DE2151254C3 - Spiegelobjektiv - Google Patents
SpiegelobjektivInfo
- Publication number
- DE2151254C3 DE2151254C3 DE19712151254 DE2151254A DE2151254C3 DE 2151254 C3 DE2151254 C3 DE 2151254C3 DE 19712151254 DE19712151254 DE 19712151254 DE 2151254 A DE2151254 A DE 2151254A DE 2151254 C3 DE2151254 C3 DE 2151254C3
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B17/00—Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
- G02B17/08—Catadioptric systems
- G02B17/0852—Catadioptric systems having a field corrector only
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B17/00—Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
- G02B17/08—Catadioptric systems
- G02B17/0804—Catadioptric systems using two curved mirrors
- G02B17/0808—Catadioptric systems using two curved mirrors on-axis systems with at least one of the mirrors having a central aperture
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiegelobjektiv, bestehend im wesentlichen aus einem sammelnden
Hauptspiegel, der eine zentrale Durchbohrung aufweist, und einem Hilfsspiegel.
Spicgelobjektivc, deren Hauptspiegel in ihrem Zentrum durchbohrt sind, sind in den USA.-Patentschriften
2 610 547 und 2 730 013 beschrieben. Solche Spiegelobjektive sind zwar im Vergleich zu
Linsenobjektiven hinsichtlich der chromatischen und der sphärischen Aberration im Vorteil, sie weisen jedoch
den Nachteil auf, daß sie ein umgekehrtes FMId liefern.
Dieser Nachteil läßt sich zwar nach dem Vorbild der USA.-P;iLntschrift 2 628 52') dadurch beheben,
daß zwischen ein aus Haupt- und Hilfsspiegel bestehendes Spiegelobjektiv und ein diesem nachgesclialtctes
Okular ein bildaufrichtendes Prisma eingefügt wird, jedoch stellt ein solches zusätzliches Prisma naturgemäß
eine im allgemeinen unerwünschte Komplizierung im Aufbau des Gesamtsystems dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spiegelobjektiv der eingangs erwähnten Art bei
gcringstmöglichcm Aufwand an Bauelementen so zu gestalten, daß es bei kurzer Baulänge ein aufrechtes
Bild großer Schärfe liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hilfsspiegel ein Tripelspiegel (Zenlralspiegcl)
ist.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Spiegelobjektiv, das mit dem als Hilfsspiegel eingesetzten Tripelspiegel
ein für sich genommen aus der deutschen Patentschrift 178 708 bekanntes optisches Bauelement enthält,
zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus, da der Tripelspiegel gleichzeitig zwei
Funktionen erfüllt, indem er zum einen die in der Regel vom Hilfsspiegel bewirkte Strahlcnumkehrung
und zum anderen die sonst einem gesonderten Prisma zugewiesene Bildaufrichtung übernimmt. Bei
kurzer Gesamtbaulänge liefert das erfindungsgemäß ausgebildete Spiegelobjektiv von einem betrachteten
Objekt ein scharfes und aufrecht stehendes Bild, das durch die zentrale Durchbohrung des Hauptspiegels
hindurch betrachtet werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist zwischen dem Hauptspiegel und dem Tripelspiegel und in dessen Nähe ein zerstreuendes Linsensystem angeordnet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist zwischen dem Hauptspiegel und dem Tripelspiegel und in dessen Nähe ein zerstreuendes Linsensystem angeordnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise ίο veranschaulicht; die einzige Figur der Zeichnung
zeigt in schematischer Weise den Strahlengang durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Spiegelobjektiv.
Das dargestellte Spiegelobjektiv enthält einen als positiver Linsenspicgel ausgebildeten Hauptspicgcl 1,
dessen konkave Seite einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Objekt zugewandt ist, von dem her ein
Lichtstrahl / in das Spiegelobjektiv einfällt. Ebenfalls der konkaven Seite des Hauptspiegels 1 gegenüber ist
als Hilfsspiegel ein Tripelspiegel 3 angeordnet, der
ίο die Form eines Prismas mit dem Hauptspiegcl 1 zugewandter
und etwa quer zur optischen Achse S des Spiegelobjektivs verlaufender Grundfläche aufweist.
Unmittelbar vor dem Tripelspiegel 3 ist zwischen diesem und dem Hauptspiegel 1 ein negatives Lin-
sensystem 2 in den Strahlengang eingefügt, das einen
auf der optischen Achse S auf der dem Objekt abgewandten Seite des Hauptspiegels liegenden Brennpunkt
4 besitzt. Der Hauptspiegel 1 enthält weiterhin eine von der optischen Achse S durchsetzte zentrale
Durchbohrung 6, durch die hindurch die vom Tripelspiegel 3 bzw. vom zerstreuenden Linsensystem2
herkommenden Lichtstrahlen /., zu einem als Sammellinse ausgebildeten Okular 5 gelangen, das zum
Betrachten des vom Spiegelobjektiv an einem Punkt
der optischen AchseS hinter der Durchbohrunge
entworfenen aufrechten Bildes des Objekts dient.
Wie die Zeichnung weiter zeigt, wird der einfallende Lichtstrahl / am Hauptspiegel 1 zum Linsensystem
2 reflektiert und von diesem etwa parallel zur optischen Achse S auf den Tripelspiegel 3 gelenkt, an
dem er wiederum etwa parallel zur optischen Achse .V
reflektiert wird, worauf er unter nochmaligem Durchgang durch das Linsensystem 2 als Lichtstrahl
/., durdi dii: Durchbohrung 6 hindurch auf den
Brennpunkt & des Linsensystems 2 gerichtet wird. Durch das an einer in Strahlungsrichtung hinter dem
Brennpunkt 4 auf der optischen Achse S liegenden Stelle angeordnete Okular 5 hindurch kann dann ein
scharfes, aufrecht stehendes Bild des Objekts betrachtet werden.
In der praktischen Ausführung besteht sowohl das Linsensystem 2 als auch das Okular 5 aus jeweils
mehreren Linsen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sich Bilder mit guter Schärfe und hoher
Zeichnungsgenauigkeit ergeben, wobei diese hohe Bildqualität trotz Einhaltung einer kurzen Baulänge
für das gesamte optische System erzielbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spiegelobjektiv, bestehend im wesentlichen aus einem sammelnden Hauptspiegel, der eine
zentrale. Durchbohrung aufweist, und einem Hilfsspiegel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsspiegel ein Tripelspiegel (Zentralspiegel) ist.
■
2. Spiegelobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptspicge!
und den· Tripelspiegel und in dessen Nähe ein
zerstreuendes Linsensystem angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1478270A SE346857B (de) | 1970-11-02 | 1970-11-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2151254A1 DE2151254A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2151254B2 DE2151254B2 (de) | 1973-04-12 |
DE2151254C3 true DE2151254C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=20299652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712151254 Expired DE2151254C3 (de) | 1970-11-02 | 1971-10-14 | Spiegelobjektiv |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH533842A (de) |
DE (1) | DE2151254C3 (de) |
SE (1) | SE346857B (de) |
-
1970
- 1970-11-02 SE SE1478270A patent/SE346857B/xx unknown
-
1971
- 1971-10-08 CH CH1477671A patent/CH533842A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-10-14 DE DE19712151254 patent/DE2151254C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2151254A1 (de) | 1972-05-18 |
CH533842A (de) | 1973-02-15 |
DE2151254B2 (de) | 1973-04-12 |
SE346857B (de) | 1972-07-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHAROS AB, 18181 LIDINGOE, SE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |