Das Steckerdielektrikum 20 ist im vorderen Abschnitt mit einer kegeligen Abdrehung versehen, die einen kegelstumpfförmigen Ansatz 36 bildet, die von einem Hülsenfortsatz 38 des Kabeldielektrikums 18 umgriffen wird. Dieser Hülsenfortsatz 38 weist eine nach innen gerichtete Ringwulst 22c auf, die infolge ihrer Elastizität dem kegelstumpfförmigen Ansatz 36 dichtend anliegt Durch diese Ausbildung wird eine einwandfreie Dichtung erreicht, und der lonisationsweg ist beträchtlich verlängert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochspannungsfeste Übergangsstelle zwischen vollisolierten Koaxialleiterabschnitten, bei der der Spalt zwischen den beiden stirnseitig gegenüberliegenden Enden der zwischen Außen- und Innenleiter befindlichen Isolierkörper zur Unterbrechung des Ionisationsweges zwischen Außenleiter und Innenleiter abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (20) des einen Koaxialabschnitts einen kegelstumpfförmigen Ansatz (36) aufweist, und daß der Isolierkörper (18) des anderen Koaxialabschnitts einen Hülsenfortsatz (38) aufweist, der im gesteckten Zustand den kegelstumpfförmigen Ansatz (36) umgreift und diesem infolge der beim Einstecken bewirkten konischen Aufweitung mit radialem Dichtungsdruck anliegt
2. Übergangsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenfortsatz (38) an seinem vorderen Ende eine nach innen einstehende, dem kegelstumpfförmigen Ansatz (36) anliegende Dichtungswulst (22c) aufweist
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