DE4238746C1 - Koaxialer Hochfrequenz-Steckverbinder für den Anschluß mehrerer Koaxialleitungen - Google Patents

Koaxialer Hochfrequenz-Steckverbinder für den Anschluß mehrerer Koaxialleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft einen koaxialen Hochfrequenzverbinder für den Anschluß zahlreicher Ko­ axialleitungen in dem die Steckeranschlüsse der Koaxialleitungen unmittelbar benachbart in ei­ ner Reihe angeordnet sind, mit den Merkmalen der in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2 beschriebenen Gattungen.
Koaxiale Steckverbinder für Hochfrequenztechnik sind an sich bekannt. Koaxiale Steckverbinder für den Anschluß zahlreicher Koaxialleitungen werden beispielsweise in der Übertragungstechnik benötigt. Dort werden Signalgeschwindigkeiten für Koaxialleitungen im HF-Bereich mit bis zu 93 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Darüber hinaus ist eine wesentliche Anforderung das Übersprechen zwischen benachbarten Leitungen soweit wie irgend möglich zu unterbinden. Bisher wurden bei direkt nebeneinanderliegenden Koaxialleitungen ein unterer Rasterabstand für die einzelnen Leitungen von 2,54 mm bei den Steckverbindungen erreicht. Dabei wurden sämtliche Signalleitungen und die dazugehörigen Masseleitungen bisher rein manuell angeschlossen. Als Anschlußtechnik findet meistens konventionelle Löttechnik Anwendung. Durch die eng nebeneinanderliegenden Signal- und Massedrähte kommt es durch den Lötvorgang leicht zu Kurzschlüssen und damit zu Fehlern im Steckeraufbau. Durch das Trennen von Signal- und Masseleitungen zum Anschließen auf den nebeneinanderliegenden Kontaktstellen wird auch die koaxiale Abschirmungswirkung der Koaxialleitungen gestört bzw. unterbrochen. Das Nebeneinanderauflegen der Signal- bzw. Massedrähte der zahlreichen jeweils nebeneinanderliegenden Koaxialleitungen auf die Kontaktstellen des Steckers führt dann noch zu zusätzlichen Fehlern bei der Kontaktierung, wenn die Signalleitungen und die Masseleitungen nicht voll auf der Kontaktstelle aufliegen, wie dies beispielsweise bei Hochfrequenzkoaxialleitungen immer wieder der Fall ist, deren Signal- und Masseleitungen aus dünnen Drähten oder Litzen bestehen, die federnde Eigenschaften aufweisen. Derartige Fehlerquellen müssen durch eine entsprechende Kontrolle und durch einen zeitaufwendigen Reparaturvorgang beseitigt werden. Angesichts der heutigen ständig fortschreitenden Miniaturisierung von Bauteilen, wie z. B. von integrierten Schaltkreisen, die eine immer größere Packungsdichte von Funktionen auf dem gleichen Raum beinhalten, entsteht der Zwang eine immer größere Anzahl von Anschlüssen zur Übermittlung der Signale der Bauteile auf kleinem Raum unterzubringen. Für den geschilderten Fall der Koaxialleitungen bedeutet dies, daß immer mehr Koaxialleitungen auf möglichst kleinem Raum nebeneinander an Stecker herangeführt werden müssen. Die bisherigen Steckeranschlüsse werden mit den Signal- und Masseleitungen der Koaxialleitungen manuell per Löttechnik verbunden und sind deshalb auch nicht so gestaltet, daß ein automatisches und maschinelles Anschließen dieser Leitungen möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für den Anschluß von mehreren Koaxiallei­ tungen einen für die Massenfertigung geeigneten, einfachen und preiswerten Hochfrequenzsteckverbinder zu schaffen, der insbesondere ein automatisches und maschi­ nelles Anschließen von zahlreichen Koaxialleitungen gleichzeitig gestattet und der das Erreichen engster Rastabstände für den Anschluß der Koaxialleitungen an die Einzelstecker unter Beibehaltung der koaxialen Abschirmwirkung jeder einzelnen Koaxialleitung für die jeweilige Si­ gnalleitung ermöglicht.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Pa­ tentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin­ dungsgegenstände sind in den Merkmalen der Unteransprüche 3 bis 10 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß ein gemeinsamer Zwischenträger für die Basisgehäuse vorgesehen ist. Die Basisgehäuse dienen zum Anschluß der vorgesehenen Anzahl einzelner Koaxialleitungen an den Hochfrequenzsteckverbinder. In der ersten Ausfüh­ rungsform bildet der mäanderförmig, zeilenartig fortlaufende und elektrisch leitendem Zwischenträger zusammen mit einem ihn umgebenden elektrisch leitenden Gesamtgehäuse jeweils Aussparungen, in die die Basisgehäuse für die einzelnen Koaxialleitungen eingeschoben werden können. Diese Aussparungen sind damit hochfrequenzdicht ausgeführt, d. h. die aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Basisgehäuse zur Führung der Signalleitungen sind mit einer kompletten elektrischen Abschirmung für jede einzelne Koaxialleitung umgeben, die einwandfreies koaxiales Verhalten sicherstellt. Die geschilderten Aussparungen können ganz eng unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, wenn dies beispielsweise zeilenartig fortlaufend oder in einem zeilenartig fortgeführten Block mit Öffnungen für die Basisgehäuse geschieht, so lassen sich bisher nicht mögliche enge Rastabstände von Signalleitungen der einzelnen Koaxialleitungen erreichen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Rastabstände von 2,54 mm Abstand zwischen zwei Signalleitungen lassen sich mindestens halbieren.
Die aus Litzen oder dünnen Drähten bestehenden Koaxialleitungen, wie sie z. B. bei vieladrigen Rundkabeln Verwendung finden, führten beim Stand der Technik durch ihre Elastizität und durch ihre federnden Eigenschaften häufig zu Positionierfehlern an den Kontaktstellen. Damit ein automatisches und maschinelles Anschließen zahlreicher Koaxialleitungen nebeneinander unter Ausschaltung solcher Positionierfehler möglich wird, sind bei dem Erfindungsgegenstand in den Basisgehäusen jeweils zentrisch angeordnete Durchgangslöcher für die Signalleitungen vorgesehen, wobei jedem Durchgangsloch eine Einlaufphase in Form einer trichterförmigen Erweiterung des Durchgangsloches vorgelagert ist. Durch diese trichterförmige Erweiterung wird eine Zwangsführung der Signaldrähte praktisch immer gewährleistet. Diese Bohrung mit einer trichterförmigen Erweiterung ermöglicht es auch, federnde oder leicht elastische Signalleitungen an der Anschlußstelle richtig zu positionieren, wenn sie maschinell in die Einlaufphase eingeschoben werden. Bei der automatischen Verarbeitung mittels eines Handhabungsgerätes erfolgt durch diese trichterförmige Erweiterung ein passiver Toleranzausgleich, der wiederum auch Positionierungsungenauigkeiten noch ausgleichen kann.
Die erfindungsgemäßen Mehrfachkoaxialsteckverbinder sind auch mit Merkmalen ausgestattet, um die zusammengefaßten Masseabschirmleitungen oder evtl. Beidrähte ebenfalls automatisiert und maschinell für jede der nebeneinanderliegenden Koaxialleitungen gleichzeitig anschließen zu können. Hierzu ist der koaxiale Hochfrequenzsteckverbinder für jeden einzelnen Massekontakt der zahlreichen Koaxialleitungen mit je einer verbiegbaren Lasche am Gesamt­ gehäuse pro Masseleitung ausgestattet. Die entsprechend gebogenen und zugeführten einzelnen Masseleitungen der zahlreichen Koaxialleitungen legen sich beim Einschieben der bereits mit dem Signalkontakt verbundenen Basisgehäuse automatisch auf die entsprechend ausgebildete Lasche der Gesamtgehäusewand. Da die zugeführten einzelnen Koaxialleitungen dem koaxialen Hochfrequenzsteckverbinder mit einer entsprechenden hier nicht näher dargestellten Vorrichtung starr in dem vorgesehenen Rastabstand zugeführt werden, legen sich die vorge­ bogenen Masseleitungen der einzelnen Koaxialleitungen exakt auf die entsprechend vorgebo­ genen Laschen der Gesamtgehäusewand und lassen sich nun durch geeignete Lötvorrichtun­ gen elektrisch miteinander verbinden. Insbesondere die kombinatorische Zusammenfassung und Verbindung der geschilderten Merkmale, nämlich des gemeinsamen Zwischenträgers, des Vorsehens eines Basisgehäuses für jede einzelne Koaxialleitung, die Schirmwirkung für Hoch­ frequenz der Aussparungen bzw. Öffnungen auf dem Zwischenträger für die Basisgehäuse und die automatisierten Anschlußmöglichkeiten für die Signalleitungen und die Masseleitungen der nebeneinander angeordneten Koaxialleitungen ermöglichen erst die Lösungen der gestellten Aufgaben für den erfindungsgemäßen Koaxialhochfrequenzsteckverbinder.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und von Zeichnungen nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel des koaxialen Hochfrequenzsteckverbin­ ders mit mäanderförmig gestaltetem Zwischenträger in Schnittdarstellung,
Fig. 2 der Zwischenträger nach Fig. 1 allein gestellt in Schnittdarstellung,
Fig. 3, 4, 5 und 6 den Aufbau und den Anschlußvorgang in vier Schritten für die erfindungs­ gemäßen Koaxialhochfrequenzsteckverbinder mit einem Basisge­ häuse, das eine Einlaufphase für die Signalleitung besitzt, jeweils in Schnittdarstellung,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Koaxialhochfre­ quenzsteckverbinders in Schnittdarstellung mit einem Zwischenträger als geschlossener zeilenartig fortgeführtem Block,
Fig. 8, 9 und 10 ein Basisgehäuse für den Koaxialhochfrequenzsteckverbinder mit einer hohlen Isolierstoffhülse und dem dazugehörigen Anschlußvorgang in drei Schritten.
In Fig. 1 ist in Schnittdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel des koaxialen Hochfrequenz­ steckverbinders dargestellt. Der Hochfrequenzsteckverbinder besteht aus einem Gesamtge­ häuse 1, das die Basisgehäuse 2 für die koaxialen Hochfrequenzleitungen umschließt. Von den koaxialen Hochfrequenzleitungen sind in Fig. 1 lediglich eine Signalleitung 3 im Schnitt zu erkennen, die mit einem Signalkontakt 4 in dem Basisgehäuse verbunden ist. Die Basisgehäuse 2 sind aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise einem Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt. Der Signalkontakt 4 für die Signalleitung 3 der Koaxialleitung 11 ist dabei zentrisch in dem Basisgehäuse angeordnet. Der in Fig. 1 dargestellte Koaxialhochfrequenzsteckverbinder enthält dort fünf Basisgehäuse für jeweils fünf einzelne Koaxialleitungen 11. Je nach den konstruktiven Anforderungen läßt sich der Hochfrequenzsteckverbinder um beliebig viele weitere Einzelleitungen und damit Basisgehäuse erweitern.
Die Basisgehäuse 2 sind mittels einem gemeinsamen Zwischenträger 5 in dem elektrisch leitenden Gesamtgehäuse 1 gelagert. Der ebenfalls aus einem elektrisch leitendem Material, beispielsweise einem Metall oder jedem anderen elektrischen Material, das elektrische Schirmeigenschaften hat, hergestellte Zwischenträger ist dabei mäanderförmig und zeilenartig fortlaufend ausgebildet, siehe dazu Fig. 2. Die Mäanderform des Zwischenträgers 5 ist derart gebogen, daß jeweils Aussparungen in einer Form gebildet werden, daß die Basisgehäuse 2 jeweils dort gelagert werden können. Die von dem mäanderförmigen Zwischenträger gebildeten Aussparungen 6 liegen parallel nebeneinander. Die Lagerung der Basisgehäuse 2 in dem Zwischenträger 5 erfolgt also einerseits in den Aussparungen 6, die jeweils drei Seiten des Basisgehäuses abdeckten und mit der vierten Seite durch die jeweiligen Innenseiten des Gesamtgehäuses 1. Da der Zwischenträger und das Gesamtgehäuse aus elektrisch leitenden Material hergestellt sind und elektrisch miteinander in Kontakt stehen, ergibt sich, daß die Aussparungen 6 auf allen vier Seiten hochfrequenzmäßig geschirmt sind. Die Basisgehäuse 2 sind dabei so ausgebildet, daß sie in den von dem mäanderförmigen Zwischenträger gebildeten Aussparun­ gen und der jeweiligen Gesamtgehäusewand verschiebbar gelagert sind.
In der Fig. 1 sind fünf Basisgehäuse dargestellt. Es können jedoch je nach den konstruktiven Anforderungen beliebig viele weitere Koaxialleitungen bzw. Basisgehäuse in den zeilenartig fortlaufenden und mäanderförmigen Zwischenträger angeordnet werden. Derartige koaxiale Hochfrequenzsteckverbinder für zahlreiche einzelne Koaxialleitungen sind beispielsweise durch die Miniaturisierung der Einbauteile, wie der IC′s, und der dadurch stark vermehrt zu übertragenden Signale erforderlich. Die zahlreichen einzelnen Koaxialleitungen werden dabei zu vieladrigen Rundkabeln gefaßt, so daß dann entsprechende Stecker erforderlich sind, wobei der manuelle Anschluß der Leitungen sehr zeitaufwendig und teuer ist. Das elektrisch leitend ausgebildete Gesamtgehäuse 1 dient gleichzeitig als gemeinsame Masse für alle Massekontakte 7 der anzuschließenden zahlreichen Koaxialleitungen. Zu diesem Zweck ist das Gesamtgehäuse 1 für die Gesamtzahl der anzuschließenden einzelnen Koaxialleitungen über je einen Massekontakt 7 mit den jeweiligen Masseleitungen 8 der einzelnen Koaxialleitungen 11 elektrisch verbunden. Die Massekontakte 7 des Gesamtgehäuses bestehen aus verbiegbaren Laschen, siehe dazu die Fig. 3 bis 6. Diese Massekontakte 7 in Form verbiegbarer Laschen können beispielsweise direkt durch Ausstanzen aus der Gesamtgehäusewand 1 gewonnen werden.
Aus Fig. 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für einen gemeinsamen Zwischenträger 9 für Basisgehäuse 20 des koaxialen Steckverbinders ersichtlich. Auch hier ist ein elektrisch leitendes Gesamtgehäuse 1 vorgesehen, daß den Zwischenträger 9 umgibt Der Zwischenträger 9 selbst wurde jedoch ebenfalls aus leitendem Material gebildet. Der Zwischenträger 9 ist als geschlossener zeilenartig fortgeführter Block mit parallel nebeneinanderliegenden Öffnungen 10 ausgestattet. Die Öffnungen 10 sind in Form und Größe dem Basisgehäuse 20 nachgebildet, so daß auch hier die Basisgehäuse 20 verschiebbar in dem geschlossenen zeilenartig fortgeführten Block gelagert sind. Die Öffnungen 10 sind wiederum parallel nebeneinanderliegend ausgebildet, so daß sämtliche Basisgehäuse 20 gleichzeitig automatisch und mechanisch in den Zwischenträger 9 eingeführt werden können. Die später noch näher beschriebenen Basisgehäuse 20 verfügen wiederum über einen zentrisch angeordneten Signalkontakt 4. Die Basisgehäuse 20 sind aus geeignetem elektrisch isolierenden Material gefertigt und der Zwischenträger 9 verfügt für die Gesamtzahl der anzuschließenden Koaxialleitungen über je einen Massekontakt 7 in Form von verbiegbaren Laschen. Diese Laschen können direkt aus der Zwischenträgerwand 9 ausgestanzt sein.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 wie auch bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 7 des koaxialen Hochfrequenzsteckverbinders sind die in Form einer Lasche aus­ gebildeten Massekontakte 7 aus der Gehäusewand bzw. der Wand des Zwischenträgers 9 jeweils um 90° aufgebogen. Mit einem entsprechenden 90°-Abbiegewinkel sind die Masseleitungen 8 der einzelnen Koaxialleitungen von diesen aufgebogen. Sämtliche Masseleitungen 8 der einzelnen Koaxialleitungen 11 der in den Zwischenträger 5 und 9 eingeführten und mit dem Signalkontakt 4 verbundenen Basisgehäuse 2 und 20 liegen nach dem Einschub der Zwischenträger 5 bzw. 9 in das Gesamtgehäuse 1 parallel an den als Laschen ausgebildeten Massekontakten 7 des Gesamtgehäuses 1 bzw. den Zwischenträgern 9.
Nachfolgend sollen nun ein erstes und ein zweites Ausführungsbeispiel eines Basisgehäuses 2 und 20 und das damit verbundene Anschließen der einzelnen Koaxialleitungen an den erfindungsgemäßen koaxialen Hochfrequenzsteckverbinder erläutert werden.
Die zahlreichen einzelnen Koaxialleitungen 11 werden in hier nicht dargestellter Weise beispiels­ weise von einem Werkstückträger in dem für den Stecker erforderlichen Rastabstand gleichzeitig bereitgestellt. Die einzelnen Koaxialleitungen sind dabei in dem Werkstückträger starr fixiert. Dies ermöglicht auch eine Zuführung sowohl der Signalleitungen wie auch der Masseleitungen der einzelnen Koaxialleitungen in einem ganz bestimmten Winkel an die Basisgehäuse 2 und 20 des koaxialen Hochfrequenzsteckverbinders. Die erste Ausführungsform des Basisgehäuses 2 ist in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt. Der Deutlichkeit halber ist nur eine einzelne Koaxialleitung 11 dargestellt. In Wirklichkeit erfolgt die Montage für die zahlreichen ne­ beneinander zeilenartig angeordneten Koaxialleitungen in die Basisgehäuse 2 gleichzeitig.
Die Koaxialleitungen 11 sind neben der Bereitstellung im Rastabstand nebeneinander noch da­ durch vorbereitet, daß die Signalleitung 3 in der für den Signalkontakt 4 des Basisge­ häuses 2 erforderlichen Länge abisoliert ist. Des weiteren sind auch die Masseleitungen 8 der Koaxialleitungen 11 bereits vormontiert. Diese Masseleitungen können aus den Abschirmungen 19 der Koaxialleitungen zusammengedreht sein. Bei der Verwendung von Koaxialleitungen mit einem oder zwei Massebeidrähten, wobei diese Massebeidrähte über die gesamte Länge des Koaxialleitungen mit dem Abschirmgeflecht verbunden sind, werden diese Massebeidrähte entsprechend abgeschnitten und in einem Winkel von 900 zur Signalleitung 3 abgebogen. Bei Verwendung von zwei Massebeidrähten genügt es, einen Massebeidraht abzuschneiden, und nur den anderen zum Anschluß der Masse der Koaxialleitung an dem koaxialen Hochfrequenz­ steckverbinder zu verwenden. Das Dielektrikum zwischen den Signalleitungen und den Mas­ seleitungen der Koaxialleitung, beispielsweise in Form einer Kunststoffisolierung 14, steht dabei soweit über die von der Koaxialleitungen 11 abgebogenen Masseleitungen 8 hinaus, wie die Tiefe einer am Basisgehäuse 2 vorgesehene Einlaufphase 12 ausgebildet ist. Diese Ein­ laufphase 12 ist eine trichterförmige Erweiterung des Durchgangsloches 13 des Basis­ gehäuses 2. Diese trichterförmigen Erweiterungen bei allen Basisgehäusen 2 sind den Durchgangslöchern 13 derart vorgelagert, daß alle Signalleitungen 3 der Koaxialleitungen 11 beim Heranführen an die Basisgehäuse 2, als erstes auf die trichterförmige Erweiterung der Einlaufphase 12 treffen. Dadurch wird es möglich auch dünne Drähte als Signalleitungen 3 zu verwenden, die an sich federn bzw. auch durch die Isolierstoffe des Dielektrikums leicht ver­ bogen werden.
Durch die Einführung des Kombinationsmerkmals der Einlaufphase in Form einer trichterförmi­ gen Erweiterung werden bei dem Anschließen, d. h. der Zuführung der Signalleitungen 11 in das Basisgehäuse 2, sämtliche auch leicht räumlich versetzte Signaldrähte in den Toleranzbe­ reich der Einlaufphase 12 gebracht und dadurch die Signalleitungen 3 sicher in die Durch­ gangslöcher 13 der Basisgehäuses 2 eingeführt, so daß dann eine Kontaktierung der Si­ gnalleitungen 3 mit den Signalkontakten 4 der Basisgehäuse 2 erfolgen kann, siehe dazu Fig. 4. Die über die abgebogenen Masseleitungen 8 der Koaxialleitungen hinausstehende Kunststoffisolierung 14, die elastisch ausgebildet ist, z. B. als Kunststoff, wird beim Einführen der Koaxialleitung 11 in das Basisgehäuse 2 in die trichterförmige Erweiterung der Einlaufphase 12 gepreßt. Dadurch wird die elastische Isolierung 14 entsprechend der Form der trichterförmigen Erweiterung der Einlaufphase 12 verformt und liegt unter Druck und dicht an den Wänden dieser trichterförmigen Erweiterung an. Jetzt werden also der Mittelleiter bzw. die Signalleitungen 3 der Koaxialleitungen 11 mit den Signalkontakten 4 der ersten Basisgehäuses 2 elektrisch verbunden. Dabei kann jedes dafür geeignete Verfahren aus dem Stand der Technik in Anwendung kommen.
Nach dem Anschluß der Signalleitungen 3 mit den Signalkontakten 4 werden die Basis­ gehäuse 2 alle gleichzeitig automatisch und maschinell in das Gesamtgehäuse 1 eingeschoben, siehe dazu Fig. 5. Wenn die Basisgehäuse ganz in das Gesamtgehäuse 1 eingeschoben sind, so liegen die um 90° von den Koaxialleitungen 11 abgebogenen Masseleitungen 8 und die ebenfalls um 90° vom Gesamtgehäuse 1 abgebogenen Massekontakte 7 des Gesamtgehäuses planparallel aufeinander. Jetzt werden die Massekontakte 7 des Gesamtgehäuses 1 und die Masseleitungen 8 die Koaxialleitungen 11 elektrisch in geeigneter Weise durch Löten, Schwei­ ßen oder in jeder anderen geeigneten Form verbunden.
Nun werden in einem vierten Schritt die elektrisch verbundenen Massekontakte des Gesamt­ gehäuses und die Masseleitungen der Koaxialleitungen 11 maschinell wieder in die Ebene des Gesamtgehäusewand zurückgebogen. Der erfindungsgemäße koaxiale Hochfrequenzsteckverbinder ist damit fertiggestellt. Der fertiggestellte Hochfrequenzsteckver­ binder kann wahlweise mit einem Buchsenstecker verbunden werden, wie es in den Fig. 3 bis 6, insbesondere aber in Fig. 6 selbst, dargestellt ist. Der Buchsenstecker 15 hat wiederum Signalkontakte 16 und Massekontakte 17. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße ko­ axiale Hochfrequenzsteckverbinder auch mit einem entsprechenden Stiftstecker verbunden werden, der jedoch hier nicht dargestellt ist. Der Masseabgriff der Massebeidrähte bzw. Mas­ seleitungen aller einzelnen Koaxialleitungen erfolgt dabei über das Gesamtgehäuse 1.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Basisgehäuses in zweiter Ausführungsform ist aus den Fig. 8, 9 und 10 ersichtlich. Auch hier werden die einzelnen Koaxialleitungen 11 wiederum in dem für den koaxialen Hochfrequenzsteckverbinder erforderlichen Rastabstand zwangsgeführt beispielsweise auf einem nichtdargestellten Werkstückträger dem Steckverbinder gegenüber in Position gebracht. Der Übersichtlichkeit halber ist hier nur eine Koaxialleitung 11 und nur ein Basisgehäuse 20 dargestellt. Bei dem tatsächlichen Anschließen werden wieder in alle einzelnen Basisgehäuse 20 die entsprechend gegenüberliegenden Koaxialleitungen 11 gleichzeitig eingeführt. Die einzelnen Koaxialleitungen 11 verfügen wiederum über in dem Winkel von 90° zur Länge der Koaxialleitungen abgebogene Masseleitungen, die beispielsweise aus den zusammengedrehten Abschirmungen der Koaxialleitungen oder aus den entsprechend abgebogenen Massebeidrähten der Koaxialleitungen bestehen. Die Mittelleiter bzw. die Signalleitungen 3 der Koaxialleitungen 11 sind in einer den dortigen Verhältnissen des Gesamtgehäuses 1 entsprechenden Länge abisoliert. Das Basisgehäuse 20 ist dabei teilweise in den Zwischenträger 9 eingeschoben. Das Basisgehäuse 20 besteht aus einer hohlen Isolierstoffhülse, in der wiederum zentrisch der Signalkontakt 4 angeordnet ist. Das Basisgehäuse 20 ist dabei wiederum in dem Zwischenträger 9 verschiebbar. Auch der in dem Basisgehäuse 20 zentrisch gelagerte Signalkontakt 4 ist in dem Basisgehäuse 2 verschiebbar gelagert.
Der Anschluß der einzelnen Koaxialleitungen 11 an den koaxialen Hochfrequenzsteckverbinder wird nachstehend beschrieben. Die Signalleitungen 3 der Koaxialleitungen 11 werden den Si­ gnalkontakten 4 der Basisgehäuse 20 gegenüber positioniert. Durch geeignete For­ mung der Spitze 18 der Signalkontakte 4, beispielsweise auch durch eine trichterförmige Formgebung, wird sichergestellt, daß die Signalleitungen 3 in den Signalkontakten 4 zu liegen kommen. Nun werden die Signalleitungen 3 und die Signalkontakte 4 elektrisch verbunden, was beispielsweise durch Anlöten oder in jeder anderen geeigneten Form geschehen kann, die eine einwandfreie elektrische Verbindung gewährleistet. In einem nächsten Schrift werden sowohl die Signalkontakte 4 wie auch die Basisgehäuse 20 in den Zwischenträger 9 ganz eingeschoben. Nachdem dies geschehen ist, liegen sich die um 90 Grad abgebogenen Masseleitungen 8 der Koaxialleitungen 11 und die wiederum ebenfalls um 90 Grad abgebogenen Laschen bzw. Massekontakte 7 des Gesamtgehäuses planparallel aneinander. Nunmehr werden die Massekontakte 7 des Gesamtgehäuses 1 und die Masseleitungen 8 der Koaxialleitungen 11 miteinander elektrisch verbunden, was wieder durch Schweißen oder jede andere geeignete elektrische Verbindung erfolgen kann. Damit ist wiederum ein gemeinsamer Masseabgriff aller Masseleitungen der Koaxialleitungen über das Gesamtgehäuse 1 möglich. Unmittelbar an­ schließend werden die Masselaschen derart umgebogen, daß sie wieder in der Ebene des Ge­ samtgehäuses 1 liegen.
Die Gesamtzahl von Koaxialleitungen 11, die in einem Gesamtgehäuse 1 an den erfindungsge­ mäßen koaxialen Hochfrequenzsteckverbinder angeschlossen sind, läßt sich noch dadurch er­ höhen, daß mehrere Gesamtgehäuse 1 übereinander und/oder auch nebeneinander zu noch größeren Anschlußsteckverbindungen zusammenmontiert sind.
Bezugszeichenliste
 1 Gesamtgehäuse
 2 Basisgehäuse
 3 Signalleitungen
 4 Signalkontakte
 5 Zwischenträger
 6 Aussparungen
 7 Massekontakte des Gesamtgehäuses
 8 Masseleitungen der Koaxialleitungen
 9 Zwischenträger
10 Öffnungen
11 Koaxialleitungen
12 Einlaufphase
13 Durchgangsloch
14 Elastische Isolierungen
15 Buchsenstecker
16 Signalkontakte des Buchsensteckers
17 Massekontakte des Buchsensteckers
18 Spitze des Signalkontaktes
19 Abschirmung
20 Basisgehäuse

Claims (10)

1. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder für den Anschluß mehrerer Koaxialleitungen, in dem die Steckeranschlüsse der Koaxialleitungen unmittelbar benachbart in einer Reihe angeordnet sind und von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossen werden, wobei die elektrischen Kontakte der Signal- und Masseleitungen für die einzelnen Koaxialleitungen direkt nebeneinander zu liegen kommen und die Signalkontakte gegeneinander elektrisch isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Zwischenträger (5) für Basisgehäuse (2, 20) zum Anschluß zahlreicher einzelner Koaxialleitungen (11) vorgesehen ist, daß der Zwischenträger (5) von einem elektrisch leitenden Gesamtgehäuse (1) umgeben ist, daß der Zwi­ schenträger (5) aus elektrisch leitendem Material hergestellt und daß der Zwischenträger mäanderförmig und zeilenartig fortlaufend ausgebildet ist, daß die Basisgehäuse (2, 20) zum Anschluß der einzelnen Koaxialleitungen (11) einerseits zwischen den von dem mäanderförmigen Zwischenträger (5) gebildeten parallel nebeneinander liegenden Aussparungen (6) und andererseits je einer Gesamtgehäusewand angeordnet sind, daß die Basisgehäuse (2, 20) verschiebbar in den Aussparungen (6) des Zwischenträgers (5) und der Gesamtgehäusewand gelagert sind, daß die Basisgehäuse (2, 20) einen in ihnen zentrisch angeordneten Signalkontakt (4) besitzen, und daß sie aus elektrisch isolierendem Material bestehen, daß das Gesamtgehäuse (1) für die Gesamtzahl der anzuschließenden einzelnen Koaxialleitungen (11) über je einen Massekontakt (7) in Form verbiegbarer an der Gesamtgehäusewand angeordneter Laschen verfügt, und daß sowohl die Masseleitungen (8) der Koaxialleitungen (11) als auch die Massekontakte (7) des Gesamtgehäuses (1) zu deren elektrischer Verbindung winkelig abgebogen sind.
2. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder für den Anschluß mehrerer Koaxialleitungen, in dem die Steckeranschlüsse der Koaxialleitungen unmittelbar benachbart in einer Reihe angeordnet sind und von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossen werden, wobei die elektrischen Kontakte der Signal- und Masseleitungen für die einzelnen Koaxialleitungen direkt nebeneinander zu liegen kommen und diese Signalkontakte ge­ geneinander elektrisch isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Zwischenträger (9) für Basisgehäuse (2, 20) zum Anschluß zahlreicher einzelner Koaxialleitungen (11) vorgesehen ist, daß der Zwischenträger (9) von einem elektrisch leitenden Gesamtgehäuse (1) umgeben ist, daß der Zwischenträger (9) aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, daß der Zwischenträger als geschlossener zeilenartig fortgeführter Block mit parallel nebeneinander liegenden Öffnungen (10) ausgestattet ist, daß die Basisgehäuse (2, 20) zum Anschluß der einzelnen Koaxialleitungen (11) in diesen Öffnungen angeordnet sind, daß die Basisgehäuse (2, 20) verschiebbar in den Öffnungen (10) des Zwischenträger (9) gelagert sind, daß die Basisgehäuse (2, 20) jeweils einen in ihnen zentrisch angeordneten Signalkontakt (4) besitzen, und daß sie aus elektrisch isolierenden Material bestehen, daß der Zwischenträger (9) für die Gesamtzahl der anzuschließenden einzelnen Koaxialleitungen (11) über je einen Massekontakt in Form verbiegbarer an der Zwischenträgerwand angeordneter Laschen verfügt, und daß sowohl die Masseleitungen (8) der Koaxialleitungen (11) als auch die Massekontakte (7) des Zwischenträgers (9) zu deren elektrischer Verbindung winklig abgebogen sind.
3. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Masseleitungen (8) der Koaxialleitungen (11) der in den Zwischenträger (5 bzw. 9) eingeführten und mit den Signalkontakten (4) verbundenen Basisgehäusen (2, 20) nach Einschub des Zwischenträgers (5 bzw. 9) in das Gesamtgehäuse (1) parallel an den Massekontakten (7) des Gesamtgehäuses (1) anliegen.
4. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisgehäuse (2) ein zentrisch angeordnetes Durchgangsloch (13) für die Signalleitung (3) der Koaxialleitungen (11) besitzt, und daß dem Durchgangsloch (13) eine zur Zuführungsrichtung der Koaxialleitungen hin geöffnete Einlaufphase (12) in Form einer trichterförmigen Erweiterung des Durchgangsloches (13) für die Signalleitung (3) vorgelagert ist.
5. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (14) der Signalleitung (3) zum Zeitpunkt der Befestigung der Signallei­ tung (3) an dem Signalkontakt (4) in die Einlaufphase (12) des Basisgehäuses (2) einge­ führt ist und dort mit Druck aufliegt.
6. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisgehäuse (20) aus einer hohlen Isolierstoffhülse besteht, in der der zentrisch liegende Signalkontakt (4) angeordnet ist.
7. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrisch liegende Signalkontakt (4) in der Isolierstoffhülse verschiebbar gelagert ist.
8. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbiegewinkel der Masseleitungen (8) von den Koaxialleitungen (11) und der Massekontakte (7) in Form der Laschen von der Gesamtgehäusewand bzw. der Wand des Zwischenträgers (9) jeweils 90° beträgt.
9. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gesamtgehäuse (1) übereinander und/oder nebeneinander zu einer Anschlußsteckverbindung zusammenmontiert sind.
10. Koaxialer Hochfrequenzsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen als Teil der Gesamtgehäusewand bzw. der Wand des Zwi­ schenträgers (9) ausgebildet sind.
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