DE717390C - Verfahren zum Zusammenbau elektrischer Maschinen, z.B. Staubsaugermotoren - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau elektrischer Maschinen, z.B. Staubsaugermotoren

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DE717390C
DE717390C DEN42229D DEN0042229D DE717390C DE 717390 C DE717390 C DE 717390C DE N42229 D DEN42229 D DE N42229D DE N0042229 D DEN0042229 D DE N0042229D DE 717390 C DE717390 C DE 717390C
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Germany
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rotor
stator
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vacuum cleaner
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Radiofabriek & Ingenieursburea
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Radiofabriek & Ingenieursburea
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zusammenbau elektrischer Maschinen, z. B. Staubsaugermotoren Es ist bekannt, die Lager von Elektromotoren erst dann an dem sie tragenden Maschinenteil (Motorgehäuse o. dgl.) durch Verschweißen zu befestigen, nachdem der Luftspalt des Motors genau .eingestellt worden ist. Eine entsprechende Maßnahme hat man bekanntlich auch bereits mit dem Stator elektrischer Maschinen getroffen. Letzteres geschieht leim Verfahren ,gemäß der Erfindung auch; im übrigen wird hierbei der Zusammenbau in der Weise vorgenommen, daß zunächst der Rotor finit seinem einen Wellenlager an .einem Lagerschild festgeklemmt wird, sodann der Stator lose über den Rotor geschoben wird; sodann Über ' das Ganze ein das andere, in eine Büchse eingeklemmte Wellenlager zunächst nur lose umfassender Bügel oder Topf gesetzt wird, der an dem Lagerschild (beispielsweise mittels Schrauben) befestigt und nach spannungsfreier Einstellung des Rotors mit der Büchse (beispielsweise mittels Lötung@ fest verbunden wird, worauf schließlich die bekann@e Einstellung des Stators und seine Befestigung an dem ihn tragenden Teil-. erfolgt. Geht man in dieser Weise vor, so erzielt man den obenerwähnten bekannten Verfahren gegenüber den wesentlichen Vorteil, daß dann innere Spannungen in dem tragenden System und im Rotor vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen Zusammenbau gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung teil weise im Schnitt dargestellt und sei im nachstellenden näher erläutert: Ein oberer Lagerschild i des Motors besteht aus einem Stück Bandmetall, während der untere Lagerschild aus einem bekannten Bügel oder Topf z besteht. Der Rotor mit der Welle ;, versehen mit einem Kugellager q., wird zunächst mit Hilfe einer Haube 5 mit Bolzen 6 an dein oberen Lagerschild i angeklemmt. Über den Rotor wird dann lose der Stator, der aus dem Statoreisen r a und den Statorwichlungen 13 besteht, geschoben. Am unteren Ende des Rotors wird alsdann über die Welle 7 eine ziemlich dünne Metallbüchse 8 gezogen, welche oben mit nach innen gerichteten: Vorsprüngen bzw. mit einem Boden 9 reit einer Bohrung zum Durchlassen der Welle versehen ist. In die Büchse 8 wird das untere Kugel@ager Io gepreßt. Dabei wird die dünnwandige Büchse 8 dermaßen verformt, daß !reine großen, unzulässigen radialen Kräfte auf dem äußeren Kugelring des Wellenlagers Io ausgeübt «erden. Das Lager Io wird mittels .einer Mutter i i auf die Welle 7 geklemmt. Hierüber wird nun der Bügel oder Topf 2 angeordnet, der den unteren Lagerschild bildet. In diesem unteren. Schild 2 'ist ein Loch vorgesehen, dessen Rand die Büchse 8 mit einem bedeutenden Spielraum umgibt. Wird nun der untere Schild 2 mittels Schrauben 14. an dem oberen Schild i befestigt, so nimmt der Rotor mit der Büchse 8 im Loch des Bügel oder Topfes 2 eine solche Lage ein, daß keine axialen oder radialen Kräfte auf die Welle 7 oder auf die Lager 4., Io ausgeübt werden. In dieser Lage wird nun die Büchse S, bei 15, im unteren Schilde, d. h. im Bügel oder Topf 2 festgelötet.
  • Darauf werden in bekannter Weise zwischen dem Rotor und Stator nicht dargestellte bequem auswechselbare Abstandhalter zur Festlegung der Größe des Luftspaltes angeordnet. In diesem zentrierten Zustand wird schließlieh in bekannter Weise der Stator mit Hilfe von Bügeln 16 am unteren Lagerschild 2 festgelötet, worauf , die Abstandhalter entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Zusammenbau elektrischer Maschinen, z. B. Staubsaugermotoren, bei dem der Stator erst nach Festlegung .des Luftspaltes der Masche z. B. durch Schweißen öder Löten an dem ihn tragenden Maschinenteil befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Rotor reit seinem einen - Wellenlager (q.) an einem Lagerschild (1) festgeklemmt wird, sodann der Stator (12, 13) lose über den Rotor geschoben wird, sodann über das Ganze ein das andere, in eine Büchse (8) eingeklemmte Wellenlager (ro) zunächst nur lose umfassender Bügel oder Topf (2) gesetzt wird, der an dein Lagerschild (beispielsweise mittels Schrauben) befestigt und nach spannungsfreier Einstellung des Rotors mit der Büchse (8) (beispielsweise mittels Lötung) fest verbunden wird, worauf schließlich die bekannte Einstellung des Stators und seine Befestigung an dem ihn tragenden Teil (2) erfolgt.
DEN42229D 1937-08-25 1938-07-03 Verfahren zum Zusammenbau elektrischer Maschinen, z.B. Staubsaugermotoren Expired DE717390C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054156B (de) * 1957-04-12 1959-04-02 Scintilla Ag Lagerbuegel fuer elektrische Einbaumotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054156B (de) * 1957-04-12 1959-04-02 Scintilla Ag Lagerbuegel fuer elektrische Einbaumotoren

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