DE718267C - Optische Anordnung fuer Raumschutzanlagen - Google Patents
Optische Anordnung fuer RaumschutzanlagenInfo
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- DE718267C DE718267C DES127104D DES0127104D DE718267C DE 718267 C DE718267 C DE 718267C DE S127104 D DES127104 D DE S127104D DE S0127104 D DES0127104 D DE S0127104D DE 718267 C DE718267 C DE 718267C
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/181—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
- G08B13/183—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
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Description
- Optische Anordnung für Raumschutzanlagen Bei lichtelektrischen Raumschutzanordnuclgen, bei denen ein sichtbarer oder unsichtbarer Lichtstrahl vom Sender ausgeht und nach einer beliebigen Anzahl von Reflexionen an Spiegeln auf die Photozelle fällt und bei rlem eine Abdeckung des Lichtstrahls z. B. durch eine Person zu einer Alarmauslösung führt, ist .es erforderlich, möglichst viel des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtes auf der Photozelle aufzufangen. Dazu wird an der Sendeseite ein Linsen- oder Spiegelsystem benutzt, das die Lichtquelle auf die Photozelle bzw. bei Verwendung einer Sammeloptik in der Aperturblende derselben praktisch scharf abbildet. Bei dieser Anordnung ist der auf der Photozelle erreich-bare Lichtstrom bei größeren Entfernungen sehr bald unzureichend-, da .einerseits der Durchmesser der Sendeoptik nicht beliebig groß gewählt werden kann und andererseits auf grolle Entfernung das Abbild der Lichtquelle bzw. der Senderbildfeldblende sehr viel größer wird als die aus technischen und Kostengründen mögliche Größe der Öffnungsblende der Empfängeroptik.
- Man hat auch, schon in de;n Lichtstrahlweg zwischen Sender und Empfänger außer den üblichen bekannten ebenen Ablenkspieegeln Sammellinsen oder Spiegel in solcher Weise eingeschaltet, daß das Lichtbündel immer wieder zusammengehalten wird und nur Lichtverluste durch Reflexion und Absoption an den Sammellinsen oder Spiegeln entstehen können. Dazu werden der Sendespiegel bzw. die , Feldlinsen a durch :einen Parabolspiegel bzw. eine Feldlinse n+ i auf das identische System n -;-- a abgebildet.
- Erfindungsgemäß werden auf die Umlenkspiegel als Feldlinsen Meniskuslinsen aufgesetzt und mit diesen fest verbunden, so daß das Licht die Linse zweimal durchdringt.
- Die Herstellung von Meniskuslinsen in der nötigen Genauigkeit ist wesentlich einfacher als die bisher dafür vorgeschlagenen Samm,ellinsen, weil die Krümmungsradien bei gleirher Brennweite wesentlich kleiner seinkönnen als die der sonstigen Sammellinsen. Normale Sammellinsen von io und mehr Meter Brennweite für derartige Zwecke in einer nur annähernd wirtschaftlich tragbaren Weise herzustellen gelingt nicht, weil die erforderlichen Krümmungsradien viel zu groß werden. Bei Meniskuslinsen tritt in dieser Hinsicht keine Schwierigkeit auf, wie sich einfach nachweisen läßt. Durch die zweimalige Durchdringung wird erreicht, daß bereits eine Linse als symmetrisches Doppelobjektiv wirkt, wodurch nicht nur eine wesentliche Verbilligung eintritt, sondern auch die Vermeidung von zusätzlichen Reflexionsverlusten erreicht wird.
- In der Figur ist eine derartige Meniskuslinse i mit einem Planspiegel z im Schnitt dargestellt. Der Planspiegel z dient in üblicher Weise zur Richtungsumlenkung des Lichtstrahls; das Strahlenbündel muß die Linse zweimal durchdringen, wodurch die Wirkung eines symmetrischen Doppelobjektivs mit ihren Vorteilen hinsichtlich geminderter Lichtverluste ohne Aufwand einer zweiten Linse je System erreicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i Optische Anordnung für Raumschutzanlagen mit Richtlichtstrahlen zwischen Sender und Empfänger und mit zwischen Sender und Empfänger angeordneten Lint,en mit Umlenkspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meniskuslinse unmittelbar auf den Umlenkspiegel aufgesetzt und mit diesem fest verbrunden ist, so daß das Lichtbündel die Linse zweimal durchdringt. z. Optische ° Anordnung nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daB die hohle Seite der Meniskuslinse dem Umlerikspiegel zugewandt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES127104D DE718267C (de) | 1937-05-01 | 1937-05-01 | Optische Anordnung fuer Raumschutzanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES127104D DE718267C (de) | 1937-05-01 | 1937-05-01 | Optische Anordnung fuer Raumschutzanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718267C true DE718267C (de) | 1942-03-07 |
Family
ID=7537380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES127104D Expired DE718267C (de) | 1937-05-01 | 1937-05-01 | Optische Anordnung fuer Raumschutzanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718267C (de) |
-
1937
- 1937-05-01 DE DES127104D patent/DE718267C/de not_active Expired
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