DE1497569A1 - Schutzvorrichtung gegen Laserstrahlung in optischen Instrumenten - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen Laserstrahlung in optischen Instrumenten

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DE1497569A1
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laser radiation
prism
radiation
optical instruments
reflective surface
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Georg Vogl
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Svenska Ackumulator Jungner AB
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Svenska Ackumulator Jungner AB
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    • G02B27/0977Reflective elements
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Description

Svenska Ackumulator AB Jungner, in Stockholm, Schweden
Schutzvorrichtung; gegen Laserstrahlung in optischen Instrumenten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz gegen laserstrahlung in optischen Instrumenten. Sie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass eine lichtreflektierende Oberfläche im Strahlengang des optischen Instruments angeordnet und mit einer selektiv reflektierenden Schicht für den reflexionsfreien Durchlass der laserstrahlen versehen ist. 4
Der Benutzer eines optischen Instrumentes kann' schweren Augenschäden ausgesetzt sein, wenn er das Instrument zufällig gegen eine starke Strahlungsquelle, z. B. ein laser, richtet. Dies ist besonders gefährlich, wenn das betreffende Instrument eine Vergrösserung bewirkt. Bei einem Objekt mit einer Ver- -
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gröaaerung von IO zu 1 kann z. B. der Objektivdurchmesaer ungefähr 50 mm und der Okulardurchmesaer ungefähr 5 mm betragen. Die Strahlung wird durch die Kristallinae dea Auges gebrochen und dadurch intensiviert, ao daas der Benutzer dea Instrumentes schwere Verletzungen der Retina erleiden kann. Je nach der Intensität der einfallenden Strahlung können aogar Instrumente, die weniger stark vergrössern, unter den beschriebenen Umständen gefährlich aein.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein solches Risiko dadurch auszuschalten, dass jede gefährliche Strahlung vom Strahlengang eines optischen Instrumentes abgeleitet wird und daher das Auge nicht erreichen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungabeiapiele, Figuren 1 bis 4 sind schematische Ansichten verschiedener Ausfilhrungabeispiele der Erfindung.·
Pig. 1 ist eine schematische Darstellung eines optischen Instrumentes. Ein durch das Prisma 1 und das Objektiv 2 eingedrungener Lichtstrahl wird durch das Prisma 3 gebrochen und. auf das Okular 4 des Instrumentes hingelenkt. Die Reflexionsfläche des Prismas 3 ist mit einer selektiv reflektierenden Schicht überzogen, wodurch erreicht wird, daas alle vom Objektiv eingefangenen, sehr Intensiven Strahlungen, nämlich, jede Strahlung mit einer grösseren Wellenlänge als die dea sichtbaren lichtes, die reflektierende Schicht passieren und daher nicht » in Richtung des Okulars reflektiert werden. Die selektiv re-
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flektierende Schicht besteht aus einem überzug aus einigen Lagen stark und schwach, berechender, dielektrischer Substanzen, die auf die Reflexionsoberfläche durch Verdampfung in einem Vakuum aufgetragen werden. Diese Methoden sind nicht neu, sondern in Fachkreisen allgemein bekannt. Da die Yfellenlänge der gefährlichen Strahlung in der Regel bekannt ist, kann die Reflexionsoberfläche so behandelt werden, dass sie eine bandförmige Durchlasscharakteristik aufweist. Das Durehlassverhältnis muss natürlich immer nach dem tatsächlichen Reflexionswinkel, gewähnlich 45 , berechnet werden.
Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Reflexionsfläche einen Teil des Prismas bildet, muss man die Rückseite dieses Prismas mit einem weiteren Teil verbinden, der bewirkt, dass intensive Strahlungen das Prisma ungehindert passieren. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Prisma 5 an der Rückseite der Reflexionsfläche angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht den ungebrochenen Durchtritt einer intensiven Strahlung, die von einer Lichtfalle 6 eingefangen wird. Die Lichtfalle befindet sich hinter der Reflexionsfläche und absorbiert die Strahlung, so dass diese keinen Schaden anrichten kann.
In dem in Pig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wuite die Rückseite der Reflexionsfläche mit einer aufgeklebten Glaswaffel (glass wafer) 8 versehen, deren Oberfläche aus winzigen Prismen besteht. Die "Wirkung dieser aufgeklebten Glaswaffel ist der des zusätzlichen Prismas 5 ähnlich.
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Diese Y/affel ermöglicht den reflexionsfreien Durchtritt der gefährlichen Strahlung durch das Prisma 7. Sie hat ferner den Vorteil, dass sie weniger Platz beansprucht als ein Prisma.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besitzt das Prisma 9 keine selektiv reflektierende Fläche. Diese befindet sich in diesem Fall auf einem planparallelen Spiegel 10. Hinter der reflektierenden Schicht dieses Spiegels benötigt man für den freien Durchtritt der intensiven Strahlung keinen weiteren Teil, da die einfallende Strahlung durch die Reflexionsschicht gebrochen wird.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Äusführungsbeispiel ist eine photometrische Kugel 11 hinter der selektiv reflektierenden Fläche des Prismas 12 und einem zusätzlichen Prisma 13 angeordnet. Diese Kugel fängt die intensive Strahlung ein und konzentriert sie in einer Photozelle 14. Die letztere wird dadurch erregt und betätigt ein Relais 15, das seinerseits einen elektrischen Stromkreis schliesst. Der von einer in dem Stromkreis befindlichen Glühbirne 16 ausgehende Lichtstrahl wird über ein lichtleitendes Element 17 zu dem Okular 18 des Instruments geführt.
Diese Signaleinrichtung zeigt an, wenn der Benutzer das Instrument auf ein im Gesichtsfeld befindliches Gerät lenkt, das eine intensive Strahlung durchlässt, ζ. Β. ein Entfernungsmessgerät, das die Entfernung eines Objektes durch Messung der Laufzeit eines durchgelassenen und reflektierten Laserstrahles berechnet. Man kann natürlich auch eine akustische Signalein-
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richtung verwenden.
Patentansprüche - 5 BAD ORIGINAL

Claims (4)

M97569 Patentans prüche
1. Schutzvorrichtung gegen Laserstrahlung in optischen Instrumenten, dadurch gekennzeichnet , dass eine lichtreflektierende Oberfläche in Strahlengang des optischen Instruments angeordnet und mit einer selektiv reflektierenden Schicht für den reflexionsfreien Durchlass der Laserstrahlen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die reflektierende Oberfläche von einem Teil eines Prismas (3) gebildet und dass an der Rückseite der reflektierenden Prismenfläche ein Teil, beispielsweise ein oder mehrere weitere Prismen (5, 8), für den ungehinderten Durchtritt der laserstrahlen angeordnet ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , dass hinter der reflektierenden Oberfläche eine Lichtfalle (6) für die Absorption der Laserstrahlung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass hinter der Reflexionsfläche eine durch Laserstrahlen erregbare Photozelle (14) zur Betätigung einer von der Laserstrahlung abhängigen Signaleinrichtung (15 r 16) vorgesehen ist.
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DE19661497569 1965-03-10 1966-03-07 Schutzvorrichtung gegen Laserstrahlung in optischen Instrumenten Pending DE1497569A1 (de)

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